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Kopfhörer mit einer großen Endstufe betreiben

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Borborbor
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 29. Sep 2015, 00:10
Was haltet ihr von der Idee, den Kopfhörer mit einer großen Endstufe (Gryphon Mephisto, Accuphase, Pass labs...) zu betreiben?
Ich habe eine Accupase P 450 Endstufe und treibe damit einen Audeze LCD 2 Rev.2 an.
Apalone
Inventar
#2 erstellt: 29. Sep 2015, 04:05

Borborbor (Beitrag #1) schrieb:
.....Ich habe eine Accupase P 450 Endstufe und treibe damit einen Audeze LCD 2 Rev.2 an.


Das funktioniert aber nur halbwegs, weil der Audeze entsprechend geeignete elektrische Eigenschaften hat.

Bei den allermeisten KH müsstest du einen geeigneten Spannungsteiler in den Signalweg schalten, um den Endstufenausgang kopfhörertauglich zu machen. Du wirst dann eben 99% der Endstufenleistung in Widerständen verbraten.

Ich persönlich halte den Plan für nicht besonders sinnvoll.
ZeeeM
Inventar
#3 erstellt: 29. Sep 2015, 05:52

Apalone (Beitrag #2) schrieb:
Bei den allermeisten KH müsstest du einen geeigneten Spannungsteiler in den Signalweg schalten, um den Endstufenausgang kopfhörertauglich zu machen. Du wirst dann eben 99% der Endstufenleistung in Widerständen verbraten.

Ich persönlich halte den Plan für nicht besonders sinnvoll.


Das ist aber lange Zeit gängige Schaltungspraxis bei KH-Anschlüssen an Leistungsverstärkern. Da diese dann den gesamten, gegenüber Lautsprechern vergleichsweise hochohmigen Spannungsteiler als Last sehen, wird da auch nicht allzuviel Leistung verbraten.

https://diyaudioheaven.wordpress.com/tutorials/power-amp-adapter/

Bei einer Widerstandpaarung von 35/120 Ohm sieht man das, gleiche Effizienz vorrausgesetzt, Kopfhörer zwischen 32 und 600 Ohm nicht mördermässig unterschiedlich laut sind - eines der urspünglichen Zielsetzungen.


[Beitrag von ZeeeM am 29. Sep 2015, 05:53 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#4 erstellt: 29. Sep 2015, 05:59

ZeeeM (Beitrag #3) schrieb:
......

https://diyaudioheaven.wordpress.com/tutorials/power-amp-adapter/



Nun ja, da sind aber etliche "No's" und "Never's" und "Red area's" im Text.

Und dass die wenigsten Endstufen so kurzschlussfest sind, dass man einen KH im laufenden Betrieb tauschen kann, muss man auch noch beachten.

Ich nehme nach wie vor lieber einen richtigen KHV.
ZeeeM
Inventar
#5 erstellt: 29. Sep 2015, 06:12

Apalone (Beitrag #4) schrieb:

Und dass die wenigsten Endstufen so kurzschlussfest sind, dass man einen KH im laufenden Betrieb tauschen kann, muss man auch noch beachten.


Deswegen sollte die KHbuchse hinter dem Spannungsteiler sein
Wie gesagt, gängige Schaltungspraxis.
Borborbor
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 29. Sep 2015, 17:43
Man tauscht ja den Lautsprecher auch nicht bei eingeschalteter Endstufe.
zuglufttier
Inventar
#7 erstellt: 29. Sep 2015, 17:45
Kann man machen, macht aber wenig Sinn, wenn man einen dedizierten KHV für wenig Geld bekommen kann. Zieht dann auch ein bisschen weniger Strom als deine Accuphase...
Borborbor
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 29. Sep 2015, 18:11
Natürlich geht das nur mit einem zusätzlichen Gerät, dass die Spannung der Endstufe an den Kopfhörer anpasst.
Es ist ein Gerät mit hochwertigen Widerständen und senkt die Spannung um 21.87 dB (91.93%)
Der Klang ist absolut High End.
Mickey_Mouse
Inventar
#9 erstellt: 29. Sep 2015, 18:12
der Spannungsbereich einer normalen Endstufe für den Einsatz mit Lautsprechern liegt in einem ganz anderen Bereich als was man für KH benötigt.
hier reden wir über 200W an 8Ohm, P=U^2/R -> die Endstufe muss mindestens 40Veff (113Vss) liefern können, damit das passt.
damit kann die Endstufe 23W in die 70Ohm pusten. Selbst wenn der LCD2 15W (für 200ms ) ab kann, dabei macht er >130dB.

laut dieser Tabelle bedeuten bereits
120dB: unerträglich laut, Schmerzgrenze

wenn man also mal davon ausgeht, dass sich kein normaler Mensch mehr als 110dB (wenn überhaupt, das entspricht einem Live Rock Konzert) antut, dann reichen auch 0,2W mehr als aus!
Und für diese 0,2W braucht es keine 4Veff!

