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Bester Kopfhörer der Welt

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cr
Inventar
#301 erstellt: 24. Jul 2004, 12:07

Allerdings stören mich die Stoffpolster,hätte lieber Leder wie beim AKG240 Monitor.


Die Kunstlederpolster taugen auch nichts:
Typ1) Das Plastikmaterial löst sich vom Textilträger
Typ2) Das Kunstleder (PVC) wird hart, die Weichmacher hat man in der Haut (zB die AKG-Kunstlederpolster). Auch der AKG-Kopfgurt wird hart, auch das Kabel im Bereich 10-30cm vom Kopfhörer.

Anregung: Wie wärs, wenn die KH-Hersteller mal ein haltbares PU-Kunstleder nähmen!

AKG 501: Die Polster sind gut waschbar und halten an die 10 Jahre. Ersatzpolster kosten auch nicht die Welt.
Wolfiman
Stammgast
#302 erstellt: 24. Jul 2004, 19:13
Erst mal Danke für die vielen guten Antworten

@cosmopragma
Also vorwiegend höre ich Rock (U2,Genensis,Van Halen,Peter Gabriel usw) aber auch gerne mal Klassik.
Ich mache da auch nich so groß den Unterschied bei den Kophörern bzgl der Musik,ein guter Klassik KH klingt auch bei Rock für mich angenehm und Umgekehrt auch.
Mit dem K501 habe ich auch bei Rock gerade besonders viele schöne sachen besser rausgehört,auch wenn es an Druck fehlt.
Ich empfand nicht das der K501 bei Klassik besser klang als bei Rock,der fehlende Druck störte mich da auch.

Eigentlich hatt mir das Klangspektrum sehr gut gefallen,wenn da eben nur nich der schwache Druck gewesen wäre.
wodurch ich eben auch noch lauter hören mußte,was beim K501 (Offen) doch stark nach aussen strahlt (Durch eine dünnere Tür konnte man den dann schon hören)

Als Verstäker benutze ich einen normalen Vollverstärker Sony TA-FB740R QS,der KH Ausgang scheint da am normalen Lausprecher ausgang mit 2 600 Ohm Wiederständen zu hängen (Zum Glück mit Relai für den KH gesichert)
Als einziege Quelle dient der PC mit wav,MP3 und EWX24/96 Soundkarte.

Yup,das Leder klebt schon etwas,stört mich beim Tragen aber überhaupt nich,merk ich nur beim abnehmen,hingegen hinterlässt stoff einen unangenehmen Musterabdruck auf der Wange.
Aber ich könnte mich mit stoff schon anfreunden,leder wär mir natürlich lieber,der Sennheiser samt ist mir dann aber doch zuviel.

Vom Tragekomfort finde ich die AKG eben unerreicht,und der K501 hatt das auch Untermauert da dort die Ohren absolut frei drin sind,und auch die anpasung an den Kopf.

Hmm,kann sein das die Stax bequemer sind als sie aussehen,aber die Ohrpolster finde ich schon etwas abschreckend.

Und mein K240 Monitor hatt ja auch einseitiges Kabel,jahrelang gewohnt,da schmecken mir 2 Kabel natürlich nich so sehr,könnte mich aber notfalls schon mit anfreunden.
Versteh auch nich warum Sennheiser,Stax usw das nich machen,ist ja nun wirklich nicht so schwer.



@cr
wem sagt du das,das kopfband ist milerweile recht hart ebenso die Polster,stört mich aber nich,sehe es sogar als feature da es meine kompfform angenommen hatt und so sehr gut passt.
nerviger is da schon das steinharte kabel das bei mir schon 1 Meter kürzer ist,da ich alle 3 Monate das Kabel neu anlöten muß wegen kabelbruch.



Das Topmodel von Stax würde mir ja schon gefallen,vieleicht wenn ich mal im Lotto gewinne
vieleicht bringt stax mal Preiswertere mit diesem/ähnlichem Design raus,dann würde ich so einen mal aus dem Urlaub mitbringen oder Importieren den die Preise hier sind einfach unverschämt.
cr
Inventar
#303 erstellt: 24. Jul 2004, 20:12

@cr
wem sagt du das,das kopfband ist milerweile recht hart ebenso die Polster,stört mich aber nich,sehe es sogar als feature da es meine kompfform angenommen hatt und so sehr gut passt.
nerviger is da schon das steinharte kabel das bei mir schon 1 Meter kürzer ist,da ich alle 3 Monate das Kabel neu anlöten muß wegen kabelbruch.


Ich dachte schon, ich sei der einzige, der sich mit diesen Problemen herumärgert. Anstatt ein sauerstoffarmes Kabel zu verwenden (K501), wäre mit einer PVC-freien Kabel-Isolierung wohl mehr gewonnen.
dr.matt
Inventar
#304 erstellt: 25. Jul 2004, 08:20

Das Topmodel von Stax würde mir ja schon gefallen,vieleicht wenn ich mal im Lotto gewinne
vieleicht bringt stax mal Preiswertere mit diesem/ähnlichem Design raus,dann würde ich so einen mal aus dem Urlaub mitbringen oder Importieren den die Preise hier sind einfach unverschämt.

Hallo,
es gibt von Stax mehrere gute Sets,es muß nicht zwangsläufig der Omega mitder 007t sein.

Was hast du denn von Stax schon gehört ?

Ob der Preis von ca.4500 Euro für das ganz große Set unverschämt erscheint,halte ich für fraglich.
Du darfst ja nicht vergessen,das der Amp,die LS und Raumakustik inklusive sind.:D

Gruß,
Matthias;)


[Beitrag von dr.matt am 25. Jul 2004, 08:21 bearbeitet]
Wolfiman
Stammgast
#305 erstellt: 25. Jul 2004, 15:29
Hi
Ich hab bisher leider noch garkeine Elektrostaten gehört,deswegen fragte ich ja nach eine Hörmöglichkeit in Berlin.
Mit Unverschämt meinte ich eher das die Staxe in Deutschland überteuert verkauft werden.
Wenn es so aufwendig ist das Topmodell zu produzierren ist der Preis schon OK,liegt natürlich auch an den geringen stückzahlen der staxe allgemein.
dr.matt
Inventar
#306 erstellt: 25. Jul 2004, 19:12
Hi,
mein Stax-Set kostet nach Liste 1788 Euro.
Ich darf aber behaupten,das der Stax jeden einzelnen Euro wert ist.
Etwas klanglich besseres für dieses Geld zu bekommen,ist nur sehr schwer möglich.
Mein Tip:
Rufe doch mal bei Stax-Germany an,die können dir sicherlich weiterhelfen.

Gruß,
Matthias
TobeyW
Ist häufiger hier
#307 erstellt: 26. Jul 2004, 18:30
Hallo

kann jemand etwas über den Unterschied zwischen dem AKG 501 und dem AKG 401 sagen. Gibt es da deutliche Unterschiede oder sollte man bei einem günstigen Preis beim 401 zuschlagen ?
Grüße TW
Wolfiman
Stammgast
#308 erstellt: 26. Jul 2004, 19:40
Soviel ich weiß wird der K401 nicht mehr gebaut,und den K501 gibt es schon für 139Eur,soviel hat ja früher der K401 schon gekostet.

achso bei dem K501 ist das Kopfband aus Leder beim K401 nicht,klangliche unterschiede soll es laut werbung auch geben wegen Membrandicke.


