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"moderne" Oldtimer+A -A |
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Autor |
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CarlSagan
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 11. Jan 2016, 00:13 | |||
Hallo allesamt! Ich bin mal wieder auf der Suche. Nach einiger Diskussion und mit Einverständnis der schenkenden Dame, habe ich meinen K701 schweren Herzens wieder veräußert. Nun bin ich wieder mit meinem 558 und dem 170`ger (sowie einigen nicht besonderen Anderen) alleine. Ich habe seit einiger Zeit wieder in älteren Beiträgen gelesen und möchte nun diese Nachfrage starten. Unser Nachbar brachte mich auf den Gedanken, es vielleicht doch mal mit "älteren" Schätzchen zu versuchen. Da ich sehr gerne Klassik, Sprache und Konzerte höre (habe mir gerade eine CD mit den Japanischen Yamato-Trommlern gegönnt), suche ich etwas mit satten Mitten, merkbaren Tiefen und klaren Höhen. Ich dachte da nicht! an "Altes" aus dem letzten Jahrhundert, Retrohörer oder ähnliches, sondern Kopfhörer dieses Jahrtausends Ich werde mich mal weiter in den Tiefen des Forums vergraben und gleichzeitig auf Eure Tips und Erhfahrungen hoffen. Schöne Grüße, Eckhard |
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audiophilanthrop
Inventar |
#2 erstellt: 11. Jan 2016, 00:30 | |||
Mal einen HD600 gehört? Nicht umsonst einer der Standardhörer im Klassikbereich, und das mittlerweile seit 20 Jahren. Oder wie wär's mit einem DT880? Was hat dir denn eigentlich am K701 nicht gefallen? |
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8Quibhirfd8
Stammgast |
#3 erstellt: 11. Jan 2016, 18:37 | |||
Ich habe mir für die "Zweitwohnung" einen "alten" DT 990 aus dem letzten Jahrtausend ( ) zugelegt. Bei dem heutigen Wirrwarr bei Beyerdynamk zwischen Edition und Pro weiß man ja nicht was man kaufen soll . Professionell sollte doch besser und teurer sein, bei Beyerdynamk aber billiger . Bei dem alten DT 990 weiß ich was ich habe, klingt auch gut und war noch Made in Germany. |
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Blechdackel
Inventar |
#4 erstellt: 11. Jan 2016, 18:51 | |||
Also ich habe in meiner Sammlung auch den alten DT 990 aber als Pro-Version mit dem Vollmetallbügel, die gab es auch schon ab 1989. Und diese war dann wirklich ein bisschen teurer als der "normale" DT 990. Es ist einfach das alte Design(wo vermutlich die Herstellungsform für das "Gehäuse" betriebswirtschaftlich schon lange abgeschrieben ist) und die größere seit Jahren produzierte Stückzahl, was den niedrigeren Preis ausmacht. Der alte Pro(fessional) kostete in etwa damals(320 - 340 DM) das, was der heutige Pro als UVP kostet. An die DT 770 Pro, DT 990 Pro oder die heutigen Ableger der AKG Klassiker 240, 270, 170 musste ich bei modernen Oldtimer irgendwie auch denken. Heiko |
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zuglufttier
Inventar |
#5 erstellt: 11. Jan 2016, 19:47 | |||
Wie gefällt dir denn der HD558 so? Bewerte ihn doch mal angesichts deiner Kriterien. So können wir am besten sehen was für dich in Frage kommen könnte. Ansonsten wird jeder empfehlen was er toll findet |
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8Quibhirfd8
Stammgast |
#6 erstellt: 12. Jan 2016, 00:10 | |||
An Blechdackel :), mein DT 990 ist noch vor 1989 und funktioniert einwandfrei. Ich hatte dazu sogar auch noch ein passendes Kopfband bekommen. Sowas gibt es auch nur bei Beyerdynamik. [Beitrag von 8Quibhirfd8 am 12. Jan 2016, 00:13 bearbeitet] |
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CarlSagan