Das bedeutet also: man nutzt nur 10% des Spannungshubs der Endstufe aus. Wenn man jetzt mit einem Spannungsteiler anfängt, dann hat die geringe Ausgangsimpedanz der "tollen" Endstufe absolut gar nichts mehr zu bedeuten und die Endstufe muss viel mehr "Spannungshub" machen als eigentlich nötig.

Also insgesamt ist das ganze Unternehmen eher kontraproduktiv! Mit einem einfachen KHV wird man dasselbe oder gar bessere Ergebnis erzielen.
ZeeeM
Inventar
#10 erstellt: 29. Sep 2015, 18:25

Mickey_Mouse (Beitrag #9) schrieb:

Das bedeutet also: man nutzt nur 10% des Spannungshubs der Endstufe aus. Wenn man jetzt mit einem Spannungsteiler anfängt, dann hat die geringe Ausgangsimpedanz der "tollen" Endstufe absolut gar nichts mehr zu bedeuten und die Endstufe muss viel mehr "Spannungshub" machen als eigentlich nötig.


Ach ja die Mär vom Dämpfungsfaktor bei Kopfhörern .... Ja, die Endstufe hat dann nicht mehr eisern im Griff und der Bass wabert nur noch. KH-Systeme erfahren ihre Dämpfung im wesentlich durch ihr akustisches Umfeld. Selbst bei Lautsprechern ...
Wen es interessiert: http://erosito.agota...eorge-Augspurger.pdf

Leistungsverstärker haben ihr höchsten Rauschabstände und niedrigsten Verzerrungswerte nicht am unteren Ende der Skala. Insofern hat man mit einem Spannungsteiler nichts zu befürchten das mein ein schlechtes Ausgangssignal hat.

dynamic_power_output_vs_distortion_31646474746



Einen dedizierten KHV würde ich aber immer vorziehen.


[Beitrag von ZeeeM am 29. Sep 2015, 18:36 bearbeitet]
xnor
Stammgast
#11 erstellt: 29. Sep 2015, 18:33

Borborbor (Beitrag #1) schrieb:
Ich habe eine Accupase P 450 Endstufe und treibe damit einen Audeze LCD 2 Rev.2 an.


Das alleine ist schon nicht sehr sinnvoll. Ein Verstärker mit 28 dB Gain mit einem ~103 dB SPL/V empfindlichen KH? Womöglich dazu noch eine 2V Quelle, was alleine schon +6 dBV entspricht.

Natürlich funktioniert es, aber wozu brauchst du diese Verstärkung? Damit musst du vorher und/oder nachher das Signal dämpfen, was das Signal am Ausgang nicht "sauberer" macht.
Borborbor
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 29. Sep 2015, 18:37

Mickey_Mouse (Beitrag #9) schrieb:
der Spannungsbereich einer normalen Endstufe für den Einsatz mit Lautsprechern liegt in einem ganz anderen Bereich als was man für KH benötigt.
hier reden wir über 200W an 8Ohm, P=U^2/R -> die Endstufe muss mindestens 40Veff (113Vss) liefern können, damit das passt.
damit kann die Endstufe 23W in die 70Ohm pusten. Selbst wenn der LCD2 15W (für 200ms ) ab kann, dabei macht er >130dB.

laut dieser Tabelle bedeuten bereits
120dB: unerträglich laut, Schmerzgrenze

wenn man also mal davon ausgeht, dass sich kein normaler Mensch mehr als 110dB (wenn überhaupt, das entspricht einem Live Rock Konzert) antut, dann reichen auch 0,2W mehr als aus!
Und für diese 0,2W braucht es keine 4Veff!

Das bedeutet also: man nutzt nur 10% des Spannungshubs der Endstufe aus. Wenn man jetzt mit einem Spannungsteiler anfängt, dann hat die geringe Ausgangsimpedanz der "tollen" Endstufe absolut gar nichts mehr zu bedeuten und die Endstufe muss viel mehr "Spannungshub" machen als eigentlich nötig.

Also insgesamt ist das ganze Unternehmen eher kontraproduktiv! Mit einem einfachen KHV wird man dasselbe oder gar bessere Ergebnis erzielen.


Für die Endstufe hat das Gerät ein 9.4 Ohm Widerstand parallel, die niedrige Ausgangsimpedanz des Verstärkers ist wirksam.
Mickey_Mouse
Inventar
#13 erstellt: 29. Sep 2015, 18:43
ich weiß nicht wie sich der Dämpfungsfaktor bei KH auswirkt.
Auf jeden Fall ist die Spannungsteiler Methode an einer für LS konstruierte Endstufe die "Billig-Variante"!
Auch wenn das "Standard" bei eben den Billig Geräten ist, hat jeder ordentliche Verstärker oder AVR einen separaten KHV für den KH Ausgang.

ich bin z.B. mit meinem Yamaha RX-V667 im Arbeitszimmer sehr zufrieden, aber der AKG K701 klingt an dessen Ausgang einfach nur schlecht. Der T1 ist da wesentlich unempfindlicher, beim HD800 ist es nicht ganz so schlimm wie beim 701, aber der klingt an einem AVR mit "richtigem" KHV oder dem FiiO 10k auch noch besser.

