Enttäuscht vom Umstieg KSC75 -> DT 770PRO

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Uub2
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 02. Mrz 2008, 14:37
Hallo alle,
das beste das ich bisher an Kopfhörern hatte war ein KSC75. Da ich sehr viel Musik höre wollte
ich mir deshalb endlich einen besseren Köpfhörer leisten. Nach langem Suchen hier im Forum hab ich mich für den
Beyerdynamic DT 770PRO 80 ohm entschieden, da ich viel Wert auf einen starken Bass lege. Bezüglich
dem Tragekomfort und der Räumlichkeit in Spielen bin ich echt angetan vom 770PRO, aber
selbst nach längerem Einspielen gefällt er mir beim Musikhören nicht wirklich. Alles kling irgendwie etwas dumpf
und distanziert; schwer zu beschreiben ^^
Nach intensivem Vergleichen mit dem KSC75 kann ich auch keinen nennenswerten Unterschied
in der Qualität ausmachen. Insgesamt gefällt mir der KSC75 sogar fast besser, da er irgendwie klarer klingt.
Deshalb frag ich mich an was es liegt, dass ich hier so gut wie keinen Unterschied merke.
Brauche ich vielleicht einen KV, da ich bisher nur an einer X-Fi Music höre. Oder hab ich schlicht den
falschen Köpfhörer für mich erwischt? Wie viel muss man denn Ausgeben um einen wirklichen
Qualitätssprung zum KSC75 zu erhalten?

Ich hoff auf eure Hilfe,
Gruß Christian
Loki2010
Inventar
#2 erstellt: 02. Mrz 2008, 15:08
Hallo Uub2

Ich stand vor kurzem vor einem ähnlichen Problem - guckst Du mal hier DT 770 Alternative
Vielleicht hilft Dir der Thread ja weiter.
Ich habe mir wie im Thread beschrieben den ES7 bestellt.
Uub2
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 02. Mrz 2008, 15:29

PA-1S schrieb:
Hallo Uub2

Ich stand vor kurzem vor einem ähnlichen Problem - guckst Du mal hier DT 770 Alternative
Vielleicht hilft Dir der Thread ja weiter.
Ich habe mir wie im Thread beschrieben den ES7 bestellt.

Schade, dass es den Thread nicht vor meiner Bestellung gab ^^
Mal eine generelle Frage: Da ich nicht unbedingt auf Lärmisolation angewiesen bin, ist es klüger im Preisbereich bis 200€ einen offnen KH zu kaufen ?


[Beitrag von Uub2 am 02. Mrz 2008, 15:29 bearbeitet]
Garfield360
Stammgast
#4 erstellt: 02. Mrz 2008, 16:03

Mal eine generelle Frage: Da ich nicht unbedingt auf Lärmisolation angewiesen bin, ist es klüger im Preisbereich bis 200€ einen offnen KH zu kaufen ?


Ein ganz klares Ja!!! Offene haben eindeutig das bessere Klang-Preis-Leistungsverhältnis.

Viele Grüße
j!more
Inventar
#5 erstellt: 02. Mrz 2008, 16:11
An was sind Deine Kopfhörer denn angeschlossen? Der Beyer hat einen ganz anderen (=schlechteren) Wirkungsgrad als der Koss und braucht in den meisten Fällen einen Kopfhörerverstärker, um sich zu entfalten. Auch dann muss man den Bass natürlich mögen.

Davon mal abgesehen gibt es vom 770er eine Version (770m), die auf die Anforderungen von Musikern abgestimmt ist, und mit der hat man beim Musikhören nicht wirklich Spass.

Grüße

Joachim
Uub2
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 02. Mrz 2008, 17:09

j!more schrieb:
An was sind Deine Kopfhörer denn angeschlossen? Der Beyer hat einen ganz anderen (=schlechteren) Wirkungsgrad als der Koss und braucht in den meisten Fällen einen Kopfhörerverstärker, um sich zu entfalten. Auch dann muss man den Bass natürlich mögen.

Davon mal abgesehen gibt es vom 770er eine Version (770m), die auf die Anforderungen von Musikern abgestimmt ist, und mit der hat man beim Musikhören nicht wirklich Spass.

