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Klangliche Unterschiede der vielen DT990-Versionen?+A -A |
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Autor |
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Frarie
Stammgast |
#1 erstellt: 07. Mrz 2022, 13:32 | ||||||||
Ehrlich gesagt bin ich ziemlich verwirrt nach mehreren Stunden Recherche in Sachen Beyerdynamic DT990. Ich wiollte mal beim Streben nach dem perfekten Kopfhörer (12 sind es schon, jeder für sich hat seine Berechtigung, den perfekten gibt es nicht) einen nostalgischen Downgrade angehen. Meine Nummer 13 sollte jenes Modell werden, das ich vor vielen Jahren bis zu seiner Selbstzerstörung vor, während oder nach einem Umzug sehr geschätzt habe. Damals war Kopfhörerhören noch kein Hobby von mir, aber aus der Erinnerung heraus war der Sound klasse.Ich erwarte nun natürlich keine klangliche Revolution für meine Kopfhörer-Park. Der neue soll sich einfach nur dazugesellen und gelegentlich mal zum Hören ausgewählt werden. Kein Problem, dachte ich, kurz nach einem Preis googlen und bestellen. Doch da ging das Problem erst los. DT990 Edition, Black Edition, pro, 600, 250, 80, 32 Ohm. Hilfe! Welchen denn nun? Rein technisch hätte ich wohl mit keinem ein Problem, der ADi2DAC dürfte allen genug Power bieten können. Aber die Frage, die mich am meisten interessiert ist: Welche Klangunterschiede sind bei welcher Version zu erwarten? Ich habe im Netz fast nur Meinungen zu einer Art des DT990 gefunden, maximal zwei verschiedene im Vergleich. Aber wirklich schlauer bin ich nicht geworden. Welche Version würdet Ihr mir empfehlen? Und wer kann mir die klanglichen Unterschiede der verschiedenen Versionen grob erläutern? Vielen Dank für Eure Mühe schonmal vorab. Ich bin gespannt auf die Antworten. |
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Basstian85
Inventar |
#2 erstellt: 07. Mrz 2022, 16:41 | ||||||||
Ich selbst kenne nur den alten DT990 (600Ohm mit dem Plastik und Stoffbügel) und den aktuellen Edition 250Ohm. Der Alte klingt etwas weniger Badewannig. Messwerte Hier belegen das auch. Die 990 Edition 250 und 600Ohm sollten sehr ähnlich klingen, die Messwerte kann man googeln da gibts nicht viel Unterschied... Es gibt Leute die meinen die klingen gleich, andere sagen da gäbs leichte Unterschiede. Durch die unterschiedlichen Aussagen glaube ich, dass die unterschiede nur minimal sein können. Oder bedingt durch Zustand der Polster (macht bei denen einen riesen(!) Unterschied) Beim 32er liest man manchmal die wären nicht so gut. Der Pro hat mehr Anpressdruck schon alleine dadurch kann er etwas anders klingen... Zu den Anderen kann ich nicht viel sagen, der Black SPECIAL(!) Edition hat die schraubenlosen Schieber und Kopfpolster der T70/90. Wenn da mal was dran ist und ein Tausch fällig ist wird das nicht so einfach und etwas teurer. |
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Frarie
Stammgast |
#3 erstellt: 07. Mrz 2022, 19:12 | ||||||||
Dankeschön für die umfangreiche Antwort. Ich frage mich nur, ob nicht auch die schwarzen Pads aus einem anderen Material sind und dann natürlich auch anders klingen könnten. Und wenn ja, wie? Es gibt so viele Beiträge zu diesem Thema im Netz. Aber fast immer heißt es: glaube ich, könnte so sein, habe ich so in Erinnerung. Ich bestelle nicht gern zwei Kopfhörer von denen ich einen sowieso wieder zurückschicken werde.Ich gehöre zu denen, die finden, dass sich das nicht gehört. |
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entertain_me
