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Je teurer der Kopfhörer, desto teurer der DAC/Verstärker? Schreckt mich vor teurem KH Kauf ab.

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Beitrag
Enelium
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Aug 2013, 10:40
Leute ich stehe vor einem kleinen Dilemma. Ich spare zur Zeit Geld um mir neue Kopfhörer zu kaufen. Da solche Gegenstände bei mir meist einmalige Käufe sind die bist zum außeinanderfallen genutzt werden, bin ich auch bereit tief in die Tasche zu greifen. Sobald ich das Geld zusammen habe werde ich bei http://www.madooma.com/ einen Termin ausmachen und mich quer durchs Beet hören.

Ich hatte ursprünglich ein Budget von ~500€ anvisiert, aber sollte beim Aufsetzen z.B. eines Audeze LCD-2, Beyer T1 oder Hifiman HE-6 das Gefühl "jo, das ist er" auftauchen, wäre ich auch bereit diesen Preis zu bezahlen.

Der Haken an der Sache ist der DAC/KHV. Ich bin nicht bereit 500€+ dafür auszugeben, das kann ich vor mir einfach nicht rechtfertigen. Es ist keine Raketentechnik verbaut, ich persönlich finde die aufgerufenen Preise sind eine Frechheit. Aber es gilt anscheinend die Faustregel: je teurer der Kopfhörer, desto teurer muss der Verstärker/DAC sein.

Genau dieser Umstand verdirbt mir den Geschmack auf die richtig teuren Kopfhörern. Eine Asus Essence STX ist preislich für mich ok, ab 300€ fühl ich mich schon regelrecht verarscht, aber laut diversen Beiträgen unterschiedlicher Foren hat die Asus ja nicht genug Power um die Flagschiffe der Hersteller ordentlich auszureizen, sprich der Bass ist schwammiger, schwächer etc., vorallem bei niedriger Lautstärke.


Jetzt mal Klartext:
Muss ich proportional zum Kopfhörerpreis unmengen an Geld in einen DAC/Verstärker reinpumpen? Will ich nicht, hab ich kein Bock drauf, dann kaufe ich mir lieber billigere Kopfhörer die mit einer günstigen Lösung wie der Asus Essence STX klarkommen.

Wie sieht es mit der 500€ Klasse aus, wie z.B. dem Beyer T90, Hifiman 400/500, SHURE SRH 1840? Würde dafür z.B. die Asus genügen, oder muss auch hier ein sündhaft teurer Verstärker her?

Für den Preisbereich AKG 702, DT880, DT990 (jeweils 600Ohm) müsste die Asus aber locker reichen, oder?


[Beitrag von Enelium am 17. Aug 2013, 10:43 bearbeitet]
Mad_Dude
Stammgast
#2 erstellt: 17. Aug 2013, 10:59
Der Irrglaube "Teurer KH = Teurer KHV vonnöten" ist leider genauso verbreitet wie er falsch ist. Meist werden dann Analogien zu Sportwagen und Billigreifen bemüht, was die Sache auch nicht wahrer macht... Aber der Markt bestimmt hier die Nachfrage und Hersteller von exklusiven, exotischen und (selbstverständlich) sauteuren KHVs gibts wie Sand am Meer, und alle befeuern die Legende vom Verstärkerklang weiter. Dass die Käufer von besagten Verstärken dann prompt die besagten Unterschiede (verzeihung, Verbesserungen) hören versteht sich von selbst. Aber das ist ja nichts neues...

Nicht alle Verstärker klingen gleich, das ist zumindest meine Erfahrung und meine Meinung. Das bedeutet aber nicht, dass der 1000€-KHV besser klingt als eine 100€-Soundkarte. Wie immer bei HiFi bezahlt man zu einem grossen Teil den Markennamen und das Gehäuse, die Technologie dahinter ist meist zweitranging...

