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wie schädlich sind KH für die Ohren?+A -A |
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Autor |
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Tyrion_Lannister
Neuling |
#1 erstellt: 19. Aug 2006, 00:00 | |||||
Hallo zusammen, ich möchte gerne Folgendes wissen: wie schädlich sind Kopfhörer für die Ohren? Muss man Kopfhören wie dem HD 555 (den benutze ich) genauso aufpassen wie bei den kleinen Ohrstöpseln, oder ist die Toleranzgrenze da höher, weil die Bässe nach außen entweichen können? Gruß Tyrion Lannister |
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0le9
Stammgast |
#2 erstellt: 19. Aug 2006, 01:01 | |||||
hi, die kopfhörer an sich sind bei der einhaltung von einfachen regeln nicht schädlich. allgemein gillt: je lauter geräusch, desto kürzer ist der zeitraum, indem dieser geräusch für die ohren unschädlich bleibt. das problem ist, viele neigen dazu mit khs zu lange laut musik hören weil da gibt es nicht die begrenzungen, die bei ls vorhanden sind (z.b. verzerrungen bei zu hoher lautstärke, böse nachbarn und familienmitglieder ). in deinen fall, entscheident ist wieviel db an deinen ohren kommen. wenn ein offener kh lauter spielt als ein stöpsel, so wird hörschaden risiko dadurch höher. wie gesagt, der beste schutz gegen hörschaden ist selbstkontrolle hier ist ein link, falls dich interessiert, wie lange darf man bei bestimmter lautstärke hören, damit gehörschaden vermieden wird.wann ist genug? |
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HifiMark
Stammgast |
#3 erstellt: 19. Aug 2006, 08:48 | |||||
Kopfhörer sind nur bei großer Lautstärke schädlich für das Gehör. In meinem Fall kann ich mögliche Hörschäden durch KH eigentlich vollkommen ausschließen, denn gerade bei einem guten KH brauche ich keinen großen Lautstärkepegel um "alles" zu hören. Bei Lautsprechern hat man hingegen bei geringer Lautstärke manchmal das Gefühl, dass da noch was "fehlt" und dreht deshalb etwas lauter auf. Gruß HifiMark |
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Nickchen66
Inventar |
#4 erstellt: 19. Aug 2006, 11:27 | |||||
Ich habe mir in den 80ern meine Ohren regelrecht gegrillt mit meinen diversen Walkmen. Der Effekt ist hauptsächlich "Akustikstress", d.h. eine stark reduzierte Fähigkeit, bei vielen Geräuschen das für mich relevante herauszupicken und die anderen auszublenden. Tödlich auf Partys o.ä. |
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0le9
Stammgast |
#5 erstellt: 19. Aug 2006, 12:19 | |||||
Nickchen66schrieb:
das problem hab ich seit meiner kindheit. richtig laut musik habe ich nie gehört, diverse dezibell-partys habe ich auch nicht besucht, mein gehör laut hno test ist sehr gut. trotzdem, in lauten umgebung fällt mir schwer ein einzelne geräusche von einander zu trennen. leise geräusche kann ich dagegen überdurchschnittlich gut raushören und einordnen. es ist einfach so, wenn es zu laut wird, habe ich das gefühl, das meine ohren überbelastet werden. p.s. ich finde es interessant, weil viele menschen bei stark erhöhten musiklautstärke mehr raushören können. bei mir ist es anders. [Beitrag von 0le9 am 19. Aug 2006, 12:20 bearbeitet] |
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twotone
Neuling |
#6 erstellt: 19. Aug 2006, 12:32 | |||||