[Beitrag von Wolfiman am 26. Jul 2004, 19:54 bearbeitet]
cr
Inventar
#309 erstellt: 27. Jul 2004, 00:22
Ich bin skeptisch, obs außer dem Lederband wirklich einen Unterschied gibt. Ist wohl eher Marketing, da oft das Top-Gerät sich vom zweitbesten nur um ein paar Äußerlichkeiten unterscheidet, aber viel mehr kostet.
Tulpe278
Stammgast
#310 erstellt: 27. Jul 2004, 06:54
Also ich weiss nicht wie das bei AKG ist, aber zwischen dem Sennheiser HD580 und HD600 gabe es auf jeden Fall Unterschiede. Und das nicht nur in der Verarbeitung sondern auch im Klang. War mir dammals aber trotzdem keine 100 Mark (ach ja die schöne D-Mark ) wert.
Wolfiman
Stammgast
#311 erstellt: 28. Jul 2004, 13:51
Angeblich soll beim K501 die membran im kernbereich minimal Dicker sein und so einen beserren klang im vergleich zum K401 Bieten.(Laut AKG Werbung )


[Beitrag von Wolfiman am 28. Jul 2004, 13:54 bearbeitet]
deerat
Neuling
#312 erstellt: 11. Aug 2004, 10:38
Der weltbeste Kopfhörer - Wofür?

Ich verlier hier im Forum langsam die Übersicht...

Zum besseren Vertändnis meines Punktes etwas Ironie:
Ihr werdet wohl kaum mit eurem Stax SRS-4040 euren iPod im Zug abhören, oder? Ok - ein eigenes Abteil hättet Ihr wenigstens auf sicher, den das Design wurde schliesslich für Blinde gemacht. Brail-Design. Wen das nicht abschreckt - würdet Ihr jemandem trauen, der solche Dinger auf hat? Amokläufer-Outfit.
Ok - das eigene Abteil würdet Ihr ja auch brauchen, da der Röhrenvorverstärker ja auch seinen Platz beansprucht. Vorallem das nötige Akku-Pack dazu ist nicht zu unterschätzen und allenfalls der Transportwagen - wegen der vielen Kabel ;-)

Ok - nun mal im Ernst: Was ist den der weltbeste Kopfhörer für meinen iPod?

Neben dem absolut weltbesten Klang inklusive schönem Bass auch über Jahre hin, sollte er das Zuggeräusch aussen vor lassen, ohne mir langfristigen Tinitus zu verursachen, die Nachbarn nicht stören, gut sitzen, ohne mir aufgeschwollene feuchte Ohren zu verpassen, Wackelkontakte auch nach Jahren nicht kennen, mit vernünftigem Aufwand mitzunehmen sein und noch sexy aussehen.

Was könnt ihr mir da empfehlen?

Mit Player, Vorverstärker, all den Akkus und Ersatzakkus scheint mir der Stax SR-001 MK2 etwas umständlich zu sein. Ich möchte ja nicht immer mit meinem Fischer-Gilet herumlaufen.

Der ER4 scheint nach Euren Einschätzungen etwas Bassschwach zu sein.

Koss The Plug finden einige zu basslastig.

Sollte es vielleicht Koss KSC35 sein? Scheinbar gleichgut wie der Porta Pro. Findet Ihr das auch?

Und da wäre noch der B&O-A8. Ist es dieser?

Sony MDR-EX71SL ist scheinbar öffter kapputt als ein Hörgenuss.


Ich liebe gute, hochqualitative Musik. Auch im Zug. Brauche nun nur noch den weltbesten Kopfhörer...

Gruss Dee
homchen
Stammgast
#313 erstellt: 11. Aug 2004, 11:26

Neben dem absolut weltbesten Klang inklusive schönem Bass auch über Jahre hin, sollte er das Zuggeräusch aussen vor lassen, ohne mir langfristigen Tinitus zu verursachen, die Nachbarn nicht stören, gut sitzen, ohne mir aufgeschwollene feuchte Ohren zu verpassen, Wackelkontakte auch nach Jahren nicht kennen, mit vernünftigem Aufwand mitzunehmen sein und noch sexy aussehen


Wenn du das nötige Kleingeld hast: der A8.
deerat
Neuling
#314 erstellt: 11. Aug 2004, 11:38
@homchen: Ist der A8 das Ergebnis Deiner umfassenden Evaluationen, oder bist Du Besitzer und einfach nur sehr zufrieden?
homchen
Stammgast
#315 erstellt: 11. Aug 2004, 11:49
@deerat: Als portable Kopfhörer habe ich folgende getestet:

- Sony MDR-EX71SL
- B&O A8
- Koss Porta Pro

Ergebnis (INMHO):

Sony: Klanglich total entäuschend; flach, wenig Bässe. Aussehen und Sitz sind da schon nicht mehr der Rede Wert. Preis/Leistungsverhältnis: miserabel.

B&O: Klanglich eine Wonne; saubere Höhen, schöne, nicht zu aufgedickte Bässe; insgesamt sehr ausgewogen. "Sexy" Aussehen; super tolles Material und Verarbeitung. Guter Sitz, aber SEHR teuer => P/L: gerade noch erträglich. Besitze und benutze ich auch.

Koss: Klanglich sehr gut; Sehr bassbetont, aber auf hohem Niveau. Macht Spass mit ihm Musik zu hören! Aussehen: "Schei..e", 80er Jahre Plastikmist, scheint aber stabil zu sein. Sitzt gut; sehr günstig (im Vergleich zu den anderen) => P/L überragend. Benutze ich manchmal; meine Frau ist von ihm begeistert.

OK?
cosmopragma
Inventar
#316 erstellt: 11. Aug 2004, 12:29
@deerat


Ihr werdet wohl kaum mit eurem Stax SRS-4040 euren iPod im Zug abhören, oder? Ok - ein eigenes Abteil hättet Ihr wenigstens auf sicher, den das Design wurde schliesslich für Blinde gemacht. Brail-Design. Wen das nicht abschreckt - würdet Ihr jemandem trauen, der solche Dinger auf hat? Amokläufer-Outfit.

