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Erfahrungen mit dem AKG K1000+A -A |
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Autor |
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morbo667
Stammgast |
#1 erstellt: 25. Mrz 2007, 14:13 | |||||
Hallo, eigentlich habe ich überlegt, in welchen Thread ich meine ersten Erfahrungen mit dem K1000 packe (sind ja schon einige da, in die soetwas passen könnte), aber nachdem ich die ersten beiden CDs durchgehört hab, habe ich mich doch zu einem eigenen Thread entschlossen, den ich dann um weitere Erfahrungen mit anderen CDs erweitern kann. Alle sind herzlich eingeladen, hier ihre eigenen Erfahrungen mit dem K1000 aufzuschreiben oder die hier aufgeschriebenen zu komentieren. Meine Ausführungen beziehen sich auf die Kette: Marantz SA7000KI --> Singlepower MPX3 --> K1000 Gruß Markus |
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morbo667
Stammgast |
#2 erstellt: 25. Mrz 2007, 14:14 | |||||
1. Opeth - Ghost Reveries Dies war die erste CD, die ich mit dieser Kombination gehört habe und gleichzeitig die erste CD mit dem K1000 am Wochenende (meine Klangempfindungen weichen während einer stressigen Arbeitswoche doch deutlich von denen an einem Wochenende ab). Was als erstes Auffällt ist die Größe und Offenheit der Klangbühne, die der K1000 schaffen kann. Die Offenheit des K1000 lässt sich nur schwer in Worte packen, man sollte sie einfach gehört haben. Man hat einfach nicht das Gefühl, dass man einen Kopfhörer aufhat (naja hat man eigentlich ja auch nicht ;)). Alles wirkt einfach deutlich größer als mit einem konventionellen Kopfhörer, wobei der Fokus einzelner Instrumente dennoch erhalten bleibt. Dadurch, dass nun mehr Platz da ist, fällt es insgesamt leichter, einzelne Instrumente zu fokussieren. Gerade bei Metal-Scheiben mit tiefergestimmten Gitarren ist es manchmal nicht ganz leicht zwischen Gitarre(n) und Bass zu unterscheiden. Beim K1000 fällt dies (nach dem was ich bisher gehört habe) noch leichter als mit dem W5000, der dies aber auch schon sehr gut beherrscht. Insgesamt geht der Bass des K1000 nicht so tief wie der des W5000, ist nicht so trocken wie der des K701, aber dennoch immer sauber und kontrolliert (bei eben dieser Kontrolle versagt det T-Amp als Antrieb des K1000 schon manchmal). Bass ist somit sicherlich nicht die große Stärke des K1000, ich würde ihn jetzt aber auch nicht als Schwäche bezeichen, weil er dafür einfach schon wieder zu gut ist. Die Mitten sind abenfalls nicht sehr spektakulär, aber erfreulicherweise hat der K1000 keinen Buckel in den oberen Mitten wie der W5000, so dass sich für den W5000 kritische CDs mit dem AKG angenehm hören lassen. Höhen scheinen Stärke und Schwäche des K1000 zugleich zu sein. Auf der einen Seite sind sie so präsent, dass man schon fast von aufdringlich sprechen darf. Dadurch erfährt man zwar permanent neue Details in seinen CDs, verliert aber eventuell andere Details in den Mitten. Empfindliche Leute können diese Höhen sogar als nervig auffassen. Hier muss man dazusagen, dass der MPX3 im vergleich zum T-Amp die Höhen noch ein gutes Stück zähmt. Anf der anderen Seite sind eben diese Höhen wunderschön aufgelöst und so klar, dass man sich z.B. auf einen Hi-Hat konzentrieren kann und einfach nur Spaß daran hat, dem Ding vor dem geschlossenen Auge beim auf- und abhüpfen zuzusehen. So realistisch habe ich die metallischen Teile eines Schlagzeugs noch nie hören dürfen. Wundervoll!!! Fette Gitarren beherrscht der K1000 übrigens auch sehr gut. Es wird eine riesige Wand aufgebaut, aber ohne die anderen Instrumente zu verschlucken. Eine solche Wand schafft der W5000 nicht, dafür überträgt der aber ein wenig mehr an Energie. Insgesamt würde ich die beiden bei Metal-Gitarren auf eine Strufe stellen, weit weit vor dem K701. Insgesamt kann man sagen, dass sich der K1000 sehr gut für Metal eignet. Toller Einstieg! |
