HIFI-FORUM » Stereo » Kopfhörer allgemein » Unterschiede vom Klang des SR-80 und SR-225 | |
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Unterschiede vom Klang des SR-80 und SR-225+A -A |
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Autor |
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ironix
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 17. Jul 2006, 10:02 | |
Hallo Ich wollte fragen ob ihr mir eure Erfahrungen erzählen könntet mit diesen oben gennanten KH. ich Habe beide aber ich höre irgendwie kein Unterschied zwischen den beiden (liegt wahrscheionlich da ich keine Ahnung mit diesem Zeug habe ;-) , was für Unterschiede könnt ihr heraus hören und auf was sollte ich mal beim hören achten? mfg Ironix |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 17. Jul 2006, 12:00 | |
Hi, Na ja, der 225 macht schonmal ne andere Körperfülle und Größe. Wenn du das erfahren willst, leg dir etwas ähnliches wie Thessink mit Gitarre in den Cd Player. Der 225 wird dir schon eine andere Größe an Mensch mitteilen,welcher da singt, einfach glaubwürdig gestandener. Du brauchst dich garnicht großartig zu konzentrieren. Du merkst die Größe von der Empfindung her. Grüße,Otwin |
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ironix
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 17. Jul 2006, 12:11 | |
ok danke. gruss ironix |
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m00hk00h
Inventar |
#4 erstellt: 17. Jul 2006, 12:22 | |
@Tecanto: Dein Eindruck wundert mich nicht: Wie man sieht, hat der SR225 eine ca. 5dB-Anhebung im Grundtonbereich gegenüber ca.2-3dB beim SR60. Dadurch entsteht viel mehr Körper in der Musik. Der Graph des SR80 sieht etwa so aus wie der des SR60. Aber der SR225 kann mehr, er ist ein viel ausgewachsener Hörer. Hab ihn zwar noch nicht gehört, nur eine modifizierte Version, die hatte aber mit dem SR80 (vor ewigkeiten gehört) nicht viel gemein... m00h [Beitrag von m00hk00h am 17. Jul 2006, 12:23 bearbeitet] |
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Musikaddicted
Inventar |
#5 erstellt: 17. Jul 2006, 19:20 | |
Achte auf auf die kleinen Details in der Musik (Saiten anschlagen, Luftholen etc.) Der große ist hier detailgetreuer. Ebenso wenn du dir ein Kontrabass anhörst, dann ist er mit dem 225 naturgetreuer. Versuche dir mit geschlossenen Augen die Musiker/Instrumente vorzustellen. |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 18. Jul 2006, 20:38 | |
imho sind die kleinen grados die besten, die großen sind klirrbomber mit taunus-verfärbung. dagegen ist ein sennheiser hd 6xx schon fast neutral. wobei die kleinen grados garnicht mal so übel sind. was die großen ausspucken hat fast garnichts mehr mit der aufnahme zu tun. wenn die stimme von britney spears plötzlich nach DMX klingt hat ein kopfhörer definitiv sein ziel verfehlt. zusammen mit der mahagoni-verpackung, den exorbitanten preisen und den sauerstofffreien wunderkabeln sind die teile echtes high-end. |
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m00hk00h
Inventar |
#7 erstellt: 18. Jul 2006, 20:53 | |
Gurke, du verstehst da was falsch: Der GS1000 ist als Leisehörer entwickelt worden. Der hat quasie "build in loudnes", sicher fragwürdig für den Preis, aber das erklärt den U-Frequenzgang. Schau dir RS1/2, 325 und 225 an. Wesentlich besser. Die 2KHz-Beule und die Höhen sind halt typisch Grado. Wers mag. m00h [Beitrag von m00hk00h am 18. Jul 2006, 20:57 bearbeitet] |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 18. Jul 2006, 21:01 | |
ein kopfhörer zum laptoppreis für leisehörer? für den preis, könnte auch ein zusatzgerät begelegt sein, mit welchem man diese wahlweise auch abstellen kann. das was grado sich geleistet hat ist ganz einfach taunussound. simuliertes auflösungsvermögen durch schreiende höhen triffe "körper" wie die fachpresse es nennen würde. nun, irgendwie muss man ja die high ender ansprechen. schaltbare diffusfeld/freifeldentzerrung inklusive EQ und loudness an einem zusatzgerät ist in diesen kreisen ja verpönt. ich glaube, das fachwort ist "purismus".