Ach, kein Problem, so was ähnliches hab ich schon gemacht.
Na ja, nicht im Zug wegen des Kraches, aber im Park.
Stax Lambda, ein sehr kleiner Amp SRM/Xh oder modern SRM 212 und eine Blei-Gel-Batterie, wiegt zusammen so 5- 6 Kg und passt in einen Aktenkoffer.
Garantiert dir mehr Aufmerksamkeit als einen gepiercten Pimmel raushängen zu lassen, und klingt sehr gut.
Aber im Ernst.
Du suchst also KH bzw. in-ears mit herrausragenden Sound für portable Zwecke, möglichst ohne einen Amp zu benötigen, auch in lauter Umgebung ohne zwangsläufige Gefährdung für das Gehör nutzbar?
Da kommen aufgrund der Isolation nur in-ears in Frage, sonst heisst es immer aufdrehen um die Umgebungsgeräusche zu übertönen, sehr gefährlich für das Gehör, und bald wärest du so taub wie viele junge Idioten nach ein paar Jahren mit Sony earbuds.
Nun, ich geh mal davon aus, dass du Flick heisst und gerade geerbt hast.
In der Mittelklasse hab ich das meiste durch,B+O earplugs A8, Etymotics 4 P/S ,und gegenwärtig Shure E5.
Nichts davon kann mit einem wirklich guten full-sizer mithalten.
B+O sehen prima aus, isolieren aber nicht genug und klingen
Etys bringen jede Menge Detail, haben aber kaum Bass, und ich rede jetzt hier nicht von Bumm Bumm, sondern von angemessenem Bass um den Sound nach unten abzurunden.Anämisch.
Shure E5 (660 Euronen neu in D!!!) bringen etwas weniger Detail, dafür aber einen runderen Sound.Bedauerlicherweise ist der Bass nicht klar genug definiert, egal ob mit oder ohne dedizierten Zusatzamp.Bisschen matschig untenrum.
All diese Hörer haben im Verhältnis zu full-sizern eklatante Schwächen in der Headstageabbildung (Breiten- und besonders Tiefenstaffelung/Ortung).Wenn du ausschliesslich moderne Rock/Popmusik hörst ist das kaum ein Kriterium, aber wehe du hörst auch Musik bei der es auf die Headstage ankommt.(Nicht als audiophiler Snobismus gemeint, ich höre selber ca. 50% Rockmusik)
Die Besten, davon war ja mal ursprünglich in diesem Thread die Rede, für ultraportable Zwecke sind wahrscheinlich die Modelle von Ultimate Ears.
Warnung, ich habe selber bis jetzt keine, beruht auf Hörensagen von allerdings erfahrenen head-fiern.
Sollen die Auflösung von Etys mit der Gerundetheit der Shures verbinden, ohne den Matsch, und das Ganze mit einer brauchbaren headstage.
Kostet $$$$, soviel wie ein komplettes Mittelklasse Stax-system, und wird hauptsächlich an Popstars verkauft.
Website ist http://www.ultimateears.com/index.htm, falls du dein Erbe sinnvoll einsetzen möchtest.


[Beitrag von cosmopragma am 11. Aug 2004, 12:30 bearbeitet]
homchen
Stammgast
#317 erstellt: 11. Aug 2004, 12:44
@cosmopragma: uhrg, die Ohrhörer auf der Website könnten echt einem Film von David Cronenberg entsprungen sein. Trotzdem würde ich die gern mal hören.

Also ich finde den Klang der A8 Klasse. Die Geschmäcker sind halt verschieden und probehörern sollte man allemal.
cosmopragma
Inventar
#318 erstellt: 11. Aug 2004, 12:49
Oh Shit, ich merke gerade, dass sich meine Massstäbe total verschoben haben, Hornchen findet die A8 teuer und ich denk noch nicht mal mehr über so einen Preis nach, ich empfinde die 120(?) als Budget, aber schliesslich war ja von den Besten die Rede.
Wie auch immer, die A8 kannst du ja einfach testen, für mich sind die ganz sicher nichts.
Dann eher schon die noch billigeren Koss, die sind gar nicht schlecht.
Aber:
Niemals mit solchen Teilen in lauter Umgebung hören, oder du wirst auf Dauer ganz sicher taub!
Das mein ich ernst, auch wenn mich euer Gehör ja eigentlich nichts angeht.
Pizzaface
Hat sich gelöscht
#319 erstellt: 11. Aug 2004, 13:00
Vielleicht kann mir hier jemand erklären, was ein Electret ist? Einen Elektrostat kenne ich mittlerweile. Oder ist ein Electret das gleiche wie ein herkömmlicher Kopfhörer, also mit einem ganz normalen kleinen Lautsprecher? Vielen Dank für den Aufschluß.
cosmopragma
Inventar
#320 erstellt: 11. Aug 2004, 13:47
@ Pizzaface
Ein Elektret ist eher so eine Art Elektrostat für Arme.
Bei einem Elektrostaten schwingt eine dünne Membran zwischen zwei Elektroden, die von einem Amp oder früher von einem Vorschaltgerät aufgeladen werden müssen.
Bei einem Elektret ist diese Ladung permanent, so dass er an jeder normalen Kopfhörerbuchse betrieben werden kann.
Gibt es heute meines Wissens nur noch gebraucht.
Das Problem ist, dass diese Permanentladung im Laufe der Zeit nachlässt, selbst wenn der KH nicht benutzt wird.
Speziell alten Stax - Elektrets ist oft kaum noch ein Ton zu entlocken.
Ich hab selbst einen AKG K340 Elektret/Dynamik Hybrid, und der klingt auch heute noch(mit ein paar relativ einfachen Modifikationen) konkurrenzfähig.
So ein Ding ist gut, um zu testen ob einem der Elektrostatenklang liegt, ein moderner Stax Elektrostat ist aber eine Klasse besser.
deerat
Neuling
#321 erstellt: 11. Aug 2004, 21:47
@cosmopragma&homchen:
Ihr macht es mir echt leicht. Geerbt habe ich nicht, B+O earplugs A8, Etymotics 4 P/S , und Shure E5, haben zu grosse Schwächen .... da bleibt eigentlich nichts mehr übrig, da ich ja auch keinen Gehörschaden will

Oder war da bei cosmopragma noch ein Hoffnungsschimmer?

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Dann eher schon die noch billigeren Koss, die sind gar nicht schlecht.


Könnte da bei grosszügiger Interpretation allenfalls auch ein 'Koss The Plug' gemeint sein? Oder sind mit dem 'Aber:' vielleicht noch die 'Koss KSC 55' mit gemeint?

Tsja - homchen, ich weiss eigentlich auch nicht, wieso ich mich eher an cosmopragma orientiere. Vielleicht ist es die psychologische Macht der detailierten Worte. (habe irgendwie kein gutes Gewissen dabei)

Aber - Leute - ich brauche positiven Aufbau! Gebt mir noch eine Chance! oder lasst mich wenigstens glauben, dass ich einen vernünfigen Wandler finde, der mir ausschliesslich Freude machen wird. (und auch meiner Bank ;-))

Dank auf alle Fälle mal an dieser Stelle für Eure Erfahrungen!!!

Eure Dee
cosmopragma
Inventar
#322 erstellt: 11. Aug 2004, 23:14
@ deerat
Ich hab eigene Erfahrung mit den Kossmodellen Porta Pro, Sporta Pro, KSC 35 und Koss the plug.
Letzterer ist in meinen Ohren eine Gurke, alle anderen bieten viel für kleines Geld.
Den KSC 35 hatte mir meine Schwester, sie ist Amerikanerin, für wenn ich recht erinnere etwa 30$ besorgt.Ordentliches Mid-fi zum Taschengeldpreis, eine Soundqualität mit der man viel Spass haben kann ohne ständig den Drang zu verspüren was Besseres auftreiben zu müssen.
Mein Kommentar zum Shure E5 war vielleicht etwas irreführend, er spielt schon eine Klasse höher als die Koss, aber für den deutschen Preis von 660 Euronen erwarte ich einfach mehr.Selbst den Importpreis von 350 welchen ich gezahlt habe sind sie für mich eher nicht wert (für die Älteren : fast 700 Mark für ein paar Gramm Technik, die kann man leicht in Gold aufwiegen).Ich hab kein Problem damit, High-end Preise für das Aussergewönliche zu zahlen, aber die Shures können gerade mit 100 Euro full-sizern wie den AKG K240 Studio mithalten, das reicht mir nicht bei dem Preis.
Die Geschichte mit dem Schutz des Gehöres ist mir wichtig weil ich noch lange Musik hören will.Kopfhörer sind wie Motorräder sehr gefählich wenn ein Idiot sie benutzt.
In D läuft mehr als einer rum der sich einen Tinnitus über Kopfhörer zugezogen hat, das ist beinahe schlimmer als taub zu sein.Schwerhörige gibt es zu Hauf.
Der Zusammenhang ist wissenschaftlich gründlich untersucht, je lauter die wahrnehmbaren Hintergrundgeräusche sind desto lauter dreht man unwillkürlich auf um Spass zu haben.
Deshalb sollte man in lauter Umgebung nur mit Hörern hören die mindestens 18 dB Dämpfung bieten um im gesunden Bereich bleiben zu können, und selbst das erfordert noch ein wenig Selbstkontrolle.
Wenn man keine so gute Dämpfung hat muss man halt seinen Musikgenuss auf relativ leise Umgebungen beschränken, damit kann man sicher besser leben als mit einem Hörschaden.
deerat
Neuling
#323 erstellt: 12. Aug 2004, 11:16
@cosmopragma:
Ich glaub ich weiss es nun - ich ziehe ein bequemes Motorrad einem Auto bei gutem Wetter immer vor. Diese Seelenverwandtschaft muss es sein, dass ich Dir einfach glaube.