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 31. Jan 2016, 17:41 | |||
Hallo Audiophilantrop! Nach einiger Zeit habe ich mal wieder mehr Zeit zum lesen. Nun der K701 hörte sich für mich mei einigen CDs zu "scharf" an. Mag sein daß ich auch schon dem Alter Tribut zollen muß und meine Ohren nachlassen, aber ich empfand ihn als zu "direkt". Und da ich die CDs ohne Equilizer hören möchte, habe ich für mich entschlossen, mich nach einem für meine Ohren etwas ""volleren" Klang umzuschauen. Die CD der Latuvian Voices habe ich nach einiger Zeit als zu höhenlastig empfunden. https://www.youtube.com/watch?v=dN6mfg0kgv4 (als Beispiel) Das hört sich beim 580ger und auch am 558ger doch anders an. Zwar auch nicht "ideal" für meine alten Ohren, aber doch etwas "voller". Ich hatte auch schon überlegt, einen KHV zu erwerben, aber die guten sind mir einfach zu teuer. Und da ein kleines Kinderfahrrad und ein neuer (alter) Plattenspieler als nächstes "Investment" anstehen, wird der KHV sicher nicht im Zimmer auftauchen. Unser Denon hat nach längerem Probleme mit der Auto-Mechanik. Der Riemen ist neu, aber mehr will ich da auch nicht mehr machen. So denn werde ich mal weitter lesen ... Einen schönen Sonntagabend aus der alten Hansestadt. Eckhard [Beitrag von CarlSagan am 31. Jan 2016, 17:46 bearbeitet] |
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CarlSagan
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 06. Feb 2016, 13:46 | |||
Hallo Zuglufttier! Leider habe ich laut neustem Besuch beim Hörgeräteakkustiker, einen "Knick" im Bereich der "Sprachfrequenzen" bis ca. 3kHz. Vielleicht empfinde ich deshalb die höreren Töne als präsenter. Nun bin ich noch nicht reif für eines seiner Geräte, aber scheinbar doch so signifikant (un)empfindlich, daß ich einen Hörer mit präsenteren Mitten und benachbarten Frequenzen benötige. Ich hoffe, daß ist keine Einbildungssache... Nun habe ich als vorläufige Investition einen HD580 im Hause. Der 558 ist schon etwas "angenehmer" für meine Empfindungen, als der K701. Das machte sich aber erst nach längerem hören "bemerkbar". Ich kann auch nicht genau beschreiben was der Auslöser mit der Zeit ist, aber ich empfand es so. ZB. bei der CD https://www.musik-sammler.de/media/1074756/ So nun muß ich mal den Kaffeetisch vorbereiten. Schöne Grüße, Eckhard |
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Natsukawa
Stammgast |
#9 erstellt: 09. Feb 2016, 11:56 | |||
Ich würde mal den sennheiser hd650 und den shure srh840 in den raum werfen. Den sennheiser hd600 lasse ich bewusst aus, da er dir vielleicht noch ne spur zu scharf in den höhen ist. Ich würds aber riskieren und den trotzdem testen, ein guter allrounder. Der shure srh840 ist allerdings geschlossen, klingt aber schön seidig |
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kopflastig
Inventar |
#10 erstellt: 09. Feb 2016, 12:39 | |||
Neben dem HD 650 würde ich noch den Philips X1 oder X2 als offene Alternative nennen, wenn ein in den Höhen eher zurückhaltender Kopfhörer gesucht ist. Falls geschlossen passt der SRH 840, der - falls die Pleather-Ohrpolster stören - auch problemlos mit den Veloursohrpolstern des SRH 940 harmoniert. |
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peacounter
Inventar |
#11 erstellt: 09. Feb 2016, 12:42 | |||
bei normaler musiklautstärke ist der ausgebügelt und du hörst wie jeder andere auch. allerdings ist eine hörverlustinduzierte hyperakusis (empfindlichkeit bei höheren lautstärken gegen genau die frequenzen, die man bei geringen lautstärken schlechter hört ) nicht auszuschließen und da 3khz ja auch schon teil des hochtonbereiches sind, könnte genau da der hase im pfeffer liegen. [Beitrag von peacounter am 09. Feb 2016, 12:47 bearbeitet] |