Nun ist der LCD2 ja nach meinem Geschmack eh ein etwas komischer Hörer, den ich persönlich für gnadenlos "gehyped" halte. Wenn der nicht einen Exoten Status hätte, dann würde sich den vermutlich kein Mensch wegen seines "Klanges" kaufen, aber das ist nur meine Meinung, speziell bei KH stimmt die ja oft nicht mit anderen überein.
Borborbor
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 29. Sep 2015, 18:44

xnor (Beitrag #11) schrieb:

Borborbor (Beitrag #1) schrieb:
Ich habe eine Accupase P 450 Endstufe und treibe damit einen Audeze LCD 2 Rev.2 an.


Das alleine ist schon nicht sehr sinnvoll. Ein Verstärker mit 28 dB Gain mit einem ~103 dB SPL/V empfindlichen KH? Womöglich dazu noch eine 2V Quelle, was alleine schon +6 dBV entspricht.

Natürlich funktioniert es, aber wozu brauchst du diese Verstärkung? Damit musst du vorher und/oder nachher das Signal dämpfen, was das Signal am Ausgang nicht "sauberer" macht.


Aber auch nicht dreckiger...
ZeeeM
Inventar
#15 erstellt: 29. Sep 2015, 18:46
Da schaltet man auch keine 9,5 Ohm parallel... Das beruht auf der Annahme, das die Endstute bei Unterlast sich komisch verhält.

So ist es richtig

schemeit-project

Im Kurzschlussfall "sieht" die Endstufe immer noch etwa 133Ohm
notengewirr
Stammgast
#16 erstellt: 29. Sep 2015, 18:47
Wie sieht es mit dem "noisefloor" also dem Grundrauschen bei der Kombi Accuphase LCD2 aus ?
Hört man davon noch etwas ? Ich meine nur, weil meine großen Amps auch minimal an den LS (93dB) rauschen.
Dies ist aber wirklich nur sehr sehr leise ,und auch nur direkt am HT-Horn hörbar.
Borborbor
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 29. Sep 2015, 18:59

Mickey_Mouse (Beitrag #13) schrieb:
ich weiß nicht wie sich der Dämpfungsfaktor bei KH auswirkt.
Auf jeden Fall ist die Spannungsteiler Methode an einer für LS konstruierte Endstufe die "Billig-Variante"!
Auch wenn das "Standard" bei eben den Billig Geräten ist, hat jeder ordentliche Verstärker oder AVR einen separaten KHV für den KH Ausgang.

ich bin z.B. mit meinem Yamaha RX-V667 im Arbeitszimmer sehr zufrieden, aber der AKG K701 klingt an dessen Ausgang einfach nur schlecht. Der T1 ist da wesentlich unempfindlicher, beim HD800 ist es nicht ganz so schlimm wie beim 701, aber der klingt an einem AVR mit "richtigem" KHV oder dem FiiO 10k auch noch besser.

Nun ist der LCD2 ja nach meinem Geschmack eh ein etwas komischer Hörer, den ich persönlich für gnadenlos "gehyped" halte. Wenn der nicht einen Exoten Status hätte, dann würde sich den vermutlich kein Mensch wegen seines "Klanges" kaufen, aber das ist nur meine Meinung, speziell bei KH stimmt die ja oft nicht mit anderen überein.


In allen Vorstufen, Vollverstärkern und KHV wird die Lautstärkeanpassung duch Spannungsteiler realisiert.
ZeeeM
Inventar
#18 erstellt: 29. Sep 2015, 19:03
Aber meist vor der Endstufe.
Es macht aber in der Regel keinen Sinn einen KH direkt an eine Endstufe anzuschliessen die zuviel Spannungsverstärkung aufweist.
xnor
Stammgast
#19 erstellt: 29. Sep 2015, 19:07

ZeeeM (Beitrag #10) schrieb:
Ach ja die Mär vom Dämpfungsfaktor bei Kopfhörern ....

Du meinst Fakt?
Die "Verbiegung" des Frequenzgangs ist berechenbar, messbar, und auch hörbar.


[Beitrag von xnor am 29. Sep 2015, 19:09 bearbeitet]
Borborbor
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 29. Sep 2015, 19:13

ZeeeM (Beitrag #15) schrieb:
Da schaltet man auch keine 9,5 Ohm parallel... Das beruht auf der Annahme, das die Endstute bei Unterlast sich komisch verhält.

