Kopfhörerverstärker bei 32 Ohm Kopfhörern

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r4lf910
Neuling
#1 erstellt: 30. Mrz 2018, 11:24
Hallo,

ich habe schon länger die Beyerdynamic DT 990 32 Ohm in der Manufaktur Ausführung. Diese klingen auch echt gut meiner Meinung nach und werden eigentlich nur eingesetzt, um Musik wirklich zu "genießen", also nicht zur Beschallung wenn ich unterwegs bin, das ist bei der offenen Bauweise ja auch eher etwas schwieriger ^^.
Nun frage ich mich allerdings mittlerweile, ob ich vielleicht doch noch mehr klanglich rausholen kann. Hauptsächlich höre ich die Musik über mein Surface Pro 4 oder meinen Rechner mit ASUS 970 PRO GAMING/AURA Mainboard und die entsprechende interne Soundkarte des Mainboards.
Ich überlege nun, aufgrund diverser Rezensionen, Tests etc., mir einen FiiO E10K Olympus 2 zuzulegen, aber frage ich mich eben, ob der Klang dadurch wirklich verbessert werden könnte. Laut genug sind alle Geräte, was bei 32 Ohm Impendanz der Kopfhörer ja auch kein Wunder ist; sie werden ja schließlich auch als mobile Version des DT 990 beworben.
Desweiteren habe ich noch eine BOSE SOLO 5 Soundbar, welche über TOSLINK an dem o.g. Mainboard angeschlossen ist. Der FiiO verfügt über einen optischen Ausgang; die Soundbar ebenfalls. Diese würde ich dann ebenfalls über den FiiO anschließen wollen. Auch hier die Frage: bringt es was oder macht es Sinn?

Ich freue mich über Antworten!
Die Musik die dabei gehört wird entstammt entweder Spotify Free, YouTube oder MP3 Dateien von CDs.
Basstian85
Inventar
#2 erstellt: 30. Mrz 2018, 12:48
Der Fiio könnte mit unter 1 Ohm eine niedrigere Ausgangsimpedanz haben als dein MainBoard und/oder Surface. Aber das weiß ich nicht, die Ausgangsimpedanz steht sicher auch nicht in den technischen Daten vom MainBoard bzw. Tablet. Mainboards haben oft so um die 15 - 20ohm.

Dadurch könnte der DT990 mit 32ohm Messwerte hier etwas dünner klingen (weniger Bass). Ob es noch weitere klangliche Unterschiede geben wird bezweifle ich eher, kenne aber wie gesagt dein Equipment nicht.

Du musst es letztendlich selber hören. Groß werden die Unterschiede warscheinlich nicht sein.

Der Fiio hat übrigens kein Toslink, nur Koaxial. Aber es spielt im Prinzip keine Rolle ob Toslink vom Mainboard oder von einem externen DAC in deine Soundbar geht. Die Wandlung von Digital nach Analog findet erst in der Soundbar statt.


[Beitrag von Basstian85 am 30. Mrz 2018, 12:52 bearbeitet]
Flöff
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 30. Mrz 2018, 17:01

Mainboards haben oft so um die 15 - 20ohm.


Da fehlt eine 0

Es sind eher um die 200 bis 300 OHM.
Basstian85
Inventar
#4 erstellt: 30. Mrz 2018, 17:18
Hmmm... Hatte mich damals mal darüber informiert und öfters diese Angaben in Foren gefunden. (So viel fand ich aber auch nicht) Bezog sich sowohl auf Soundkarten als auch Mainboards, wobei die Mainboards meist noch niedriger waren (teilweise unter 10Ohm)...

Aber dreistellig wäre schon krass...

Edit: Die sollen doch endlich mal sowas in die Daten schreiben, wenigstens bei den "besseren" Soundkarten oder gar Hifi-Geräten.


[Beitrag von Basstian85 am 30. Mrz 2018, 17:22 bearbeitet]
Flöff
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 30. Mrz 2018, 17:23

Edit: Die sollen doch endlich mal sowas in die Daten schreiben, wenigstens bei den "besseren" Soundkarten oder gar Hifi-Geräten.


Also es gibt mittlerweile schon ein paar Daten. Der ALC 1220 ist schon ziemlich gut, dürfte aber auch nur als DAC brauchbar sein. Verwende meine Onboard ja auch und ziehe die sogar meine Esi maya 44ex vor weil weniger Grundrauschen bzw. kein hörbares mehr. Ist deutlich besser als fast alles was ich vorher an Soundkarten hatte. Mein Scarlett 2i2 damals hatte mehr Grundrauschen als mein ALC 1220 heute.

