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Erste KHV was ich zusammengelötet habe.

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**StaS**
Stammgast
#101 erstellt: 04. Feb 2014, 11:19
@FritzS

Parallele Schaltung von Power Transistoren BD139, 140 am Ausgang, welche Vorteile bringt dieser Methode, außer reduzierte Wärmeentwicklung? Mehr Leistung, verbesserte Stabilität am Ausgang unter der Last?
Die 2SA1930 und 2SC5171 von Toshiba scheinen noch schneller als Philips zu sein, um die zu integrieren müsste ich etwas basteln weil Pinnbelegung anders ist.

Ich wäre schon dankbar, wenn Sie paar Minütchen Zeit für meine Fragen hätten, die Sie eventuell übersehen haben, oder gebe es andere Gründe dafür?

Gruß
Stas
ZeeeM
Inventar
#102 erstellt: 04. Feb 2014, 16:56
Die BD139/40 sollten für Kopfhörer genug Strom liefern.
Bastel-Wastel
Neuling
#103 erstellt: 05. Feb 2014, 02:45
Hallo zusammen,
habe den Thread mit großem Interesse gelesen und beneide nun alle Besitzer eines Virgo’s.
Gerne würde ich mich auch an einem Nachbau beteiligen, um meinen alten DT880’ern mal was Gutes zu tun. Ich kann zwar leider fachlich nichts beitragen, bitte aber dennoch um Berücksichtigung bei einem eventuellen Nachbau.

Vielen Dank und Grüße.
Michael
FritzS
Inventar
#104 erstellt: 05. Feb 2014, 20:39

ZeeeM (Beitrag #102) schrieb:
Die BD139/40 sollten für Kopfhörer genug Strom liefern.


Das tun sie sicherlich.

Die Parallelschaltung im WNA hatte außer der besseren Verlustleistungsverteilung (Abwärme) auch mit der Class A Stromkapazität zu tun. Gerade niederohmige KH können da schon zulangen - hier geht es ja nicht um Dauer- sondern um Spitzenströme. Bei Class A sollte der Strom in den NPN und PNP Transistoren nie Null erreichen.

Die 2SA1930 und 2SC5171 von Toshiba wurden in englischen DIY Foren gerne in KHVs verwendet.
**StaS**
Stammgast
#105 erstellt: 06. Feb 2014, 00:14

bitte aber dennoch um Berücksichtigung bei einem eventuellen Nachbau.


Hallo Michael!
Ob Virgo noch als einen Bausatz geben wird, ist natürlich fraglich.
Ich finde Projekt AMB Alpha 20 sehr interessant. Sehr kompakt, nicht kompliziert, basiert auf JFET Input Stage 2SJ74/2SK170 und BJT Output Stage BD139/140(wie bei Virgo) oder MJE243/253.
Kann mit aktive Grundkanal (wie Beta22 oder m³) gebaut, oder auch als Balanced 4 Kanal Variante.
AMB Alpha 20 ist bei Glasjaraudio als komplette Bausatz für 28 $ pro Kanal erhältlich.
Ich würde sehr gern so einen Verstärker ausprobieren.
Bastel-Wastel
Neuling
#106 erstellt: 06. Feb 2014, 00:37
Hallo StaS,

Vielen Dank für Deine Antwort.
Dann werde ich mir den Alpha 20 mal genauer ansehen...
(und wenn ich mich da eh schon bei AMB rum treibe, werfe ich vielleicht auch noch einen kleinen Blick auf den Beta22)

Grüße.
Michael
**StaS**
Stammgast
#107 erstellt: 08. Feb 2014, 19:46

zabelchen (Beitrag #97) schrieb:
Hallo Stas,

die Messungen führe ich am WE mal durch und poste sie...


Thomas, wie sieht's aus? Hast Du die Messungen durchgeführt?
zabelchen
Inventar
#108 erstellt: 08. Feb 2014, 21:51
hallo Stas,

hatte zuviel um die Ohren....
habe 650 mV gemessen....an R20/21.


noch eine Frage: was bedeuten die Bilder der Messungen konkret...?