Stammgast |
#4 erstellt: 07. Mrz 2022, 19:46 | ||||||||
Die schwarzen Pads beim dt880 klingen definitiv anders. Sie heben den Bass um ein paar db an machen den KH wärmer. Beim dt990 scheint das auch so zu sein. Für meinen Geschmack sehen die silbernen dt990/880 in natura besser aus als die schwarzen. Die schwarzen kommen nur auf den Bildern sehr gut rüber. |
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Basstian85
Inventar |
#5 erstellt: 07. Mrz 2022, 19:52 | ||||||||
Ich kenne nur vom 770er die Silber/grauen und Schwarzen Polster. Die Oberfläche fühlt sich bei den Grauen weicher/flauschiger an. Die Schwarzen sind aber auch ok. Einen Unterschied höre ich da nicht wirklich. Das bezog sich aber halt auf die 770er Polster. Vom 990er hab ich die Schwarzen nie gehabt, Sorry vielleicht meldet sich ja noch Jemand... Edit: Oh, mehr Bass? Dann probier ich die Schwarzen wohl weiterhin nicht Wenn du einen bestellen willst, würde ich nach Optik und Ausstattung auswählen. Der Pro ist mehr Plastik, Spiralkabel, drückt mehr. Die Editions haben die IMO schönen Lamellen und weniger Anpressdruck. Der Black "Special" Edition hat das wartungsunfreundliche Headband... [Beitrag von Basstian85 am 07. Mrz 2022, 19:58 bearbeitet] |
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SilentHillTheBathroom
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 07. Mrz 2022, 19:59 | ||||||||
Meine 600Ohm-DT-990 klingen rechts und links unterschiedlich und zwar im Frequenzgang. Durch Korrigieren der Level bekomme ich keine gleichen Frequenzspektren. Es ist bei Filmen, Musik und insbesondere Tiefbass sehr auffällig. |
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Basstian85
Inventar |
#7 erstellt: 07. Mrz 2022, 20:02 | ||||||||
Das kann man schonmal haben. Die Treiber werden vermutlich -wie öfters in der Preisklasse- nicht selektiert. Bei meinen DT990 ist alles ok, Dafür bei meinem DT880 im Hochton etwas verschieden. Man kann das mit Equalizer APO und SineGen zB korrigieren... Edit: Beim Tiefenbass könnte es auch am Seal oder Polstern liegen... [Beitrag von Basstian85 am 07. Mrz 2022, 20:03 bearbeitet] |
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entertain_me
Stammgast |
#8 erstellt: 07. Mrz 2022, 20:28 | ||||||||
diyaudioheaven hat den dt880 black edition auch gemessen: https://diyaudioheav...-a-i/dt880-black-se/ |
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Frarie
Stammgast |
#9 erstellt: 13. Mrz 2022, 13:10 | ||||||||
Vielen Dank für Eure Beiträge. Das hat mir ein bisschen mehr Licht ins Dunkle gebracht. Ich habe mich für den DT990pro entschieden. Und was soll ich sagen? Manchmal ist ein Schritt zurück nötig, um voranzukommen. Der 990er pro ist zwar nach ein paar Testtagen nie überragend, aber ganz oft ziemlich gut. Und in seiner Abstimmung eine Bereicherung meiner Sammlung. Er ist keine Klanglupe, aber gerade das ist bei vielen gerade älteren Aufnahmen seine Stärke. Der darf bleiben. Und dann sieht er auch noch genauso aus wie mein erster Kopfhörer vor ein paar Jahrzehnten. Und das alles für dieser Preis. Alles richtig gemacht. |
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Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 13. Mrz 2022, 16:01 | ||||||||
ich verbrachte einen ganzen nachmittag in einem riesigen store für profi / studio ausrüstung. lauschte dutzenden KHs, machte pausen, zupfte an acoustic bass gitarren, hörte mir monitore an, klimperte an klavieren, dann wieder KH lauschen: am ende war es der DT 990 pro 250 ohm. |