Wenn Du mit einem tragbaren Player unterwegs wärst - welchen dieser drei Wandler würdest Du wählen?

Koss Porta Pro, Sporta Pro, KSC 35 (allenfall KSC55?).

Klangklasse > Tragekomfort > Robustheit > Abschirmung nach aussen > Dezenz

Ich vertraue Dir blind!

Gruss Dee

PS: Wenn ich erben würde wäre folgendes eine saustarke Alternative: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,druck-312264,00.html
muwi
Hat sich gelöscht
#324 erstellt: 12. Aug 2004, 12:42
Ich habe mir vor Jahren den Sennheiser HD 580 besorgt, war jedoch vom Klang dermaßen enttäuscht, daß ich ihn wieder verkauft habe. Die Dynamik und Impulsivität sowie die Baßwiedergabe fand ich zwar sehr gut (vor allem bei Pop- und Rockmusik), im Vergleich zu meinem alten Sennheiser HD 560 II ließ aber die Klangfarbentreue zu wünschen übrig: Streicher beispielsweise klangen bei genauem Hinhören leicht synthetisch. Allerdings habe ich ihn nicht an einem Kopfhörerverstärker, sondern an einem ganz normalen Vollverstärker betrieben (harman/kardon hk 6150).
Überwiegend höre ich klassische Musik. Mit dem 560 II bin ich aber auch nicht mehr zufrieden, weil der bei Orchesteraufnahmen in lauten Passagen häufig unangenehm scharf klingt, was aber wohl auch an der meiner Erfahrung nach meist sehr mäßigen Aufnahmequalität liegt.
Meine Frage: Wie sind die klanglichen Unterschiede zwischen dem Sennheiser HD 580 und HD 600? Ist letzterer wirklich viel besser und so überragend wie in den Tests der Hifi-Zeitschriften behauptet wird? Das oberste Kriterium für einen hervorragenden Kopfhörer ist für mich neben der Klangfarbentreue die Räumlichkeit und Transparenz.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#325 erstellt: 19. Aug 2004, 09:03


[Beitrag von geniesser_1 am 19. Aug 2004, 09:04 bearbeitet]
tommy8
Ist häufiger hier
#326 erstellt: 26. Aug 2004, 05:52
Hi,
hat jemand Erfahrung mit

[url]http://www.audiocubes2.com/index.php?manufacturers_id=18[url]

Das sind ja Wahnsinnspreise für Stax. GIbt es Probleme mit der Stromversorgung?
Danke im voraus für eure Tipps.


[Beitrag von tommy8 am 26. Aug 2004, 05:54 bearbeitet]
Pizzaface
Hat sich gelöscht
#327 erstellt: 31. Aug 2004, 11:34
Hier sind doch die Spezialisten. Wißt ihr, wo ich Ersatzpolster für meine Beyerdynamic DT 990 bekommen kann? Oder von mir aus auch die Polster vom DT 880 Pro. Ich kann nirgends was finden
Viele Grüße!!
dr.matt
Inventar
#328 erstellt: 31. Aug 2004, 12:36
Hallo Pizzaface,

dir kann geholfen werden
http://www.beyerdynamic.de
Theresienstrasse 8 | D-74072 Heilbronn |
Tel. (0 71 31) 617-0 | Fax (0 71 31) 617-224

Liebe Grüße,
Matthias
Wolfiman
Stammgast
#329 erstellt: 21. Okt 2004, 22:03
Sagmal ist es normal das Elektrostaten die "s" und "z" laute bei sprachen/Gesang besonders stark wiedergeben bzw mehr oder weniger unangenehm klingen ?
Ich habe nämlich momentan den HE60/HEV70 und mir fällt das relativ negativ auf.
Und vor allem frage ich mich ob das eine Eigenart/Fehler der Elektrostaten ist ob es in der Musik ist,und der Elektrostat das nur besonders offenlegt ?
Wie ist den das so bei dennen von Stax ?

Hier unterhalte ich mich schon länger intensiv über den HE60/HEV70
http://www.hifi-foru...d=54&thread=1208&z=2
verzeiht das es dort eigentlich der falsche Thread für das Thema wahr,aber es hatt sich so ergeben
dr.matt
Inventar
#330 erstellt: 22. Okt 2004, 08:49
Hi Wolfiman,

ich kenne deine Kombi leider nicht, aber bei der 4040 von mir erscheinen nur dann "Zischlaute" beim Abhören, wenn diese Information auf der CD auch so angelegt worden ist.

Genau das, sollte ja einer der gravierenden Unterschiede sein zwischen KH-System und Hifi-Anlage.

Ps: Passt die Polarität?

Gruß,
Matthias
Wolfiman
Stammgast
#331 erstellt: 22. Okt 2004, 15:21
Was meinst du mit Polarität ?

Hier ist mal der HE60/HEV70 (Der Links ist aber nicht direkt meiner aber sonst natürlich der gleiche HE60/HEV70)
http://cgi.ebay.de/w...ageName=STRK:MEWA:IT
dr.matt
Inventar
#332 erstellt: 22. Okt 2004, 15:32
Die richtige Ausphasung deiner Geräte.