Je nach Kopfhörer variieren die Anforderungen an den Verstärker, ein HE-6 beispielsweise ist leistungshungrig und wird daher vielleicht nicht an jedem KHV gleich gut funktionieren. Das ist aber die Ausnahme und die ganz grosse Mehrheit der Kopfhörer funktioniert hervorragend an einem "gewöhnlichen" KHV wie beispielsweise einer STX. Sofern keine klanglichen Störungen auftreten (Rauschen, Brummen, Klangverfärbungen, Verzerren bei hohen Lautstärken etc) ist der KHV ausreichend. Der Rest ist Psychologie...



[Beitrag von Mad_Dude am 17. Aug 2013, 11:00 bearbeitet]
user40965
Stammgast
#3 erstellt: 17. Aug 2013, 11:51
Zu sehr teuren KHVs kann ich nichts sagen, aber mit der Suchfunktion lässt sich sicher einiges finden. Fazit: muss nicht teuer sein, Geld besser in KH investieren, aber:

Durch Zufall folgendes bemerkt: (weil ich den HD 800 davor schon mal im Saturn gehört und besser in Erinnerung hatte). Den HD 800 an einer Pro-ject Headbox (klang total fad, meine Reaktion darauf: ) und ungläubig später mit dem MA Corda Jazz getestet und letzterer war eindeutig besser. Breiter, klarer (etwa wie der Unterschied zwischen 64 & 320 mp3)

Was wichtig sein könnte: wenn man wirklich JEDE Art von Kopfhörer betreiben will (sprich: In Ears, HE-6, LCD-2, usw) dann braucht man laut Bad Robot einen Violectric V 200*. Und wenn unser Guru das sagt, kann man sich drauf verlassen.
Ebenfalls wichtig sind die vorhandenen Anschlüsse - ein Studio KHV hat evtl kein Cinch.
Ansonsten würde ich nach Preis und Aussehen den passendsten wählen - wie bei CD Playern

*Deshalb werde ich mir den evtl noch holen, denn der MA Corda Jazz ist bei In Ears auf der niedrigsten Stufe schon recht laut.


[Beitrag von user40965 am 17. Aug 2013, 11:57 bearbeitet]
dropback
Inventar
#4 erstellt: 17. Aug 2013, 12:01

user40965 (Beitrag #3) schrieb:

Was wichtig sein könnte: wenn man wirklich JEDE Art von Kopfhörer betreiben will (sprich: In Ears, HE-6, LCD-2, usw) dann braucht man laut Bad Robot einen Violectric V 200...

Naja, genau der muss es wohl nicht sein.
Es muss halt nur ein Modell sein was entsprechend niederohmig ist (vor allem bei BA InEar wichtig) und halt genug Leistung bereitstellen kann für so hungrige Kandidaten wie den HE-6.
Ich nutze z.b. einen Lake-People G109P, und dem würde ich diese Aufgabe auch zutrauen.
Und der kostet ne ganze Ecke weniger als der V200...ist aber immer noch teuer genug

...
Wie sieht es mit der 500€ Klasse aus, wie z.B. dem Beyer T90, Hifiman 400/500, SHURE SRH 1840? Würde dafür z.B. die Asus genügen, oder muss auch hier ein sündhaft teurer Verstärker her?

Hat wie gesagt nur sekundär was mit dem Preis des KH zu tun.
Die genannten sind aber recht unkritisch was die Verstärkung betrifft, das wird auch mit der STX gut funktionieren.
user40965
Stammgast
#5 erstellt: 17. Aug 2013, 12:18
Das wollte ich nur so am Rande erwähnen.. in diesem Fall wahrscheinlich nicht notwendig.. aber wie gesagt, ich hab einen Corda Jazz, der auch niederohmig ist, aber bei In Ears ist immer eine schon eine recht hohe Mindestlautstärke vorhanden. Ob beim LP die Lautstärke bei den meisten IEs sehr niedrig eingestellt werden kann? Müsste man probieren.
Hat der LP 109 nur XLR oder? Nicht jeder CDP hat XLR..


