Massdrop - DarkVoice 336SE

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Pd-XIII
Inventar
#1 erstellt: 27. Okt 2016, 08:25
Moin zusammen,

nachdem ich jetzt schon seit über einem Jahr um den DarkVoice 336SE herumschleiche hab ich nun auf Massdrop einen entsprechenden Drop entdeckt.
Im Vergleich zu AliExpress ist das nach aktuellem Kurs ein Preisvorteil von rund 60€ vor Steuer.
Für mich eine gute Gelegenheit a) den DV zuzulegen und b) mal Massdrop zu versuchen. Bisher hatte ich dazu immer keine Gelegenheit oder einen zu ruhigen/vernünftigen Zeigefinger.
Die Aktion geht noch 6 Tage und der Versand soll schon am 25.11.2016 erfolgen. Da ich hierzu noch keinen Beitrag gelesen habe, wollte ich das nur mal kurz hier erwähnen, falls es noch den ein oder anderen gibt, der sich für den Darkvoice interessiert...Die Meinungen gehen ja teilweise auseinander - aber wo tun sie das nicht.
Pd-XIII
Inventar
#2 erstellt: 05. Dez 2016, 15:42
Nur kurz zur Info:

Während mein Darkvoice letzte Woche versandt wurde, gibt es wieder einen entsprechenden Drop. Der günstigste Preis($199,-) ist auch schon freigeschaltet. Der Versand soll dann ab 04.01.2017 erfolgen. Beim letzten Drop verzögerte sich dieser um eine Woche, da die Lieferung wohl etwas länger gedauert hat.
Also, wer Interesse hat, hier wieder die Möglichkeit zuzuschlagen.
Pd-XIII
Inventar
#3 erstellt: 15. Dez 2016, 16:12
Auf die Gefahr hin, dass ich hier ein Selbstgespräch führe:

Der Darkvoice ist gestern bei mir eingetroffen. Ordentlich verpackt, unbeschadet und mit der richtigen Spannung. Das Einzig komische ist das Netzkabel, das hat einen Anschluss, den ich so noch nicht gesehen habe. Aber Kaltgerätekabel hat man ja eh immer mehr als genug zuhause.
Ich hab ihn dann mal 2 Stunden einfach so vor sich hin heizen lassen. Ob das was bringt

Wirklich gehört habe ich damit noch nicht und auch sonst hatte ich gestern wenig Zeit mich damit im Detail auseinander zusetzen. Vom ersten Eindruck her macht er aber wirklich einen guten Eindruck und scheint wirklich sauber verarbeitet zu sein. Ich habe nur kurz mal reingehört und war überrascht, dass sich der Klang im ersten Eindruck kaum von allen anderen Geräten unterscheidet, es war aber schon spät, ich hatte vorher meinen KH mit Sweeps entzerrt und überhaupt ist der Beierdynamic T90 eh recht anspruchslos an den KHV. Er macht also wohl nichts falsch und das schon mit den original Röhren.
Was mit Tuberolling möglich ist werde ich wohl noch herausfinden. "LEIDER" fahre ich ja fast Täglich an BTB vorbei und werde da nächste Woche auch mal auf dem Parkplatz anhalten.

Nähere Beschreibung und Bilder folgen, sobald ich mich damit etwas mehr auseinandergesetzt habe.
Huo
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 15. Dez 2016, 18:32
Du führst zwar ein Selbstgespräch, aber ich höre dir gerne zu.
DerMitch
Stammgast
#5 erstellt: 16. Dez 2016, 17:00
So geht's mir auch.
Mighty_Mike
Stammgast
#6 erstellt: 18. Dez 2016, 00:58
...mist aber auch - bin brennend an diesem teil für meinen akg k701 interessiert, aber bei massdrop kann man den leider nicht mehr ordern

vielleicht kommt der ja bald wieder bei deinen "auf die liste"
Pd-XIII
Inventar
#7 erstellt: 19. Dez 2016, 14:32
freut mich, dass es doch noch mehr Interessenten gibt, die meinem Monolog lauschen...vielleicht sinds ja auch meine zusätzlichen Fake-Accounts