[Beitrag von zabelchen am 08. Feb 2014, 21:55 bearbeitet]
**StaS**
Stammgast
#109 erstellt: 08. Feb 2014, 22:25
Thomas, sind es 650mV in beiden Kanälen? Wenn ja, dann ist er auf 65mA Ruhestrohm eingestellt.
Falls du noch Interesse hast, messe doch noch die paar Punkte aus.

Ob von Dir installierte 2SJ74 BL zu einander angepasst sind, kannst du am R3 und R4 in jedem Kanal messen. Es liegt zwieschen ca. 25,0-50,0 mV.
Messe auch am R29 in beiden Kanälen. Wert sollte auch in mV sein.


Die RMAA Messungen durchzuführen, hatte audiophilanthrop vorgeschlagen. Ich hoffe, er kann uns etwas mehr dazu sagen, was die Messungen zu bedeuten haben. Oberflächlich kann ich nur sagen, dass Ergebnisse nicht schlecht sind.

audiophilanthrop
Inventar
#110 erstellt: 08. Feb 2014, 22:39

**StaS** (Beitrag #100) schrieb:
@ audiophilanthrop

Vielen Dank für Kommentar!
Wie ich schon geschrieben habe, alle von mir genannte Tipps und Vorschläge bzw. mögliche Experimente, habe ich von anderen Person bekommen. Er meint, dass OPA134 als Integrator nicht gut genug passt, weil er relativ große Offset-Spannung hat und kann eventuell nicht genau ausgleichen. Ich selber habe leider nicht wirklich Ahnung von.

Der OPA134 ist mit 2 mV Offsetspannung spezifiziert, das ist für einen FET-OP nicht besonders viel (und der FET-Selektierer träumt wahrscheinlich davon). Und solange der OP einen genügend hohen Gleichtakt-Eingangswiderstand hat, ist der dadurch verursachte Ausgangsoffset in dieser Schaltung laut Simu auch nur etwa so groß. Und welchen Hörer jucken schon 2 mV?

**StaS** (Beitrag #100) schrieb:
Anbei sind die RMAA Messungen. Mir fällt auf, dass meine RME früher etwas saubere Ergebnisse geliefert hat. Hier sind also aktuelle Messungen. RME9632 Loop und auch mit dem Verstärker.

Sieht völlig unauffällig aus. Bißchen kapazitive Verkopplung L/R im Layout und eine Winzigkeit 50-Hz-Brumm (das muß vom Testaufbau sein), ohne Last ein ganz guter verstärkender Draht. "Blameless" halt. Rauschen sieht man hier nicht, da wären 24 Bit doch besser gewesen.

Auf jeden Fall praktisch linealglatter Frequenzgang mit -0,1 dB bei geschätzt 6 Hz und 20 kHz, wie ich mir das schon dachte. Da kannst du am DC-Servo tunen bis du schwarz wirst, es wird sich rein gar nichts verbessern. Der Rest ist Placebo-Effekt... Einbildung ist auch 'ne Bildung.

Wenn du noch Lust hast, wiederhole das ganze mal in 24/96 und mit einem z.B. per Y-Kabel parallel angeklemmten Hörer (der HE-6 würde sich anbieten, nachdem der einiges abkann). Wäre mal interessant, ob er unter Last nennenswert ins Schwitzen kommt. Wobei ich da nicht allzuviel Klirr erwarten würde, mit erhöhtem Ruhestrom pumpt er immerhin bis >250 mW bei 3,7 Veff rein im A-Betrieb in den Hifiman.

zabelchen (Beitrag #108) schrieb:
habe 650 mV gemessen....an R20/21.

Vermutlich über jeweils einem? Dann verrät uns der Herr Ohm, daß da I = U / R = 650 mV / 10 Ohm = 65 mA Ruhestrom fließen.
**StaS**
Stammgast
#111 erstellt: 08. Feb 2014, 23:06
Nach dem Umzug, habe ich erst Gestern zum ersten mal mein OTL KHV ausgepackt, um einen Vergleich mit Virgo zu machen.
Was soll ich sagen, nach dem ich alle mögliche Röhre die ich besitze, ausprobiert habe, stelle ich fest, dass Virgo für OTL Verstärker wirklich ein sehr starke Gegner ist. Und wenn ich nachdenke, dass für OTL Verstärker ich manche Röhren habe, die nur als Paar wie alte Siemens E88CC, Valvo E88CC red, oder G.E.C.6080, RCA 6AS7G, kosten schon mehr als Virgo komplett kostet! ...
Hier schöne blicke auf OTL, sehen tut er ja schön aus.