ja, desto näher am einstiegsmodell, desto besser. ab dem 125er find ich die grados ganz ok. |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 19. Jul 2006, 07:45 | |
Hi Leute, "das was grado sich geleistet hat ist ganz einfach taunussound. simuliertes auflösungsvermögen durch schreiende höhen triffe "körper" wie die fachpresse es nennen würde." So wie du das darstellst, in dieser Art, kann ich dich nicht verstehen und nicht einen Milimeter davon nachvollziehen. Irgendeinen Grado zum "Schreien" zu bringen erfordert schon eine hohe Kunst an Mißgriffen oder Mißlingen. Weder bei mir, noch bei zwei Grado Händlern in meiner Umgebung hat ein Grado jemals geschrieen, ob am Earmax, RA1, HD53, Lehmann, Creek, auch nicht am Discmann, Laptop, oder einem von 20 Vollverstärkern. Ich würde dies an deiner Stelle nicht verallgemeinernd hinstellen, könnte Leute irritieren. Und ich sage dir auch woher dieser ganze Streß und Krach im Austausch kommt, geht es um Sachen, wie die erwähnte. Weil ein wertiges Produkt wie ein Grado RS1, RS2 von Haus aus keinen Milimeter an den Ohren schreit, genauso gut wie eine Violine nicht schreit. Aber etliche Leute behaupten, eine Viloine würde sie nerven. Was mit den Ohren dieser Leute los ist, kann ich nicht erkennen. Nur es soll doch keiner die Wahrheit herumdrehen. Eine Orchestervioline nervt nicht, selbst wenn der Bogen absichtlich angestellt wird, und wenn es sogar eine barocke Violine ist. Dann nervt sie immer noch nicht. Leute die dabei von Streß reden, haben meines Erachtens ein echt gespaltenes Verhältnis zu natürlichen Prozessen. Gleiche lassen sich aber oft die techno Dröhnung voll geben und empfinden diese Art von künstlicher Unnatürlichkeit als geil und beruhigend. Allerdings, ein Forumsmitglied, mit dem ich vor ein paar tagen telefoniert habe, ansässig im Saarland nicht weit von mir weg, hatte mir im Telefonat eine Nervigkeit seines Grado SR 325i mitgeteilt. Warum? Er geht mit dem Grado direkt in die Klinke seines CD Players, wenn ich mich noch recht entsinne, in einen Yamaha. Das kann nie und nimmer funktionieren. Ich unterhielt mich mit ihm ausgiebig über diese Eindrücke. Wir werden uns bei mir treffen, er wird den Sr 325i mitbringen. Es ist vollkommen klar, weil der Klinke eines CD Players Kraft und Volumen fehlt, das ein KH so zu Streß neigt, vor allem, wenn Auflösung eines 325 mit im Spiel ist. Das ist so, als würde ich einer Violine den größten Teil ihres Körpers nehmen. Was macht die denn so tonal. Furchtbar auf den Senkel gehen. Mein Kommentar dazu, kein persönlicher Angriff. Auch, Musikgurke, deine persönliche Verballhornung des Themas HIghend kann ich nicht nachvollziehen. Du hast ein gespaltenes Verhältnis offensichtlich dazu. Highend ist keine Künstlichkeit. Nur der, der nicht vernünftig damit umgehen kann, erhält nichts natürliches am Ende. Grüße,Otwin |
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MasterLoki
Stammgast |
#10 erstellt: 19. Jul 2006, 17:54 | |
kann hier nur zustimmen, meinen SR325i fand ich auch nervig als damals mein Aria noch nicht da war (und vor allem vor dem einbrennen) ----> ich hatte ihn damals an dem Onboard Soundchip meines PC's dran als der Aria kam gab es schlagartig einen riesen schritt nach Oben, die Schrillen Höhen gingen zurück, Bass kam... |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 19. Jul 2006, 19:36 | |
Hi, Jo, ebenfalls ein gutes Beispiel von MasterLoki, wie es gehen kann. Ich denke, auch ein Riesenproblem liegt im Einschätzen dieser Kopfhörerteile. Man kann sich zunächst doch garnicht vorstellen, was man an Qualität bei einem Grado Sr225 oder 325 mit bekommt. Setzt das, was es da an Auflösung, Feinheiten, Klarheiten, feinsten Klangstrucktuern gibt, mal in ein Verhältnis zum LS. Ich meine nicht die Größe, die Luftbewegung im Raum, das spürbar körperliche, nein ich meine die feine Qualität. Bei einem Lautsprecher dieser Couleur, womit ja zigtausende von Euros verbunden wären, würde ein verbraucher schon von ganz allein darauf achten, daß der Rest der Kette auf angemessenem Niveau arbeitet. Es wäre halt die Geldfrage einer solchen Gesamtkette. Nur der, der sich eh einen solchen LS leistet, der kann sich auch in aller regel den Rest der Kette anpassend leisten. Nun käuft man sich einen SR225 und für viele geht dann das Dilemma richtig los. Viele Leute hier, bestes Beispiel Studenten, die im Moment finaziell sehr eng oder bedacht umgehen müssen, ich erwähne den Studenten wirklich nur als Beispiel, lesen, und bekommen Interesse an einem wertigen Kleinod als KH. Als Beispiel eben einen SR225 oder einen SR325i. Was sie in der Hand halten, ist ein LS qualitativ für zig tausend Euro. Womit speise ich das Teil nun? Klar, der Player für 2 Mille ist zu teuer, der KHV für tausend ebenfalls. der KH machts ja alleine. es geht ja um dessen Qualitäten. Und das ist falsch, ein ganz falscher Schluß, der gebildet wird, weil man bei einem KH für relativ wenig geld an Top Qualität kommt. Großes Kino bleibt dann aus. Und dann wird noch in Kommentaren, wie den meinigen gelesen, große Bühne, neutral, erwachsene Leute u.sw. Einige denken dann, was schreibt der nur. Genauso wenig, wie ich von einer großen Audiodata oder Audioplan erwarten kann, das sie qualitativ an einem kleinen mäßigen Vollverstärker ihre Bühne klar hinstellt, kann ich auch von einem KH nicht erwarten, daß er Qualitäten zeigt, hänge ich ihn an einen Discman. Spaß irgendwie macht das alles auf gewisse Art und Weise. Nur hat nichts mit dem zu tun, was ein KH wirklich kann. Grüße,Otwin |
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ironix
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 21. Jul 2006, 10:01 | |
danke für eure Meinungen. gruss ironix |
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