So ist es richtig

schemeit-project

Im Kurzschlussfall "sieht" die Endstufe immer noch etwa 133Ohm


Unterlast?
Die Endstufe läuft ja nicht im fast Leerlauf, sondern an einer 9.4 Ohm Last.
ZeeeM
Inventar
#21 erstellt: 29. Sep 2015, 19:22
Das ist aber die Baustelle "Frequenzabhängiger Spannungsteiler" Das hat mit der elektrischen Dämpfung durch den Amp nichts zu tun. Im Stromkreis bestehend aus Verstärker und Last ist für jeden Strom die Kopfhörerimpedanz die dominierende. Hat ein KH eine ausgeprägten frequenzabhängige Impedanz, dann kann das durchaus vom Hersteller mit einkalkuliert werden. Nicht ohne Jux haben Beyer-Amps etwa 100Ohm Ausgangswiderstand.
Borborbor
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 29. Sep 2015, 19:27

notengewirr (Beitrag #16) schrieb:
Wie sieht es mit dem "noisefloor" also dem Grundrauschen bei der Kombi Accuphase LCD2 aus ?
Hört man davon noch etwas ? Ich meine nur, weil meine großen Amps auch minimal an den LS (93dB) rauschen.
Dies ist aber wirklich nur sehr sehr leise ,und auch nur direkt am HT-Horn hörbar.


Wenn ich z.B. The Wall von Pink Floyd laut höre, dann ist ein leichtes Rauschen warnehmbar, aber nur wenn keine Musik läuft.
Ich muss auch sagen, dass ich einen Jadis JS 1 DA-Wandler habe und der rauscht ein bißchen mehr als andere.
ZeeeM
Inventar
#23 erstellt: 29. Sep 2015, 19:32

Borborbor (Beitrag #20) schrieb:
Unterlast?
Die Endstufe läuft ja nicht im fast Leerlauf, sondern an einer 9.4 Ohm Last.


Unterlast, wenn sie zu hochohmig beschaltet wird. Sowas gab/gibt es AFAIR bei bestimten Röhrenamps die Lastfrei nicht mögen. Das kann aber besser ein Röhrenpraktiker sagen,

Aber deine eigentliche Frage ist doch, ob es einen Benefit dadurch gibt, das man einen Kopfhörer direkt an eine Endstufe anschliesst, oder?
Wenn es nicht rauscht, nicht klirrt und der Regelbereich praktikabel ist, dann ist das ok. Aber wann ist das? Hifiman bietet sowas für ihre, nicht gerade effizenten Exemplare an:



Das ist mehr oder weniger der gleiche Krempel, den Verstärkerhersteller in ihre Amps einbauen, wenn sie einen Rotstift ansetzen.
In der Praxis geht der Overall-Gain runter und mit dem Spannungsteiler werden auch die Störungen gesenkt.
Macht man aber nicht ohne Not.
Mickey_Mouse
Inventar
#24 erstellt: 29. Sep 2015, 19:37
wenn man das Zeug rumliegen hat und die Kohle für eine vernünftige Lösung sparen will, dann kann man das halt so machen.
riesige Nachteile hat man nicht, Vorteile aber schon gar nicht gegenüber einer einfachen "geradeaus" Lösung.
Borborbor
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 29. Sep 2015, 19:45

ZeeeM (Beitrag #21) schrieb:
Das ist aber die Baustelle "Frequenzabhängiger Spannungsteiler" Das hat mit der elektrischen Dämpfung durch den Amp nichts zu tun. Im Stromkreis bestehend aus Verstärker und Last ist für jeden Strom die Kopfhörerimpedanz die dominierende. Hat ein KH eine ausgeprägten frequenzabhängige Impedanz, dann kann das durchaus vom Hersteller mit einkalkuliert werden. Nicht ohne Jux haben Beyer-Amps etwa 100Ohm Ausgangswiderstand.


Audio braucht Spannungsanpassung mit Ri kleiner Ra.
ZeeeM
Inventar
#26 erstellt: 29. Sep 2015, 19:47
Es gibt ja Fälle wo ein großer Spannungshub der Endstufe nicht schlecht ist. Per Übertrager angetriebene E-Staten. Effektiv um viel Leistung geht es da aber nicht. Für einen HE-6 kann ein Kleinleistungamp im knappen zweistelligen Wattbereich passend sein.
Apalone
Inventar
#27 erstellt: 29. Sep 2015, 19:47

Borborbor (Beitrag #22) schrieb:
......Wenn ich z.B. The Wall von Pink Floyd laut höre, dann ist ein leichtes Rauschen warnehmbar....



Borborbor (Beitrag #8) schrieb:
......Der Klang ist absolut High End......


Offensichtlich ja doch nicht so richtig...



Mickey_Mouse (Beitrag #24) schrieb:
.... Vorteile aber schon gar nicht gegenüber einer einfachen "geradeaus" Lösung.....



Apalone (Beitrag #2) schrieb:
......Ich persönlich halte den Plan für nicht besonders sinnvoll.


So siehts aus! Einen KHV für sagen wir mal 300,- von Lake People und man hat ein in allen Belangen besseres Ergebnis. Also was soll das Gebastel mit einer Riesenendstufe für einen KH?!?
Borborbor
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 29. Sep 2015, 20:17

Apalone (Beitrag #27) schrieb:

Borborbor (Beitrag #22) schrieb:
......Wenn ich z.B. The Wall von Pink Floyd laut höre, dann ist ein leichtes Rauschen warnehmbar....