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morbo667
Stammgast |
#3 erstellt: 25. Mrz 2007, 14:15 | |||||
2. Tschaikowski - Violinkonzert Op.35 Da ich (zumindest in letzter Zeit) ein ziemlicher Klassikmuffel war, wollte ich eigentlich nur einmal reinhören, da ich das Klassikpotenzial des K1000 natürlich schon gerochen habe. Was mich allerdings dann erwartete, war doch mehr als eine Überraschung, so dass ich das Konzert durchhörte. Die riesige, offene Bühne, die der K1000 vor dem Kopf projeziert, ist für Klassik geradezu optimal und die Energie, die der KH dazu noch liefert, ist schier unglaublich (wobei hier ein gewisser Lautstärkepegel nötig ist). Die Sologeige klingt sauber und gut aufgelöst, ist aber an manchen Stellen - insbesondere dort, wo sie beim Violinkonzert ein wenig "vergewaltigt" wird - schon nah am Nervigen gebaut, beibt aber meiner Meinung nach stets innerhalb der Toleranzgrenzen. Richtig interessant wird es aber, wenn weitere Instrumente einsetzen. Durch den immensen Raum des K1000 haben alle Instrumente einen gut definierten Platz, so dass das Analytikerherz hier sicherlich nicht unglücklich werden kann. Dennoch verliert man nie das Gesamtbild aus dem Auge, was für mich die große Stärke des KHs ist. Wenn das gesamte Orchester einsetzt, wird auch bei dieser CD eine große, sehr homogene, Soundwand kreiert, die vor Energie nur so sprudelt. In der Praxis hieß das bei mir, dass ich mit Gänsehaut am ganzen Körper dasaß und wild mitdirigiert hab =). Das ganze ging so weit, dass ich nach dem Finale des ersten Satzes erst einmal angefangen hab zu heulen (und das hat bisher nur Dave Gilmour mit seinem Solo zu Comfortably Numb auf der Pulse DVD geschafft!!!!) Das Violinkonzert habe ich auch schon zweimal live im Konzertsaal erleben dürfen, aber das Erlebnis mit dem K1000 übertrifft dies locker! Der W5000 und K701 werden bei dieser Besprechung nicht erwähnt, weil sie für mich bei Klassik gegen den K1000 nicht die Spur einer Chance haben. Eines weiss ich jetzt zumindest: ich werde in nächster Zeit viel mehr Klassik hören!!!!! [Beitrag von morbo667 am 25. Mrz 2007, 15:45 bearbeitet] |
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glubsch
Stammgast |
#4 erstellt: 25. Mrz 2007, 14:18 | |||||
Hört sich gut an Jedoch:
Wie kann ein KH einen schöneren Klang erzeugen als Livemusik |
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morbo667
Stammgast |
#5 erstellt: 25. Mrz 2007, 14:24 | |||||
Naja ... die Plätze, die ich bei den Livekonzerten hatte waren nicht optimal. Aber ich denke der Hauptgund sind die Begleitumstände: Beim Konzert sitze ich zwischen vielen Leuten auf einem ungemütlichen Stuhl in ungewohnter Umgebung (sprich gewisser Stress). Zuhause sitze ich im gemütlichen Sessel in gewohnter Umgebung und bin sowieso gut drauf, da ich gerade mit meinem neuesten Spielzeug spielen kann ;). Edit: Sprich: Es ist nicht der Klang, der besser ist, sondern das Erlebnis! [Beitrag von morbo667 am 25. Mrz 2007, 14:28 bearbeitet] |
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morbo667
Stammgast |
#6 erstellt: 25. Mrz 2007, 16:07 | |||||