Gruß,
Matthias
Wolfiman
Stammgast
#333 erstellt: 22. Okt 2004, 19:22
Da weiß ich auch noch nicht was du meinst ?
Es macht aber keinen unterschied ob der HE60 nun an einer guten soundkarte (EWX24/96) oder einzeln an einem CD Player hängt.
Das zischen ist halt auch songabhängig,aber mehr oder weniger kommt es im grunde in allen vor.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#334 erstellt: 23. Okt 2004, 12:31
Hallo Volkmar,

Doch,ich habe den Grado RS1.Ich schreibe aber schon in
der Regel im Thread nebenan "starke Kopfhöreranlagen".
Das alles hier zu wiederholen,wäre viel Tipparbeit.Der RS1
ist fantastisch.Ich betreibe ihn mit dem CEC HD53 in
bester Ausbaustufe.Da kommen dann ja,nimmt mans regulär,
auch 2000 Euro zusammen.Da erwarte ich natürlich einiges.
Die Stax Liga hatte ich ca.15 Jahre gemacht,auch einige
Male die 4040 oder 3030 ger Kombis.Der Omega ist mir auch
gut bekannt mit 007 oder 717.Aber,es gibt bei allem
feinsinn,halt eben auch einen Typus,der bestimmte andere
Dinge in der Musik ausbremst.Das beste Maß an Feinsinn
und Feingliedrigkeit,bringt ein Stax oder auch etwa die
damaligen Jecklins.Ich bin zu 90% Großorchesterhörer.Das
Gefühl,das Orchester in seiner ganzen Bandbreite,als
bestehendes mit Echtheit,kann ich den Stax nicht ganz auf
die Fahne schreiben.Es geht ein wenig das Gefühl des
direkten Zugriffs verloren und damit auch ein Maß an
exentieller Glaubwürdigkeit.Ich muß aber zugeben,da mir vor
10 Jahren auch ein AKG 1000 im Vergeleich mit einer SRMT1S
und Lambda nicht gereicht hatte,eben weil auch dieser den
Feinsinn doch noch merklich auf der Strecke ließ,wurde die
Geschichte zu einer nicht gerade leichten.Ein Hörer vom
Schlage eines heutigen RS1 bei Grado hat aber eben dem AKG
einiges vorraus.Gott sei Dank.Sonst,bin ich ehrlich,würde
ich mir kein Orchester antun.Beim RS1 ist das aber kein
Problem.Der lößt sehr weit auf.Das sind vielleicht vom
Gespür her 96% des Lambdas.Dafür hat er aber den größeren
Ausdruck,er schafft mehr an Energie rüber,bei aber dennoch
feinem filigranem Klangbild.Er hat auch das größere
Substanzreichtum.Damit gewinnen die Passagen an Erwachsenheit und unverrückbarem Eindruck.Der farbliche
Eindruck,das möchte ich aber nicht verallgemeinern,ist für
mich lenbensechter,weil mehr Farbspektrum aufgedeckt wird.
Der Elektrostat wirkt ein wenig dagegen wie mit einer
noblen Blässe.Ich erlaube mir diese Aussagen,weil ich mir
wie erwähnt über viele Jahre viel und ernsthafte Arbeit mit
Stax gemacht hatte.Und die Stax Linie wird auch immer einen
Platz in mir behalten.Nur das Gespann zwischen einem Grado
RS1 und einem HD53 als Class A Antrieb,macht mir das
Handeln auch nicht schwer.Müßte ich allerdings die Liga
eines Sennheisers HD600,650 oder AKG 501,Beyer und anderen
in diesem Feld gepaart mit einem preislich angemessenen
KHV vom Schlage eines Creek oder Musical oder Amity hören,
dann würde totsicher der Omega bei mir stehen.

Grüße,Otwin
Rusha
Ist häufiger hier
#335 erstellt: 25. Okt 2004, 00:50
Hi,

ich wühle diesen nicht enden wollenden Thread mal wieder auf.

Ich bin auf der Suche nach guten Intraaural(In-Ear)-Kopfhörern. Besitze im Moment sehr gute Sonys, die jedoch nicht mehr hundertpro ok sind.
Habe vor (von UvPs ausgegangen) ca. 50 €uro anzulegen, evtl. auch etwas mehr. Habe die 71er von Sony im AUge, die ich demnächst mal hören werde (was im Laden leider nicht möglich ist). Ich lese öfters etwas von den Shure E2 - subjektive Frage: Wie sind diese? Wie teuer sind die?
Ich habe keine Anforderungen an die Teile als guten Klang rüberzubringen. Sitz im Ohr, Tragekomofrt zweitrangig (wird bei guten wohl (mehr oder weniger) eh der Fall sein).

Noch eine Frage: Hat jemand von euch schon mal die 'kleinsten Elektrostaten der Welt' gehört, die In-Ear-Hörer von Stax? Kosten soweit ich weiß um die 300-400€uro, die ich jedoch nicht anlegen möchte.

Anmerkung zu meinen jetzigen: Im direkten Vergleich (in etwa ausgeglichene Lautstärke) zum Sennheiser HD590 geben die ein recht gutes Bild ab. Bässe kommen natürlich nicht so präzise und knackig, Höhen nicht so seidenweich, alle Töne klingen nicht so gut wie mit dem, klar, aber bedenkt man, dass die 100DM (also gut 50 €uronen) kosteten und mein Sennheiser um die 150€ kostet (und es eben ganz andere Bauarten sind mit ihren Vor-und Nachteilen) ist er außergewöhnlich gut. Möchte natürlich einem auf dem Niveau, werde den diese Woche genau mit den 71 noch was SL vergleichen.

//Edit: Musikrichtugn sollte eigentlich irrelevant sein; sollen mit allem gut klingen, da ich mich auf keine Musikrichtung wirklich festlege.

Vielen Dank für eure Hilfe im Voraus
Wundert euch nicht über die Zeit des Postings - Ferien=)


[Beitrag von Rusha am 25. Okt 2004, 00:51 bearbeitet]
michaelxray
Hat sich gelöscht
#336 erstellt: 27. Okt 2004, 15:10
Hallo Leute,

der beste Kopfhörer der Welt?Nicht so ganz einfach zu
beantworten.Man müßte ja die Variante des Geschmacks
völlig ausklammern,und sich nach einer Richtung hin
festmachen,die für alle KH´s Allgemeingültigkeit besäße.
Aber,da wartet dann schon das Problem.Sicherlich muß
auch bei einer entsprechenden Beurteilung die Einschätzung
derer mit einfließen,die sich tag täglich mit den
Schwierigkeiten unterschiedlicher Systeme rumplagen.
Also die Entwickler selbst.Auch die Entwickler von
KHV´s,weil es für diese außerordentlich Sinn macht.Ich
bekam von Carlos Candeias,der mich ab und an netterweise
mit technischer Information versorgt,vor geraumer zeit
mal einen Überblick über die Schwierigkeiten ganz
verschiedener Kopfhörer.Von AKG,Audiotechnika über Grado
bis hin zu Sennheiser.Und da ich mich selbst seit
Jahrzehnten sehr intensiv mit der Materie KH und KHV
auseinandersetze,läßt sich eine solche Info besser
Nach vollziehen.Wenn der Endverbraucher einen KH nach
besser oder schlechter einstufen wollte,wäre er ja
logisch absolut auf die Verstärkung angewiesen,die das
Teil treibt.Und da man im Bereich dynamischer KH´s immer
nur eine breitbandig gestaltete KHV Lösung bekommt,weil
man als Entwickler die Wünsche der Verbraucher in Richtung
mehrerer KH´s berücksichtigt,wird kein KH an einer solchen
Verstärkung optimal in seinem Sinne zu erfahren sein.Es
werden 70-80% gut gelößt und der Rest bleibt Kompromiss.
Eines der deutlichten Beispiele diesbezüglich liefert
der AKG 1000.Ein sehr guter KH,der aber,wage ich mal zu
behaupten,seit seiner Entwicklung,bis heute noch nie
optimal betrieben wurde.Und selbst dann nicht,wenn einer
meint,weil er schon toll arbeitet,das wär´s.Das tolle
Gefühl kriegt man mit allen KH´s an fast allen separaten
KHV´s immer so hin,das sich das nicht rückwärts anhört.
Einen AKG 1000 konnte ich vor Jahren durch den Betrieb
einer Omtec Kette,bei der die CA25 lief,mal so erfahren,
das die ganzen Teile an KHV,die es für ihn gab,schnell
zum kalten Kaffee wurden.Ob der BAP oder der K1000 oder
eine Amity Elektronik,was auch immer.Nur 8000 DM in Class A
um den AKG 1000 mit seiner Membran richtig flüssig und
geöffnet zu fahren,war preislich schon ein Hammer.Wer macht
denn einen solchen Schritt?fast keiner.Und es liegen hier
zwischen einen KH richtig gut zu bewegen und gerade mal so
nicht nur ein paar Prozent dazwischen.Soche Dinge machen
die beurteilung eines besten KH der Welt schon schwer.