Hallo Forum, ich bin hier zwar eigentlich als stiller Mitleser unterwegs, muss zu diesem Thema allerdings nun doch eine Frage loswerden: Als ich es in meiner Jugend mit der Lautstärke übertrieben hatte, war unmittelbar nach dem Musikgenuss ein leichtes Pfeifen zu hören, was ja zweifelsfrei auf eine schädliche Lautstärke hindeutet. Nun höre ich weitaus leiser mit entsprechenden Pausen, nur erlebe ich mit meinem Kopfhörer (DT990) ab und an ein "Flattern" bzw. Zittern des Trommelfells. Die Lautstärke ist hierbei absolut im unteren Bereich (von Dritten bestätigt), auch sonst habe ich keinerlei Beeinträchtigungen in der Hörfähigkeit. Deutet dieses Phänomen auch auf eine zu hohe Lautstärke hin, sollte ich also noch mehr reduzieren? Könnten vielleicht die agressiven Höhen des DT990 eine Rolle spielen? Die Sache beschäftigt mich schon lange, nur wollte ich deshalb kein neues Thema eröffnen. Und mein Ohrenarzt hält mich auch für bekloppt, wenn ich mit sporadisch auftretendem Ohrenflattern in der Praxis auftauche. Vielleicht weiß ja jemand Rat. MfG Thorsten |
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0le9
Stammgast |
#7 erstellt: 19. Aug 2006, 13:01 | |||||
@twotone tritt es bei dir nur bei dt990 auf, oder auch mit anderen khs? sonst kannst du einen kh mit anderen frequenzgang ausprobieren (sennheiser 5xx, 6xx z.b.), vielleicht hilft es. |
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_Scrooge_
Inventar |
#8 erstellt: 19. Aug 2006, 13:04 | |||||
Mein persönliches Fazit nach diversen Quellen aus dem Netz... Bei InEar's muß man deutlich mehr aufpassen, als bei großen Kopfhörern... Nicht nur, weil sie direkter auf's Trommelfell wirken, sondern man unterwegs irgendwie doch noch lauter hört...
Ich habe dieses, ich nenne es "Höhenzirpen", immer wenn es zuviel Stress gibt, oder ich zuwenig schlaf hatte... Trittn auch nur vereinzelt auf... Mein HNO Arzt sagt übrigens, daß einzelne hohe Lautstärken, wie Silverster-Knaller, einen deutlich schlimmeren effekt auf Ohr haben, als wenn man mal ne viertel Stunde sehr laut Musik hört... Am Ende entscheidet aber doch jeder für sich... _Scrooge_ |
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Nickchen66
Inventar |
#9 erstellt: 19. Aug 2006, 13:11 | |||||
@Ole: Mir hat hier mal jemand verdeutlicht, daß diese eingeschränkte Trennschärfe mit einer Schädigung irgendwo im Grundtonbereich (mittlere Frequenzen) zu tun hat. @twotone: "Ohrenflattern" ist eine hochsubjektive Bezeichnung, mit der, glaube ich, niemand was anfangen kann. Angesichts der Reaktion Deines HNO tippe ich aber auf was Psychosomatisches. Das Ohr ist ein sehr typisches Organ, um seelische Probleme oder zu viel Stress zu somatisieren. Wenn mir die Dinge über die Ohren wachsen (beachte meine Wortwahl), bekomme ich ebenfalls vielfältige Probleme (Pfeifen, "zugefallene" Ohren, Schwindel), die medizinisch nicht wirklich nachweisbar sind. |
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twotone
Neuling |
#10 erstellt: 19. Aug 2006, 13:27 | |||||
Nun, zu Hause höre ich seit geraumer Zeit nur mit dem DT990, mit meinen Unterwegs-Kopfhörern (Philips HPirgendwas und diverse Ohrhörer) ist es mir noch nie aufgefallen. Was ja eigentlich für ein Problem mit dem Frequenzgang sprechen würde.
Streß kann ich eigentlich ausschließen, da es nur beim Musikhören auftritt und ich dabei eigentlich recht entspannt bin. Andererseits traten stressbedingte Hörstürze, die ich in meinem Bekanntenkreis miterleben durfte, häufig in Ruhephasen auf...