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RobN
Inventar |
#11 erstellt: 15. Mrz 2022, 22:04 | ||||||||
Der DT990 in welcher Variante auch immer ist ja auch gar kein schlechter Hörer, finde ich. War er nie, wird er nie sein. Auch wenn er mittlerweile preislich im untersten Bereich liegt bzw. die Hersteller immer neue, noch teurere Modelle auf den Markt werfen. Ich habe auch noch einen im Schrank liegen, und auch wenn ich ihn selten nutze behalte ich ihn trotzdem. [Beitrag von RobN am 15. Mrz 2022, 22:05 bearbeitet] |
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zuglufttier
Inventar |
#12 erstellt: 01. Apr 2022, 23:09 | ||||||||
Der DT990 Pro ist ein zeitloser Klassiker! |
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ZeeeM
Inventar |
#13 erstellt: 02. Apr 2022, 05:46 | ||||||||
Brauch frische Polster und einen KHV mit 50-100 Ohm Ausgangswiderstand. |
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iznt
Stammgast |
#14 erstellt: 02. Apr 2022, 08:44 | ||||||||
Um mal die Frage zu beantworten, die der Threadersteller hier (soweit ich sehe) noch unbeantwortet gestellt hatte: Alle Modelle klingen grundsätzlich gleich, egal ob 32, 250 oder 600 Ohm Impendanz. Natürlich gibt es beim Sound kleine Produktionsschwankungen, aber die haben nichts mit den Ohm zu tun (auch 2 600 Ohm DT990Pros können leicht unterschiedlich klingen). Alles was die Impendanz bewirkt sind lediglich 2 Sachen: - Desto höher die Impendanz (bei gleicherbleibender Sensitivität), desto schwieriger ist ein KH anzutreiben. Man braucht also für den 600 Ohm einen stärkeren KHV und falls der eigene KHV zu wenig Saft liefert, kann er zu leise/unkontrolliert klingen. - Desto niedriger die Impendanz, desto schwieriger ist ein KH anzutreiben. Nein, kein Typo und ja das steht im Widerspruch zu dem was man meistens so hört und liest. Das hat 2 Gründe: 1. Wenn die Ausgangsimpendanz deines KHV zu hoch für einen niedrig Ohmigen KH ist, verändert sich der Frequenzgang des KH. Man sagt als Daumenregel KHV Ausgangsimpedanz soll kleiner sein als KH Impendanz / 8. Wenn man also einen KHV mit 10 Ohm Ausgangsimpendanz hat, dann klingt der 250 Ohm (genug Power vorausgesetzt) definitiv besser als ein 32 Ohm. Auf der anderen Seite kannst du den 32 Ohm vermutlich auch am Smartphone betreiben, was beim 250 Ohm nicht ohne zusätzlichen Verstärker klappen wird ohne das er schlecht klingt, weil Smartphones oft eine Ausgangsimpendanz von roundabout 2 Ohm haben. 2. Es gibt auch KHVs mit geringer Ausgansimpedanz, die trotzdem für niederohmige KH nicht geeignet sind, weil sie entweder eine Schutzschaltung aktivieren oder nicht genug Strom liefern können, wenn der KH eine zu geringe Last darstellt (Der Topping DX 3 Pro ist bspw so ein Kandidat.) Lange Rede kurzer Sinn: Bei den unterschiedlichen Varianten des DT990Pro geht es nicht um Sound, sondern Beyerdynamic bietet dem Kunden hier einfach 3 Optionen an, damit jeder die beste Variante für seinen KHV kaufen kann. EDIT: Hausaufgabe: Finde heraus welcher KHV sich für den Campfire Andromeda eignet. [Beitrag von iznt am 02. Apr 2022, 08:49 bearbeitet] |
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Basstian85
Inventar |
#15 erstellt: 02. Apr 2022, 09:08 | ||||||||
Nicht zwangsläufig, hängt vom Impedanzverlauf ab. Die 3stelligen DT Beyer reagieren schon ein wenig, sind aber keine Mimosen wie Senni HD5xxer-Reihe oder AKGs K240S.
Die Färbung der Ausgangsimpedanz kann auch gefallen, idR gibts mehr Bass/Wärme etc...