Ein Hörer mit dem neutralsten Verhalten ist der HE 90 von
Sennheiser.Jener,der als Elektrostat,in der Kombi mit
der Röhre damals vertrieben wurde.Sein Verhalten ist ein
noch deutlich besseres als zum Beispiel das eines Stax
Omegas II.Wenn einem Hörer das Urteil "der Beste" gerecht
werden würde,dann dem HE 90 am ehesten.

Grüße,Otwin
James.
Neuling
#337 erstellt: 05. Feb 2005, 23:03
hat jemand Erfahrung mit aktiver Geräuschunterdrückung gemacht ? die KH's "Senn PXC 250", "BOSE QuietComfort" und "Sony ???" sollen lt. Werbung nicht nur alle Aussengeräusche aktiv "negieren" sondern bieten gleichzeitig auch mehr oder weniger audiophile Musikwiedergabe.
cosmopragma
Inventar
#338 erstellt: 06. Feb 2005, 23:48
Hi hi0b,
mach doch bitte mit dieser sehr schlecht zum Thema dieses uralten Threads passenden Frage einen neuen Thread auf.
Michael_Leonhardt
Stammgast
#339 erstellt: 07. Feb 2005, 16:55
Mal unbesehen der Lobeshymnen auf die ganzen Staxe (mir kribbelt es seit 20 jahren in den Fingerkuppen, einen Stax zu kaufen) will ich meine persönlichen Erfahrungen posten:

Ende der 70er bzw. Anfang der 80er hab ich mir für damals teure 250 Märker den AKG K340 geholt und fand den klasse. Hatte bis dahin den HD414, genau den, mit den Vollschaumstoffmuscheln. Da war der AKG ein riesen Fortschritt.
Ein im Vergleich getesteter Stax klang zwar besser, war aber irgendwie innerhalb kurzer Tragezeit unbequem, wurde daher nicht berücksichtigt.

Der AKG lag dann die letzten Jahre unbenbutzt im Regal, bis meine Frau ihre Liebe zum Kopfhörer entdeckt hat.
Ihr war der K340 aber zu schwer, ausserdem hat die Bügelautomatik an straffheit verloren, die Muscheln hängen immer auf den Ohren...

Tja, und da habe ich den Sensationskauf getätigt, einen AKG K501, den ich eigentlich nur Probehören wollte, war reduziert auf unverständliche 50 Euronen. Naja, dachte, bevor es jemand merkt, schnell kaufen. Zu dem Preis für mich der beste Hörer (also, damit wir uns richtig verstehen, bezogen auf das Preisleistungsverhältnis)
Laufen tut er an den Kopfhörerausgängen der T+A-Vorstufe und der grossen Endstufe (A1500), je nach Sitzplatz in der Wohnung.
Zudem ist dieser Kopfhörer was den Tragekomfort angeht nahezu unschlagbar!

Ein weiterer guter Kauf für mich war dann letzte Woche der AKG K26P für den mobilen Einsatz an PC, Walkman und PocketPC. Für den Preis (<40Euro Liste) ebenfalls ein sehr guter KH, der durch seine geschlossene Bauweise eben sehr gut abschirmt. Da hatten die vergleichbaren Koss dann keinen Stich gemacht, habe sinnigerweise in einem relativ lauten Markt verglichen, so dass sich die Vorteile der Bauart bei hohem Umgebungslärm sehr deutlich zeigten.
Nateil ist, dass ich nun alle In-Earhörer praktisch wegschmeissen kann, so scheusslich wir die jetzt im Vergleich klingen!

Irgendwie drängt sich der Eindruck auf, ich bin AKG-lastig

Ich denke, dass die AKG wohl mit meinen Ohren harmonieren (wobei mir nicht jeder AKG zusagt, die verschiedenen 141 und 240 (ausser dem DF, den habe ich noch nicht gehört) haben mir im Vergleich zum 501 nicht gefallen.

Dass gerade das Erleben eines spezifischen Klangs je nach KH-Modell auch sehr stark von den eigenen Ohrwascheln und deren Gestalt abhängt, kam mir hier bislang fast zu kurz. Daher rührt wahrscheinlich auch die sehr strickte Aufteilung in Anhänger der einschlägig bekannten Marken.

Fazit für mich, ohne Probehören und Vergleichen keinen KH kaufen! Wenn man mit Sennheiser-Ohren auf die Welt gekommen ist, kanns mit dem Beyer einfach nicht klappen...

Egal, wenns passt wird mir mit Sicherheit auch mal ein Stax zu laufen, da bin ich mir sicher, bis zu dieser Gelegenheit höre ich lieber mal keinen mehr Probe...

Grüsse Michael
yawg
Ist häufiger hier
#340 erstellt: 27. Feb 2005, 12:40
Hallo,

Mit viel Interesse und Vergnügen habe ich diesen Thread gelesen. Eine Wohltat, echte Erfahrungen und Wissen zu teilen statt der häufigen Besserwisserei und Hörensagens in diversen anderen Foren.

Vom elekrostatischen Prinzip braucht mich keiner mehr zu überzeugen, ich höre seit einigen Jahren mit Full-Range-ELS. Einziger Nachteil meiner LS ist die geringe max. Lautstärke. Wenn ich z.B. die neue Schostakovitsch-Aufnahme des Bayr. Rundfunks höre, kann ich gerade noch die leisesten Stellen wahrnehmen, wenn danach bei einem vollen Einsatz fast schon die Folien anschlagen. Habe aber keine Lust, mich nochmal mit Konus-LS abzugeben, außer im Tiefbaß ...

Vor einigen Monaten habe ich günstig einen 81er Vintage Stax Verst.-Set erstanden der toll mit den ELS harmoniert, alles klingt "genau richtig". Seither bin ich von der Marke Stax voll begeistert. Als ich die CA-X mal aufgemacht hatte, staunte ich sehr. So sieht "echtes" High-End aus, sowas habe ich noch nie gesehen und ich habe schon viel sog. HE offen gesehen, Electrocompaniet, Krell, Burmester etc.

Es scheint mir, als ob sich früher die interessanten Sachen unter der Haube befanden und heutzutage nur noch außen als Blickfang. Bei einem teuren Ampliwire fanden wir eine Schaltung, die einfach auf ein Stück Schaumstoff geklebt war, hinter einer mehrere mm dicken Frontplatte.

Nun bin ich auf die Idee gekommen, um mir für Großorchester einen Stax KH zuzulegen, evtl. lasse ich dann meinen Sub mitlaufen, denn ich liebe den körperlich spürbaren Baß. Auf einer Funckarma-Aufnahme fühle ich echt ein leichtes Flattern meines T-Shirts! Und das schon bei "normaler" Lautstärke.