Das mag sein, allerdings fällt mir wirklich keine passendere Bezeichnung ein. Es klingt, als würde mein Trommelfell wie ein Stück Stoff schnell im Wind flattern. Ohrenflattern eben. Ich werde beim nächsten Auftreten der Sache mal genauer meinen Gemütszustand beleuchten, vielleicht besteht ja tatsächlich ein Zusammenhang. Danke für die Antworten Thorsten |
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0le9
Stammgast |
#11 erstellt: 19. Aug 2006, 13:34 | |||||
hmm, langsam sieht so aus, das die kh abtelung von personen mit anomalen/kaputten gehör geprägt ist. "normale" ohren, wo seid ihr? meldet euch bitte [Beitrag von 0le9 am 19. Aug 2006, 13:34 bearbeitet] |
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m00hk00h
Inventar |
#12 erstellt: 19. Aug 2006, 13:41 | |||||
Definiere "Normal". Wenn alle ein kaputtes Gehör haben, ist es doch normal, oder? Dann sind gute Ohren schon eine Ausnahme. Alles relativ. m00h [Beitrag von m00hk00h am 19. Aug 2006, 13:44 bearbeitet] |
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SRVBlues
Inventar |
#13 erstellt: 19. Aug 2006, 16:47 | |||||
Also ich höre auch mehr, wenn ich leise höre. Da behält man den Überblick Chris |
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Tyrion_Lannister
Neuling |
#14 erstellt: 19. Aug 2006, 16:52 | |||||
Danke schonmal für die zahlreichen Auskünfte. Habe aber schon die nächste Frage: Mir hat mal ein Bekannter erzählt, sein HNO-Arzt habe ihm geraten, nach einem Diskobesuch(also 3-5h, nehme ich mal an) mindestens 24 Stunden keine laute Musik zu hören, so dass die Ohren sich "erholen" könnten. Wie verträgt sich das mit der Tatsache, dass die Hörzellen, einmal abgestorben, nicht wieder regeneriert werden können? MfG Tyrion Lannister |
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SRVBlues
Inventar |
#15 erstellt: 19. Aug 2006, 17:03 | |||||
Habe da jetz tauch nicht wirkich den Plan, aber die "Hörzellen" sterben janicht gleich von einem Discobesuch ganz ab. Eher eine Erschlaffung die dann Erholung braucht. Vergleichsbeispiel erspare ich mir jetzt Chris |
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Class_B
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 19. Aug 2006, 17:04 | |||||
@twotone:
Das Problem hängt wohl tatsächlich mit dem Frequenzgang zusammen. Ich habe das gleiche Problem (flattern des Trommelfells), ab und zu mit meinem Philips Hp1000,der sehr tief abgestimmt ist. Gruß Thomas |
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Nickchen66
Inventar |
#17 erstellt: 19. Aug 2006, 18:24 | |||||
Chris, Du bist unmöglich! |
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Zitz
Stammgast |
#18 erstellt: 19. Aug 2006, 19:19 | |||||
Besteht bei Kopfhörern nicht auch das Problem, dass sich in recht kurzer Zeit doch eine Vielzahl von Bakterien im Ohr ansammeln und man sich die Ohren zuschlammt, wenn man sie nicht regelmäßig sauber macht? Speziell bei In-Ear Ohrenstöpseln soll das wohl so sein. Kann da wer was zu sagen? |
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Aymara
Stammgast |
#19 erstellt: 19. Aug 2006, 19:32 | |||||