DSC_0085aDSC_012520130518-DSC_0360


Zur Zeit genieße ich Virgo's Klang wie nie zuvor!!! Ich setze mich hin und versinke in der Musik, was will man mehr...







[Beitrag von **StaS** am 08. Feb 2014, 23:09 bearbeitet]
**StaS**
Stammgast
#112 erstellt: 08. Feb 2014, 23:26

audiophilanthrop (Beitrag #110) schrieb:


Wenn du noch Lust hast, wiederhole das ganze mal in 24/96 und mit einem z.B. per Y-Kabel parallel angeklemmten Hörer (der HE-6 würde sich anbieten, nachdem der einiges abkann). Wäre mal interessant, ob er unter Last nennenswert ins Schwitzen kommt. Wobei ich da nicht allzuviel Klirr erwarten würde, mit erhöhtem Ruhestrom pumpt er immerhin bis >250 mW bei 3,7 Veff rein im A-Betrieb in den Hifiman.


Hallo audiophilanthrop!

Vielen Dank! Ich werde den Test in 24/96 wiederholen, allerdings HE-6 habe ich nicht, nur HD650 oder DT911.
Früher hatte ich schon den Virgo unter ver. KH in RMAA gemessen, damals auch mit HE-4 und es waren kaum veränderungen zu sehen.

Gruß
Stas
audiophilanthrop
Inventar
#113 erstellt: 08. Feb 2014, 23:51

**StaS** (Beitrag #112) schrieb:
Vielen Dank! Ich werde den Test in 24/96 wiederholen, allerdings HE-6 habe ich nicht, nur HD650 oder DT911.

Keine sonderlich anspruchsvollen Lasten. Da kann ich ja locker mit 'nem cMoy oder anderen "Popelverstärkern" ankommen.

**StaS** (Beitrag #112) schrieb:
Früher hatte ich schon den Virgo unter ver. KH in RMAA gemessen, damals auch mit HE-4 und es waren kaum veränderungen zu sehen.

Hätte mich jetzt auch gewundert.

Und daß er OTL-Röhrenverstärker plattmacht, sollte eigentlich fast selbstverständlich sein. Miß sowas mal durch (mit und ohne Last), da wirst du wahrscheinlich staunen. So krumm Ausgangsübertrager potentiell auch sein mögen, von OTLs halte ich nicht allzuviel. Röhren können nun mal viel Spannung und eher wenig Strom, die für einen einigermaßen kräftigen KHV nötigen Ströme erzielt man nur mit leistungsmäßig total überdimensionierten Endröhren. Meistens läuft das dann auf sowas wie EL34 oder EL84 hinaus, die mit AÜ durchaus für 1-2stellig Watt gut sind.
sudog
Stammgast
#114 erstellt: 09. Feb 2014, 09:39

**StaS** (Beitrag #100) schrieb:
@ audiophilanthrop

Anbei sind die RMAA Messungen. Mir fällt auf, dass meine RME früher etwas saubere Ergebnisse geliefert hat. Hier sind also aktuelle Messungen. RME9632 Loop und auch mit dem Verstärker.

Gruß
Stas



hallo Stas,

wie hast du denn die RMAA Messung durchgeführt ?

LG
zabelchen
Inventar
#115 erstellt: 09. Feb 2014, 15:02
Hallo Stas,

sehr schöne Röhrenamps, die Du da hast .

Habe die weiteren Messungen durchgeführt:
R3 (links): 33 mV, R3 (rechts): 33mV
R4 (links): 33 mV, R4 (rechts): 33mV
R29 (links): 127 mV, r29 (rechts): 161 mV ( ziemlich grosse Abweichung..... )

bei der Gelegenheit des offenen amps habe ich dann auch noch ein 2 Fotos gemacht...