Borborbor (Beitrag #8) schrieb:
......Der Klang ist absolut High End......


Offensichtlich ja doch nicht so richtig...



Mickey_Mouse (Beitrag #24) schrieb:
.... Vorteile aber schon gar nicht gegenüber einer einfachen "geradeaus" Lösung.....



Apalone (Beitrag #2) schrieb:
......Ich persönlich halte den Plan für nicht besonders sinnvoll.


So siehts aus! Einen KHV für sagen wir mal 300,- von Lake People und man hat ein in allen Belangen besseres Ergebnis. Also was soll das Gebastel mit einer Riesenendstufe für einen KH?!?


Wenn du meinst, dass ein KHV für 300 Euro klanglich und optisch in meine Anlage für 60000 Euro paßt...ok.
ZeeeM
Inventar
#29 erstellt: 29. Sep 2015, 20:25
Wenn ich den Betrag in meine Anlage investiert hätte, dann würde ich mir. ganz unabhängig vom klanglichen Aspekten ein schönes Gerät kaufen. Technik darf ja durchaus etwas sexy sein und muss sich nicht zwanghaft der Vernunft beugen.
Mickey_Mouse
Inventar
#30 erstellt: 29. Sep 2015, 20:34
wie bereits gesagt, Klang gerade bei KH ist sehr subjektiv, aber wer stellt sich eine 60k€ Anlage hin und nimmt dann einen LCD2?!?
selbst wenn man den "Klang" von diesen Dingren mag (und mit dem "Komfort" klar kommt), dann würde ich doch den LCD3 nehmen, der kann doch alles noch etwas besser als der LCD2 und zumindest ansatzweise ein ernstzunehmender KH.
Ok, dann hätte man noch mehr Kohle für einen mittelmäßigen KH aus dem Fenster geworfen...

also irgendwie kann ich den Thread hier nicht so wirklich ernst nehmen
Apalone
Inventar
#31 erstellt: 29. Sep 2015, 20:50

Borborbor (Beitrag #28) schrieb:
....Wenn du meinst, dass ein KHV für 300 Euro klanglich und optisch in meine Anlage für 60000 Euro paßt...ok.


Aber sicher! Zu deiner Accuphase Endstufe wird es keinen Unterschied machen, aber gar keinen.

Mir scheint, du leitest aus dem empfohlenen Verkaufspreis bereits ein gewisses Qualitätslevel ab. Das könnte aber schnell in die Hose gehen - süeziell bei Leuten, die in ihrem Leben schon viel im Vergleich gehört haben...

Gegen einen LP kannst du deinen Accuphase jedenfalls mal schön wieder in den Schrank stellen!
Borborbor
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 29. Sep 2015, 20:51

Mickey_Mouse (Beitrag #30) schrieb:
wie bereits gesagt, Klang gerade bei KH ist sehr subjektiv, aber wer stellt sich eine 60k€ Anlage hin und nimmt dann einen LCD2?!?
selbst wenn man den "Klang" von diesen Dingren mag (und mit dem "Komfort" klar kommt), dann würde ich doch den LCD3 nehmen, der kann doch alles noch etwas besser als der LCD2 und zumindest ansatzweise ein ernstzunehmender KH.
Ok, dann hätte man noch mehr Kohle für einen mittelmäßigen KH aus dem Fenster geworfen...

also irgendwie kann ich den Thread hier nicht so wirklich ernst nehmen ;)


Ich auch nicht...
Borborbor
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 29. Sep 2015, 20:58

Apalone (Beitrag #31) schrieb:

Borborbor (Beitrag #28) schrieb:
....Wenn du meinst, dass ein KHV für 300 Euro klanglich und optisch in meine Anlage für 60000 Euro paßt...ok.


Aber sicher! Zu deiner Accuphase Endstufe wird es keinen Unterschied machen, aber gar keinen.

Mir scheint, du leitest aus dem empfohlenen Verkaufspreis bereits ein gewisses Qualitätslevel ab. Das könnte aber schnell in die Hose gehen - süeziell bei Leuten, die in ihrem Leben schon viel im Vergleich gehört haben...

Gegen einen LP kannst du deinen Accuphase jedenfalls mal schön wieder in den Schrank stellen!


zuglufttier
Inventar
#34 erstellt: 29. Sep 2015, 23:04
Ich schätze, dass mein Topping NX1 besser abschneidet, der rauscht zumindest nicht
Apalone
Inventar
#35 erstellt: 30. Sep 2015, 01:23
Ist halt jemand, der glaubt, etwas tolles zu haben, nur weil das ein gewisses Preislevel überschritten hat.

