Preamp-DAC Chord Hugo TT 2

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klaboom
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 08. Nov 2022, 17:41
Hi,

mag mir mal ein Audiophiler erläutern was ein Preamp-DAC ala Chord Hugo TT 2 gegenüber einem 100€ oder 500€ DAC soviel besser macht um den Preis von 5000€ zu rechtfertigen?

Gruß


[Beitrag von klaboom am 08. Nov 2022, 17:51 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#2 erstellt: 08. Nov 2022, 19:03
Preise müssen nicht gerechtfertigt sein, ich verbuche das unter eine Art "Luxusprodukt". Den gleichen shice gibts doch auch bei Armbanduhren oder Füllern. Gewaltige Unterschiede im Preis aber die eigentliche Funktion (was macht das Produkt) ist nicht wirklich besser...

man könnte den Preis auch einfach mit unnötig teuren Materialien erhöhen, wie Ultrasone mit Ruthenium oder was das war, dadurch klingt der KH auch nicht besser... Spricht wohl eine gewisse Zielgruppe an...

Edit: Aso, sehe gerade das Teil ist ein Kopfhörerverstärker, nicht nur ein reiner DAC. Immerhin...

Edit2:
klaboom (Beitrag #1) schrieb:
mag mir mal ein Audiophiler erläutern

uppsa, übersehen


[Beitrag von Basstian85 am 08. Nov 2022, 19:09 bearbeitet]
Ghoster52
Inventar
#3 erstellt: 08. Nov 2022, 19:30
... und ich habe bei "Igor" mein Senf dazu gegeben.


uppsa, übersehen

dto
Mars_22
Inventar
#4 erstellt: 25. Jan 2023, 14:26
Ich habe gestern mal den Vergleich gemacht, drei Vorverstärker-KH-Verstärker und Dacs aus unterschiedlichen Preisklassen.
Eigentlich war nur der RME ADI Dac für 1100.- aus einer anderen Preisklasse, der oben genannte Hugo TT2 war etwa gleichauf mit dem T+A Dac 200. Alle drei haben unterschiedliche Wandlerkonzepte. Der RME das inzwischen übliche Delta-Sigma Prinzip mit einem ESS-Sabre Chip. Der Hugo mit dem Upsampling und programmierten Field-Array. Der T+A mit 4 TI Wandlern pro Kanal - diese altmodischen Chips kombinieren verschiedene Wandlungsmethoden, Delta-Sigma und Ladder. Bei den beiden teuren Konzepten geht es darum, das Wandlungsergebnis genauer zu bekommen, als es ein einzelner Delta-Sigma Chip kann, und diese Genauigkeit wirkt sich auf das Ein- und Ausschwingverhalten, damit auf die Randschärfe der Töne aus, damit wiederum auf die Separation einzelner Klänge, sowohl räumlich als auch zeitlich.

Ich hätte gerne Geld gespart, daher auch der RME in der Reihe. Alleine gehört, kann man ihm keine Fehler vorwerfen. Ich freute mich schon, Geld gespart. Ich hatte aber schon nach dem dritten Stück keine Lust mehr weiter zu hören, was bei mir eigentlich nicht vorkommt, und erst recht nicht mit einem neuen Gerät.
Ob das am Wandlungsprinzip liegt, oder am besseren Vorverstärker, weiß ich nicht, aber sicher ist, dass Musikhören mit Hugo und T+A viel mehr Spaß macht. Sie erzeugen beide wesentlich stärkere Kontraste - im Vergleich wirkt der RME flau. Stärkere Kontraste, buntere Farben, höherer Mit-Schnipp-Faktor, musikalischer, natürlicher Klang: Hier hört Beschreibung auf und Poesie fängt an.
Ich hätte den T+A gerne behalten, er sieht für mich am Besten aus und hat die besten Anschlussmöglichkeiten. "Leider" klingt der Hugo noch besser. Bei guten Aufnahmen klingen beide sehr gut, aber bei kritischen Aufnahmen löst der T+A etwas schlechter auf, was zu ganz unangenehmen Clusterbildungen führt - Töne sind dann nicht mehr separiert und "plastisch", sondern flach und schrill. Das hört sich so aber schlimmer an als es ist - es handelt sich nur um Nuancen.
Der Hugo löst am besten auf und macht am meisten Spaß. Bei manchen Stücken ist es, als könne man Resonanzen vom hölzernen Bühnenboden hören, während bei einem RME jedes Instrument auf Beton spielt. Töne springen von Saiten, man hört jedes Nebengeräusch eines Trompeters. Bei Bässen ist es besonders kraß - T+A und Hugo machen hier alles richtig, da flattern die Hosenbeine. Ich weiß nicht, ob das am Wandlungsprinzip oder an der Qualität des Vorverstärkers liegt. Ich vermute Letzteres. Aber das interessiert mich eigentlich auch nicht.