Leider bin ich am Wochenende gerade einmal eine Stunde zum Hören gekommen. Kann demnach noch gar nicht viel dazu sagen, aber ich war erstmal sehr überrascht, wie wenig der Klang im Vergleich zum FiiO e11k verändert wird. Dieses vielumschriebene "wärmer" kann ich so gar nicht wirklich bestätigen. Aber man merkt schon, dass er mehr Power zur Verfügung stellt. Dass merkt man vor allem bei sehr dynamischen Stücken, wie beispielsweise diverse Aufnahmen von Erich Kunzel, oder auch das LaBrass Banda Konzert Kiah Royal(BlueRay). bei letztem gibt es ein paar Tracks, bei denen als "Bassdrum" ein gorßer Blumenkübel hergenommen wird...der wird sehr schön dargestellt. Aber im Moment muss ich wirklich sagen, ein großer Unterschied(wenn überhaupt) ist für mich nicht wahrnehmbar. Das handle ich jetzt allerdings nicht als negative Kritik sondern sehe es eher als Zeichen guter Konstruktion und Bauteilauswahl. Denn ein Verstärker soll ja möglichst nicht selbst klingen. heute Abend werde ich auf dem Heimweg noch ein paar Alternativröhren auflesen um zu sehen/hören, ob das einen "großen" Unterschied ausmacht. DA bin ich mal gespannt.

Bilder liefere ich, sobald ich mal Zugriff auf eine ordentliche Kamera habe. Denn rein optisch und haptisch wären Smartphone Bilder einfach nicht angemessen. Schon beim Auspacken hatte ich den Eindruck, ein deutlich höherpreisiges Produkt in Händen zu halten. Er ist schwer und macht einen grundsoliden Eindruck. Die paar Spaltmaße sind absolut gleichmäßig und die Applikation auf der Abdeckung ist 100%ig parallel zur Außenkante. Diese ist auch sehr schön gearbeitet. Das Poti lässt sich angenehm drehen, heißt, dass es einen schönen weichen Widerstand bietet. Sogar die Füße machen echt etwas her. Alles in allem ein Gerät das zeitlos und schlicht gearbeitet ist. Auch wenn ich ein Fan von VU-Metern bin, hier wären sie einfach zu viel.
In eingeschaltetem Zustand glimmen die Heizungen schön und der Blick darauf ist frei. Ich schalte da schon mal das Licht aus. Was aber genau dann etwas unangemessen wirkt, ist die blaue LED. Ein Unding, dass dies momentan überall eingebaut werden muss. Sie ist einfach viel zu hell, polarisierend und kühlt die Optik stark hinunter.

Technisch kann ich nicht viel sagen, da es sich für mich um meinen ersten RöhrenAmp handelt. Was mich etwas gewundert hat ist, dass es keine Ab-/Zuschaltung gibt. Das ist jetzt wahrschienlcih vollkommen falsch ausgedrückt, was ich meine ist folgendes:
Wenn ich das Gerät einschalte, ist sofort ein Durchgang da. Also kein Relais, das kurz nach Einschalten klickt und den Ton an die Hörer durchleitet. Bei umlegen des Schalters wird sofort das Audiosignal aufgebaut. Auch beim Ausschalten nimmt der Ton nach und nach ab bis er komplett verstummt ist. Nach ca. 30 Min hören kann man also bei gerade ausgeschlatetem Gerät noch eine knappe halbe Minute die Musik "ausblenden" lassen. Das ist jetzt etwas was mich nicht stört, aber vielleicht ist diese Info für einen von euch hilfreich. Ach ja, in dem Zusammenhang, ein Ploppen beim Ein-/Ausschalten kann nicht vernommen werden, eher ein leises Knacken. Aber ich drehe den Lautstärkeregler eh immer erst dann hoch, wenn das Gerät bereits eingeschaltet ist.
Rauschen habe ich auch mal geprüft. Dazu habe ich die Quelle auf stumm geschalten und den Regler au Anschlag aufgerissen. Ja, dann ist ein leichtes Rauschen wahrnehmbar. In meiner Wohlfühlzone (9Uhr Stellung mit dem T90) höre ich davon aber nichts.
Es gibt ja auch so ein Review Video, wo der Typ mit nem Termometer schaut, wie warm das Gerät wird und meint, dass es schon sehr heiß ist. Naja, die Röhren JA. Der rest des Gerätes wird auch nicht viel wärmer als ein AVR. Sicher, der Darkstar sollte außerhalb der Reichweite von Kindern stehen, aber auch das liegt wohl auf der Hand.

Zu den Kosten: Das Angebot bei Massdrop ist ja 199$ plus 15$ Versand. Bei mir abgebucht wurden 205€ und der DHL-Bote wollte dann nochmal rund 42€. Also alles in allem 247€, und dafür muss ich wirklich sagen, bin ich schon schwer begeistert. Denn das Paket Optik, Haptik, Verarbeitung und Leistung überzeugen(zumindest mich).

