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AKG K 601 - Zeit, eine Lanze zu brechen

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Roylandyard
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 02. Jun 2009, 15:43

rpnfan schrieb:


Direkt am iPod wird _vermutlich_ der K601 nicht ganz sein Potential entfalten.




Warum nicht? Schade eigentlich...

Ansonsten steht mir nur noch mein Notebook als Ausgabegerät zur Verfügung.
Würdet ihr am Notebook (Dell Studio 17) oder am iPod hören? Ist das extrem unterschiedlich?
funnystuff
Inventar
#52 erstellt: 02. Jun 2009, 15:53
Also der iPod klingt bereits extrem gut, nur die Lautstärke ist halt begrenzt. Das sind keine Welten, die da verloren gehen.
Ich würde dem cmoy ein paar Prozent Klangverbesserung attestieren, mehr aber nicht. Wie es bei anderen KHV aussieht weiß ich nicht.
Du kannst IMHO jedenfalls beruhigt am iPod hören.

Bei meinem Laptop habe ich zuviele Störgeräusche am KH-Ausgang, je nachdem was ich gerade damit mache.
Netzbrummen, piepen, etc. nicht besonders dramatisch aber doch hörbar.
Für Musik würde ich den iPod nehmen, der klingt sauberer.



[Beitrag von funnystuff am 02. Jun 2009, 15:55 bearbeitet]
rpnfan
Inventar
#53 erstellt: 02. Jun 2009, 18:41

Roylandyard schrieb:

rpnfan schrieb:


Direkt am iPod wird _vermutlich_ der K601 nicht ganz sein Potential entfalten.




Warum nicht? Schade eigentlich...

Ansonsten steht mir nur noch mein Notebook als Ausgabegerät zur Verfügung.
Würdet ihr am Notebook (Dell Studio 17) oder am iPod hören? Ist das extrem unterschiedlich?


Wie der K601 am iPod oder deinem Notebook klingt weiß ich leider nicht. Meine Vermutung, dass der K601 wohl am iPod _nicht_ganz_ sein Potential entfalten wird, kommt daher, dass ich den K601 an meinen MP3-Playern (iRiver 899 und MuVo 100) getestet habe und doch überrascht war, wie groß der Unterschied klanglich zur Wiedergabe über den KHV (Eaton) ist. Im direkten Vergleich (beim wechseln) merkt man, dass der KH am MP3-Player _übertrieben_gesagt_ dünn und nicht so präzise klingt. Das heisst aber nicht, dass man den K601 nicht auch durchaus schon am MP3-Player hören könnte. Er kann aber eben besser

P.S.: Lautstärke war für mich dabei kein Problem -- höre aber eh' nicht zu laut über KH.
bianchifan
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 02. Jun 2009, 22:39
Ich hbae bzw. kenne weder K601 noch K701, ich habe nur einen K500 (Vor-vor-läufer K601) und als NB u.a. ein Dell Studio 15.
Die Ks habe ich nie daran ausprobiert, fürs Studio hab ich TF10 Tröten geordert, und die sind, direkt angeschkossen, nicht so berauschend...
pKHV, fürs NB am besten gleich mit DAC (iBasso D10 bzw. D2/3), und da kommt weder Prasseln noch Rauschen, sondern einfach nur Musik...
So, nun zur Lanze..
Was ich da soeben an Falten und Rikllen gesehen habe, lässt mich erschaudern: das jann so nicht von AKG sein, ist irgendwo vom LKW gefallen und nach Zentrifugendurchlauf inner Saune eingelagert worden. Mein K702 ist blitzsauber verarbeitet und mein K500 mehrfach repariert, aber neu sah der auch recht ordentlich aus;)
Der 702 löst deutlich feiner aus als der 500 und geht im Bass wesentlich druckvoller zu Werke. Aber nur da, wo auch Bass ist, er bläht nicht auf. (Zum Vergleich, meine TF10 blähen den Bass auch nicht auf, betonen diesen Bereich aber übermäßig stark). Z.Zt. kässt mein Exemplar noch eine gewisse Präsenz vermissen, Stark verzerrte Rock-/Metal-Gitarren klingen zugleich dünn und übermäßig agressiv, einfach kaum anhörbar, ebenso matschig aufgenommene Frauenstimmen. der K500 ist da deutlich musikalischer.
Wenn der K601 also zwischen meinen beiden beiden (noch) Hörern angesiedelt wäre (evtl. mehr Tiefbass als mein K500) kann er so schlecht nicht sein
m00hk00h
Inventar
#55 erstellt: 02. Jun 2009, 22:46
...also kennst du den K701 ja doch.