[Beitrag von user40965 am 17. Aug 2013, 12:21 bearbeitet]
dropback
Inventar
#6 erstellt: 17. Aug 2013, 12:28
Nein, der hat XLR und Cinch.
Nachteil zu den Violectric Geräten ist u.a. dass man den Gain nur umstellen kann wenn man das Gehäuse öffnet und einen Jumper umsetzt.
Und evtl. das Design. Wobei das natürlich Geschmackssache ist...
Apalone
Inventar
#7 erstellt: 17. Aug 2013, 12:31

Enelium (Beitrag #1) schrieb:
.....Jetzt mal Klartext: Muss ich proportional zum Kopfhörerpreis unmengen an Geld in einen DAC/Verstärker reinpumpen? Will ich nicht, hab ich kein Bock drauf, dann kaufe ich mir lieber billigere Kopfhörer die mit einer günstigen Lösung wie der Asus Essence STX klarkommen.......


Nö.

mMn: Auf jeden Fall den KH kaufen, der einem am besten gefällt (also ggf. auch teure/niederohmige/leistungshungrige what ever).

Dann ganz in Ruhe austesten, ob und ggf. welcher KHV erforderlich ist. Die genannten/einige Modelle von Lake People gibt es auch ab rund 230,-. Sind im Gain anpassbar und treiben die aller-, allermeisten KH problemlos an.

Für ganz niederohmige KH kann man auch mit einem Thomann HP1 anfangen. Kostet einen Zwannie und etliche Hörer sagen, "reicht mir".

Für recht viele KH-Modelle wird in der Tat auch die Asus reichen. Nicht verwirren lassen: bei vielen KHV-Modellen sind die Klangunterschiede marginal.

>>> in Ruhe ohne Zeitdruck vergleichen!
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 17. Aug 2013, 12:57
Ganz ehrlich:

Wenn du bei Magnetostaten bleibst, ist der KHV wirklich egal. Die Impedanz verläuft linear und das einzige, was du brauchst, ist etwas Leistung. Auch wenn nun sicher viele anderes behaupten:

Mein Netbook und ein direkt angeschlossener LCD 2 stellen mich auch Lautstärketechnisch vollkommen zufrieden. Der einzige wirkliche Vorteil meiner anderen sehr guten Anlage mit ESI Juli@ und Funk LPA2 ist ein absolut unhörbarer Rauschgrund.

Beim HD800 bringt besagte bessere Anlage wohl etwas -> Impedanzverlauf/Ausgangswiderstand sind die Stichworte.

Der Kopfhörer ist immer das schwächste Glied in der Kette, selbst bei miserablen Verstärkern oder Quellen. Ein teurer Verstärker zaubert keinen neuen Klang.
Ich sehe das alles sehr viel entspannter und spare damit jede Menge Geld.

Enelium

Der Haken an der Sache ist der DAC/KHV. Ich bin nicht bereit 500€+ dafür auszugeben, das kann ich vor mir einfach nicht rechtfert


Besagte Kombination aus ESI Juli@ Soundkarte und Funk LPA 2 (http://www.funk-tonstudiotechnik.de/LPA-2-Info-neu.pdf der hat genug Power für nahezu jeden verfügbaren Hörer!) hat mich (gebraucht) knappe 200,- gekostet und wird solange bleiben, bis beides kaputt ist.


[Beitrag von Hirnwindungslauscher am 17. Aug 2013, 13:10 bearbeitet]
Enelium
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 17. Aug 2013, 13:17
[quote="Apalone (Beitrag #7)"]mMn: Auf jeden Fall den KH kaufen, der einem am besten gefällt (also ggf. auch teure/niederohmige/leistungshungrige what ever).