Ist ein Hugo TT2 deswegen 4000.- mehr wert? Dem einen nicht, mir unbedingt. Ich sehe es anders herum: Nur 4000.- mehr, und Musikhören macht viel mehr Spaß.

Dass Musikhören mir keinen Spaß macht ist eine Erfahrung, die ich auch schon mit dem "Superwandler" Matrix Audio Mini iPro 3 gemacht habe. Macht nichts falsch, aber auch nichts richtig. Für mich sind rein AKM- oder ESS Sabre basierte Wandler damit erledigt.


[Beitrag von Mars_22 am 25. Jan 2023, 15:24 bearbeitet]
A_K_F
Stammgast
#5 erstellt: 25. Jan 2023, 16:50

Mars_22 (Beitrag #4) schrieb:
Ich habe gestern mal den Vergleich gemacht, drei Vorverstärker-KH-Verstärker und Dacs aus unterschiedlichen Preisklassen. [...]

Hast Du den Vergleich mit Kopfhörer gemacht oder über die Vorverstärkerausgänge an Lautsprechern? Falls Kopfhörer, wie macht man da einen Pegelabgleich?

Interessant. Ich würde mir ehrlich gesagt nicht zutrauen, solche signifikanten Unterschiede zu hören. Mein DAC/KHV mit ESS-Sabre-Chip hat schaltbare Filter. Denkst Du, das könnte auch so einen Unterschied hervorrufen oder kommt das aus deiner Sicht eher vom Wandlerkonzept? Ich muss da mal ein wenig experimentieren.
Mars_22
Inventar
#6 erstellt: 25. Jan 2023, 17:38
Ich habe per Lautsprecher gehört, weil das mir am Wichtigsten ist. Der RME und der T+A haben auch schaltbare Filter, aber die Unterschiede sind marginal. Ist MEIN Empfinden. Überhaupt ist der ganze Vergleich höchst subjektiv. Nicht verblindet und immer mit Umstecken. Einziges Korrektiv ist, dass das Ergebnis nicht so war wie ich es wollte. Ich wollte dass der RME genauso gut oder gut genug ist. War er aber - für mich - nicht. Dann wollte ich gerne dass der T+A genauso gut ist, weil ich lieber den kaufen wollte. Der exaltierte Hugo gefällt mir vom Build und Feel nicht besonders. Aber er ist eben besser.

Wenn du den Hugo mal probieren willst: Manche Händler haben ihn bei den Kopfhörerverstärkern stehen, und geben ihn über Sonntag raus.
Ich bin immer der Meinung, dass der relevante Vergleich zuhause sein muss.
A_K_F
Stammgast
#7 erstellt: 26. Jan 2023, 09:41
Hab einen Test des Hugo 2 (also nicht der TT) auf ASR gefunden. Der hat auch schaltbare Filter, die aber anscheinend alle gleich agieren. Seltsam.

Chord Hugo 2 Filter
Die Messwerte des Geräts sind gut, aber nicht außergewöhnlich. Für das Gebotene wird der Preis (2.400 €) als deutlich zu hoch eingeschätzt. Die Vergleichswerte eines Topping DX3 Pro für 200 € sind ebenbürtig, wobei dieser allerdings nicht mobil eingesetzt werden kann. Auf eine Bewertung aus Höreindrücken wird verzichtet.
Mars_22
Inventar
#8 erstellt: 26. Jan 2023, 10:35
Ich hab irgendwo gelesen, dass dir solche Messwerte wichtig sind. Mir nicht, und zwar seitdem ich den MatrixAudio mini ipro 3 gekauft habe, der dort super Messwerte hat. Das ist der fadeste, schlechteste KH-Verstärker den ich kenne. Ich habe es 3 Tage damit ausgehalten. Übrigens hat auch der RME Adi, den ich verglichen habe, dort super Werte und ist extrem beliebt dort. Leider kann auch der Messwerte besser als Musik.
Diese China-Dacs sind eine Seuche. Übrigens gibt es auch in China Produzenten, die das wissen. Die bauen Ladder-Dacs etc., die ich nicht gehört habe (schon wegen Service).
Das Geschäftsmodell jenes Forums setzt auf eindeutige Antworten. Alles was nicht eindeutig ist, wird weggelassen. Es funktioniert hervorragend, warum sollte der Betreiber es ändern?
Vertrau deinen Ohren, du hast nur die, deswegen muss es für die passen!