m00h
funnystuff
Inventar
#56 erstellt: 03. Jun 2009, 08:29
Also die mangelhafte Verarbeitung kann sich AKG ruhig selber auf die Kappe schreiben.
Nach drei Exemplaren des gleichen Hörers lässt sich schon eine klare Aussage bezüglich deren Toleranz gegenüber Qualitätsschwankungen machen, die ist nämlich offensichtlich größer geworden. Wenn "made in Austria" letztendlich das bedeutet, dann doch lieber wieder China...

Auf meine Mails habe ich übrigens bis heute keine Reaktion bekommen, ich kann nur hoffen das ich deren "Service" nie in Anspruch nehmen muss


[Beitrag von funnystuff am 03. Jun 2009, 11:08 bearbeitet]
bianchifan
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 04. Jun 2009, 11:05

funnystuff schrieb:
Also die mangelhafte Verarbeitung kann sich AKG ruhig selber auf die Kappe schreiben.

Das möchte ich sehr stark bezweifeln!
Ich hätte einen solchen Dreck, wie er in obigen Bildern zu sehen ist, postwendend dem Händler um die Ohren gehauen, die Kohle zurückverlangt und mich nach einem anderen Hädler umgesehen.
Weiß der Deibel, wo der Schrott herkommt, jedenfalls nicht aus Austria.
Meine Serviceanfragen an AKG sind bislang immer beantwortet worden, den Service habe ich trotzdem nie beansprucht - er sit mir schlicht und ergreifend zu teuer



Woher soll ich den K701 kennen?
Ich habe noch nie einen in natura zu Gesicht bekommen;)
funnystuff
Inventar
#58 erstellt: 04. Jun 2009, 12:05

Das möchte ich sehr stark bezweifeln!
Ich hätte einen solchen Dreck, wie er in obigen Bildern zu sehen ist, postwendend dem Händler um die Ohren gehauen, die Kohle zurückverlangt und mich nach einem anderen Hädler umgesehen.
Weiß der Deibel, wo der Schrott herkommt, jedenfalls nicht aus Austria.


Habe ich alles gemacht, davon abgesehen:

DREI verschiedene Exemplare, (zwei davon eindeutig NEU) von DREI verschiedenen Händlern - wo genau hat AKG da nichts mit der abnehmenden Verarbeitungsqualität zu tun?!
m00hk00h
Inventar
#59 erstellt: 04. Jun 2009, 14:07

bianchifan schrieb:


Woher soll ich den K701 kennen?
Ich habe noch nie einen in natura zu Gesicht bekommen;)


Weil K702=K701.

m00h
bianchifan
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 08. Jun 2009, 12:35

m00hk00h schrieb:
Weil K702=K701. ;)

Nach meinen Informationen ist dem nicht so, danach sind die Hörer unterschiedlich abgestimmt, beim K702 soll der Tiefbass leicht zurück genommen und der Präsenzbereich leicht betont worden sein.
zuglufttier
Inventar
#61 erstellt: 08. Jun 2009, 12:45
Laut AKG nicht
Tob8i
Inventar
#62 erstellt: 08. Jun 2009, 13:39
Genau. Laut AKG sind nur Farbe, Kopfband und wechselbares Kabel anders.

Der andere Klang liegt wohl eher an kleinen Klangunterschieden der Treiber, die aber auch beim K701 von Modell zu Modell bestehen. Das ist halt bei der Produktion so, dass nicht alle absolut gleich klingen.
bianchifan
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 09. Jun 2009, 14:11

Tobias8888 schrieb:
Laut AKG sind nur Farbe, Kopfband und wechselbares Kabel anders.