Dann ganz in Ruhe austesten, ob und ggf. welcher KHV erforderlich ist. Die genannten/einige Modelle von Lake People gibt es auch ab rund 230,-. Sind im Gain anpassbar und treiben die aller-, allermeisten KH problemlos an.
[/quote]
Ja, ist glaube ich die beste Option. Ich benötige aber einen DAC [b]und[/b] KHV, d.h. es wird wieder sehr teuer. Es besteht die Angst dass mir das passiert:

[quote="user40965 (Beitrag #3)"]
Durch Zufall folgendes bemerkt: (weil ich den HD 800 davor schon mal im Saturn gehört und besser in Erinnerung hatte). Den HD 800 an einer Pro-ject Headbox (klang total fad, meine Reaktion darauf: ) und ungläubig später mit dem MA Corda Jazz getestet und letzterer war eindeutig besser. Breiter, klarer (etwa wie der Unterschied zwischen 64 & 320 mp3)
[/quote]

In dem Laden werde ich wahrscheinlich alles an sündhaft teuren Verstärkern probehören, stell dir nun vor mir gefallen sie dort ausgezeichnet, aber zuhause an der Asus sind sie grauenhaft, weil zu wenig Power. Dann muss ich gezwungermaßen in den sauren Apfel beißen und (wieder) viel Geld hinblättern.
Teure Kopfhörer sind ok, da kann ich den Preis einigermaßen nachvollziehen, aber nochmal den selben Preis für einen simplen Verstärker und DAC hinzulegen, ne, so einen Luxus will ich mir nicht leisten, ich könnte die Musik nie genießen. Da stecke ich lieber bewusst zurück und bediene mich an den günstigeren/leichter anzutreibenden Varianten.

Sind ja viele Beiträge in kurzer Zeit dazugekommen, ich gehe auf den Rest in einem zweiten Beitrag ein, ansonsten wird das mit Zitaten und Tabs für mich zu unübersichtlich.


[Beitrag von Enelium am 17. Aug 2013, 13:20 bearbeitet]
dropback
Inventar
#10 erstellt: 17. Aug 2013, 13:23

Enelium (Beitrag #9) schrieb:
...
Teure Kopfhörer sind ok, da kann ich den Preis einigermaßen nachvollziehen, aber nochmal den selben Preis für einen simplen Verstärker und DAC hinzulegen, ne, so einen Luxus will ich mir nicht leisten, ich könnte die Musik nie genießen. D...

Naja, wenn der Klang dadurch so viel besser werden würde (also im Vergleich zur STX) dann lohnt sichs ja doch irgendwie, oder nicht?
Natürlich nur rein hypothetisch, soll jetzt nicht heißen dass die STX schlecht ist/nicht ausreicht.
Murdocderdon
Stammgast
#11 erstellt: 17. Aug 2013, 13:52

user40965 (Beitrag #3) schrieb:
Durch Zufall folgendes bemerkt: (weil ich den HD 800 davor schon mal im Saturn gehört und besser in Erinnerung hatte). Den HD 800 an einer Pro-ject Headbox (klang total fad, meine Reaktion darauf: ) und ungläubig später mit dem MA Corda Jazz getestet und letzterer war eindeutig besser. Breiter, klarer (etwa wie der Unterschied zwischen 64 & 320 mp3)


Wenn die Corda-KHVs alle so warm klingen wie mein Symphony dann liegt es wahrscheinlich daran.

Vorher am neutralen SolidState-KHV: Hmm, mein K701 klingt so kalt und leer, ich glaube ich verkaufe den und bleib beim HD650.
Später am Corda Symphony: OMGWTFBBQ, der K701 ist der beste Kopfhörer der Welt!!11 Mein HD650 fing allerdings schnell an mich zu langweilen.
Wahrscheinlich weil der eh schon warme Klang noch wärmer wurde. Hier war ich mit neutralen China-KHVs (E10/U100) wesentlich besser bedient.

Ich habe den HD800 nur an einem Lehmann hören können, kann mir aber vorstellen das der mit dem warmen Symphony bestens harmoniert und hätte derzeit sehr gerne Einen. Und wenn ich Keinen finde den ich mir leisten kann dann wird der KHV gedowngradet und dadurch etwas Geld gespart weil der Corda ja doch etwas overpowered für den kleinen AKG ist.


[Beitrag von Murdocderdon am 17. Aug 2013, 13:56 bearbeitet]
Enelium
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 17. Aug 2013, 14:17
Ich krieg das zitieren nicht hin, der letzte Beitrag sollte aber noch lesbar sein.