Grüße

Joachim

Also ich hab die "BEYERDYNAMIC DT-770 PRO/80 OHM" und angeschlossen sind die eben nur an einer X-Fi Music. Deswegen wollte ich auch fragen ob ich denn generell einen KHV brauche oder man auch mit nen guten offenen KH an der X-Fi eine klare Verbesserung haben kann.
Könnt ihr mir ein paar offene KH bis max. 200€ für Rock/Pop empfehlen? Ein starker Bass wär mir auf jeden Fall wichtig.


[Beitrag von Uub2 am 02. Mrz 2008, 17:10 bearbeitet]
Loki2010
Inventar
#7 erstellt: 02. Mrz 2008, 19:57

....ob ich denn generell einen KHV brauche

Kommt auf den KH an, ist egal ob geschlossen oder offen.


...oder man auch mit nen guten offenen KH an der X-Fi eine klare Verbesserung haben kann.


Kann man haben (die Verbesserung) oder eben auch nicht.
Ich habe mir eben einen ATH-ES7 bestellt, das ist ein geschlossener KH der keinen KHV braucht.
Im Umkehrfall braucht ein offener Senni HD650 dringend ein KHV um sein Potential entfalten zu können.

Der Audio Technica ATH-A900 wäre wahrscheinlich eine Variante für Dich, Geschlossen, braucht keinen KHV und gibt es hier als Occasion für 150 Euro.
Biete Forum
mijak
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 02. Mrz 2008, 22:29
Hallo,

der DT770 hat unumstritten einen übermächtigen Bass.
Ich hatte ihn auch im Vergleich mit dem AKG 240 (55 Ohm) und dem Beyerdynamic DT990 pro (250 Ohm) bestellt.
Der DT770 (80 Ohm) war als erstes aus meiner Überlegung gestrichen. Der AKG 240 war trotz 55 Ohm Impedanz viel schwächer in der subjektiven Lautstärke und klanglich hat er mich auch nicht wirklich überzeugt.
Der DT990 (250 Ohm) klang basskräftig und dennoch sehr ausgewogen und war subjektiv lauter und dennoch klarer als der AKG 240 mit 55 Ohm.

Solltest Du also ohnehin mit einem KHV liebäugeln, dann ist der DT990 für 139,- Euro (www.rockshop.de) mit Sicherheit auch eine Option - ist allerdings ein offener.

Gruß,
Michael
Uub2
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 06. Mrz 2008, 15:52
Danke an alle für die Antworten bisher. Ich hab jetzt vor mir den AKG K601 liegen und es ist wieder
genau das gleiche Spiel. Für mich klingt der AKG gerade zu langweilig im Vergleich zum KSC75.
Mal abgesehen vom schwächeren Bass kann ich auch nicht sagen, dass der 601er in irgendeiner Form
brillanten, klarer oder räumlicher kling.
Selbst für den Fall, dass der AKG schlicht nicht meinem Geschmack entspricht, sollte man nicht zumindest
Qualitativ einen Unterschied zu den 20€ Koss KH hören ?
Es kann doch nicht sein, dass nun schon der 2te ~ 150€ KH für mich nicht besser als die billigen KSC75 klingen.
Deswegen noch einmal die Frage? Was muss ich ausgeben, damit ich eine wirklich Verbesserung zu den Koss habe ?
Brauchts einen KHV? Und gibt es KH die man als die KSC75 Deluxe bezeichnen könnte ?

Ich hoffe wieder auf eure Hilfe,
Gruß Christian


[Beitrag von Uub2 am 06. Mrz 2008, 15:53 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#10 erstellt: 06. Mrz 2008, 16:05

Uub2 schrieb:
Selbst für den Fall, dass der AKG schlicht nicht meinem Geschmack entspricht, sollte man nicht zumindest
Qualitativ einen Unterschied zu den 20€ Koss KH hören ?


"Man" hört den ja auch, nur du offensichtlich nicht.


