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Die Frage nach dem "Warum" ?: Übertragungsbereich+A -A |
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Autor |
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longitudiblablabla
Neuling |
#1 erstellt: 15. Apr 2008, 16:22 | |||
Hallo Zusammen, nehme für eine Studienarbeit gerade die Technischen Daten eines alten Sennheiser Kopfhörers auseinander. Ich habe gerade die FAQ`s gelesen und festgestellt, dass sich dort meine Vermutung bestätigt hat. Die Angaben bzgl. des Übertragungsbereichs sind also Quatsch. Laut Literatur und Lehrbüchern kann das (junge)menschliche Gehör Frequenzen von 15 - 20 000 Hz wahrnehmen. Die ultimative Frage, die sich mir nun stellt ist : "WARUM" sind die Angaben dann in Bereichen zwischen 10 - 30 000 HZ ??? Und was soll die Angabe in Klammer ( -> - 10 dB )eigenltich bedeuten ? Hat vielleicht von Euch jemand eine Antwort ? Sennheiser hat auf meine Frage noch nicht reagiert..... Viele Grüße |
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armindercherusker
Inventar |
#2 erstellt: 15. Apr 2008, 16:37 | |||
Hallo longitudiblablabla .... und Willkomen im Forum ! Meist wird der Begriff der Oberwellen angeführt, wenn es um solch hohe Frequenzen geht. Und es gibt schon eltiche Threads zum Thema : http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-635.html http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-16815.html http://www.google.de....hifi-forum.de&meta= Die Angabe "-10db" gibt nicht die absolute Frequenzgrenze an, sondern mit welchem Pegel diese Frequenz noch wiedergegeben wird. Hier mal ein Beispiel : http://www.lautsprechershop.de/pdf/gradient/grt116.pdf Bei 10 KHz liefert der HT einen Schalldruck von 97db bei 20 KHz sind´s nur noch etwa 85db ( man hat "wohlweislich ?" keine Grenze angegeben ; müßte lauten : 2500 bis 20000 Hz - 12db ) Gruß |
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audiophilanthrop
Inventar |
#3 erstellt: 15. Apr 2008, 18:30 | |||
Erst einmal hindert natürlich nichts den Kopfhörer daran, einen größeren Bereich abzudecken als das menschliche Gehör - zumal typischerweise Partialschwingungen (breakup modes) zuschlagen, noch bevor die Obergrenze des Übertragungsbereichs erreicht ist, und die hätte man auch gern außerhalb des hörbaren Bereichs. (Genaugenommen nutzen KH-Treiber schon Partialschwingungen aus, um ihre Breitbandigkeit hinzukriegen - bei niedrigen Frequenzen wird die ganze Membranfläche verwendet, bei höheren nur der von der Schwingspule eingefaßte Innenbereich. Nur irgendwelche nicht-radialsymmetrischen Moden will man natürlich nicht haben.) Bei Angabe einer Toleranz von -10 dB ist der KH an den Bereichsgrenzen 10 dB leiser als bei einer Bezugsfrequenz mittendrin, typisch 1 kHz. Irgendwo anders können aber durchaus Peaks von +10 dB auftreten - aussagekräftiger ist daher eigentlich eine Angabe +/- soundso dB, dann bewegt sich alles in diesem "Korridor". Knackpunkt bei Kopfhörern ist das Thema Entzerrung. Ob die bei der Frequenzgang-Spec mitberücksichtigt wird, gute Frage. |
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m00hk00h
Inventar |
#4 erstellt: 15. Apr 2008, 20:55 | |||
Ganz einfach: weil man's kann. Der Otto-Dumm-Normalerverbrauchen hat keine Ahnung und da der "Westen" eben zahlengeil ist bzw. sich Zahlen gut vergleichen lassen, auch wenn sie aus der Marketingabteilung kommen... - muss ich weiterreden? m00h |
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sai-bot
Inventar |
#5 erstellt: 15. Apr 2008, 21:06 | |||
In diesem Zusammenhang einfach mal dieses Forum hier nach Suchanfragen forsten. Wie oft hab ich schon gelesen "Ja, wenn der doch satte 30.000 Hz schafft, dann MUSS der doch besser sein als der KH, der nur 25.000 schafft?!" Das steht nicht ganz ohne Grund in die FAQs... |
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j!more
Inventar |
#6 erstellt: 16. Apr 2008, 04:42 | |||
Oberwellen wurden bereits genannt, die eine Klangbildende Rolle spielen können. Aber da kommt es aber immer noch auf die Quelle an: Von der CD kommen nicht mehr als 20kHz. Erstaunlich übrigens an dieser Stelle, wie gut inears mit balanced armatures sind, wo da doch meistens bei 16kHz Schluss ist. Gilt zumindest für meine Shures, bei denen ich (wenn sie erst mal fünf Minuten Musik gemacht haben)so viel nicht vermisse. Kann aber auch an meinen Holzohren liegen. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#7 erstellt: 16. Apr 2008, 07:39 | |||
Nehmen wir mal an, sie würden bis 15 kHz ganz gut gehen. Ein durchschnittliches erwachsenes männliches Individuum hört vielleicht bis sagen wir mal 18 kHz. Wieviele Oktaven sind es von 15 bis 18 kHz? Wieviele von 40 Hz bis 15 kHz?
Unser Gehör arbeitet logarithmisch über der Frequenz... |
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civicep1
Inventar |
#8 erstellt: 16. Apr 2008, 16:58 | |||
Also ich höre definitiv keine 18kHz |
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armindercherusker
Inventar |
#9 erstellt: 16. Apr 2008, 17:04 | |||
Egal - jedenfalls habe ich bei einem Verstärker mal ausprobiert, den High-Cut bei verschiedenen Frequenzen zu nutzen. Ergebnis : bei einem Cut von 14 KHz wurde es sehr schwer, eine Änderung wahrzunehmen. Bei 17 KHz war´s vollkommen egal ... Gruß |
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