Virgo ear amp



Virgo ear amp


[Beitrag von zabelchen am 09. Feb 2014, 15:02 bearbeitet]
**StaS**
Stammgast
#116 erstellt: 09. Feb 2014, 23:08

sudog (Beitrag #114) schrieb:

hallo Stas,

wie hast du denn die RMAA Messung durchgeführt ?

LG


Hallo sudog,

wie meinst due das? Ob ich alles richtig angeschlossen und gemessen habe, oder werden Einstellungen von Soundkarte gemeint?

Gruß
Stas
**StaS**
Stammgast
#117 erstellt: 09. Feb 2014, 23:36

zabelchen (Beitrag #115) schrieb:

Hallo Stas,
Habe die weiteren Messungen durchgeführt:
R3 (links): 33 mV, R3 (rechts): 33mV
R4 (links): 33 mV, R4 (rechts): 33mV
R29 (links): 127 mV, r29 (rechts): 161 mV ( ziemlich grosse Abweichung..... )

bei der Gelegenheit des offenen amps habe ich dann auch noch ein 2 Fotos gemacht...


Hallo Thomas!

die Messungen sehen gut aus, 4x 33mV ! Abweichung am R29 ist nicht wirklich groß, OPA gleicht das aus.
Dein Virgo sieht schön aufgereumt aus, meins muss sich noch etwas gedulden, bis er ein richtigen Gehäuse bekommt.


Virgo 4a
sudog
Stammgast
#118 erstellt: 10. Feb 2014, 10:07
hallo Stas,

sauberer Aufbau

ne ich meinte wie du den Amp für die RMAA Messung an deine Soundkarte Angeschlossen hast, mit oder ohne Spannungsteiler am Ausgang,
Ich habe es versucht, habe aber kein richtiges ergebnis bekommen, die RMAA Anzeige hatte immer Probleme mit Input Level, danke.

LG


[Beitrag von sudog am 10. Feb 2014, 10:11 bearbeitet]
**StaS**
Stammgast
#119 erstellt: 10. Feb 2014, 19:38
Hallo sudog,
Ja, da solltest du Eingangslautstärke regeln, bei mir stelle ich auf Minimum. Auf dem Bild habe ich die Einstellungen rot markiert.
Bei RME9632 kann man noch zwischen drei verschiedene Out und Input Level wählen. Mit verschiedene Einstellungen kommen unterschiedliche Ergebnisse raus. Als Beispiel, meine Enstellungen und RME Loop Mesungen 24/96.

@audiophilanthrop hier sind die Messungen in 24/96. Kannst du vielleicht sagen welche Out und Input Level sollte man nehmen? Bei eingestellten -10 dBV ist die niedrigste THD und Intermodulation distortion, rest sieht aber etwas unsauberer aus...

Nur Soundkarte RME in Loop 24bit / 96 Hz SAV Format
Virgo mit und ohne KH 24bit / 96 Hz SAV Format

Sounkarte Einstellungen

RME LoopRME LoopRME LoopRME Loop
sudog
Stammgast
#120 erstellt: 10. Feb 2014, 19:57
OK danke,
dann hast du keinen Spannungsteiler verwendet.
Eine RME hatte ich vor vielen Jahren mal, kann aber nicht mehr sagen welche Einstellungen das am besten waren, ich habe seid einiger Zeit die Asus Xonar Essence One.

Ich werde mal auf meine FP schauen ob ich da noch was finde, als wegen Einstellungen
FritzS
Inventar
#121 erstellt: 10. Feb 2014, 21:52

sudog (Beitrag #118) schrieb:

ne ich meinte wie du den Amp für die RMAA Messung an deine Soundkarte Angeschlossen hast, mit oder ohne Spannungsteiler am Ausgang,
Ich habe es versucht, habe aber kein richtiges ergebnis bekommen, die RMAA Anzeige hatte immer Probleme mit Input Level, danke.


Schade dass es RMAA nicht nativ für den Mac gibt. Hat jemand dieses Programm schon in einer Windows7 VM (z.B. unter VMware Fusion) zum Laufen gebracht - und kann das auch mit den SoundChips von einem Mac umgehen?