Mal schauen, was mit anderen Röhren noch möglich ist. Ich melde mich dann wieder.
Pd-XIII
Inventar
#8 erstellt: 22. Dez 2016, 10:49
Nur kurz zur Zwischeninfo:
Wie angekündigt war ich am Montagabend noch bei BTB um eine PSVANE 6SN7 HIFI und eine 6AS7GSED/Svetlana mitzunehmen. Leider war letzte nicht mehr auf Lager und der Chef war nicht mehr da. Dieser hätte mir wohl eine Beratung für Ersatz geben können. Aber gut, für den Sound verantwortlich ist ja wohl eh eher die Vorstufenröhre. Also die PSAVE zuhause ausgepackt und in den Darkvoice gesteckt. Manmanman, die ist schon ein deutlich dickeres Kaliber als die original verbaute. Beim Einschalten kam dann das, was kommen musste: Ein sehr deutliches Brummen war zu hören. Davon ließt man ja an vielen Stellen, dass nach einem Röhrenwechsel dieses Brummen zu hören ist. In irgendeinem Thread hab ich dann auch mal gelesen, dass man das abstellen kann, in dem man irgendwo einen Kondensator mit einlötet. Nun waren aber meine Erfahrungen mit Arbeiten in bestehender Hi-Fi Elektronik diese Jahr nicht die besten(Stichwort: Kaputtreparieren), weshalb ich lieber auf die Aussage in einem anderen Thread gesetzt habe. Diese besagt, dass man die Röhre erst einmal "einbrennen" lassen soll. Dazu zieht man die Leistungsröhre ab und steckt nur die neue Vorstufenröhre in den DV. Dann das Gerät einschalten und warten...mindestens 72 Stunden oder so. Jetzt sind die ersten 60 Stunden rum und ich habe zwischendrin mal kurz reingehört. Das Brummen war nach 24h schon deutlich geringer und sobald Musik lief, war davon nichts mehr zu hören. Gestern Abend (48h) war es nur noch ganz leicht zu hören. Ich gehe davon aus, dass es heute Abend so gut wie weg ist, im Notfall hänge ich eben noch 24h dran.
Mit eingesteckter Leistungsröhre würde ich mich das nicht trauen(über Nacht), da die Hitzeentwicklung schon ziemlich stark ist.
Pd-XIII
Inventar
#9 erstellt: 22. Dez 2016, 22:36
72h: Linker Kanal Still, Rechter Kanal brummt noch leise...aber beim Musikhören fällt nichts auf.

Zum Klang nach Röhrenwechsel: Etwas voluminöser, vielleicht wirklich einen Ticken wärmer. Ich bin der Meinung, dass die original Röhre tatsächlich(minimal) neutraler spielt. Allerdings fällt im direkten Vergleich auf, die Detail schöner herausgearbeitet werden. Bei mittelmäßigen Aufnahmen ist das jetzt nicht unbedingt von Vorteil. Aber insgesamt klingt es schon deutlich aufgeräumter, im Sinne von Instrumententrennung. Gott, das klingt ja schon wieder geschwurbelt. Gundsätzlich ist die original Röhre eher etwas für entspannt hören wenn man gleichzeitig ließt und die PSAVE eher für das bewusste Musikerlebnis. Aber das ist nur mein aktueller Eindruck.
Pd-XIII
Inventar
#10 erstellt: 23. Dez 2016, 10:32
Soooderle, und hier die längst überfälligen Bilder:

336SE

PC220011

Darkvoice 336SE

Darkvoice 336 SE

Darkvoice 336SE

Weil ich schon die Füße erwähnt habe: Schlichte, fast zierliche Zylinder mit einem Gummiknobbel. Da verrutscht nichts.
Darkvoice 336SE

Darkvoice 336SE

Die klassischen "Langzeitbelichtungsbilder":
PC220031 PSVANE 6SN7 PC220020

Die wunderschöne PSVANE:
PSVANE 6SN7

Darkvoice

Reiht sich gut in die Anlage ein:
PC220041
Huo
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 23. Dez 2016, 10:47
Sehr schön!
Ti_N0
Inventar
#12 erstellt: 23. Dez 2016, 14:36
Tolle Bilder... da bekomm ich glatt zweifel ob ich mir statt dem Jotunheim von Schiit nicht doch eher mal noch ne richtige Röhre anschauen sollte... allein das Flair das beim Hören aufkommt wenn die zarten Orangetöne im abgedunkelten Raum verteilt werden...
Ghoster52
Inventar
#13 erstellt: 23. Dez 2016, 15:09
Sehr schönes Gerät !
Wenn ich nicht schon 2 hätte, könnte ich noch mal schwach werden.