Meine Onboard: https://www.asrock.com/MB/Intel/Z370%20Extreme4/index.asp


- 7.1 CH HD Audio with Content Protection (Realtek ALC1220 Audio Codec)
- Premium Blu-ray Audio support
- Supports Surge Protection
- Supports Purity Sound™ 4
- Nichicon Fine Gold Series Audio Caps
- 120dB SNR DAC with Differential Amplifier
- NE5532 Premium Headset Amplifier for Front Panel Audio Connector (Supports up to 600 Ohm headsets)
- Pure Power-In
- Direct Drive Technology
- PCB Isolate Shielding
- Impedance Sensing on Front Out port
- Individual PCB Layers for R/L Audio Channel
- RGB LED
- 15μ Gold Audio Connector
- Supports DTS Connect


Gemessen habe ich am Eingang einen Signal rauschabstand von 106 DB.

https://www.dropbox....0alc%201220.sav?dl=0

Kann man mit RMAA öfnen.

Mein O2 AMP wird übrigens als 1000 OHM Kopfhörer erkannt xD

un


[Beitrag von Flöff am 30. Mrz 2018, 17:26 bearbeitet]
r4lf910
Neuling
#6 erstellt: 30. Mrz 2018, 19:05

Basstian85 (Beitrag #2) schrieb:


Der Fiio hat übrigens kein Toslink, nur Koaxial. Aber es spielt im Prinzip keine Rolle ob Toslink vom Mainboard oder von einem externen DAC in deine Soundbar geht. Die Wandlung von Digital nach Analog findet erst in der Soundbar statt.


Die Soundbar ist momentan per toslink an dem Rechner angeschlossen. Mit dem FiiO würde ich sie dann per Koaxial verbinden, wenn dies einen klanglichen Vorteil verschaffen würde.

Ich weiß wohl von Smartphones, dass es da große Unterschiede in Punkto Klangqualität gibt. Bei Mainboards oder Tablets kenne ich mich eben nicht so aus, ich vergleiche diese aber auch eher mit mobilen Endgeräten wie MP3-Player oder sonstige, zumal der Fokus des Produktes ja eindeutig nicht da liegt, einen möglichst guten Klang per AUX zu entwickeln. Wenn ich hier falsch liege bin ich für eine Belehrung natürlich offen und freue mich darüber; man lernt ja nie aus ^^
Desweiteren habe ich gelesen, dass auch andere Sondkarten, sei es die Soundblaster Z, wohl einen immensen Unterschied machen soll. Nur gibt es hier kaum Referenzen zu dem Onboard Sound der sonst möglich wäre.
Mir geht es darum die Musik zu genießen wie sie geschaffen wurde. Deshalb nutze ich auch keine Equalizer. Damit ist es aber eben sehr stark vom Endgerät abhängig über welches die Wiedergabe stattfindet. Ich habe eben auch kaum Vergleichsmöglichkeiten. Somit ist das was ich habe in meinen Augen super, bis ich was besseres finde. Dadurch bin ich von meinen einstigen AKG 518LE auf Sennheiser Urbanite, dann auf Sennheiser Momentum umgestiegen. Danach kamen Teufel Mute BT zu mir nach Hause aufgrund von Bluetooth und ANC zum guten Preis. Als ich aber nicht mehr die Notwendigkeit hatte mobil, z.B. in der Bahn, Musik zu hören, in ich eben auf die Beyerdynamic umgestiegen, da der Klang vom Momentum besser war als der vom Teufel. Insgesamt alles gute Kopfhörer, keine Frage, aber wenn man erst in den Genuss gekommen ist, dann will man das eben auch weiterhin oder wieder haben.
Was sollen diese vielen Zeichen nun zu diesem Thema beitragen? Es soll zum Ausdruck bringen, dass ich an sich zufrieden bin mit dem Klang den ich momentan habe, ich aber gerne noch besseren habe. Und wenn das der FiiO erzeugen kann, dann wäre das eine sinnvolle Investition. Ich wollte nun keine hunderte von Euros ausgeben. Vielleicht hat ja sogar noch jemand eine Alternative.
r4lf910
Neuling
#7 erstellt: 30. Mrz 2018, 21:01
Ich habe auch noch andere gefunden. Das wären der Schiit Fulla 2 und Magni 3. Kennt jemand diese Geräte und kann vielleicht was dazu sagen?
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