3. Pink Floyd - Division Bell Nächste Platte und erste kleine Enttäuschung. Bass, Schlagzeug und Gitarre klingen super, und auch die Lead-Stimme kommt nicht schlecht. Was allerdings ziemlich schwach daherkommt ist der Background-Gesang. Die Sängerinnen sind irgendwie zu weit entfernt und klingen, als wären sie schlecht produziert worden (was nun wirklich nicht stimmt). Dadurch verliert ein Song wie "Wearing the Inside Out" viel an Intimität, was für diesen Song tödlich ist. Auch "Keep Talking" habe ich schon deutlich besser gehört. Der W5000 ist bei dieser Platte wohl der geeignetere Kopfhörer, da seine Klangbühne die intimen Vocals sehr gut unterstützt. Viele der Songs (z.B. "Cluster One", "Coming Back to Life" oder "High Hopes") sind allerdings auch auf dem K1000 wunderschön anzuhören. Dennoch werde ich wohl in Zukunft für diese Platte den W5000 nehmen. Eine andere Schwäche des K1000 ist mir aber auch noch aufgefallen: Tragekomfort. Die Lederpolster drücken sich mit der Zeit doch ziemlich in den Schädel rein, was ich teilweise als sehr unangenehm empfinde. Man kann es zwar vergessen, wenn die Musik gut ist, aber ab und an wird man doch wieder an den Schmerz erinnert. Es kann natürlich sein, dass man sich mit der Zeit daran gewöhnt und die Stellen am Kopf unempfindlicher werden, aber im Moment empfinde ich es schon als störend. Da sind der W5000 (fühlt sich weich wie ein Kissen am Kopf an) aber auch der K701 (etwas hartes Polster aber ansonsten sehr gemütlich) deutlich angenehmer zu tragen, gerade über einen längeren Zeitraum. |
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wmessinger
Stammgast |
#7 erstellt: 25. Mrz 2007, 18:16 | |||||
Schöne Klangbeschreibungen.
Wie hast Du die Lederpolster eingestellt? Ich ziehe sie immer ganz raus, so dass der K-1000 etwas tiefer sitzt und die Polster nicht auf den Kopf drücken können, sondern mehr seitlich halt geben. Der Winkel für die »Lautsprecher« sollten dann allerdings nicht zu eng gewählt werden. Experimentier mal ein bißchen mit den Einstellmöglichkeiten, dann solltest Du eine für Dich bequeme Eiinstellung finden können. Beim Meet habe ich allerdings auch festgestellt, dass die Lederpölsterchen bei den verschiedenen K-1000 durchaus unterschiedlich weich waren. Gruß, Werner |
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a-lexx1
Inventar |
#8 erstellt: 25. Mrz 2007, 18:30 | |||||
2 Gruende, wieso ich den K1000 nie als einzigen KH nutzten koennte: Tragekomfort und das Unvermoegen (konstruktionsbedingt), eine intime Buehne zu zaubern. Zum Tragekomfort: manchmal kann ich den K1000 stundenlang tragen und spuere den kaum. Manchmal reicht schon eine Stunde, um Kopfschmerzen zu kriegen. Dann kann ich meine Schlaefen kaum anfassen, und entwickle dem K1000 gegeueber eine tiefe Abneigung. Dann kann es schon passieren, dass ich mit dem K1000 nach so einem Vorfall wochenlang nicht hoeren mag... Zu der Buhne: Die Buehen vom K1000 ist zwar sehr schoehn, aber eben manchmal zu gross und zu offen fuer mich. Bei vielen Aufnahmen vor allem mit spaerlicher Instrumentierung ziehe ich den W5000 dem K1000 klar vor. |
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morbo667
Stammgast |
#9 erstellt: 25. Mrz 2007, 20:37 | |||||
Danke =)
Ich habe verschiedene Einstellungen ausprobiert, drücken tut es aber bei jeder. Auf Dauer kann ich mich aber bestimmt damit arrangieren, da das unangenehme Gefühl mit der Hördauer nicht unbedingt schlimmer wird. Falls nicht, kann ich immer noch anfangen mir etwas zu basteln, dass den Druck auf mehr Fläche verteilt ...