Uub2 schrieb:
Es kann doch nicht sein, dass nun schon der 2te ~ 150€ KH für mich nicht besser als die billigen KSC75 klingen.


Das ist IMHO völlig normal. Die KSCs bieten eine Badewanne, der Bass macht Spaß und Höhenbetonung simuliert Auflösung und Detail. Dabei sind weder Bass noch Hochton in irgendeiner Weise "qualitativ", verglichen zu "nur" 70€ Kopfhörern.

Dazu kommt, dass das neue immer erstmal anders ist. Deine Erwartungshaltung wird nicht erfüllt -> schlecht. Auch brauchst du eine ganze Weile, um das neue überhaupt richtig einordnen zu können. Hör dir den K601 eine Woche an und lausche dann mit den KSCs die selben Stücke und die gehen die Ohren auf.

Und falls nicht: herzlichen Glückwunsch, du hast Holzohren. Das hat den unglaublichen Vorteil, dass man mit den KSCs absolut zufrieden sein kann. Das Portmonee wirds dir danken!


Uub2 schrieb:
Deswegen noch einmal die Frage? Was muss ich ausgeben, damit ich eine wirklich Verbesserung zu den Koss habe ?


IMHO etwa 50€.

m00h
nähmaschine
Stammgast
#11 erstellt: 06. Mrz 2008, 16:07
Tja, ich muss auch sagen, dass ich manchmal meinen KSC75 dem Alessandro M1 vorziehe, klingt für mich ausgewogener, insbesondere weniger spitz in den Höhen.
Nur der Tragekomfort ist für meine Ohren nicht langzeittauglich. Wenns den als Bügelhörer gäbe...
Ich befürchte, ein KHV wird für dich auch nur marginal etwas ändern.
Evtl. mal einen der größeren Senneheiser ausprobieren, die klingen, denke ich, dem Koss ähnlicher, ob besser musst du selbst entscheiden.
Steffen
Musikaddicted
Inventar
#12 erstellt: 06. Mrz 2008, 16:13
Der 601 ist eine deutliche Verbesserung gegenüber den KSC75, ohne wenn und aber.
Wenn du das nicht hörst, dann kann es daran liegen, dass du nicht weißt worauf zu achten musst, oder dass du so schlecht hörst (nichts gegen dicht, aber heutzutage schießen sich viele mit Buds das Gehör weg - ich behaupte nicht, dass es bei dir so ist, aber ich kenne deine Hörgewohnheiten nicht).
Hast du denn schon mal Hochpreisiges z.B. im LS-Bereich verglichen und weißt worauf man da so achten kann/sollte?
Natürlich wird die gleiche Musik laufen, aber bei entsprechenden Aufnahmen solltest du mal achten auf:
- Wie natürlich sind die Instrumente dargestellt - klingen sie echt?
- Wo stehen die Musiker mit ihren Instrumenten - sind die Plätze fest und exakt lokalisierbar?
- Hört man feine Nuancen und Unterschiede beim anreissen von Saiten o.Ä.
- Wird der Raum der Aufnahme korrekt Wiedergegeben?

Natürlich braucht man manchmal entsprechende Aufnahmen, aber da sollten die Unterschiede dann deutlich werden.
Dazu kommt noch, dass eine X-Fi kein perfekter Partner für einen großen KH ist. Natürlich sollte auch ohne KHV schon ein deutlichen Unterschied da sein, aber wer weiß - ich kenne die X-Fi nicht.

Wenn das alles nichts hilft: Dann sei froh, dass du so viel Geld sparen kannst und mit den KSC glücklich wirst. Jeder hört anders.
teddyaudio
Inventar
#13 erstellt: 06. Mrz 2008, 16:17

nähmaschine schrieb:
Wenns den als Bügelhörer gäbe...


Der Koss Porta Pro ist ein Bügelkopfhörer und soll vom Klang her (wegen gleicher Treiber) mit dem KSC 75 identisch sein.
LEARNER
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 06. Mrz 2008, 16:29

teddyaudio schrieb:

nähmaschine schrieb:
Wenns den als Bügelhörer gäbe...