Accuphase habe ich schon in den 80ern wieder beiseite gelegt, da die Aktivierung deutlich mehr Potenzial versprach. Mit den "billigen" T+A Endstufen (aktueller Preis -glaube ich- 4.000 €) im Dreier-Pack und der Weiche aus der Profi-Ecke ist eben deutlich mehr drin, als mit den einfachen Accuphase-Dingern.
xnor
Stammgast
#36 erstellt: 30. Sep 2015, 12:45

Borborbor (Beitrag #14) schrieb:

xnor (Beitrag #11) schrieb:

Natürlich funktioniert es, aber wozu brauchst du diese Verstärkung? Damit musst du vorher und/oder nachher das Signal dämpfen, was das Signal am Ausgang nicht "sauberer" macht.


Aber auch nicht dreckiger...


Doch.
xnor
Stammgast
#37 erstellt: 30. Sep 2015, 13:48

ZeeeM (Beitrag #21) schrieb:
Das ist aber die Baustelle "Frequenzabhängiger Spannungsteiler" Das hat mit der elektrischen Dämpfung durch den Amp nichts zu tun.

Ich weiß nicht was du unter "elektrischer Dämpfung" sonst verstehst, aber bei hohem Zout gibt es nach einer Anregung nunmal Nachschwinger. Ob du das jetzt mit DSP oder elektrisch simulierst oder ein echtes elektromechanisches System betrachtest ist dabei egal.

In einem linearen System kann man diese rein lineare Verzerrung natürlich - und theoretisch perfekt, wenn man die Parameter kennt - mit einem Filter korrigieren.


[Beitrag von xnor am 30. Sep 2015, 13:50 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#38 erstellt: 30. Sep 2015, 13:58

xnor (Beitrag #37) schrieb:

Ich weiß nicht was du unter "elektrischer Dämpfung" sonst verstehst, aber bei hohem Zout gibt es nach einer Anregung nunmal Nachschwinger.


Und bei Zout = 0 muss der Strom der durch die Bewegung in der Schwingspule induziert wird nicht mehr durch die Spulenimpedanz?
http://erosito.agota...eorge-Augspurger.pdf
xnor
Stammgast
#39 erstellt: 30. Sep 2015, 14:30

ZeeeM (Beitrag #38) schrieb:
Und bei Zout = 0 muss der Strom der durch die Bewegung in der Schwingspule induziert wird nicht mehr durch die Spulenimpedanz?

Doch, gerade das ist es doch, das den Unterschied bewirkt. Welche Auswirkung soll die Gegen-EMK denn sonst haben, wenn sie nicht großteils über die Schwingspule selbst sondern zB über den Innenwiderstand eines Verstärkers abfällt?
ZeeeM
Inventar
#40 erstellt: 30. Sep 2015, 14:58
xnor
Stammgast
#41 erstellt: 30. Sep 2015, 15:31
Das trifft weder auf das von mir gesagte zu, noch ist es komplett korrekt und beantwortet die Frage auch nicht.

Aber wir können gerne auch Nichtlinearitäten betrachten..


[Beitrag von xnor am 30. Sep 2015, 15:35 bearbeitet]
Borborbor
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 30. Sep 2015, 15:48

ZeeeM (Beitrag #23) schrieb:

Borborbor (Beitrag #20) schrieb:
Unterlast?
Die Endstufe läuft ja nicht im fast Leerlauf, sondern an einer 9.4 Ohm Last.


Unterlast, wenn sie zu hochohmig beschaltet wird. Sowas gab/gibt es AFAIR bei bestimten Röhrenamps die Lastfrei nicht mögen. Das kann aber besser ein Röhrenpraktiker sagen,

Aber deine eigentliche Frage ist doch, ob es einen Benefit dadurch gibt, das man einen Kopfhörer direkt an eine Endstufe anschliesst, oder?
Wenn es nicht rauscht, nicht klirrt und der Regelbereich praktikabel ist, dann ist das ok. Aber wann ist das? Hifiman bietet sowas für ihre, nicht gerade effizenten Exemplare an:



Das ist mehr oder weniger der gleiche Krempel, den Verstärkerhersteller in ihre Amps einbauen, wenn sie einen Rotstift ansetzen.
In der Praxis geht der Overall-Gain runter und mit dem Spannungsteiler werden auch die Störungen gesenkt.
Macht man aber nicht ohne Not.


Praktisch alle Lautsprecher werden auch nicht direkt an den Verstärker angeschlossen, da das Signal erst die Frequenzweiche
durchläuft. Und da sind dann noch mehr Bauteile vorhanden. Aber das ist ja legitim.
Bei meinem Gerät durchläuft das Signal nur 3 hochwertige Widerstände, und schon ist es nicht mehr legitim.
Mickey_Mouse
Inventar
#43 erstellt: 30. Sep 2015, 15:56

Borborbor (Beitrag #42) schrieb:
Praktisch alle Lautsprecher werden auch nicht direkt an den Verstärker angeschlossen, da das Signal erst die Frequenzweiche
durchläuft. Und da sind dann noch mehr Bauteile vorhanden. Aber das ist ja legitim.
Bei meinem Gerät durchläuft das Signal nur 3 hochwertige Widerstände, und schon ist es nicht mehr legitim.

das ist doch ein ganz anderes Thema!