Wobei ich an das "Tuberolling" nicht so recht glauben mag, weil kein 1:1 Vergleich stattfinden kann.
Ausschalten, kalt werden lassen, Röhren tauschen, einschalten ... 5 - 10 Minuten warten auf ideale Temp.
Da kann man keinen optimalen Vergleich ziehen. Allein die Optik "verarscht" ein schon.
Das hübschere (und teurere) Gerät klingt immer besser .
Pd-XIII
Inventar
#14 erstellt: 03. Jan 2017, 15:10
So, wieder ein Update:

Das Brummen auf dem rechten Kanal wurde zwar immer leiser, aber an heilig Abend stagnierte es und wurde einfach nicht mehr besser...auch nicht nach insgesamt 168h in denen die Röhre geleuchtet hat. Nach gut 2 Stunden aktivem Musikhören war es dann verschwunden. OK, cool, damit kann ich leben. Vielleicht sollte ich mich doch mal mit der Technik hinter den Röhren beschäftigen um erst mal ein Grundverständnis dafür zu erlangen(gute Quellen gern erwünscht).
Hmm, den Punkt mit dem Sinn des Tube Rollings lasse ich mal so stehen. Ich möchte dir da weder widersprechen noch zustimmen, da ich mir schon einbilde, eine höre Auflösung wahrzunehmen, aber mir auch vorstellen könnte, dass dies in einem Blindtest(falls möglich) egalisiert werden würde. Wie gesagt, Technisch habe ich im Moment noch keine Ahnung was da passiert. Und da ich den Unterschied zwischen dem DV und dem e11k ebenfalls(im Moment) sehr gering feststelle, halte ich es für zu früh für mich, hierzu eine gefestigte Meinung abzugeben. dafür habe ich einfach noch zu wenig gehört. Vor gut 2 Jahren fand ich ja auch, dass der T90 und der RS1 fast identisch klingen. Mittlerweile kann ich die Unterschiede schon deutlich heraushören.

Aber mal Butter bei die Fische: geiler aussehen tut die Psvane schon(mit Ausnahme des weißen Sockels) und das Auge hört ja schließlich mit
Mighty_Mike
Stammgast
#15 erstellt: 11. Jan 2017, 23:49
Hallöchen,

bei Interesse: Massdrop hat einen "Drop" gestartet . Ab jetzt noch 6 Tage gültig .

Mal gucken, ob ich mir auch so ein Schmankerl gönne - weiß noch nicht genau, ob mein AKG K701 dazu passt .


Mike
Sub_6
Stammgast
#16 erstellt: 11. Jan 2017, 23:57

Mighty_Mike (Beitrag #15) schrieb:

Mal gucken, ob ich mir auch so ein Schmankerl gönne - weiß noch nicht genau, ob mein AKG K701 dazu passt .

Das kommt auf die Ausgangsimpedanz des 336 an. Da ich dazu auf die Schnelle keine Angabe finden kann, würde ich sie sehr hoch einschätzen und damit ungeeignet für den K701.
Pd-XIII
Inventar
#17 erstellt: 12. Jan 2017, 12:09
Angegeben ist ja, dass er Kopfhörer mit einer Impedanz von 32-600 Ohm antreiben kann. Was dass für die Ausgangsimpedanz bedeutet kann man nur orakeln. Inwiefern sich das beim 701 negativ auswirkt, kann ich nicht beurteilen, würde den Einfluss aber nicht überschätzen. Der hat ja immerhin auch 62Ohm und sollte da nicht so anfällig sein. Der Grado RS1i (32Ohm) verändert seinen Klang nicht(meine Wahrnehmung) im Vergleich zum FiiO e11k(0,5 Ohm).
Ich bezweifle, dass bei einem Bügelkopfhörer die Ausgangsimpedanz so eine große Rolle spielt, wobei man ja oft hört, dass die Beyermodelle an einem 100Ohm Ausgang besser klingen sollen. Inwiefern dass dann besser oder eben einfach anders ist kann jeder für sich entschieden.