Der Koss Porta Pro ist ein Bügelkopfhörer und soll vom Klang her (wegen gleicher Treiber) mit dem KSC 75 identisch sein.
Deine Vermutung trifft nicht zu.
Uub2
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 06. Mrz 2008, 16:52

Musikaddicted schrieb:
Der 601 ist eine deutliche Verbesserung gegenüber den KSC75, ohne wenn und aber.
Wenn du das nicht hörst, dann kann es daran liegen, dass du nicht weißt worauf zu achten musst, oder dass du so schlecht hörst (nichts gegen dicht, aber heutzutage schießen sich viele mit Buds das Gehör weg - ich behaupte nicht, dass es bei dir so ist, aber ich kenne deine Hörgewohnheiten nicht).

Also ich bin auf jeden Fall ein totaler Anfänger auf dem Hifi-Gebiet. Das beste was ich bisher gehört habe war eben ein KSC75 an der X-FI. Mal abgesehen vom Bass vermisse ich beim K601 einfach ein Mehr an Brillanz, Klarheit und Räumlichkeit. Vielleicht waren einfach meine Erwartungen zu hoch, ich werd auf jeden Fall jetzt noch weiter intensiv den AKG hören und schauen ob sich da noch was am Klang oder meiner Wahrnehmung verändert.
Da ich generell in keine Disco und der gleichen gehe und ich auch sonst immer aufpasse, dass ich die Lautstärke nicht zu hoch drehe, denk ich mal sollten meine Ohren eigentlich in Ordnung sein. Vielleicht lass ich sie aber mal beim HNO-Arzt durchchecken.
Einen KHV werde ich fürs erste auf jeden Fall mal lassen. Wenn ich schon bei den KH so wenig Unterschied merke, dann wäre ein KHV wohl rausgeschmissenes Geld.
hims
Stammgast
#16 erstellt: 06. Mrz 2008, 16:59
hmm ich hab auch ksc75 und 601.
da liegen meiner meinung nach aber welten zwischen. du hörst deinen 601 schon über khv?
was räumlichkeit angeht, da kenn ich nichts was über 601/701 steht. und wenn ich gut aufgenommene cds hör, dann geht auch nicht viel über klarheit

hör dir mal norah jones cds an, die hat ja garantiert jemand in deinem freundeskreis, und dann vergleich mal ksc 75 gegen 601. wenn du dann noch keinen großen unterschied bemerkst... -> hno

ksc 75 ist schon gut. preis-leistungs-technisch unübertroffen
601 spielt aber natürlich in einer anderen liga (wie unerwartet, kostet er doch ca. 8 mal mehr, hehe)

wie es sich zum dt770 verhält, weiß ich nicht. aber man sollte doch annehmen, dass es ähnlich wär
Musikaddicted
Inventar
#17 erstellt: 06. Mrz 2008, 17:00
Versuch mal an ein paar audiophile Aufnahmen zu kommen (Chesky oder Stockfish Sampler z.B.) und hör dir die mal über den Koss und den AKG an. Ich hab ja selbst den PP und nen 701 hier und kann die vergleichen.
Uub2
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 06. Mrz 2008, 17:29

hims schrieb:
hmm ich hab auch ksc75 und 601.
da liegen meiner meinung nach aber welten zwischen. du hörst deinen 601 schon über khv?
was räumlichkeit angeht, da kenn ich nichts was über 601/701 steht. und wenn ich gut aufgenommene cds hör, dann geht auch nicht viel über klarheit

hör dir mal norah jones cds an, die hat ja garantiert jemand in deinem freundeskreis, und dann vergleich mal ksc 75 gegen 601. wenn du dann noch keinen großen unterschied bemerkst... -> hno

ksc 75 ist schon gut. preis-leistungs-technisch unübertroffen
601 spielt aber natürlich in einer anderen liga (wie unerwartet, kostet er doch ca. 8 mal mehr, hehe)

wie es sich zum dt770 verhält, weiß ich nicht. aber man sollte doch annehmen, dass es ähnlich wär

Da ich bisher auch noch nie einen Unterschied zwischen 128/196/320kbit usw. gehört habe wäre ein Besuch eim HNO vielleicht doch mal nötig ^^
Wie gesagt, KHV lass ich fürs erste mal. Der Unterschied soll ja nicht soo groß sein und bezüglich der Lautstärke reicht meine X-FI noch locker aus.
Theoretisch kann ich ja aber mal schauen ob ich bei eBay ne billige Aureon Sky finde, der KHV soll ja nicht so schlecht sein.