einmal ist es notwendig, weil es bei demselben Konzept ohne Weiche nunmal nicht geht und du machst das "aus Jux und Tollerei", letzteres ist halt unsinnig!

du kannst dir auch einen sündhaft teuren Porsche Geländewagen kaufen, dir eine Halterung hinten anschweißen lassen und damit ein Feld pflügen. Wahrscheinlich geht das sogar und du kannst mächtig stolz auf dich sein. Das ändert aber nix an der Tatsache, das das ganze Unternehmen eigentlich sinnlos ist und du mit einem "stinknormalen" Traktor besser und günstiger an das Ziel kommst!
DAS ist der ganze Punkt! Du treibst einen relativ großen Aufwand und erzielst trotzdem keine Verbesserung!
Borborbor
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 30. Sep 2015, 16:01

xnor (Beitrag #36) schrieb:

Borborbor (Beitrag #14) schrieb:

xnor (Beitrag #11) schrieb:

Natürlich funktioniert es, aber wozu brauchst du diese Verstärkung? Damit musst du vorher und/oder nachher das Signal dämpfen, was das Signal am Ausgang nicht "sauberer" macht.


Aber auch nicht dreckiger...


Doch.


Praktisch alle Lautsprecher werden auch nicht direkt an den Verstärker angeschlossen, da das Signal erst die Frequenzweiche
durchläuft. Und da sind dann noch mehr Bauteile vorhanden auch für Pegelanpassung. Aber das ist ja legitim.
Bei meinem Gerät durchläuft das Signal nur 3 hochwertige Widerstände, und schon ist es nicht mehr legitim.
xnor
Stammgast
#45 erstellt: 30. Sep 2015, 16:04

Borborbor (Beitrag #42) schrieb:

Praktisch alle Lautsprecher werden auch nicht direkt an den Verstärker angeschlossen, da das Signal erst die Frequenzweiche
durchläuft. Und da sind dann noch mehr Bauteile vorhanden. Aber das ist ja legitim.

Bei den meisten passiven LS ist das so, ja.
Was daran legitim oder nicht legitim sein soll verstehe ich nicht. Es ist/war halt einfach der einfachere und günstigere Weg für den Konsumenten.


Borborbor (Beitrag #42) schrieb:
Bei meinem Gerät durchläuft das Signal nur 3 hochwertige Widerstände, und schon ist es nicht mehr legitim.

Die Hochwertigkeit oder Anzahl der Widerstände ist doch egal.

Was ich daran verrückt finde ist es erst das Signal für einen LS zu verstärken (was Verzerrungen und Rauschen weit über dem von guten KHV produziert) und dann das Signal wieder zu dämpfen, weil dein KH die Verstärkung gar nicht braucht.
Noch schlimmer ist es nur noch, wenn so ein Adapter dem Verstärker eine niederohmige Last präsentiert, also nicht nur ein Bruchteil der Spannung sondern auch des Stroms am KH ankommt - der Rest wird in Wärme umgewandelt.
Borborbor
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 30. Sep 2015, 16:10

Mickey_Mouse (Beitrag #43) schrieb:

Borborbor (Beitrag #42) schrieb:
Praktisch alle Lautsprecher werden auch nicht direkt an den Verstärker angeschlossen, da das Signal erst die Frequenzweiche
durchläuft. Und da sind dann noch mehr Bauteile vorhanden. Aber das ist ja legitim.
Bei meinem Gerät durchläuft das Signal nur 3 hochwertige Widerstände, und schon ist es nicht mehr legitim.

das ist doch ein ganz anderes Thema!

einmal ist es notwendig, weil es bei demselben Konzept ohne Weiche nunmal nicht geht und du machst das "aus Jux und Tollerei", letzteres ist halt unsinnig!

du kannst dir auch einen sündhaft teuren Porsche Geländewagen kaufen, dir eine Halterung hinten anschweißen lassen und damit ein Feld pflügen. Wahrscheinlich geht das sogar und du kannst mächtig stolz auf dich sein. Das ändert aber nix an der Tatsache, das das ganze Unternehmen eigentlich sinnlos ist und du mit einem "stinknormalen" Traktor besser und günstiger an das Ziel kommst!
DAS ist der ganze Punkt! Du treibst einen relativ großen Aufwand und erzielst trotzdem keine Verbesserung!


Bei meinem Fall ist die Pegelanpassung auch notwendig und nicht einfach aus "Jux und Tollerei".
Wieso soll es keine Verbesserung geben, schließlich gibt es Klangunterschiede zwischen Endstufen und oder KHV.
Borborbor
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 30. Sep 2015, 16:24

xnor (Beitrag #45) schrieb:

Borborbor (Beitrag #42) schrieb:

Praktisch alle Lautsprecher werden auch nicht direkt an den Verstärker angeschlossen, da das Signal erst die Frequenzweiche
durchläuft. Und da sind dann noch mehr Bauteile vorhanden. Aber das ist ja legitim.