Wer von AKG sagt so etwas?
Presseleute e.t.c. reden viel, meistens Gelaber, entweder haben die keinen Durchblick oder die Auskünfte sind politischer Natur.
Meine Auskunft kommt vom Verkäufer aus England und solange ich nicht beide Hörer miteinander verglichen habe, habe ich keinen Grund, dessen Aussage zu bezweifeln.
Aber eigentlich geht es hier um den 601, dessen Kopfband ich gerne hätte ...
m00hk00h
Inventar
#64 erstellt: 09. Jun 2009, 15:31

bianchifan schrieb:
Meine Auskunft kommt vom Verkäufer aus England und solange ich nicht beide Hörer miteinander verglichen habe, habe ich keinen Grund, dessen Aussage zu bezweifeln.


Du hast sogar mehrere Gründe, aber die kann man natürlich ignorieren und sagen, dass es keine gäbe.
Ich könnte dir sogar noch viel mehr Gründe liefern.

Der K702 basiert genauso auf dem K701, wie der K242HD auf dem K240, der K272HD auf dem K271 etc. Und mit "basiert" ist "technisch identisch" gemeint. Sie teilen sich die technische Basis, Austattung und Farbe sind anders.
Das hängt mit der Aufspaltung des AKG-Vertriebs in "Konsumer" und "Pro-Audio" zusammen, die eine Schiene bekommt die Waren der anderen nicht mehr und umgekehrt. Also werden die bekannten Produkte unter anderem Namen in die jeweils andere Schiene aufgenommen.

Ob das noch jemals mit dem K601 passiert, wage ich noch zu bezweifeln...

m00h
ta
Inventar
#65 erstellt: 10. Jun 2009, 21:27
Klingt ja fast, als wenn da mal wieder irgendsoein BWLler-Fuzzi, diesmal bei AKG, aufgetaucht ist, der alles umstrukturiert, alles anders machen will als die Vorgänger. Und dem die Qualität relativ egal zu sein scheint....dank des guten Namens hat man ja noch Kredit bei der Kundschaft.

Manmanman... AKG hat bis vor relativ kurzer Zeit noch super funktioniert, in kürzester Zeit auf Mails geantwortet, kam ohne schwachsinnige Trennung zwischen Consumer und Profi aus und lieferte Qualität.
funnystuff
Inventar
#66 erstellt: 10. Jun 2009, 22:41
Solange die AKG-KH klingen wie sie klingen, könnten die sich noch so einiges rausnehmen...
Ich bin ja zum Glück "angekommen" und lausche fast nur noch über den KH, meine Anlage dagegen ruht in letzter Zeit.
Vom 601 kann ich einfach nicht die Finger lassen, dass Hören macht zu viel Spass!

Den cmoy habe ich mittlerweile auch ans Netz gehängt und mit einem besseren OpAmp versehen, läuft nun auf 12V.
Der iPod ist per hai-end-Kabel übers Dock angeschlossen, nachdem die billig-Strippe vertauschte Kanäle hatte(!!!) war ich bereit, etwas mehr zu investieren.
Allerdings fällt es mir immer noch sehr schwer, klangliche Verbesserungen gegenüber der iPod-Klinke dingfest zu machen.

Ich begnüge mich einfach weiterhin mit der Annahme, dass es schon etwas bringen wird und der Aufwand ist ja nicht zuletzt auch gut fürs "audiophile" Gewissen


[Beitrag von funnystuff am 10. Jun 2009, 22:45 bearbeitet]
bianchifan
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 12. Jun 2009, 10:08

m00hk00h schrieb:
Das hängt mit der Aufspaltung des AKG-Vertriebs in "Konsumer" und "Pro-Audio" zusammen