Also, so wie ich das verstehe ist der einzige Grund warum ein Kopfhörer an einem Verstärker (wie z.B. der Asus STX) schlecht klingen kann, dass der AMP zu wenig Saft hat, somit einigen Kopfhörern die einen hohen Widerstand besitzen nicht genügend Dampf machen kann und der Sound vorallem im unteren Bereich einknickt.
Dazu eine kurze Frage, der Hifiman HE-6 hat jedoch nur 50 ohm, warum ist der dann so schwer zu betreiben?

Die Technik dürfte bei allen AMP's so ziemlich die selbe sein, bezahlen tut man für die Anschlüsse, das Design und den Namen. Einzige Voraussetzung ist dass genügend Power zur Verfügung gestellt wird und kein Grundrauschen herrscht (wann und wieso entsteht ein Grundrauschen überhaupt?), richtig?

Hat sich schonmal jemand die Mühe gemacht und einen großen Blindtest mit verschiedenen KHV durchgeführt, gibt ja doch recht viele User die behaupten zwischen den Geräten große Unterschiede zu hören, selbst in diesem Thread. Hallo Murdocderdon

Würde mich gerne zu allem einlesen, wie z.B. Widerstand, Rauschen, Spannung usw. zusammenhängen, finde aufgrund fehlender Fachwörter jedoch keinen rechten Einstieg.


Hirnwindungslauscher (Beitrag #8) schrieb:

Besagte Kombination aus ESI Juli@ Soundkarte und Funk LPA 2 (http://www.funk-tonstudiotechnik.de/LPA-2-Info-neu.pdf der hat genug Power für nahezu jeden verfügbaren Hörer!) hat mich (gebraucht) knappe 200,- gekostet und wird solange bleiben, bis beides kaputt ist.


Wow, Perfekt! Das ist mal nach meinem Geschmack. Ich schick dir mal ne PM dazu, hab dazu noch ein paar Fragen.
Murdocderdon
Stammgast
#13 erstellt: 17. Aug 2013, 14:27
Beim HE-6 handelt es sich um einen Magnetostaten und die sind weniger Effizient als konventionelle Hörer. Ein gutes Beispiel ist der ebenfalls nicht sonderlich effiziente K701 der trotz nur 62 Ohm wesentlich schwerer anzutreiben ist als z.Bsp. der 300 Ohm Sennheiser.

Und wo du dich schon auf mich beziehst... Bis auf den besagten Corda klangen für mich bisher auch alle KHVs völlig gleich. Ich war selber überrascht. Ob der warme klang jetzt wirklich "besser" ist als ein Neutraler (ein KHV soll ja eigentlich nichts verfälschen) lasse ich mal dahingestellt aber im Fall K701 fügt er für meine Ohren genau das hinzu was zuvor fehlte.


[Beitrag von Murdocderdon am 17. Aug 2013, 14:30 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#14 erstellt: 17. Aug 2013, 14:47

Enelium (Beitrag #12) schrieb:
.....Dazu eine kurze Frage, der Hifiman HE-6 hat jedoch nur 50 ohm, warum ist der dann so schwer zu betreiben?.....


Die Impedanz ist als zweites relevant, wichtiger ist der Wirkungsgrad.
Mr_Blonde
Stammgast
#15 erstellt: 17. Aug 2013, 14:53

dropback (Beitrag #6) schrieb:
[...]
Nachteil zu den Violectric Geräten ist u.a. dass man den Gain nur umstellen kann wenn man das Gehäuse öffnet und einen Jumper umsetzt.
[...]