[Beitrag von Mars_22 am 26. Jan 2023, 10:49 bearbeitet]
d*moll
Stammgast
#9 erstellt: 26. Jan 2023, 11:34

Mars_22 (Beitrag #8) schrieb:
Das ist der fadeste, schlechteste KH-Verstärker den ich kenne. Ich habe es 3 Tage damit ausgehalten. Übrigens hat auch der RME Adi, den ich verglichen habe, dort super Werte und ist extrem beliebt dort. Leider kann auch der Messwerte besser als Musik.
Diese China-Dacs sind eine Seuche.


das ist möglicherweise eine recht subjektive meinung. aber ganz bestimmt nicht zu verallgemeinern.

hier wird ja irgendwie fast alles in einen topf geworfen

der RME ist ein akurates Gerät und es soll auch nicht "musikalisch" irgend einen Einfluss haben, sondern die Daten genau so wiedergeben wie sie sind und das macht er auch bestens

kann natürlich sein dass das so nicht jedermanns geschmack trifft

(selbst wenn man den Klang mit EQ anpassen will geht das mit dem RME) ich bin damit zumindest ganz zufrieden

Mars_22
Inventar
#10 erstellt: 26. Jan 2023, 11:52
Warte, ich dachte, das hätte ich gesagt. Ach, da ist es ja:

Mars_22 (Beitrag #6) schrieb:
Überhaupt ist der ganze Vergleich höchst subjektiv.

Ich stehe übrigens dazu - hören an sich ist subjektiv, Gefühle sind subjektiv, und es ist ein Zeichen von Feigheit, immer Objektivität zu suchen. Ich glaube fest an das Motto: traue keiner Messung die du nicht selbst gefälscht hast

Wenn du subjektiv mit dem RME glücklich bist, ist ja alles gut. Ich hätte mein Geld auch lieber für Koks und N+tten ausgegeben


[Beitrag von Mars_22 am 26. Jan 2023, 11:53 bearbeitet]
A_K_F
Stammgast
#11 erstellt: 26. Jan 2023, 12:07

Mars_22 (Beitrag #8) schrieb:
Vertrau deinen Ohren, du hast nur die, deswegen muss es für die passen!

Ganz ehrlich? Das Vertrauen in meine Ohren ist äußerst begrenzt. Ich höre jedes Mal anders - mal fit, mal müde; mal aufgekratzt, mal tiefenentspannt und so weiter. Folglich ist mein Höreindruck niemals derselbe, selbst wenn sich an der Kette gar nichts ändert. Da sind Messungen unbestechlich, deswegen lege ich Wert darauf.
Mars_22
Inventar
#12 erstellt: 26. Jan 2023, 12:09

A_K_F (Beitrag #7) schrieb:
Hab einen Test des Hugo 2 (also nicht der TT) auf ASR gefunden.

Übrigens, die Mercedes A-Klasse ist auch nicht mit der E-Klasse zu vergleichen. Mit einer Ausnahme: Die Motoren sind bei beideb von Renault
Mars_22
Inventar
#13 erstellt: 26. Jan 2023, 12:19

A_K_F (Beitrag #11) schrieb:
ist mein Höreindruck niemals derselbe, selbst wenn sich an der Kette gar nichts ändert. Da sind Messungen unbestechlich, deswegen lege ich Wert darauf.