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CarlSagan
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 11. Feb 2016, 22:45 | |||
Hallo Peacounter! Kannst Du mir das mal näher erläutern? Dann stiefele ich nochmals zu HGA und schildere ihm das. Vielleicht kann man da ja was machen? Ich bilde mir ein, daß es früher nicht so war. Ich habe mal meine alten Hörer aus den 80gern rausgekramt und will mal ganz in mich gehen, ob ich den Unterschied irgendwie "merke". Eine alte Platte die ich sehr mochte, habe ich ja auch noch unter all den schwarzen Scheiben gefunden ... :o) Vielen, vielen Dank für Deinen Hinweis. Schöne Grüße, Eckhard |
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CarlSagan
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 11. Feb 2016, 23:07 | |||
Hallo Natsukawa! Hmmm ... man müßte ihn mal antesten. Aber leider ist hier kein Anbieter in der Nähe (HL). Ich schaue mich mal in der Bucht um. Gibt es ggf. noch aktuelle Bezugsquellen. Oder einen äquivalenten Nachfolger? Danke für Deine Antwort und schöne Grüße, Eckhard |
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peacounter
Inventar |
#14 erstellt: 26. Feb 2016, 07:59 | |||
hi carl, ich war etwas verhindert in letzter zeit. daher erst jetzt meine antwort. dein hörgeräteakustiker wird mit dem begriff "hyperakusis" genug anfangen können und das phänomen kennen (wenn er damals in lübeck auf der berufsschule ncht komplett geschlafen hat). machen kann man da aber nix. außer halt hörgeräte. aber die bringen dir im zusammenspiel mit kopfhörern auch nix. |
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ZeeeM
Inventar |
#15 erstellt: 26. Feb 2016, 08:12 | |||
Mit einer Hyperakusis laufen vermutlich mehr Leute rum, als man denkt. Ich habe eine im rechten Ohr, Ursache vermtl. Knalltrauma bei der Bundeswehr. Bemerkbar aber nur ab einem bestimmten Pegel, wo Töne schrill erscheinen. Das Lustig ist, das merk ich nur wenn ich mit einem Ton das eine Ohr teste. Mit einem Monosignal auf beiden Ohren tritt das Phänomen fast nicht in Erscheinung. |
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CarlSagan
Schaut ab und zu mal vorbei |
#16 erstellt: 28. Feb 2016, 03:06 | |||
Hallo Allesamt! Da mein Kissen wohl zu hart ist, schnell zum müde werden ein Beitrag. Den 840`ger suche ich ja nun schon mal. Ich habe schon alle unsere Hörer durchgetestet. Aber entweder läßt mein Gehör nach, oder ich habe eine schlechte Erinnerung ;o) Ich habe bei meinem Bruder einen alten DK-78 gefunden. Wie immer der dort auch gelandet ist ... Ich hatte ihn ganz anders in Erinnerung :o( und für 150 Märker, war das noch ein Stückchen Kohle damals. Selbst der HD475 klingt da für mich heute besser Naja, ich werde wohl doch mal zum Fielmann, oder zum Aureus gehen müßen. Schöne Grüße, Eckhard |
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peacounter
Inventar |
#17 erstellt: 28. Feb 2016, 03:57 | |||
Wobei dir das fürs musikhören nichts bringen wird. Hyperakusis ist nicht heilbar, Hörverlust auch nicht. Und Hörgeräte sind nur sehr bedingt zum musikhören geeignet. Unter einem Kopfhörer eigentlich garnicht! Da solltest du doch noch nach einem geeigneten Kopfhörer suchen. Vielleicht spielst du doch mal mit einem guten EQ rum und versuchst, die störenden Frequenzen etwas zu "bremsen". [Beitrag von peacounter am 28. Feb 2016, 03:59 bearbeitet] |
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zuglufttier
Inventar |
#18 erstellt: 28. Feb 2016, 12:37 | |||