Du meinst sicherlich Lake People KHVs.
Bei den Violectric Geräten ist das nämlich problemlos über aussenliegende DIP Schalter möglich.

http://www.violectric.de/Pages/de/produkte/hpav90.php
http://www.violectric.de/Pages/de/produkte/hpav100.php
http://www.violectric.de/Pages/de/produkte/hpav181.php
http://www.violectric.de/Pages/de/produkte/hpav200.php
dropback
Inventar
#16 erstellt: 17. Aug 2013, 14:58
Ja, ich bezog mich damit auf meinen LP 109.
Hellfire13
Inventar
#17 erstellt: 17. Aug 2013, 15:08
Ich werf' dann auch mal noch die O2/ODAC-Kombi mit in den Ring (z.B. hier oder auch hier zu bekommen), das ist im Prinzip ein DIY-Projekt eines engagierten Ingenieurs (NwAvGuy), das man mittlerweile auch feritg zusammengebaut kaufen kann. Die Kombo soll messtechnisch verdammt gut sein und weit über ihrem Preis spielen, da kämst du mit knapp 240€ noch recht günstig weg und wärst hervorragend ausgesattet für so ziemlich alle möglichen Kopfhörer (abgesehen eventuell vom HE-6, der Hersteller empfiehlt ja für den mindestens eine Aussgangsleistung von 2 Watt, das kriegen nur wenige KHVs wie etwa deren eigene KHVs (EF-5 und EF-6), nen Lake People G109 oder deren Violectrics hin) ;).
user40965
Stammgast
#18 erstellt: 17. Aug 2013, 16:00

Murdocderdon (Beitrag #11) schrieb:

user40965 (Beitrag #3) schrieb:
Durch Zufall folgendes bemerkt: (weil ich den HD 800 davor schon mal im Saturn gehört und besser in Erinnerung hatte). Den HD 800 an einer Pro-ject Headbox (klang total fad, meine Reaktion darauf: ) und ungläubig später mit dem MA Corda Jazz getestet und letzterer war eindeutig besser. Breiter, klarer (etwa wie der Unterschied zwischen 64 & 320 mp3)


Wenn die Corda-KHVs alle so warm klingen wie mein Symphony dann liegt es wahrscheinlich daran.

Der Symphony ist schon älter, ich habe bevor ich damals den Jazz gekauft habe gelesen dass die neueren Modelle nicht mehr in die Richtung gehen. Wenn ich den UE RM über den C. Jazz höre, kann ich keinen warmen Klang erkennen und die Höhen wirken auch nicht gedämpft. Im Gegenteil, es ist eher eine Tendenz zu etwas mehr Höhen, was beim UE RM auch sein sollte.

Was ich meinte war eher, dass ich den HD 800 nicht an jeden x-beliebigen KHV oder CDP Klinke anschließen würde aufgrund dieser Erfahrung.


[Beitrag von user40965 am 17. Aug 2013, 16:08 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#19 erstellt: 17. Aug 2013, 18:57
.... und während ich all das hier so lese, höre ich über meinen Audeze LCD2 Musik, der am Kopfhörerausgang eines alten Onkyo Integra DX-7711 CDPs angestöpselt ist und der Volume Regler ist gerade mal ein Viertel (!!) aufgedreht. Wenn ich den voll aufdrehe, zerreißts mir die Lauscher. Soviel dazu.

Man, man, Leute, hört das denn nie auf, diese Mär von schweineteuren, verchromten High-End Verstärkern für über 1000 Euro, die man angeblich braucht, um einen HE-6 oder einen Senn HD800 oder einen LCD2 vernünftig anzutreiben...??
Das einzige, dass man braucht, ist genügend Leistung, und da reicht i.d.R. ein Matrix M-Stage vollkommen aus.
Oder halt ein potenter KH-Ausgang am CDP, der tut es auch.

Wenn ihr ein richtig schönes, edles, gut verarbeitetes, chromblitzendes, aus massivem Alu gefrästes Objekt bei euch im Wohnzimmer stehen haben wollt, dann kauft Euch doch solch ein 2000 Euro KHV. Quasi als "Hingucker", genau wie ein schönes Gemälde an der Wand.
Aber doch bitte nicht wegen des Klangs !! Das ist einfach nur extrem naiv, und zeugt davon, dass der gesunde Menschenverstand mal wieder brach liegt und man nicht mal mehr in der Lage ist, 1 und 1 zusammen zu zählen.