Dass man Aussagen wie "fünf Jahre Entwicklungsarbeit" nicht für voll nehmen kann, ist mir klar. Allerdings nehme ich auch blinde Aussagen bzgl. der technischen Gleichwertigkeit "ähnlich" aussehender Modelle nicht für bare Münze, solange diese nur gespentisch durch die "Fachpresse" wabern.
Jedenfalls habe ich bei AKG bzgl.. der Unterschiede nachgefragt und ich habe keine Antwort darauf bekommen.
Ebenso ist mir klar, dass die das Rad nicht neu erfinden und gr0ße Übereinstimmungen vorhanden sind.
eddie78
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 12. Jun 2009, 12:08
Es gibt aber andere, die nachgefragt haben, und eine Antwort bekommen haben. Steht auch in den entsprechenden Posts drin...
funnystuff
Inventar
#69 erstellt: 28. Jun 2009, 22:09
So, besser spät als nie ein paar Takte zum Vergleich 601 <-> 701:

Der 701 ist merklich lauter, aber das sagt ja schon das Datenblatt. Der 701 klingt ein bischen "spärischer", er fächert den Raum sehr weit auf bzw. klingt ein wenig luftiger als der 601.
Wie ich hier schon das ein oder andere Mal lesen konnte wird aber gerade diese Räumlichkeit des 701 von manchen als künstlich und störend empfunden...
"seziert die Musik zu Tode". Das würde ich allerdings niemals unterschreiben

Der 701 bringt noch ein Quäntchen mehr Bass als der 601, ob dass nun gut oder notwendig ist bleibt wohl auch Geschmackssache.

Insgesamt waren der Besitzer des 701 und ich mit meinem 601 einig darin, dass die Unterschiede gering ausfallen.
Wer den 701 nicht bezahlen will/kann oder mit dem Komfort nicht klar kommt macht IMHO mit dem 601 keine großen Abstriche in der Klangqualität.
Beides sind super KH und wenn mir der 701 passen würde hätte ich ihn auch gekauft.

Der 601 kommt bei (für mich) besserem Komfort klanglich sehr nahe an den 701 ran, so dass ich den Kauf sicher nie bereuen werde.



funnystuff
Inventar
#70 erstellt: 02. Jul 2009, 12:23
Ein Nachtrag zum Vergleich cmoy vs. iPod-Klinke:

Nach längerem Hören würde ich nun doch sagen, dass der cmoy in vielen Punkten die Nase eindeutig vorne hat.

Beim iPod passiert das meiste sprichwörtlich zwischen den Ohren, der cmoy bringt außenherum mehr Details und arbeitet diese auch sehr sauber heraus.

Was der cmoy sonst noch besser macht ist für mich schon schwerer in Worte zu fassen; das Gefühl, dass er den KH besser im Griff hat, sei hier hervorgehoben.

Bei großen Lautstärken neigt der iPod dazu, in den Höhen "auszudünnen", er klingt dann relativ hell. Der cmoy ist stets brilliant, soll heißen Akzente und Details bleiben auch als solche bestehen und gehen nicht einem Klangteppich unter. Gitarrensaiten, Glockenspiel oder sonstieg helle Instrumente klingen rund, nie scharf oder eben dünn.
Stimmen bringt der cmoy akzentuierter rüber und trennt sie sauberer aus dem restlichen Soundtrack heraus.
Basstechnisch ist der cmoy einfach kräftiger, knackiger, spielt müheloser auf.

Die (begrenzte) Lautstärke des iPod sehe ich inzwischen auch deutlich kritischer. Geht man hier ans Maximum wird es zwar (anstrengend) laut.
Beim cmoy kann ich aber 1) deutlich höher gehen, was teilweise wirklich notwendig ist und 2) öffnet sich die Musik quasi immer weiter, d.h. Feinheiten kommen sauberer raus.
Lautes bis sehr lautes Hören ist weniger anstrengend, der KHV klingt immer gut und sehr sauber. Die iPod-Klinke wirkt am Limit weniger souverän.
Und gerade bei sehr alten Aufnahmen, die noch nicht kaputt-ge-remastered, d.h. auf Lautstärke getrimmt sind, ist die Klinke manchmal definitv zu leise.

Da ich den cmoy in erster Linie stationär nutze komme ich mobil mit der Klinke immer noch sehr gut aus.
Ein KHV ist IMHO kein "Muss" für zwischendurch oder unterwegs, aber eine klare Empfehlung für längeres Hören mit anspruchsvolleren KH.


[Beitrag von funnystuff am 02. Jul 2009, 12:28 bearbeitet]
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