Der klingt vermutlich einfach nur schlecht... Es gibt nur sehr wenige alte Kopfhörer, die auch heute noch vergleichsweise gut klingen. Also so gut, dass sie mit den Hörer um die 50 Euro mithalten können. |
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CarlSagan
Schaut ab und zu mal vorbei |
#19 erstellt: 29. Feb 2016, 14:37 | |||
Hallo Peacounter! "Da solltest du doch noch nach einem geeigneten Kopfhörer suchen. Vielleicht spielst du doch mal mit einem guten EQ rum und versuchst, die störenden Frequenzen etwas zu "bremsen"." Mit den EQ stehe ich seit langem (schon in den Siebzigern ;o) mehr oder weniger auf Kriegsfuß. Ich mag es die Originalabmischungen zu genießen, da dort ankommt, was ankommen soll. Schnell "mischt" man sich am EQ etwas zurecht, was so garnicht vom Einspieler gewollt wurde. Mein Bruder hatte noch ein solches Gerät. Aber ich habe es nie ausgeborgt. Der Shure 840 war ja schon mal eine Ansage, aber der ist hier nirgends zu bekommen. Ich werde mal weiter im Forumsarchiv stöbern. Und hier auf Tipps warten Schöne Grüße, Eckhard |
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peacounter
Inventar |
#20 erstellt: 29. Feb 2016, 14:48 | |||
diese aversion gegen klangverbieger hab ich auch noch mitmachen müssen. bin ja auch schon n alter sack. aber da solltest du unvoreingenommen drangehn. mit equalizern kann man schwächen in der wiedergabe des kopfhörers (die teilweise auch einfach durch die eigene ohranatomie entstehen) oder der raumakustik ausbügeln. originalabmischungen sind nicht künstlerisch intendiert sondern folgen ganz einfach einem mehrheitsgeschmack (damit soll schließlich geld verdient werden). wenn dieser geschmack nicht deiner ist, dann solltest du dranrumbiegen, was das zeug hält. das ist wie beim nachwürzen mit salz und pfeffer im restaurant. keine falsche ehrfurcht vor den herstellern der ware musik!
jeder anstreicher wird die farbe so wählen, wie es der kunde vorgibt und so machen es auch musiker und tontechniker. aber selbst wenn du auf der suche nach der originalabmischung bist, wird ein eq dir helfen, sich dem zu nähern. frag zeeem dazu, der hat damit viel erfahrung. auch zu der vorgehensweise, wie man das macht, ohne das signal zu "verbiegen", denn darum geht es nicht! es geht darum, es zu begradigen (das bedeutet schließlich der ausdruck "equal"isation), sich also dem original weiter zu nähern, als es mit dem bestehenden equipment möglich ist. [Beitrag von peacounter am 29. Feb 2016, 16:39 bearbeitet] |
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Exploding_Head
Inventar |
#21 erstellt: 29. Feb 2016, 17:42 | |||
Lese ich gerade das erste Mal von. Das könnte natürlich auch ein Grund sein, warum ich manche Aufnahmen irgendwie ab einer bestimmten Lautstärke einfach nicht mehr ertragen kann - das ist wie ein Knistern, hauptsächlich links. Da das bei allen meiner KH und Wiedergabequellen, egal ob komprimiert, lossless oder von der Original-CD, so ist, habe ichs bislang immer auf die Aufnahme geschoben. Mein Gehör kann natürlich auch schuldig sein - zumal mir das vor einer heftigen Erkrankung vor einigen Jahren nie aufgefallen war. Kann natürlich sein, dass da auch im Gehör/Kopf was "kaputt gegangen" ist... |
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8Quibhirfd8
Stammgast |
#22 erstellt: 29. Feb 2016, 19:07 | |||