Ich könnte gerade ein gebrauchtes Set Lambda Nova mit SRM 3-Verstärker bei einem Händler für 400 Euro kaufen. Wäre das vergleichbar mit dem 4040er Set oder eher mit dem 3030er? Ist der Preis O.K. oder sollte ich lieber beim am. Netz-Direktimporteur suchen? Vorteil des Händlers ist, daß ich nur 120 km fahren muß und das Teil ausprobieren kann.

Auf Ebay holen die Staxe teilweise horrende Preise, die ich nicht bezahlen will und kann, außerdem weiß man nie genau, was man bekommt.

Schon mal danke für Eure Tipps. Ich hoffe, daß die Experten noch mitlesen (Genießer, buuti etc.), dieser Thread ist schon etwas betagt ...

Sorry for the long rant!

Gruß, Jörg.
_3dfx_rulez
Ist häufiger hier
#341 erstellt: 27. Feb 2005, 18:46
Ich höre grade den AGK K1000 über eine Harman/Kardon HK680 Endstufe - die Kombination ist wahrscheinlich nicht so optimal, aber ein bischen Hifi schadet vielleicht auch nicht
Im Moment läuft "Dire Straits - Industrial Disease" von Love Over Gold" im CD-Player: trockene, schöne Bässe, aber extremes Rauschen und dadurch eingeschränkte Dynamik. Den Mittel- und Hochtonbereich höre ich stark eingeschränkt, weil ich im Moment erkältet bin
Ich persöhnlich finde den Tragekomfort des K1000 aber nicht so gelungen, ich habe nach langem Hören Nackenverspannungen.
sunrisepmm
Neuling
#342 erstellt: 01. Mrz 2005, 21:00
Zum Thema kaufen übers Internet (Ausland) sollte man folgendes bedenken:

1) Es fallen Zoll (3%), MWst. (16%) und Frachtkosten an
2) Die Garantie kann man vergessen, muss man meist im Land des Verkäufers einfordern...viel Spaß!

Wenn man z.B. den weiter unten empfohlenen "Schnäppchen"-Kauf eines GRADO SR_225 über USA tätigen will, sollte man bedenken das die Angabe des Teilnehmers "Cola", der SR-225 würde 450 € kosten, zunächst falsch ist! Der Listenpreis liegt bei 298,- € !! Ob man mit 250 US-$ plus die o.g Kosten und ohne Garantie besser fährt, mag jeder für sich beantworten!

Zudem beklagen viele Teilnehme die mangelnde Händlerkompetenz. Nur, wenn die Leute den Händler nutzen, um auf seine Kosten schöne Hörvegleiche zu tätigen, und dann woanders günstiger zu kaufen, mag das aus finanzieller Sicht vielleicht verständlich sein, der Händlerlandschaft tut es jedenfalls nicht gut.
Ich für meinen Teil zahle bei einem Händler, der mich gut berät, gerne etwas mehr.
Habe selbst 2 GRADOS: SR-80 und PS-1. Letzterer Ist für mich das absolut geniale Teil, schlägt selbst den RS-2 und RS-1 deutlich - Ultradynamisch, Wahnwitzig detailreich und absolut ausgewogen.
Zum Thema Komfort: Die GRADOS sind wie gute Schuhe - am Anfang drückts etwas - aber mit der Zeit passts dann wie angegossen!
michaelxray
Hat sich gelöscht
#343 erstellt: 01. Mrz 2005, 22:24
Hi Leute,

bester KH der Welt?Ganz klar.Absolut richtig angetrieben,ist es der AKG1000.Nicht richtig angetrieben,und das geschieht mit über 90% aller Elektronik,spielt er ganz schnell in allen Belangen bis auf 50% seines eigentlichen Niveaus zurück.Und dies ist beim AKG auch das weitverbreitete Problem und war es auch schon immer.Als Ohrlautsprecher macht er den ausgedehntesten freien Raum um den Kopf von allen KH´s dieser Welt.Weder ein Orpheus,noch ein Omega werden diesen Raum machen.Gut,soweit prinzipbedingt.Spielt er am perfekten Class A antrieb,der schnell genug ist,und auch genug Spannung bringt,um die Membran über ihre Zähigkeit zu bewegen,dann spielt der AKG auch was das ausgewogene und neutrale Verhalten anbelangt,einen Ton an wie ein Nagel auf den Kopf getroffen.Es stellt sich nichtmehr die geringste Ecke dar.Die Klarheit,mit der er seine Details zeigt,ist,wie wenn ich durch kristallklares Wasser auf die Kiesel am Boden blicke.Diese Klarheit schafft ebenfalls kein zweiter KH dieser Welt.Es ist plastisch,wie aus Stein gemeißelt,ohne aber jemals die natürliche Bindung unter den Tönen und den Fluß zu verlieren.

Aber wiegesagt,daß zeigt sich alles durch perfekten Antrieb.Eine Einschätzung von manchem,ohne jemand wollen zu nahe zu treten,die meint,weil der AKG als gesamtbild ihm Spaß macht,welche sich auf dem Level einer Amity Elektronik oder eines SAC Würfels abspielt,ist verkehrt.Dassind 30% von dem,was der AKG wirklich kann.

Das schelle LEF der Candeias Elektronik,also ein CEC AMP 3300 hievt den AKG dorthin,wo er hingehört.So ist er für mich der allerbeste und unabhängig von meiner Einschätzung,auf jeden Fall mit das beste,was es an KH auf dieser Welt gibt.Und das immer noch unverändert.

Grüße,Otwin
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#344 erstellt: 02. Mrz 2005, 11:44

sunrisepmm schrieb:
Habe selbst 2 GRADOS: SR-80 und PS-1. Letzterer Ist für mich das absolut geniale Teil, schlägt selbst den RS-2 und RS-1 deutlich - Ultradynamisch, Wahnwitzig detailreich und absolut ausgewogen.
Zum Thema Komfort: Die GRADOS sind wie gute Schuhe - am Anfang drückts etwas - aber mit der Zeit passts dann wie angegossen!


Ich habe selbst seit einem halben Jahr den PS-1. Auch ich bin von dem KH begeistert, wenn er gute aufgenommende Musik bekommt. Aber ich habe auch kritisch über den PS-1 geschrieben, wenn er nicht so gutes bekommt, wo Höhen und Tiefen fehlen und dann vielleicht noch in Mono. Hier höre ich dann wieder mit meinem Beyerdynamic DT880S. Der Grado ist kein Allrounder. Kannst Du das nachvollziehen und hast Du schon mal solche Aufnahmen gehört, wie ich es schon in diesem und anderen Threads geschrieben habe.

Gruß Revoxaner
dr.matt
Inventar
#345 erstellt: 02. Mrz 2005, 22:57
Hallo Jörg,


yawg schrieb:

Ich könnte gerade ein gebrauchtes Set Lambda Nova mit SRM 3-Verstärker bei einem Händler für 400 Euro kaufen. Wäre das vergleichbar mit dem 4040er Set oder eher mit dem 3030er?


Weder noch, ein SRS-3030 oder SRS-4040 Set wäre in jedem Falle eine klangliche Steigerung


Ist der Preis O.K. oder sollte ich lieber beim am. Netz-Direktimporteur suchen?

Kommt darauf an, ob du eine Garantie haben möchtest und wie gut du verhandeln kannst.