Bei den meisten passiven LS ist das so, ja.
Was daran legitim oder nicht legitim sein soll verstehe ich nicht. Es ist/war halt einfach der einfachere und günstigere Weg für den Konsumenten.


Borborbor (Beitrag #42) schrieb:
Bei meinem Gerät durchläuft das Signal nur 3 hochwertige Widerstände, und schon ist es nicht mehr legitim.

Die Hochwertigkeit oder Anzahl der Widerstände ist doch egal.

Was ich daran verrückt finde ist es erst das Signal für einen LS zu verstärken (was Verzerrungen und Rauschen weit über dem von guten KHV produziert) und dann das Signal wieder zu dämpfen, weil dein KH die Verstärkung gar nicht braucht.
Noch schlimmer ist es nur noch, wenn so ein Adapter dem Verstärker eine niederohmige Last präsentiert, also nicht nur ein Bruchteil der Spannung sondern auch des Stroms am KH ankommt - der Rest wird in Wärme umgewandelt.


Klar kann man das als verrückt ansehen, und doch klingt es besser als viele KHV.
xnor
Stammgast
#48 erstellt: 30. Sep 2015, 16:30

Borborbor (Beitrag #46) schrieb:
Wieso soll es keine Verbesserung geben, schließlich gibt es Klangunterschiede zwischen Endstufen und oder KHV.

Klangunterschiede aufgrund mehr Rauschen, höherem Klirr und höherer Ausgangsimpedanz? Oder aufgrund kognitiver Verzerrung?



Borborbor (Beitrag #47) schrieb:
Klar kann man das als verrückt ansehen, und doch klingt es besser als viele KHV.

Ok, damit ist die letzte Frage auch schon beantwortet.
Borborbor
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 30. Sep 2015, 16:39

xnor (Beitrag #48) schrieb:

Borborbor (Beitrag #46) schrieb:
Wieso soll es keine Verbesserung geben, schließlich gibt es Klangunterschiede zwischen Endstufen und oder KHV.

Klangunterschiede aufgrund mehr Rauschen, höherem Klirr und höherer Ausgangsimpedanz? Oder aufgrund kognitiver Verzerrung?



Borborbor (Beitrag #47) schrieb:
Klar kann man das als verrückt ansehen, und doch klingt es besser als viele KHV.

Ok, damit ist die letzte Frage auch schon beantwortet.


Was meinst du mit "Klangunterschiede aufgrund mehr Rauschen, höherem Klirr und höherer Ausgangsimpedanz? Oder aufgrund kognitiver Verzerrung?"
xnor
Stammgast
#50 erstellt: 30. Sep 2015, 17:21

Borborbor (Beitrag #49) schrieb:
Was meinst du mit "Klangunterschiede aufgrund mehr Rauschen, höherem Klirr und höherer Ausgangsimpedanz? Oder aufgrund kognitiver Verzerrung?"

Das erste bezieht sich vor allem auf das niedrigere Signal-Rausch-Verhältnis von Leistungsverstärkern ggü. ordentlichen KHV, aber auch auf die Erhöhung der Ausgangsimpedanz eines Adapters mit Widerständen. Die Impedanzgeschichte sollte mit einem LCD2 aber keine "Probleme" machen.

Das zweite bezieht sich auf den Placeboeffekt, Wunschdenken, Vorurteile ... die das, was du hörst, beeinflussen.


Ersteres kann man berechnen, wenn man die entsprechenden Messwerte hat. Letzteres kann man mit einem sauberen Hörtest belegen. Wenn dessen Ergebnis positiv ist, dann müssen entsprechende Messungen relativ große (messtechnisch gesehen) Unterschiede aufweisen.

Wo sollen diese Unterschiede sein und wieso?


[Beitrag von xnor am 30. Sep 2015, 17:22 bearbeitet]
Borborbor
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 30. Sep 2015, 17:48

xnor (Beitrag #50) schrieb:

Borborbor (Beitrag #49) schrieb:
Was meinst du mit "Klangunterschiede aufgrund mehr Rauschen, höherem Klirr und höherer Ausgangsimpedanz? Oder aufgrund kognitiver Verzerrung?"

Das erste bezieht sich vor allem auf das niedrigere Signal-Rausch-Verhältnis von Leistungsverstärkern ggü. ordentlichen KHV, aber auch auf die Erhöhung der Ausgangsimpedanz eines Adapters mit Widerständen. Die Impedanzgeschichte sollte mit einem LCD2 aber keine "Probleme" machen.

Das zweite bezieht sich auf den Placeboeffekt, Wunschdenken, Vorurteile ... die das, was du hörst, beeinflussen.


Ersteres kann man berechnen, wenn man die entsprechenden Messwerte hat. Letzteres kann man mit einem sauberen Hörtest belegen. Wenn dessen Ergebnis positiv ist, dann müssen entsprechende Messungen relativ große (messtechnisch gesehen) Unterschiede aufweisen.

Wo sollen diese Unterschiede sein und wieso?


Messtechnische Ergebnisse habe ich nicht.
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