Musikaddicted schrieb:
Versuch mal an ein paar audiophile Aufnahmen zu kommen (Chesky oder Stockfish Sampler z.B.) und hör dir die mal über den Koss und den AKG an. Ich hab ja selbst den PP und nen 701 hier und kann die vergleichen.

Alles klar, mal schauen ob ich da endlich nen Unterschied merk ^^
hims
Stammgast
#19 erstellt: 06. Mrz 2008, 17:42
du wirst dich wie neugeboren fühlen
j!more
Inventar
#20 erstellt: 06. Mrz 2008, 18:00

hims schrieb:
Da ich bisher auch noch nie einen Unterschied zwischen 128/196/320kbit usw. gehört habe wäre ein Besuch eim HNO vielleicht doch mal nötig.

Wie gesagt, KHV lass ich fürs erste mal. Der Unterschied soll ja nicht soo groß sein und bezüglich der Lautstärke reicht meine X-FI noch locker aus.

Theoretisch kann ich ja aber mal schauen ob ich bei eBay ne billige Aureon Sky finde, der KHV soll ja nicht so schlecht sein.


Ohne KHV wirst weder mit dem Beyer noch mit dem AKG glücklich werden. Beide brauchen Leistung, und damit einen KHV. Der Unterschied IST dramatisch.

Schau Dir mal die kleinen Meier-Verstärker an. Die sind bezahlbar, portabel und hörenswert.
Uub2
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 06. Mrz 2008, 18:09
Also kanns doch an der X-FI bzw. dem fehlenden KHV liegen.
Hmm, ok dann schau ich mal wo ich einen bezahlbaren KHV herkrieg.
teddyaudio
Inventar
#22 erstellt: 06. Mrz 2008, 18:30

LEARNER schrieb:

teddyaudio schrieb:

nähmaschine schrieb:
Wenns den als Bügelhörer gäbe...


Der Koss Porta Pro ist ein Bügelkopfhörer und soll vom Klang her (wegen gleicher Treiber) mit dem KSC 75 identisch sein.
Deine Vermutung trifft nicht zu.



Woher weißt Du?
j!more
Inventar
#23 erstellt: 06. Mrz 2008, 18:43

Uub2 schrieb:
Also kanns doch an der X-FI bzw. dem fehlenden KHV liegen.
Hmm, ok dann schau ich mal wo ich einen bezahlbaren KHV herkrieg.


Definitiv. Hier im Forum wird gerne der auf ebay angebotene cmoy (handmade in lettland) angeboten - kostet so um die 50 Euro und soll ganz gut sein. Die Meiers gehen beim doppelten los.

Lohnt sich aber wie gesagt auf jeden Fall.
hifi-zwerg
Stammgast
#24 erstellt: 06. Mrz 2008, 18:59
Hallo,

eine andere möglichkeit ist der B-tech, wobei mir der z. Zt. auf der Seite von Conrad aufgerufene Preis sehr hoch vorkommt, ich meine mich zu erinnern den für um 30 bis 35 EURO gekauft zu haben (so vor einem Jahr). Allderdings muss zumindest der Klangregler ausgelötet werden, hierzu gibt es Anleitungen hier im Forum (mal unter B-Tech im KH Forum suchen, Du solltest Anleitungen finden vom Auslöten der Klangregler bist zum kompletten Umbau zu einen "High-End"-KHV.

Der B-Tech ist kein Wundergerät, aber vieleich kommt er besser mit dem KH zurecht als die X-Fi. Der C-Moy sollte ehr besser als der B-Tech sein, weiß ich aber nur vom Hörensagen.