Jo, aber auch die Ausstattung/Optik variiert. Auf ein Spiralkabel hat nicht jeder Bock... |
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Zweck0r
Inventar |
#16 erstellt: 02. Apr 2022, 09:37 | ||||||||
Da klingt nichts schlecht, solange man nicht bis zur Clippinggrenze aufdreht. Nur die maximale Lautstärke ist begrenzt. Wobei der DT990pro mit 250 Ohm an meinem Nokia 7.2 gar nicht mal so leise ist, das kann man durchaus schon als "gehobene Zimmerlautstärke" bezeichnen. An meinem alten AIWA-Walkman mit 2 AA-Akkus funktioniert er auch gut. Die eingebaute Badewanne des 990 ist für unterwegs sehr praktisch, weil ich damit ohne die Loudness meines Grundig Preamps auskomme. |
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ZeeeM
Inventar |
#17 erstellt: 02. Apr 2022, 10:08 | ||||||||
Manche Kopfhörer, der DT990pro gehört dazu ist gebaut an hohen Ausgangsimpedanzen zu laufen,. das hat historische, technische Gründe. Der Beyerdynamic A1 hat 100Ohm Ausgangswiderstand, weil das zu einem gewissen Lineup gehört. |
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iznt
Stammgast |
#18 erstellt: 02. Apr 2022, 10:10 | ||||||||
Lol... nennst du das hier ein wenig? https://www.audiosci...mpedance-png.109725/ Du hast recht, dass der Frequenzgang bei einer horizontalen Impendanzkurve keine Auswirkung hätte, nur gibt es leider fast keine solche KH (außer vielleicht die Planar Kategorie)
Das kann schon passieren, dass man die Färbung als gut empfindet, aber man muss dabei bedenken, dass man hier nicht mehr den Kopfhörer hört, wie er designt wurde. Was noch wichtig ist und was ich vergessen habe zu sagen: Es ist nicht nur der Frequenzgang der beeinflusst wird, sondern generell hat man bei einem schlechten Impendanzverhältnis von Quelle und Senke eine hohe Dämpfung was zu naja... halt einer "gedämpften" und unkontrollierteren Soundwiedergabe führt. Also lieber einen passenden KVH holen + EQ, statt sich irgendwelche Widerstände reinzuschalten. |
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Basstian85
Inventar |
#19 erstellt: 02. Apr 2022, 10:58 | ||||||||
Ich sprach nicht von Ohm. Sondern von der klanglichen Auswirkung. Es wurde auch schonmal gemessen von DIYAudioheaven und RAA. Da sind selbst an 120Ohm Ausgangsimpedanz vielleicht 2dB Variation (IMO ein wenig) drin. Gibt halt wärme und Bass. Edit: DIYAudioheaven sagt "very slightly warmer sound."Ausserdem Schau dir die Ohm-Zahlen meinetwegen doch an. Von 250 auf 350. Das gibt einen "müden Applaus" von mir. Es gibt wesentlich empfindlichere KHs hab ich schon Beispiele genannt. Beim K240S gehts von 50 bis knapp 200, was mal eben das Vierfache(!) ist. ca 6dB Bassboost an 100Ohm...
Auch Falsch. Zahlreiche Denons/Fostexe zB. Oder Audio Technica MSR7 hier zB. Ich such jetzt aber nicht für dich hier rum. [Beitrag von Basstian85 am 02. Apr 2022, 11:10 bearbeitet] |
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iznt
Stammgast |
#20 erstellt: 02. Apr 2022, 11:48 | ||||||||
Hab ich dann wohl überlesen. Aber dass sich der Sound verändert, da sind wir uns hoffentlich einig!?
