Kopfhörerausgang Stereo-Receiver vs DAC/Soundkarte

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MonteSuma
Neuling

#1 erstellt: 11. Apr 2016, 18:08

Hallo,

Ich habe einen Denon DRA-F109. Ist nicht das gelbe vom Ei, aber tut seinen Dienst.

Mein Headset ist kurz vor dem Kollaps und nun suche ich nach Alternativen.

AKG612 oder DT990 oder sonst was schönes. Darum gehts aber nicht unbedingt.

Meine Frage bezieht sich auf die Qualität des Kopfhörerausgans meines Denons.

Ist die Qualität mit einem Fiio oder einer externen Soundkarte vergleichbar? Ich muss noch beim Denon-Support nachfragen, wie viel Ohm ein Kopfhörer maximal haben darf, damit es noch ohne Probleme funktioniert...

Der Regler geht von 0-60 und ich hab derzeit 17 mit meinem billig-Headset. Quelle ist derzeit mein Onboard-Sound über Klinke/Cinch. Windows läuft auf 100% Lautstärke. Meine Lautsprecher (kleine Canton Brüllwürfel+Subwoofer) laufen bei 8-12 vom Lautstärkeregler.

So ein 990 Pro mit seinen 250 Ohm würde schon sehr weit oben beim Lautstärkeregler landen, sodass ich einen krassen Unterschied zu meinen Boxen hätte.

Wenn ich mir noch einen Fiio dazukaufen muss, wird mir der ganze Spaß aber zu teuer... Soundkarten wären für mich nur bedingt eine Alternative. Habe bisher nur schlechte Erfahrungen mit internen Asus Soundkarten machen dürfen... Dann würde ich auf ein normales Headset ausweichen(80€) und fertig ist der Käse...

Ich hoffe auf ein paar Ideen, Anmerkungen oder Vorschläge. Alles bringt mich weiter

MfG Monte

P.S: folgen Stick würde ich mir noch kaufen, um eine Toslink-Verbindung und eine bessere Mikrofonqualität zu bekommen-- >

Asus Xonar U3

[Beitrag von MonteSuma am 11. Apr 2016, 18:11 bearbeitet]

Blechdackel
Inventar

#2 erstellt: 12. Apr 2016, 18:11

Ich habe seit ich mich vor fünf Jahren wieder stärker mit Kopfhörern beschäftigte, mittlerweile sowas wie eine Sammlung von 11 Kopfhörern, teilweise ehemals 200 bis 300 Mark teure Modelle für kleines Geld abgestaubt.
Bis vor fünf Jahren hatte ich nur Kopfhörer mit 40 bzw. 32 Ohm.
Und dann gabelte ich per Zufall einen neuwertigen Kopfhöreoldie, einen AKG K 240 Sextett Cardan mit ganzen 600 Ohm Impedanz auf.

Ich habe drei verschiedene Receiver/Verstärker aus den 70 bis 90er Jahren und die Impedanz macht dabei weniger aus als gedachtet, es kommt kurz benannt auf den Wirkungsgrad/die Effektivität der Kopfhörerwandler/Systeme an.

Ein DT 990 Pro mit 600 Ohm(das alte Modell der 80er/90er Jahre) ist nicht leiser als mein jahrelanger Haupthörer ein DT 331 aus gleichem Hause mit 40 Ohm Impedanz, aus obengenannten Gründen.
Mittlerweile habe ich als Spitze meiner Kopfhörerflotte, einen Beyerdynamic T 90.
Kann sein das ich irgendwann mal mit einem KHV experimentieren(zwecks Klangqualitätssteigerung), aber im Moment belasse ich es dabei den T 90 direkt an den Verstärker anzuschließen.
Das ist aber immer fraglich ob es wirklich besser wird.

Erstmal den Kopfhörer kaufen und Erfahrungen direkt am Denon sammeln und dann weitersehen.

Heiko

MonteSuma
Neuling