Gruß
Zwerg
civicep1
Inventar
#25 erstellt: 06. Mrz 2008, 22:25
Ich denke auch, dass es eine Mischung aus Unerfahrenheit, fehlendem KHV und falscher Erwartungshaltung ist. Schieß dir ein cmay und höre dann nochmal. Wenn er dir nicht zusagt, bekommst den ja hier im Forum wieder los.

Eins musst du mir aber verraten. Du hast ein "bassstarken" KH gesucht und kommst mit dem K601? Gilt der nicht als sehr schlank im Bass?

Gruß
Uub2
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 06. Mrz 2008, 23:30

Musikaddicted schrieb:
Versuch mal an ein paar audiophile Aufnahmen zu kommen (Chesky oder Stockfish Sampler z.B.) und hör dir die mal über den Koss und den AKG an. Ich hab ja selbst den PP und nen 701 hier und kann die vergleichen.

Ich hab jetzt knapp ne Stunde an Hand von "FIM Audiophile Reference IV" den KSC75 und den K601 verglichen. Ich hab wirklich versucht mich zu konzentrieren und auf Feinheiten zu achten. Ob ihrs glaubt oder nicht, ich hab so gut wie keine Unterschiede festgestellt. Vielleicht ist der K601 ein wenig feiner, aber das wären nur Nuancen.


civicep1 schrieb:

Eins musst du mir aber verraten. Du hast ein "bassstarken" KH gesucht und kommst mit dem K601? Gilt der nicht als sehr schlank im Bass?

Bevor ich mich entscheide, wollte ich zumindest jeweils einen KH von Beyerdynamic, Sennheiser und AKG ausprobieren. Auf was es mir wirklich ankommt bin ich mir mittlerweile gar nicht mehr so sicher. Als nächstes werd ich mal einen HD600 versuchen und dann sollt ich wohl ne Richtung gefunden haben.
Der nächste Schritt ist auf jeden Fall ein KHV und dann hoff ich mal, dass ich letztendlich doch noch einen richtigen Unterschied merke.


[Beitrag von Uub2 am 06. Mrz 2008, 23:30 bearbeitet]
mijak
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 06. Mrz 2008, 23:31
Hallo Uub2,

an leistungsschwachen KH-Ausgängen klingt so ziemlich jeder größere Kopfhörer, der nicht für mobile Geräte ausgelegt ist bescheiden.
So klingt beispielsweise an meiner Panasonic SC-PMX 1 weder mein Beyerdynamic noch mein Sennheiser ordentlich.
An einem "popeligen" Sony-Radiorekorder wiederum klingen beide besser. Dies jetzt nur mal als Vergleich.

Sogar an meinem JVC AX-A472 Verstärker klingen Kopfhörer wieder anders als am direkten KH-Ausgang meines CD-Players JVC XL-V264.

Ich würde es an Deiner Stelle auch mit einem KHV probieren - fertige, brauchbare Geräte gibt es so ab 40,- Euro aufwärts.

An Civicep 1:
Was meinst Du, ist der DT880 klanglich noch neutraler und ausgewogener als der DT990? Und wie ist Deine Erfahrung mit dem Denon DCD 500 AE u.a. auch im fehlerfreien Auslesen von zerkratzten CD's? Den CDC 500 AE hatte ich nämlich auch schon mal in's Auge gefasst als möglichen Ersatz für meinen nun 15 Jahren alten JVC.

Gruß,
Michael


[Beitrag von mijak am 06. Mrz 2008, 23:44 bearbeitet]
civicep1
Inventar
#28 erstellt: 07. Mrz 2008, 00:05

mijak schrieb:

Was meinst Du, ist der DT880 klanglich noch neutraler und ausgewogener als der DT990? Und wie ist Deine Erfahrung mit dem Denon DCD 500 AE u.a. auch im fehlerfreien Auslesen von zerkratzten CD's? Den CDC 500 AE hatte ich nämlich auch schon mal in's Auge gefasst als möglichen Ersatz für meinen nun 15 Jahren alten JVC.