Ja der K1000 ist leider doch kein KH, der allein alles abdecken kann. Aber das, was er gut kann, kann er dafür RICHTIG gut Gruß Markus |
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Diabolo_Dominic
Stammgast |
#10 erstellt: 26. Mrz 2007, 06:22 | |||||
Hallo, da es erst 8.10 in der Frühe ist habe ich immer noch Hoffnung das mein K1000 heute in der Post ist :-) Die Wiedergabe im BASSBEREICH ist eindeutig in abhängigkeit mit dem angeschlossenen AMP. Durch den sehr "SPÄRLICHEN" Würgekrad , denn Wirkungsgrad darf man das nicht nennen und ein angeschlossener AMP wird quasi ausgequetscht, muß man einige amp´s in einen Bereich fahren wo sie an Kontrolle verliehren. Das ist sicherlich mit einer der Gründe für die unermüdliche Suche nach DEM K 1000 AMP. Auf dem Meet konnte ich das durch hören mit unterschiedlichsten AMP´s sehr gut nachvollziehen. Da mein K1000 leider noch nicht da ist kann ich nochgar nix sagen, nur das mein TDA 2200 bereit steht zum befeuern Dominic |
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berndotto
Stammgast |
#11 erstellt: 26. Mrz 2007, 08:06 | |||||
Hallo Dominic, ich gebe Dir eine "fragende" Antwort im AKG Verstärker Thread. |
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morbo667
Stammgast |
#12 erstellt: 26. Mrz 2007, 20:47 | |||||
Agalloch - Ashes Against the Grain Wieder eine interessante CD für den K1000. Fette Gitarren gepaart mit stimmungsvollen Sounds und ein wenig Death-Metal-Stimme. Nach einigen Minuten merkte ich hin und wieder etwas wie leichte Verzerrungen, wenn die Gitarren richtig zur Sache gingen. Da mir dieser Effekt schon zuvor aufgefallen war, ich ihn aber bislang immer auf Produktionsfehler der CD schob, wollte ich es nun genauer wissen und wechselte kurz mal zum W5000 (bis dahin habe ich die beiden nicht im direkten A/B-Vergleich gehört, sondern mich in den letzten Tagen ausschließlich mit dem K1000 beschäftigt). Natürlich erwartete ich meinen superklaren und äußerst fein auflösenden W5000. Dass die Bühne im Vergleich zum K1000 zusammenbrach war nicht weiter verwunderlich ... wenn man paar Tage auf ne Leinwand starrrt, ist selbst der beste 50cm-Fernseher nicht mehr besonders dolle. Interessanter war aber, wie dumpf und matschig der W5000 klang. Ich musste ihn abnehmen, um sicherzustallen, dass ich keinen Sennheiser aufhatte ;). Nach einer Weile nimmt dieser Effekt ab, aber es bleibt ein komischer dumpfer Beigeschmack. Der K1000 ist einfach noch ein Stück heller als der W5000 und die riesige Bühne schafft ein im Vergleich klareres und detailierteres Bild. Direkt hintereinander gehört würde ich den K1000 zwei Klassen über dem W5000 einordnen ... Naja, zum eigentlichen Problem mit den Verzerrungen kann ich dennoch nichts sagen, da diese zwar mit dem W5000 nicht zu hören waren, was aber auch an der dunkleren Abstimmung des W5000 liegen könnte. Danach habe ich noch ein paar mal zwischen MPX3 und T-Amp hin und hergeschaltet und bin beim T-Amp hängengeblieben. Er verliert zwar im Bass (weniger Kontrolle und nicht so "schwarz" wie beim MPX3) aber alles darüber klingt mit dem T-Amp noch ein Stück klarer und sauberer. Auch die Sache mit den Verzerrungen der Gitarren scheint mit dem T-Amp weniger auffällig (auch wenn es hin und wieder auch hier noch hörbar war). Die Agalloch-Scheibe klingt übrigens fantastisch mit dem K1000. Riesige Bühne mit richtig fetten Gitarren und dennoch in den entscheidnen Parts sehr intim und stimmungsvoll :). Ich denke, dass der K1000 sicherlich gewisse Intimität schaffen kann, wenn es nicht gerade mit Gesang geschehen soll. Stimmen sind wahrscheinlich eine (leider nicht sehr kleine, da Stimmen mir schon sehr wichtig sind) Schwäche des K1000, aber bei einer Agalloch-Platte wird bei 60 Miunten Spieldauer wahrscheinlich nicht mehr als 10 Minuten gesungen (wenn man das Singen nennen kann ;)) Gruß Markus |