Ich finde auch, der Vorbehallt gegenüber Equalizern ist meiner Meinung nach übertrieben. Wenn ich sehe wieviel schlecht gemachte Studioaufnahmen es gibt, oder die nachträgliche Komprimierung, egal ob bei CD oder Rundfunk, ein EQ kann da etwas zum positivem beitragen. Schon wenn ich übersteuerte Bässe zurück drehe, habe ich ein subjektiv besseres Klangerlebnis. Ich muss doch nicht das hören, was der "Tonmeister" denkt richtig abgemischt zu haben, schon gar nicht bei der heutigen 100% digitalen Abmischung. Hinzu kommt, das die meißten Verstärker und Lautsprecher keinen linearen Frequenzgang haben. Wenn ich sehe wieviel Boxen und Kopfhörer heute umgetauscht werden, nur weil die eine Box zu wenig Bass hat, oder der andere KH etwas zu höhenbetont klingt. Meiner Meinung nach trägt die Industrie daran auch eine Mitschuld. Klar, es gibt schlechte und gute EQ. Ein guter EQ macht nur das was er soll, das gewählte Frequenzband anheben oder abschwächen, ohne Oberwellen zu erzeugen. Bei schlechten Hardware-EQ hört man das sofort, das Signal verzerrt. Software-EQ sehe ich im Vorteil, denn hier habe ich auch keine evntuell mechanisch bedingte Klangbeeinflussung. Doch auch bei Software-EQ gibt es schlechte und gute. |
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peacounter
Inventar |
#23 erstellt: 29. Feb 2016, 19:54 | |||
genau so! den meisten musikern ist es mehr oder weniger shice-egal, wie das ergebnis ihrer arbeit auf konserve klingt, solange es geld einspielt. da darf man ruhig mal eingreifen, wenn der vom tontechniker (der in den allerseltensten fällen kein tonmeister ist) zusammengemischte sound einem nicht gefällt. im prinzip sollte das sogar noch am ehesten im sinne des künstlers sein. [Beitrag von peacounter am 01. Mrz 2016, 08:29 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
#24 erstellt: 04. Mrz 2016, 08:55 | |||
es gibt sogenannte ototoxische medikamente, also medikamente, die als nebenwirkung das gehör schädigen können. antibiotika sind da ganz vorne mit dabei.
aber mit ihr kann man auch noch mehr schweinereien machen, wenn man möchte (eigentlich auch wieder ein vorteil). der tontechniker macht ja nur, was der markt will. seine eigene meinung stellt er als profi eher zurück. ein koch kocht auch besser so, wioe es der kunde möchte und nicht so, wie es ihm am besten gefällt. |
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Exploding_Head
Inventar |
#26 erstellt: 04. Mrz 2016, 13:35 | |||
Die waren für einige Wochen quasi mein Grundnahrungsmittel... Danke für die Erläuterung - auch wenn ich lieber schlechte Aufnahmen als ein kaputtes Gehör hätte... EDIT: Sorry für den Doppelpost, aber kann mir mal einer erklären, warum das mit dem Zitieren mal klappt und mal nicht? Wollte jetzt den neuen Post per Copy&Paste in eine Bearbeitung einfügen, aber dann gehts auch nicht - obwohl quasi alles identisch ist. [Beitrag von Exploding_Head am 04. Mrz 2016, 13:36 bearbeitet] |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 05. Mrz 2016, 12:39 | |||
Das liegt daran dass wenn man beim Posten eines Fehlers einen Syntax Fehler im HF Code macht, der HF Code automatisch deaktiviert wird, so muss man das Häckchen beim editieren manuell setzen. |
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Exploding_Head
Inventar |
#28 erstellt: 05. Mrz 2016, 15:29 | |||
Versteh ich zwar als Computerdepp nicht ad hoc, aber trotzdem Danke... |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 05. Mrz 2016, 15:34 | |||
Wenn du z.B. im Zitieren einen Fehler beim Klammersetzen machst wird das Häckchen beim Posten des Beitrags neben HF-Code aktivieren? (unter dem Textfeld) automatisch entfernt und auch wenn man den Fehler beim editieren korrigiert muss man das Häckchen manuell wieder setzen. [Beitrag von thewas am 05. Mrz 2016, 18:47 bearbeitet] |
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Exploding_Head
Inventar |