Gruß,
Michael


Also der DT 880 wird von Beyerdynamic als ihr Topmodel bezeichnet. Dieser ist definitiv "neutraler", als der DT 990. Der DT 990, so die Erfahrungen hier im Forum, hat eine leichte Badewannenabstimmung, d.h. Bass und Höhen sind angehoben.
Der DT 880 gehört hier im Forum zu den Großen Drei, AKG K701, Sennheiser HD 650 und eben der Beyerdynamic DT 880. Hier findest du viele wichtigen Erfahrungswerte: http://www.hifi-foru...rum_id=211&thread=53

Beachte, das immer die eigenen Hörgewohnheiten am wichtigsten sind. Ich selber kenne nur den DT 880, werde aber im laufe der Zeit auch mal den AKG und den Senni ausprobieren.

Zum DCD 500AE kann ich nur sagen: Absolut top in Sachen P/L! Finde den Player sehr gut verarbeitet, das Laufwerk ist sehr leise, sowohl bei Zufahren, als auch bei Abspielen einer CD. Vergleichend dazu diente der CDP meiner Pianocraft. Weiterhin hat der 500AE einen sehr potenten KHV, der fürs erste auch reichen sollte. Einzig die Poti-Gleichlaufschwankungen fand ich nicht so gut. Erfahrungen mit zerkratzten CDs habe ich nicht, da ich keine Zerkratzen CDs habe
Der D/A-Wandler ist ein 24bit Wandler von Burr Brown, also schon was Ordentliches. Ob der Aufpreis zum 700AE lohnenswert ist, hängt davoin ab, ob du mp3 Unterstützung haben willst.

Auf alle Fälle kann ich sowohl für den CDP als auch für den KH eine Kaufempfehlung aussprechen. Aber wie gesagt, den KH probe hören
m00hk00h
Inventar
#29 erstellt: 07. Mrz 2008, 01:18
Um Gottes Willen.

Drängt dem Armen doch keinen KHV auf, das ist Unsinn!
Ein K601 klingt an einer Soundkarte wie ein K601, ein DT880 wie ein DT880 und HD650 wie ein HD650. Die Unterschiede in der Dynamik, Räumlichkeit etc. sind für ein ungeübtes Ohr nicht zu hören.

Ich würde sofort mit den KVH-Gesagt einsteigen, wenn die Quelle ein Reciever oder Vollverstärker oder sowas wäre. Die klingen fast alle auf Grund des hohen Ausgangswiderstandes bescheiden.

Lass bloß den KHV weg, bis du "deinen" Kopfhörer gefunden hast.

m00h
LEARNER
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 07. Mrz 2008, 05:33

teddyaudio schrieb:

LEARNER schrieb:

teddyaudio schrieb:

nähmaschine schrieb:
Wenns den als Bügelhörer gäbe...


Der Koss Porta Pro ist ein Bügelkopfhörer und soll vom Klang her (wegen gleicher Treiber) mit dem KSC 75 identisch sein.
Deine Vermutung trifft nicht zu.



Woher weißt Du?
Ich hatte sie mal gleichzeitig.
Koss verwendet bei den beiden Hörern nicht die gleichen Chassis (welche aber auch sowieso keineswegs ausschliesslich für den Klang verantwortlich sind) und die Hörer klingen auch nicht gleich.
civicep1
Inventar
#31 erstellt: 07. Mrz 2008, 11:48

m00hk00h schrieb:

Ein K601 klingt an einer Soundkarte wie ein K601, ... Ich würde sofort mit den KVH-Gesagt einsteigen, wenn die Quelle ein Reciever oder Vollverstärker oder sowas wäre. ...


OK, ich dachte, dass eine Soundkarte ohne internen KHV ein ähnlich schlechter Partner ist, wie eine Klinke eine VV. Letztere kann imho den Klang eines KH doch erheblich verändern.

Gruß
nähmaschine
Stammgast
#32 erstellt: 07. Mrz 2008, 13:26
Der Porta Pro ist für meine Ohren deutlich bassbetonter abgestimmt und hat weniger Mitten. Wenn die Messung von Stereoplay stimmt hat der KSC75 auch keine Badewanne sondern eher einen sennheiserischen leichten Abfall zu den hohen Frequenzen.
Steffen
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