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Diabolo_Dominic
Stammgast |
#13 erstellt: 28. Mrz 2007, 08:36 | |||||
Hallo, so, heute, ENDLICH nach 1 1/2 Wochen warten nachdem FANG in der Bucht , ist er heute eingetroffen, mein K1000 :-) Nach dem Auspacken aber gleich eine kleine Ernüchterung, Kochen und Saugen kann er nicht wurde aber ja nicht versprochen, auch kann man damit nicht fliegen aber interessant aussehen wenn man Ihn auf hat Positiv, sehr guter Zustand, keine Kratzer oder abschürfungen, leider war das Negative das er nach Rauch stinkt, wie die sau , für mich als Nichtraucher auf jedenfall sehr stark. Zudem sah man das die Gitter nicht EDELSTAHL silber waren sonder eben über die Jahre hin verschmutz Erster Schritt. Rann an den Neutrick Frequenzgenerator, Systeme überprüfen. Gott sei dank, geben "SAUBER" wieder . Puh, also technisch schonmal alles im grünen Bereich. also, auf an´s Werk, K1000 zerlegen Nach gut 10 minuten lag er dann in allen Einzelteilen vor mir. Die Gitter ,die Alukarkasse welche die Gitter hält und die restlichen Plastikteile habe ich erstmal in aktiv Scheibenreiniger eingeweicht. Dieser ist nicht so agressiv wie andere Reiniger und PUTZT alles sehr schön. Beim Gitter mit einer Weichen Bürste nachgeholfen und alles erstrahlt wieder wie NEU , und, richt frisch So, nun noch die "SYSTEME" vorsichtig mit einem ganz weichen Pinsel gereinigt, ebenso wie das Kunststoff ausenrum. Dabei viel mir auf das die Schaumstoffpaddies im Magnetsystem "ZERFALL" eigenschaften haben. Wie früher bei Schaumstoffsicken zerfallen die Teile. Ersatz wird nachher geordert! Sie sind zwar noch voll in Funktion, aber ersetzt werden sie auf jeden Fall! Der K1000 wird nach vollständigem Trocknen nachher wieder zusammengebaut und heute Abend GEHÖRT :-) Bericht folgt dann. Dominic |
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Diabolo_Dominic
Stammgast |
#14 erstellt: 28. Mrz 2007, 10:10 | |||||
Thema VERZERREN K1000. Der K1000 ist was die Mechanik angeht genauso eine Diva wie beim anschluß an den richtigen KHV. Eine kleine VErformung des Gehäuses und es kommt zum RESONIEREN. Das habe ich durch meine TEST´s mit dem Sinusgenerator festgestellt. Auserdem wird der MPX3 AMP´s Leistungsmäßig im "ENDSTADIUM" Betrieben, was den Klirr auf jeden Fall hoch schraubt. Dominic |
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morbo667
Stammgast |
#15 erstellt: 28. Mrz 2007, 18:32 | |||||
Hi Dominic, Glückwunsch zu deinem K1000! Viel Spaß mit dieser fantastischen Diva!!
Hm ... rein Lautstärketechnisch brauche ich den MPX3 bei weitem nicht an der Grenze zu fahren (d.h. ich fahre ihn etwa bei 9 Uhr Poti im Gegensatz zu den 11-12 Uhr auf dem Meet, die wirklich grenzwertig waren). Es kann aber natürlich sein, dass er auch bei kleinen Pegeln schon zu arg gefordert wird ... An soetwas wie Resonanzen habe ich auch schon gedacht, da die Verzerrungen immer bei ähnlichen Frequenzen auftreten und bei vielen CDs garnicht. Verformungen am Gehäuse kann ich aber keine ausmachen. Ist aber auf jeden Fall nicht so dramatisch, dass ich lieber zum W5000 greifen würde Gruß Markus |
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RichterDi
Inventar |
#16 erstellt: 29. Mrz 2007, 05:07 | |||||
Hi Markus, Du betreibst den T-Amp doch mit den parallel geschalteten Widerständen - gell (s. K-1000 Verstärker Thread)? In jedem anderen Fall wird der T-Amp am K-1000 nämlich zur Hochtonschleuder. Hatte Norbert Lehmann mal rausgefunden, als er seinen Tripath-Chip-Verstärker gebaut hat und mit den Tripath-Entwicklern Kontakt hatter.