Wie betreibst Du die DT990? Am Kopfhörer-Ausgang eines Vollverstärkers? Dann kannst Du ja mal einen Tag die Höhen runterregeln und einen anderen Tag mal die Bässe. Wenn die These mit den Frequenzen stimmt, müßte das an einem der beiden Tage Wirkung zeigen. Daß es psychosomatische Ursachen hat, halte ich für unwahrscheinlich, denn dann würde ich ähnliche Effekte auch bei anderen KH erwarten. Übrigens ... bist Du Dir sicher, daß Dein HNO was taugt? Such mal bei Google nach "Trommelfell" und "Flattern" ... sehr aufschlußreich ... es könnte ein winziges Loch im Trommelfell sein, eine Verschmutzung, z.B. ein feines Härchen auf dem TF oder sogar ein Problem mit dem Kiefer. Ich habe sogar Hinweise auf Magnesiummangel gefunden ... und ich habe nur zwei Links gelesen ... Google findet da nämlich jede Menge. Noch was ... wie gut ist Dein Gehör? Welche dieser Testfrequenzen kannst Du hören? [Beitrag von Aymara am 19. Aug 2006, 19:38 bearbeitet] |
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m00hk00h
Inventar |
#20 erstellt: 19. Aug 2006, 19:50 | |||||
Das ist ein Gerücht und zwar eins der übelsten Sorte. Wahrheitsgehalt: 0. m00h |
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Zitz
Stammgast |
#21 erstellt: 20. Aug 2006, 15:13 | |||||
Gut, dann ist das auch geklärt! Danke |
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twotone
Neuling |
#22 erstellt: 20. Aug 2006, 16:42 | |||||
Ich werde das die nächste Zeit mal austesten, bis jetzt trat das Phänomen mit Treble auf null noch nicht auf, aber das muss noch nichts heißen. Seltsamerweise klingt der DT990 mit Höhenregler in Nullstellung nach kurzer Umgewöhnung recht normal.
Ich habe nur den Hochtonbereich getestet, dort hörte ich alles bis 20kHz. Ich lasse meine Ohren trotzdem lieber nochmal durchchecken, Loch im Trommelfell klingt gar nicht nett. MfG Thorsten |
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Aymara
Stammgast |
#23 erstellt: 20. Aug 2006, 22:07 | |||||
Hi again!
Mmh, nicht wirklich ... meist sind die oberen Mitten dann mit abgesenkt, es sei denn, man hat einen Equalizer und nicht nur Bass/Treble-Regelung. Aber wir betreiben ja erst mal Ursachen-Forschung. Wenn es wirklich an den Höhen liegen sollte, schau mal HIER rein ... der DT990 hat nämlich bei 9-10 kHz und vor allem bei 20 kHz eine Spitze. Ich denke, wenn Du 20 kHz hören kannst, wie ich auch, ist die 20kHz-Spitze u.U. der Übeltäter ... bei einem Song von Nine Horses ist z.B. im rechten Kanal sporadisch ein 20kHz-Piepsen ... das kann einen irre machen. Scheinbar sind manche CDs schlampig produziert, nach dem Motto, das hört eh keiner Stimmt, vielleicht auch, aber ich höre das, auch wenn man genau hinhören muß, aber man merkt, da stört was. Man könnte die manchmal zu aggressiven Höhen mit einer kleinen Schaltung absenken, ohne die Mitten zu beeinflussen oder mit mehr Dämmung (dickeres Polster) vor dem Treiber mildern, was aber die Mitten auch beeinflussen könnte. Ich werde daher mal einen Sperrkreis bauen ... ist aber etwas Arbeit, da man die benötigte Spule selber wickeln muß ... so eine gibt's nicht zu kaufen. Wenn ich so weit bin, berichte ich in dem anderen Thread.