Deine Entscheidung. Aber vielleicht verpasst du das Beste

Ernsthafter: ich habe gemerkt, dass das Gehör dazulernt. Ich nehme inzwischen mehr Details wahr. Insofern muss ich damit leben, dass meine Zufriedenheit endlich ist. In diesem Fall hat der Wechsel der LS Schwächen des Wandlers/Vorstufe offenbart. Manche LS lösen garnicht genug auf, um Unterschiede hörbar zu machen. Das ist oft sogar gewollt („Wärme“)


[Beitrag von Mars_22 am 26. Jan 2023, 12:19 bearbeitet]
A_K_F
Stammgast
#14 erstellt: 26. Jan 2023, 12:19
Es kann mit einiger Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass die DAC-Sektion beider Geräte sehr vergleichbar, wenn nicht sogar identisch ist.
Mars_22
Inventar
#15 erstellt: 26. Jan 2023, 12:20
Nein, ist sie nicht.
entertain_me
Stammgast
#16 erstellt: 26. Jan 2023, 12:57

Mars_22 (Beitrag #13) schrieb:


Ernsthafter: ich habe gemerkt, dass das Gehör dazulernt. Ich nehme inzwischen mehr Details wahr. Insofern muss ich damit leben, dass meine Zufriedenheit endlich ist. In diesem Fall hat der Wechsel der LS Schwächen des Wandlers/Vorstufe offenbart. Manche LS lösen garnicht genug auf, um Unterschiede hörbar zu machen. Das ist oft sogar gewollt („Wärme“)



Welche Details sind das den zum Beispiel?
net-explorer
Inventar
#17 erstellt: 26. Jan 2023, 13:19

klaboom (Beitrag #1) schrieb:
... was ein Preamp-DAC ala ... gegenüber einem ... DAC soviel besser macht um den Preis ... zu rechtfertigen?


Kein Problem. Er leert dein Konto ca. um den Faktor 10 besser!
Ansonsten ist in Sachen Klang logisch nichts zu erwarten.
A_K_F
Stammgast
#18 erstellt: 26. Jan 2023, 13:24

Mars_22 (Beitrag #13) schrieb:
Ernsthafter: ich habe gemerkt, dass das Gehör dazulernt.

Es ist definitiv so, dass es auch Hörerfahrung braucht, um Dinge besser einschätzen zu können. Diese Erfahrung sollte einem aber auch bewusst machen, dass die Ohren kein sehr zuverlässiges Instrument sind. Jedenfalls finde ich die Schilderung Deiner subjektiven Höreindrücke sehr interessant.
Moonlightshadow
Inventar
#19 erstellt: 26. Jan 2023, 20:01

Mars_22 (Beitrag #4) schrieb:
Ich habe gestern mal den Vergleich gemacht, drei Vorverstärker-KH-Verstärker und Dacs aus unterschiedlichen Preisklassen.


Hast Du die DACs über ihre eigenen Vorverstärkerausgänge gehört oder an einer separaten Vorstufe? Ich farge deshalb, weil ich selbst einen Mytek Brooklyn DAC+ Pre/DAC besitze, welcher über den eigenen Vorverstärkerausgang deutlich schlechter klingt als wenn ich den DAC im Bypass Modus an meine Bryston Vorstufe anschliesse.
Mars_22
Inventar
#20 erstellt: 27. Jan 2023, 07:59
Mutige Aussage in einem VERSTÄRKER KLINGEN NICHT-Forum
Zu deiner Frage: Direkt, ja. Ich habe keinen anderen Vorverstärker mehr, und ein Besserer als der aus dem Hugo geht dann richtig ins Geld. Zum Glück kann der was, ich halte durchaus für möglich, dass der bessere Vorverstärker den Hauptunterschied ausmacht.
Du scheinst mit deinen Geräten ja gut aufgestellt. Hast du die BP17?


[Beitrag von Mars_22 am 27. Jan 2023, 08:01 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#21 erstellt: 27. Jan 2023, 08:15

A_K_F (Beitrag #7) schrieb:
Hab einen Test des Hugo 2 (also nicht der TT) auf ASR gefunden. Der hat auch schaltbare Filter, die aber anscheinend alle gleich agieren. Seltsam.

Chord Hugo 2 Filter

Habs mir mal angeguckt. Witzig: Amir hat nicht verstanden, was das beim Hugo für Filter sind. Aus Versehen, oder vielleicht nicht?
Der Hugo (und der TT2) haben einen Hochfrequenz-Rolloff-Filter um Spiegelfrequenzen zu unterdrücken, sowie einen Filter um den Klang leicht warm zu gestalten. Die können sich in o.g. Messung garnicht auswirken Das übliche Brimborium an Filtern, die das Ein- und Ausschwingverhalten justieren, haben sie nicht. Können sie prinzipiell nicht haben, und brauchen sie auch nicht, denn die Steilheit ist einfach perfekt.
Tja, Amir. Bist du überall so schlampig? Oder wer bezahlt dich so gut, dass du Fehler findest, die es garnicht gibt?
Basstian85
Inventar
#22 erstellt: 27. Jan 2023, 08:35

Mars_22 (Beitrag #20) schrieb:
Mutige Aussage in einem VERSTÄRKER KLINGEN NICHT-Forum

Wir sind hier im Kopfhörer-unterforum. Da ist das etwas anders...