Dominic, 100% Zustimmung. Habe ich auch schon festgestellt. Mein Gitter war einen Milimeter in der Fassung nach außen Verschoben und es resonierte (war nach dem Kabel-Tausch). Ich dachte ich verstehe die Welt nicht mehr. Habe dann das Gitter abgenommen und wieder zusammengebaut. Siehe da. Resonanzen weg. An der Stelle ist 100% Kontrolle des K-1000 sehr wichtig. Wie schon beim Meet gesagt. Stefan AudioArts empfiehlt sogar den Betrieb ohne Gitter. Viele Grüße, Reiner |
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Diabolo_Dominic
Stammgast |
#17 erstellt: 29. Mrz 2007, 07:56 | |||||
Hallo, den Betrieb OHNE Gitte würde ich nie empfehlen ! Wer sowas macht ist schon sehr Fahrlässig! Die Mebrane ist recht empfindlich und die Aufhängung Butterweich. Ohne das Schutzgitter kann es sehr leicht zu einer Beschädigung kommen. @ Morbo. Die Visuelle Anzeige Deines Lautstärkereglers sagt Dir nichts aus über die Abgegebene Leistung Deines KHV´s. Je nach konstrukion lassen sich viele Amp´s gar nicht bis zum rechts Anschlag fahren da sie zu empfindlich sind. Ich denke so ein MPX3 ist viel zu Schwach für einen K1000. Auch mein AMP ist in seiner OTL Konfiguration nicht Leistungsstark genug. Ich werde diesbezüglich die Tage noch ein paar Messungen machen. Dominic |
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morbo667
Stammgast |
#18 erstellt: 01. Apr 2007, 19:19 | |||||
Ich betreibe den T-Amp so wie der Hersteller ihn schuf. Er ist schon eine ziemliche Hochtonschleuder, wobei die hohen Frequenzen aber immer sehr schön aufgelöst und nie nervig klingen (zumindest bei meinen Pegeln). Daher finde ich den T-Amp im Hochton sehr angenehm (auch wenn es nicht unebdingt neutral ist). Ein negativer Nebeneffekt der starken Höhen könnten aber die schwachen Mitten sein, so dass mit Stimmen (immer im Vergleich zum W5000 sehen!) nicht gefallen. Vielleicht probier ich diese parallelen Widerstände mal aus. Danke für den Hinweis, Reiner! (habe den K1000-Vertärker-Thread bisher nur überflogen)
Ja, zu diesem Schluss bin ich inzwischen auch gekommen. Der MPX3 macht auf den ersten Blick einen sehr schönen Klang, geht aber an kritischen Stellen mit großen Frequenzspektrum in die Knie. Er ist nunmal ein Kopfhörerverstärker und der K1000 ist ja nur bedingt ein Kopfhöerer ;). Da der Lyngdorf mir dann für den alleinigen Betrieb mit K1000 zu teuer ist (vielleicht mal später, wenn mein nächstes Wohnzimmer anständige Lautsprecher zulässt) und der T-Amp auch weit weg von einer Optimallösung ist, setze ich meine Hoffnungen mal in deinen neuen Amp, Dominic =). Immerhin scheinst du mit dem Lyngdorf ja ein anständiges Ziel zu haben, auf das du hinarbeiten kannst Gruß Markus |
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Deukalion
Inventar |
#19 erstellt: 01. Apr 2007, 20:17 | |||||
Hallo morbo667! Schöne Klangbeschreibungen! Kleine Frage:
Welche Interpretation hast du? Von dem Tschaikowski- VK gibts im Bielefelder sicherlich 68 verschiedene Aufnahmen - mit sehr unterschiedlicher Klangqualität! Hallo Dominik! Glückwunsch zu deinem frischgefönten K 1000! Viele Grüße Hartmut |
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morbo667
Stammgast |
#20 erstellt: 01. Apr 2007, 20:45 | |||||
Diabolo_Dominic
Stammgast |
#21 erstellt: 02. Apr 2007, 07:26 | |||||
Hallo Morbo, die Tage soll der AÜ eintreffen. Ich habe nun auch schon ein paar Messungen des K1000 gemacht und auch etwas mit dem Sinusgenerator hantiert Heraus gekommen ist der der K1000 ab ca 1100 Hz bis ca 3000 hz um 6 db ansteigt, das erklärt seinen "DIREKTEN" Sound. Zudem legt er auch ab 5 Khz nochmal nach oben raus los um im endeffekt gegenüber dem Pegel bei 100 Hz um 8 db bei 12 Khz nachgelegt zu haben. Mit durch diese Abstimmung bekommt der K1000 seinen FRISCHEN Sound. Viele ältere Musikstücke profitieren dadurch da sie gerne etwas DUMPF und ohne Brillanz aufgenommen wurden. Moderne abmischungen neugen dann etwas zu Hell zu klingen. Ich werde mal einen Gegenkurve erstellen mit dem Lyngdorf . Man kann ja schön umschalten A/B Auch habe ich überlegt eine zuschaltbare Entzerrung für den Röhren KHV zu machen der dahingehend etwas "BERUHIGT" auch das wird man dann schalten können. Dominic |