Wie sieht es mit RMAA unter der Wine/Crossover Windows Emulation aus?
**StaS**
Stammgast
#122 erstellt: 11. Feb 2014, 15:53
Habe bei RMAA Entwickler Maksim, Lyadov nachgefragt.
Eine Adaptation für Aplle ist noch sehr unwahrscheinlich. Etwas komplizierte Lösung gibt es aber, indem Sie Testdatei in WAV Format durch RMAA erstellen, danach am Apple Rechner in Loop laufen lassen und das Signal wieder aufnehmen. Danach mit RMAA am Windows Rechner aufgenommene WAV Datei analysieren, (oder am virtuelle Windows Maschine in Mac OSX) .
FritzS
Inventar
#123 erstellt: 12. Feb 2014, 12:31

**StaS** (Beitrag #101) schrieb:
@FritzS

Parallele Schaltung von Power Transistoren BD139, 140 am Ausgang, welche Vorteile bringt dieser Methode, außer reduzierte Wärmeentwicklung? Mehr Leistung, verbesserte Stabilität am Ausgang unter der Last?
Die 2SA1930 und 2SC5171 von Toshiba scheinen noch schneller als Philips zu sein, um die zu integrieren müsste ich etwas basteln weil Pinnbelegung anders ist.

Ich wäre schon dankbar, wenn Sie paar Minütchen Zeit für meine Fragen hätten, die Sie eventuell übersehen haben, oder gebe es andere Gründe dafür?


Hallo StaS
sind noch Fragen offen, oder wurde mittlerweile alles beantwortet?

(ich war etwas im Stress)
audiophilanthrop
Inventar
#124 erstellt: 12. Feb 2014, 13:41

**StaS** (Beitrag #119) schrieb:
@audiophilanthrop hier sind die Messungen in 24/96. Kannst du vielleicht sagen welche Out und Input Level sollte man nehmen? Bei eingestellten -10 dBV ist die niedrigste THD und Intermodulation distortion, rest sieht aber etwas unsauberer aus...

Völlig klar: Bei -10 dBV (Consumer-Linepegel, nominell 300 mVeff, 0 dBFS = 2 Veff) fährst du analog die kleinsten Pegel, dementsprechend fallen auch die Verzerrungen am geringsten aus.

Da ein Verstärker naturgemäß verstärkt, kann es sein, daß du den Aufnahmepegel auf +4 dBu oder gar Lo Gain zurückdrehen mußt, um eine unverzerrte Aufnahme zu erhalten. Kommt halt drauf an, was du dem armen Kopfhörer zumuten magst, wenn der parallel mit dran hängt - 100 mW in 250 Ohm sind auch "nur" 5 Veff, und 200 mW in 300 Ohm sind 7,75 Veff.
**StaS**
Stammgast
#125 erstellt: 13. Feb 2014, 12:49
Hallo FritzS,

danke für Nachfrage, ja, paar Fragen sind noch offen, die zitiere ich einfach mal nach.


wenn wir schon bei R20,R21 sind, die stehen ja direkt im Signalweg, je 10 Ohm 2W MetalOxide (laut Schaltung 1W ). Welche Widerstände würdest du hier empfehlen?
Kiwame,
Mills,
PRP PR9372,
Holco H2, oder H4 (als parallele Schaltung 2x 20 Ohm ), oder noch was anderes?


Und, wie ist deiner Meinung nach, kann ich in dem Virgo parallele Schaltung von BD139/140 ohne weiteres ausprobieren?


Hallo audiophilanthrop,

danke für Erklärung. Die Angaben die Du für DT911 gemacht hast, entsprechen doch maximalen Angaben! HD650 so weit ich weiß, kann etwas mehr vertragen ca 500mW.
Ok, dann war es ein Test für beide. )))
Hast Du dir die Messungen angeschaut? Gibt es eventuell ein Schlusswort, was RMAA Messungen vom Virgo betrifft? Später vielleicht besorge ich mir Poti, um den Virgo unter verschiedene Lasten zu testen.