Schon mal danke für Eure Tipps. Ich hoffe, daß die Experten noch mitlesen (Genießer, buuti etc.)




Gruß,
Matthias
sunrisepmm
Neuling
#346 erstellt: 03. Mrz 2005, 20:56
[b]Revoxaner[/b]schrieb:
[spoiler]Ich habe selbst seit einem halben Jahr den PS-1. Auch ich bin von dem KH begeistert, wenn er gute aufgenommende Musik bekommt. Aber ich habe auch kritisch über den PS-1 geschrieben, wenn er nicht so gutes bekommt, wo Höhen und Tiefen fehlen und dann vielleicht noch in Mono. Hier höre ich dann wieder mit meinem Beyerdynamic DT880S. Der Grado ist kein Allrounder. Kannst Du das nachvollziehen und hast Du schon mal solche Aufnahmen gehört, wie ich es schon in diesem und anderen Threads geschrieben habe.[spoiler]

Wenn ein Kopfhörer alles - auch Fehler - perfekt wiedergibt - dann kann man ihm dies nicht anlasten. Ein Kopfhörer aber, der Fehler verdeckt und daher bei schlechten Aufnahmen vermeintlich besser klingt, wird halt auch bei guten Aufnahmen was verdecken. Egal! Wir alle hören aber auch ganz gerne mal einen klangverfälschenden Röhrenverstärker,
wenn dieser die Wahrheit mehr oder weniger verfälscht und "zaubert". Das schöne an der Musik ist, dass sie mit Emotionen zu tun hat, und nichts mit reinen Messwerten.
Der PS-1 Pro wurde (siehe Artikel von Cai Brockmann in image hifi 55) für den Studio Bereich konzipiert - als Echtes Werkzeug für Profis. Manchmal klingt die Wahrheit (d.h. der wahre Klang) auch mehr oder minder grausam, der PS-1 deckts jedenfalls schonunglos auf!


[Beitrag von sunrisepmm am 03. Mrz 2005, 20:58 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#347 erstellt: 03. Mrz 2005, 21:06
Hallo Sunrisepmm, um ehrlich zu sein traue ich Brockmann und Sommer nach dem Jubelsieg des RA1 nicht mehr. Habe im Moment hier RA1, HD53 und leihweise Corda Prehead MK II. Und der Sieg des RA1 ist nicht wirklich nachvollziehbar. Besonders das beschrieben fantastische Bassfundament ist sicher nicht die Stärke des RA1.

Ich zweifele damit aber nicht Deine Hörerfahrung mit dem PS1 an. Ich habe "nur" den RS1 und kenne den PS1 selbst noch nicht.

Viele Grüße, Reiner
Kirschkuchen
Stammgast
#348 erstellt: 04. Mrz 2005, 11:40

RichterDi schrieb:
Habe im Moment hier RA1, HD53 und leihweise Corda Prehead MK II. Und der Sieg des RA1 ist nicht wirklich nachvollziehbar. Besonders das beschrieben fantastische Bassfundament ist sicher nicht die Stärke des RA1.

Kannst Du mal einen Vergleichsbericht der drei KHV schreiben. Das wäre hochinteressant. Insbesondere, da es hier ja HD53- und Corda-Fraktionen gibt, aber eben bisher keinen direkten Vergleichsbericht.
sunrisepmm
Neuling
#349 erstellt: 04. Mrz 2005, 11:55
Hallo RichterDi,

da hast recht, bezüglich der euphorischen Kommentare in Hifi-Tests, die nicht selten mit großen Anzeige der beworbenen Produkte korrelieren (Ein Schelm wer böses dabei denkt...) muss man vorsichtig sein. Daher ist es richtig, die Aussagen für sich selbt, so weit als möglich zu prüfen. Bei solch hochwertigem Equipment kommt es aber auch darauf an, mit welchem Front End und Kabeln der Test durchgeführt wurde - unter anderen Bedigungen (zu Hause) klingts meist etwas anders.
Besitzte selbst noch keinen RA-1, sondern bin noch auf der Suche. Hatte den RA-1 mal zum Test zu Hause (allerdings damals nur mit meinem älteren SR_80). War auch bislang das beste, was Ich gehört habe, wollte aber etwas mehr Power und Dynamik...werde demnächst den Tests mit dem PS-1 nachholen.
Dein "nur" RS-1 ist ein toller Kopfhörer, extrem spritzig und dynamisch und natürlich (und vor allen schön leicht!). Daher hat es mich stark gewundert, dass die Unterschiede im Test beim Händler (spezieller Kopfhörerausgang eines Exposure Verstärkers) gegenüber dem PS-1 so deutlich waren. Wir alle kennen das ja sonst zu oft: man testet und testet und hinterher weiß man nicht mehr , was denn nur besser geklungen hat....Der PS-1 deckt aber, wie gesagt gnadenlos alle Informationen auf, und damit leider auch vorhandene Schärfen (durch den m.E. erweiterten Hochtonbereich).

Gruß SunrisePMM
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#350 erstellt: 04. Mrz 2005, 19:16

sunrisepmm schrieb:
Der PS-1 deckt aber, wie gesagt gnadenlos alle Informationen auf, und damit leider auch vorhandene Schärfen (durch den m.E. erweiterten Hochtonbereich).


Meinst Du eine Anhebung im Hochtonbereich oder das der Hochtonbereich weiter nach oben hinaus geht als bei den anderen genannten KH. Ich selber kann nur noch bis ca. 12 KHz hören. Somit dürfte ein hoch hinaus gehender Hochtonbereich doch nicht bei mir wirksam werden. Obwohl ich auch die höhen Töne besser mit den PS-1 als mit dem DT880S höre. Daher tippe ich auf Hochtonanhebung.

Gruß Revoxaner
RichterDi
Inventar
#351 erstellt: 04. Mrz 2005, 23:28
Kirschkuchen

Kannst Du mal einen Vergleichsbericht der drei KHV schreiben. Das wäre hochinteressant. Insbesondere, da es hier ja HD53- und Corda-Fraktionen gibt, aber eben bisher keinen direkten Vergleichsbericht.


Bin ich dran. Kriege nächste Woche Besuch von aphro1 und hoffe dann zusammen mit ihm meine bisherigen Höreindrücke mit ein paar Blindtests untermauern zu können.

Im Moment bin ich aber testunfähig. Ich bin so baff von dem Unterschied meines Fadel Art Aero Litz (Cinch) im Vergleich zum vom Händler geliehenen TMR Ramses (XLR). Beides an der Kette:
CD-Spieler Arcam Alpha 7 SE (jawohl er ist zurück)
Audioplan Silber Coax Kabel
Wandler USB 2D/A - by the way ein Traum!!! Unbedingt hören
KHV HD53 CC80
KH Audio Technic ATH W-1000 (ziehe ich nach der langen Einspielzeit dem Grado RS1 vor - dank an Chamix wegen des 500 Stunden Tipp!)

Liegt der massive Klangunterschied jetzt an Cinch im Vergleich zum XLR? Candeias scheint nach dem was ich gehört und glesen habe stärker auf symetrisch zu setzen.
Oder ist wirklich nur das TMR Ramses?
Die Steigerung hätte ich nie für möglich gehalten

Viele Grüße, Reiner


[Beitrag von RichterDi am 04. Mrz 2005, 23:31 bearbeitet]
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