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Deukalion
Inventar |
#22 erstellt: 03. Apr 2007, 14:15 | |||||
Hallo morbo667! Danke für deine Antwort! Scheint ja schon ne etwas ältere Aufnahme zu sein, dann trifft möglicherweise das zu, was Dominik kurz vorher schrieb:
Ich hab´ auf dem KH- Treffen u. a. neuere Klassikaufnahmen (z. B. Anne Sofie Mutter´s Mozart- Violinkonzerte, eine sehr schöne, lebendige Interpretation in aktueller Klangqualität)gehört und da klang mir der K 1000 an vielen Verstärkern IMHO etwas zu hell, zu hart in den Höhen. Ich für meinen Geschmack würde also einen Verstärker für den K 1000 suchen, der diese Höhenbetonung etwas zurücknimmt und dafür genügend "Wärme", Musikalität in den Mitten herausarbeitet. Aber so was ist glaube ich schwer zu finden. Am ehesten fand´ ich das noch bei der Doppel- Opera- Lösung und beim CEC Amp 53. Viele Grüße Hartmut [Beitrag von Deukalion am 03. Apr 2007, 14:16 bearbeitet] |
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Diabolo_Dominic
Stammgast |
#23 erstellt: 04. Apr 2007, 16:09 | |||||
Hallo, ich möchte ja den AMP suchenden für einen nicht so HELL und lieber WARM/WEICH klingenden Sound mit dem K1000 nicht die Hoffung nehmen, aber einen GESOUNDETEN Frequenzgang wird eben kein Linear üertragender Verstärker wegbügeln! Zum ENTHELLEN ist ein EQ sehr nützlich! Es handel sich ja nicht um z.b. etwas mehr K3 Klirr der erzeugt wird durch z.b. AMP a gegenüber mehr K2 Klirr von AMP B sondern um eine Frequenzgang sache. ich habe selber keine große Erfahrung im KH messen, kann nur das was ich bisher gemessen habe mit dem über den Sinusgenerator gehörten vergleichen und da passt das doch sehr gut das der K1000 nach oben ordentlich anzieht! Also, kein AMP wird ihm diesen ANZU nehmen, auser man baut den AMP genau so das er dem entgegenwirkt. Dann kann man auch Equen :-) Ich habe ein paar EQ kurven im Lyngdorf getestet und je nach Lied kann man dann einfach umschalten! Dominic |
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morbo667
Stammgast |
#24 erstellt: 04. Apr 2007, 20:07 | |||||
... gut, dass ich die helle Seite des K1000 mag =) ... so brauch ich mir um eventuelle EQ-Geschichten keine großen Gedanken zu machen. Hauptsache ist für mich, dass der Verstärker es schafft den K1000 wirklich zu kontrollieren ... Dass meine Violinkonzert-Aufnahme besonders dumpf klingt denke ich auch nicht. Habe einige moderne SACDs, die für mich mit dem K1000 auch super klingen. Klar ist das nicht neutral, was er macht. Aber es klingt (für mich!) einfach so natürlich ... und für (insbesondere weibliche) Stimmen behalte ich einfach den W5000. Der K1000 kann - wie ich neulich erkannt habe - Stimmen auch sehr gut, braucht dafür aber eine viel viel höhere Lautstärke als der W5000 ... und dann werden die Höhen tatsächlich ziemlich nervig Gruß Markus |
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Diabolo_Dominic
Stammgast |
#25 erstellt: 04. Apr 2007, 23:54 | |||||
Hallo Morbo, wenn der Röhren KHV mit dem AÜ läuft, werde ich wohl ein kleines Filter für den K1000 machen, so das man ihn etwas ZÜGELN kann für etwas weniger HELL :-) Das kann man dann ein/Ausschalten und somit selber wählen auf was man gerade Lust hat. Ich finde den k1000 wie er original ist auch bei sehr vielen Aufnahmen klasse. Manche sind eben zuviel des guten, dafür habe ich dann einen anderen KH.... Dominic |
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