Gruß
Stas


[Beitrag von **StaS** am 13. Feb 2014, 13:05 bearbeitet]
FritzS
Inventar
#126 erstellt: 13. Feb 2014, 13:31
Ich habe mit HOLCO und Welwyn RC55Y gute Erfahrungen gemacht.
Die Welwyn RC55Y bekommst du bei den größeren Distributoren.
MRS25 or MBB/SMA 0207 werden auch oftmals in DIY Projekten verwendet.

Die HOLCO z.B. bei
http://www.percyaudio.com/
http://www.partsconnexion.com/resistors_holco.html
In Deutschland fällt mir momentan keine Quelle ein.

Ob der Tausch von Widerständen tatsächlich was bringen würde, könntest du nur feststellen, wenn du einen zweiten Verstärker zum Vergleich aufbauen würdest. Deine Platine ist ja schon bestückt, eine herumlöten birgt auch die Gefahr des Zerstörens von Leiterbahnen in sich.

Die Emitter Widerstände bei den Leistungstransistoren sind beim WNA auch ganz normale Widerstände.

Wenn der Ruhestrom durch die Endstufentransistoren schon einen Class A Betrieb zulässt (da größere Kühlkörper vorhanden) könnte das Parallelschalten sogar eine Verschlechterung bringen, da jeder Transistor auch (parasitäre) Eingangs-Kapazitäten aufweist. Zudem ist beim Virgo auch kein Platz dafür vorgesehen.


[Beitrag von FritzS am 13. Feb 2014, 13:35 bearbeitet]
**StaS**
Stammgast
#127 erstellt: 13. Feb 2014, 22:30
Danke für Info und Deine Meinung!
**StaS**
Stammgast
#128 erstellt: 14. Feb 2014, 13:22
Hallo Thomas,

habe hier ein Beispiel erstellt, wie Du den Ruhestrom Einstellung R16 ändern kannst.
Auf deiner stelle würde ich zweite Variante nehmen, da brauchst du nichts raus löten, sondern nur parallel dem Widerstand einen Trimmer anlöten.
Den Wert vom Trimmer kannst Du selbstverständlich individuell auswählen, nutze einfach den Parallele Widerstandsrechner.
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-parawid.htm

Wie ich schon gesagt habe, je niedriger Widerstand, desto höher Ruhestrom.
470 Ohm = 65 mA
430 Ohm = 75 mA

Ob es bei deinem Virgo was bringt, dass solltest du selber ausprobieren und hörtesten. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob bei deinem Virgo Powertransistoren BD139/140 sind.
Zur Sicherheit nicht höher als 120 mA anheben, und denke bitte an Schutzschaltung (kostet fast nichts) am Ausgang, du hast sehr teurere KH !

zabelchen
Inventar
#129 erstellt: 14. Feb 2014, 18:07
Hi Stas,

danke für die Erklärungen......damit kann ich was anfangen.
Keine Ahnung, welche Transistoren ich verbaut habe....es sind die Originalteile der BOM nehme ich an. Bei Gelegenheit schaue ich nach....
vielleicht komme ich ja am WE nachzuschauen und die Trimmer zu bestellen.

Siriuskogel
Stammgast
#130 erstellt: 01. Apr 2014, 12:32
Hallo liebe DIY KHV Gemeinde.

Irgendwie lässt mich der Virgo nicht in Ruhe. Da es den Bausatz nicht mehr gibt hab' ich versucht mich im Netz schlau zu machen. Ob ich schlauer geworden bin oder icht stelle ich nun in Frage und bitte um Hilfe. Vielleicht hab' ich auch falsch gesucht...

Gefunden hab' ich den "WNA MKII", den "DAK Novo DIY Headphone Amp", den "The Sapphire Desktop Headphone Amplifier", diverse KHV von -> http://www.aliexpress.com/headphone-amplifier-kit_reviews.html , den "jhl Klasse A Kopfhörerverstärker vorverstärker kit diy" und noch viel mehr.

Da ich keine elektrotechnische Ausbildung hab' kann ich nicht beurteilen welcher Bausatz (wenn überhaupt noch verfügbar) was taugt und welcher nicht.

Gibts aktuelle Bausätze im Qualitätsniveau wie den Virgo?

Gruß
Klaus
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