Schlechter macht schlecht nicht gut ¯\_(ツ)_/¯ Und wie bereits vorher erwähnt hat ein Impendance Mismatch mehr negative Auswirkungen als nur einen geänderten FR
Wieso "auch"? Wo lag ich denn vorher falsch? Ich habe mal in deinem Link geschaut und offensichtlich bekämpft zumindest Audio Technica beim MSR 7 das Problem mit einer Dämpfung (Die Skala muss manuell eingestellt werden, aber hier von 32-40 Ohm, dass sind 25% Schwankung: https://reference-au...&idr1=1637#gsc.tab=0) Aber auch wenn ich nicht "wieder falsch" liege, verstehe ich noch nicht warum ich jetzt zum ersten Mal falsch liegen soll. Ich sage dass es "fast" keine (dynamischen) KH ohne Impendanz Schwankungen gibt und die lieferst mir ein Beispiel (das diskutabel ist) und pauschal 2 Hersteller (wie viele gibt es insgesamt?) ohne nähere Belege dafür liefern zu wollen. Selbst wenn jeder einzelne der KH eine flache Impendanz Kurve hätte, verstehe ich nicht, wie das nicht unter den Begriff "fast" fällt... Wenn du mir keine Beispiele raussuchen willst, habe ich kein Problem damit, mache mir selbst aber auch nicht die Mühe. Ich wollte lediglich Frarie eine Antwort liefern, nachdem es sonst keiner den letzten Monat gemacht hat. Aber ich denke ich habe verstanden warum, hier niemand Antworten liefert, wenn man sich damit nur Kritik statt Dank einhandelt . Auf dass die Unwissenden dumm bleiben [Beitrag von iznt am 02. Apr 2022, 11:49 bearbeitet] |
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Basstian85
Inventar |
#21 erstellt: 02. Apr 2022, 12:28 | ||||||||
Ja, hast du nicht richtig gelesen. Und ja "ein wenig" ist ja nicht "nichts", also JA, sie ändern sich klanglich. Ich bezog mich mit "ein wenig" wie gesagt auf 2dB (klangliche Auswirkung) und nicht die 100Ohm im Impedanzverlauf, damit kamst du an mit "LOL" ein wenig?
Ich sprach davon, dass es unterschiedlich empfindliche KHs gibt. Die dreistelligen DT-Beyer sind nicht solche Impedanzmimosen, da es hier nicht so deutliche klangliche Unterschiede gibt. "Ein wenig" aber schon. Das war auch nicht wertend gemeint. Mit "Gut und schlecht" das kommt von dir - finde ich auch diskutabel. Zum Einen kanns der KHV zur Not ja ausbügeln. Oder man will es garnicht weil es nicht mit "schlecht" zu tun hat - Beyers eigene KHVs hatten auch ein paar Ohm.
Mit dem LOL, das nennst du wenig. Das hast du ja selbst geschrieben du hättest es überlesen.
Klar mit einer Dämpfung. Wenn akustisch und mechanisch gut gedämpft brauchst der Amp nicht mehr elektrisch... Neben dem Diagramm stand min und max mit 34,4 und 37 btw... Ist im Prinzip wie geleckt. Magnetos schwanken auch so minimal. Auch die Auswirkung wurde gemessen (Waybackmachine bemühen) 0,3dB an 100Ohm Ausgangsimpedanz. Das hört ja wohl kein Mensch.
Und wieso muss es jeden Monat Antworten regnen? Entschieden hat sich der TE sowieso schon.
Es gab doch einige Antworten?
Ich bin ja nicht der Fragesteller. Und wenn man nicht mit "Kritik" (IMO eher ergänzende Anmerkung) umgehen kann ist man evtl falsch in Foren. Ich hab ja auch schon öfters kritik bekommen. Ist ja nicht schlimm, bin auch hier um zu lernen.
Durch unsere Beiträge ist jetzt vielleicht der Ein oder Andere etwas schlauer... [Beitrag von Basstian85 am 02. Apr 2022, 12:41 bearbeitet] |
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Frarie
Stammgast |
#22 erstellt: 02. Apr 2022, 20:40 | ||||||||
Vielen Dank für Eure "harten" Infos, ist sehr interessant. Und ich bin begeistert vom "Weichen" hier, also Eurer enormen Energie und Leidenschaft für die Sache. Und ja, ich freue mich auch über weitere Beiträge, obwohl ich mich für einen /DT990 pro 250ohm) bereits entschieden habe. Ich bin eher Technik-Laie und sauge vieles auf, was die Könner und Experten hier kund tun. Rauher Ton ist völlig okay. Verschiedene Meinungen auch. Nur streiten müsst Ihr Euch nicht. Es geht doch um eine der schönsten Nebensachen der Welt, nämlich unser Hobby. |
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