#30 erstellt: 05. Mrz 2016, 18:46 | |||
Jetzt hab ichs begriffen - Danke nochmal |
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CarlSagan
Schaut ab und zu mal vorbei |
#31 erstellt: 05. Mrz 2016, 23:24 | |||
Hallo kurz vor dem Bett! Hmmmm ... In Sachen EQ habe ich mich wie schon geschrieben, seit meiner Jugend (anfang der Siebziger) nicht mehr beschäftigt. Was wäre denn für unsere Denonanlagen angesagt? Wir haben einen DRA 585RD und einen DRA 365RD mit jeweis zwei Hifiboxen Paaren. Je einmal B 3010 und je einmal B 6401 pro Reciver. Der 365RD ist für die Musik und den PC, der 585RD ist für Video und Fernsehen. Keine HighEnd Geräte, aber für uns durchaus ausreichend. Unsere alten SV-3930 mit ST-3930, sowie SP-3935 haben wir damals leider verkauft. Naja, so war das damals eben.... Na denn, Schöne Grüße. Eckhard |
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Blechdackel
Inventar |
#32 erstellt: 06. Mrz 2016, 10:39 | |||
Ich bin zwar kein Experte in Sachen EQ, aber zum Verständnis für diejenigen die die 90er Jahre Hifi-mäßig noch nicht erlebt haben. Das waren doch Hifi-Receiver der Preisklasse 500 bis 800 Mark, oder? Wenn das in Sachen EQ Beratung eine Rolle spielen sollte. Von welchem Hersteller waren die Geräte mit den Bezeichungen SV-3930 bzw. ST-3930 usw. Heiko |
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CarlSagan
Schaut ab und zu mal vorbei |
#33 erstellt: 07. Mrz 2016, 19:03 | |||
Hallo Heiko! Das waren recht teure DDR Komponenten. Bei einem Verdienst von ca. 700 - 800 Mark, schon eine kleine Investition :o( http://www.rft-hifigeraete.de/9411.html (fast in der Mitte des Artikels) Davor hatten wir ein Rema Toccata ;o) Gerät. Und davor als erstes in der Ehe, eine "Spende" des Großvaters. Ein Undine 2 :o)) Die Denon Reciver waren gute Mittelklasse Geräte. Keine Linn oder Marrantz, aber auch keine Billigheimer. Aber was damals in Sachen EQ paßte, kann ich leider nicht sagen. Vielleicht hat ja jemand unter uns mehr Übwerblick darüber. Schöne Grüße, Eckhard |
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8Quibhirfd8
Stammgast |
#34 erstellt: 10. Mrz 2016, 20:52 | |||
Neue EQ so wie sie früher mal waren bekommst du heute nicht mehr, da musst du was gebrauchtes nehmen. Bei ebay gibt es jede Menge. Empfehlen kann ich da aber auch nichts. Wenn du einen elektronisch geregelten von einem der japanischen Elite-Hersteller nimmst, kannst du keine großen Fehler machen. Wird manchmal auch von Hifi-Händlern mit Garantie angeboten. Nimm keinen mit Schiebereglern. Wenn man seine Musik digital hört, was die meißten tun werden, kann man heute sogenannte Digitale Soundprozessoren (DSP) nehmen, mit denen du aber noch mehr machen kannst und die auch schon in besseren Receivern eingebaut sind. |
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CarlSagan
Schaut ab und zu mal vorbei |
#35 erstellt: 27. Mrz 2016, 01:18 | |||
Hallo 8Quibhirfd8! Ich habe mir da drei Equalizer herausgesucht. Der eine ist der Technics SH-GE 70, der Pioneer GR-777 und der Kenwood GE-5020. So weit ich die technischen Kenndaten habe, sind sie Anfang der Neunziger genaut worden. Sie sollten also auch mit unseren Anlagen harmonieren. Es sind zwar nicht die Spitzenmodelle, aber doch wohl im soliden Bereich zu verorten, oder irre ich mich da? Auf jeden Fall sind diese Geräte elektronisch zu regeln. OHNE Schieberegler, wie Du schriebst. Vielen Dank für die Antwort und Euch alles ein frohes Osterfest. Und vergeßt den Osterspaziergang nicht Schöne Grüße, Eckhard [Beitrag von CarlSagan am 27. Mrz 2016, 17:43 bearbeitet] |
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