Mars_22 (Beitrag #21) schrieb:

A_K_F (Beitrag #7) schrieb:
Hab einen Test des Hugo 2 (also nicht der TT) auf ASR gefunden. Der hat auch schaltbare Filter, die aber anscheinend alle gleich agieren. Seltsam.

Chord Hugo 2 Filter

Der Hugo (und der TT2) haben einen Hochfrequenz-Rolloff-Filter um Spiegelfrequenzen zu unterdrücken, sowie einen Filter um den Klang leicht warm zu gestalten. Die können sich in o.g. Messung garnicht auswirken

Wieso nicht? Da wird doch der Hochton gezeigt und ich kenne die Messung von anderen Geräten wo der Abfall dann je nach Filter anders verläuft. Und warm bedeutet für mich weniger hohe Frequenzen, das sollte man eigentlich auch in Messungen sehen(?)


[Beitrag von Basstian85 am 27. Jan 2023, 08:37 bearbeitet]
A_K_F
Stammgast
#23 erstellt: 27. Jan 2023, 08:41

Mars_22 (Beitrag #21) schrieb:
Tja, Amir. Bist du überall so schlampig? Oder wer bezahlt dich so gut, dass du Fehler findest, die es garnicht gibt?


Niemand hat je von einem Fehler gesprochen:


Zitat aus ASR schrieb:
Filter response is super sharp as we expect from Chord designs. I can't figure out what the cryptic explanation means for each filter. They certainly not reflected in the measured performance.


Wo ist das Problem?
Mars_22
Inventar
#24 erstellt: 27. Jan 2023, 09:10
Wenn du das hier als Fazit mitnimmst, gibt es offensichtlich ein Problem.

A_K_F (Beitrag #7) schrieb:
Der hat auch schaltbare Filter, die aber anscheinend alle gleich agieren. Seltsam.

Dein Amir-Zitat machts ja auch nur unwesentlich besser. Denn kryptisch ist da garnichts. Der T+A hat den zuschaltbaren Rolloff für Spiegelfrequenzen übrigens auch. Scheint also nicht völlig sinnlos zu sein. Ich habe aber noch nicht damit experimentiert.
Moonlightshadow
Inventar
#25 erstellt: 27. Jan 2023, 10:09

Mars_22 (Beitrag #20) schrieb:

Du scheinst mit deinen Geräten ja gut aufgestellt. Hast du die BP17?


Hab die große, BP26 mit MPS2, die würde ich auch jeder Zeit wieder kaufen. Beim KH Ausgang im Vergleich sind die Unterschiede aber geringer, als reine Vorstufe im Betrieb mit Endstufen oder Aktivmonitoren, insbesondere wenn die Signalwege etwas länger sind, ist die Bryston Vorstufe IMO klar im Vorteil.


[Beitrag von Moonlightshadow am 27. Jan 2023, 10:39 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#26 erstellt: 27. Jan 2023, 11:23

Bei der Kombi könnte ich auch noch schwach werden, falls ich sie irgendwann mal günstig aufgabeln kann.
Geringere Signifikanz am dem KH-Ausgang ist auch beim Hugo so. Aber vielleicht kommt da mein AKG k812 an die Grenze seines Auflösungsvermögens oder der dynamischen Möglichkeiten.


[Beitrag von Mars_22 am 27. Jan 2023, 11:26 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#27 erstellt: 28. Jan 2023, 09:39
Bin zwar auch Fan von solchen Preamp/DAC Lösungen, vor dem Brooklyn hatte ich schon den Mytek DSD 192, aber die interne Lautstärkeregelung hält IMO leider nicht das hohe klangliche Niveau dieser DACs, weshalb ich dahingehend eine hochwertige externe Lösung nach wie vor bevorzuge.


[Beitrag von Moonlightshadow am 28. Jan 2023, 09:40 bearbeitet]
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