[Beitrag von Pd-XIII am 12. Jan 2017, 12:22 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#18 erstellt: 14. Jul 2017, 08:43
Und wieder 6 Monate rum. Bei mir ist mittlerweile eine Svetlana als Leistungsröhre eingezogen, aber nur, weil mir da ein Paar zufällig in die Hände gefallen sind. Hörbare Unterschiede: nicht erkennbar für mich.
Nachdem ich den Darkvoice zwischenzeitlich mal 4 Wochen beiseite stellen musste, kam das Brummen der Psvane wieder. Hat mich dann doch ziemlich genervt und ich hatte keine Lust das ganze Einbrennprozedere zu wiederholen. Also hab ich eben doch ein bisschen gelesen, was man dagegen tun kann.
Die simpelste Methode ist wohl der sogenannte Hum-Fitz-Mod. einfach mal danach googeln oder gleich auf diesen Link klicken.
Dabei werden einfach 2 Kondensatoren mit eingelötet. Ich hab mir beim blauen C dann 2stk. 220uf 25V (<1€)Elektrolytkondensatoren mitgenommen und innerhalb weniger Minuten eingelötet:
Brummen ist weg.
Ich könnte jetzt noch mehr zu diesem Mod schreiben, mangels Fachkenntnis würde das aber wohl dazu führen, dass ich mich einfach nur unglaublich lächerlich machen würde, darum lass ich es lieber.
Ganymed12
Neuling
#19 erstellt: 22. Mai 2018, 21:41
Ein freundliches Hallo in die Runde..

mein DV336 zeigt die selben Symptome. Nachdem die Originalröhre (Shuguan 6SN7) nach nur zwei Wochen gelegentlichen Gebrauchs den Dienst quittierte (linker Kanal stumm bzw. beide Systeme extrem klopfempfindlich) besorgte ich mir eine neue TUNG-SOL 6SN7 GTB. Mit dieser Röhre war ein starkes Brummen auf dem linken Kanal hörbar. Das viel beschriebene "Einbrennen" der Röhre brachte überhaupt gar nix Da ich noch einige ECC82 (der kleine elektrische Zwilling der 6SN7 mit Novalsockel) habe ich mittels Adapter ausprobiert. Das Ergebnis ist echt verblüffend. Kein Brummen und ein toller Klang. Über kurz oder lang möchte ich natürlich den Originalröhrentyp verwenden.

Meine Frage(n):

- welche Röhren funktionieren ohne Brummen (6SN7 aka 6080)?
- Welchen Einfluss hat der Einbau von Kathodenelkos (Fitz-Mod) auf den Klang?

In anderen Foren wird viel über Kathodenelkos diskutiert. Soweit ich verstanden habe, greift die Modifizierung doch recht stark in das Klangbild ein (Bassverstärkung). Daher lehne ich diesen "Fitz-Mod" bisher ab.

Ich bin mit den DV336 SE eigendlich sehr zufrieden. Auch der Klang in Zusammenarbeit mit meinen AKG K500 - Oldtimer[thumb][/thumb] ist sehr gut. Die Empfindlichkeit bei der Röhrenauswahl trübt den Gesammteindruck aber etwas...

Darkvoice 336SE mit Ersatzröhre ECC82


[Beitrag von Ganymed12 am 22. Mai 2018, 22:35 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#20 erstellt: 01. Jun 2018, 22:14
Im HeadFi Forum hab ich das auch des öfteren gelesen, aber der Aufwand hinsichtlich Budget und Zeit hält sich ja schon stark in Grenzen und ein Rückbau ist auch ohne Weiteres möglich. Einzig das Siegel wir beschädigt. Im Falle eines defektes ist es allerdings wohl eh günstiger, das bei einem Versierten Elektriker hier reparieren zu lassen, als die Versandkosten hin und zurück. Und: Was soll denn eigentlich kaputt gehen?

So, nun zu meinen natürlich nollkommen subjektiven Eindrücken: Ich höre keinen Utnerschied, also wirklich nicht im geringsten. Egal ob mit original Röhhren, oder den anderen beiden. Auch dass der DV leiser wird kann ich nicht bestätigen. Ich höre immer noch auf 9 Uhr Stellung. Sollte es also Tatsächlich Einbußen geben, sind diese nur im Direktvergleich nachvollziehbar(oder nur messbar). Dafür kann ich wechseln wie ich will, ich brauch mir keine Gedanken über Brummen machen. Für mich eine klare Entscheidung, die ich auch nicht bereue.
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