Ein Loch scheint mir unwahrscheinlich, das müßte schmerzen. Aber vielleicht liegt ein winziges Häärchen auf dem Trommelfell? Auf jeden Fall lieber mal checken lassen ... sicher is' sicher. |
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m00hk00h
Inventar |
#24 erstellt: 20. Aug 2006, 23:55 | |||||
Du überinterpretierst das Diagramm. Es ist mit Vorsicht zu genießen, Mikrofon und Hörer sind ein schwingungsfähiges System und haben daher Resonanzen. Die diversen Spitzen im Hochton können aus diesen Resonanten entstehen, auffällig vor allem, dass es diverse Spitzen bei fast allen Hörern gibt. Zufällig ausgesuchte Kopfhörer, alle mit einer Anhebung um 20Khz, mal mehr mal weniger. Davor ein Tal mit viel weniger Laustärke. Bei allen. Ich denke es ist eher ein Fehler der Messmethode als tatsächlich präsent. m00h |
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Aymara
Stammgast |
#25 erstellt: 21. Aug 2006, 11:16 | |||||
Möglich, aber beim DT990 ist diese Spitze erheblich höher als bei allen anderen, die ich mir angeschaut habe ... seltsam ... hier mal ein Beispiel ... ... und letztendlich bleibt da noch die Spitze bei 9 kHz und die ist definitiv kein Meßfehler, denn die habe ich selbst mit meinem DT990 verifizieren können und bei manchen Aufnahmen kann die nerven, vor allem, wenn man die Höhen am Verstärker wie oben berichtet aufgedreht hat. Bei den meisten CDs ist das kein Problem, aber wie gesagt, insbesondere bei elektron. Beats ala Kraftwerk kann das schon mal im Öhrchen klingeln ... wenn die Höhen am Verstärker angehoben wurden. |
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ax3
Inventar |
#26 erstellt: 21. Aug 2006, 12:42 | |||||
Erkrankungen des Innenohres treten häufig im Zusammenhang mit dauerhafter Lärmbelastung und Knalltraumata auf. Zuerst werden die äußeren und später auch die inneren Haarzellen geschädigt. Die Umwandlung der mechanischen Reize in Nervenimpulse ist dann nicht mehr möglich und Schwerhörigkeit stellt sich ein. In diesem Zusammenhang tritt auch oft Tinnitus auf. Das Innenohr kann auch von viralen Infektionen geschädigt werden (Masern, Meningitis, Mumps). Des weiteren sind Medikamente in der Lage das Innenohr nachhaltig zu schädigen. Die Haarzellen sind bedingt dazu in der Lage sich zu regenerieren. Bedingt heißt: Wenn die Schädigung nicht irreversibel ist. Dann ist eine Erholung der Ohren sinnvoll und möglich. |
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ax3
Inventar |
#27 erstellt: 21. Aug 2006, 12:54 | |||||
Wer Lust hat, kann ja mal das Experiment machen und einen seiner Sinne für 24 oder 48 Stunden "Brach legen" Z.B. mit Verdunkelungsbrille oder Nasenstopfen oder Akustik-Set Das Ergebnis ist immer wieder verblüffend > Die anderen Sinne werden verstärkt angesprochen und geschult. Der negierte Sinn muss sich nach "Befreiung" erst wieder zurecht finden. Temporär in fast proportionalem Verhältnis 1:10 zur Zeit der Absperrung. |
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GlobalPlayer
Stammgast |
#28 erstellt: 21. Aug 2006, 13:11 | |||||
Copy - Paste by wikipedia der Vollständigkeit halber |
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ax3
Inventar |
#29 erstellt: 21. Aug 2006, 13:32 | |||||
Nicht ganz richtig > Annäherungsweise. Da ich an dem Artikel mitgearbeitet habe, darf ich auch Autorenrechte beanspruchen. [Beitrag von ax3 am 21. Aug 2006, 13:34 bearbeitet] |
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Deukalion
Inventar |
#30 erstellt: 21. Aug 2006, 14:58 | |||||
Ax3 schlug vor:
Interessante Idee! In der von dir vorgeschlagenen Radikalität habe ich das noch nicht ausprobiert! Was ich allerdings kenne: Mal für - sagen wir 1 Woche gar keine Musik hören. Die erste dann wieder bewusst gehörte CD ist ein Genuss !! Grüße Hartmut [Beitrag von Deukalion am 21. Aug 2006, 15:02 bearbeitet] |
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Makrophag
Schaut ab und zu mal vorbei |
#31 erstellt: 07. Mai 2008, 18:02 | |||||
@twotone: Ich kenne ähnliches, zumindest deiner Beschreibung nach. Mein Gehör wurde leider auf einem Rave (das war genau die Schmerzgrenze schon. eien Sauerei eigentlich) etwas in Mitleidenschaft gezogen (leichter leiser Tinitus). Hab zwar auch durchblutungspillen vom HNO bekommen, aber da wars wohl schon zu spät. Also zurück zu deinem Problem. Ich kenne sowas ähnliches, wenn ich selbst Musik mache. Und zwar am PC, also Elektronisch. Das aber über meine normalen Lautsprecher, nicht unbedingt über KH. Das Problem sind bei mir sehr kurze, sehr hohe laute Töne, wie sehr knackige, trockene closed Hihats, die man in den sehr hohen Frequenzen mit dem EQ anhebt. Das Flattern ist aber, denke ich kein mechanisches Flattern. Ich denke eher, dass man unter diesen Extrembedingungen erlebt, wie das Ohr einkommende Signale wie ein Kompressor komprimiert, z.B. wenn bei lauter Musik der Bass den rest "wegdrückt". Nur das hier wahrscheinlich bei tiefen Frequenzen das Ohr etwas anders, langsamer reagiert. Ist aber nur eine Vage Theorie meinerseits: Das Ohr versucht die kurze Signalspitze abzufangen, hat aber eine bestimmte Reaktionszeit. Das Resultat könnte eben dieses "nachflattern" sein, diese Spätreaktion. Beschreib doch mal was für Musik, oder was für Stellen das bei dir Verursachen, ob sich das in Einklang mit meienr Sache bringen lässt. Ich mache dann auf jeden Fall immer sofort leiser, was nicht immer sofort hilft... In-Ears sind auf jeden Fall schädlicher als andere KH (bei gleicher Lautstärke), weil sich hier der Schalldruck 100% auf dem Trommelfell niederschlägt. Das Problem, sich was in den Gehörgang zu schieben ist einfach eine Frage der Tiefe. Man sollte halt nicht zu tief gehen. Denn normalerweise Transportiert das Ohr über den Schmalz Dreck etc. langsamn nach draußen. Wenn man jetzt alles schön hinten drin imemr zusammenschiebt, gibt schlichtweg irgendwann eine Mechanische verstopfung. Ob sich da Bakterien wohlfühlen, kann gut sein. Jedenfalls lässt sich dieses Problem wohl leicht beim HNO "wegspülen". Hab ich mal gehört. Nur gut ist es trotzdem nicht. Dies gilt auch für die tollen Wattestäbchen (die ich jeden tag benutze ) |
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sai-bot
Inventar |
#32 erstellt: 07. Mai 2008, 18:46 | |||||
Astreines Totengräbing, was du hier veranstaltest! |
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Makrophag
Schaut ab und zu mal vorbei |
#33 erstellt: 07. Mai 2008, 19:27 | |||||
schlimm? Hattte erst hinterher aufs Datum geguckt. Ausserdem hatte ich halt gesucht, und neu aufzumachen wär ja falsch gewesen Schadet ja wohl nicht? Twotone hatte sich ja leider nicht mehr gemeldet. Twotone? Lebst du noch? nicht dass die Sache mit dem Ohr doch ernster war |
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0le9
Stammgast |
#34 erstellt: 07. Mai 2008, 20:25 | |||||
Nicht schlimm, nur sinnlos. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein User mit insgesamt 6 Beiträgen vor fast 2 Jahren bei dir meldet, strebt gegen null. |
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Makrophag
Schaut ab und zu mal vorbei |
#35 erstellt: 08. Mai 2008, 05:07 | |||||
Mag sein. Aber wenn Leute wie ich nach dem Thema suchen... Alte, nicht abgeschlossene Threads sind doch echt unschön oder? [Beitrag von Makrophag am 08. Mai 2008, 05:08 bearbeitet] |
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