P.S. Ach so, und wenn ein Verstärker besonders "warm, voluminös, druckvoll", etc, klingt, dann ist er aller Wahrscheinlichkeit nach bewusst "gesoundet", was aber nicht im Sinne von Hi-fi sein kann.
Würd mich aber nicht wundern, wenn gerade diese exotischen, in kleiner Stückzahl und mit feinsten Materialien hergestellten, sauteuren High-End bla-blah- Amps sowas haben, denn schließlich gilt es dort, auch beim Klang "Eindruck zu schinden"....

Ach so, Danke für diesen Beitrag, Mad Dude !!

Der Irrglaube "Teurer KH = Teurer KHV vonnöten" ist leider genauso verbreitet wie er falsch ist. Meist werden dann Analogien zu Sportwagen und Billigreifen bemüht, was die Sache auch nicht wahrer macht... Aber der Markt bestimmt hier die Nachfrage und Hersteller von exklusiven, exotischen und (selbstverständlich) sauteuren KHVs gibts wie Sand am Meer, und alle befeuern die Legende vom Verstärkerklang weiter. Dass die Käufer von besagten Verstärken dann prompt die besagten Unterschiede (verzeihung, Verbesserungen) hören versteht sich von selbst. Aber das ist ja nichts neues...

Nicht alle Verstärker klingen gleich, das ist zumindest meine Erfahrung und meine Meinung. Das bedeutet aber nicht, dass der 1000€-KHV besser klingt als eine 100€-Soundkarte. Wie immer bei HiFi bezahlt man zu einem grossen Teil den Markennamen und das Gehäuse, die Technologie dahinter ist meist zweitranging...

Je nach Kopfhörer variieren die Anforderungen an den Verstärker, ein HE-6 beispielsweise ist leistungshungrig und wird daher vielleicht nicht an jedem KHV gleich gut funktionieren. Das ist aber die Ausnahme und die ganz grosse Mehrheit der Kopfhörer funktioniert hervorragend an einem "gewöhnlichen" KHV wie beispielsweise einer STX. Sofern keine klanglichen Störungen auftreten (Rauschen, Brummen, Klangverfärbungen, Verzerren bei hohen Lautstärken etc) ist der KHV ausreichend. Der Rest ist Psychologie...


[Beitrag von Schlappen. am 17. Aug 2013, 19:10 bearbeitet]
Murdocderdon
Stammgast
#20 erstellt: 17. Aug 2013, 19:41
Hmm, ich sehe hier eigentlich kein Posting in dem ein solches Märchen erzählt oder auch nur angeschnitten wird.
Der im dritten Post, von einem anderen User, vorgeschlagene "Corda Jazz" der unterstreichen sollte das ein guter KHV schon einen Unterschied machen kann kostet im Übrigen nichtmal 350 Euro.
Apalone
Inventar
#21 erstellt: 17. Aug 2013, 19:54

Schlappen65 (Beitrag #19) schrieb:
.... und während ich all das hier so lese, höre ich über meinen Audeze LCD2 Musik, der am Kopfhörerausgang eines alten Onkyo Integra DX-7711 CDPs angestöpselt ist und der Volume Regler ist gerade mal ein Viertel (!!) aufgedreht. Wenn ich den voll aufdrehe, zerreißts mir die Lauscher. Soviel dazu.
......


womit noch lange nicht gesagt ist, dass das was taugt, was da rauskommt.
Schlappen.
Inventar
#22 erstellt: 17. Aug 2013, 20:03

Apalone (Beitrag #21) schrieb:

Schlappen65 (Beitrag #19) schrieb:
.... und während ich all das hier so lese, höre ich über meinen Audeze LCD2 Musik, der am Kopfhörerausgang eines alten Onkyo Integra DX-7711 CDPs angestöpselt ist und der Volume Regler ist gerade mal ein Viertel (!!) aufgedreht. Wenn ich den voll aufdrehe, zerreißts mir die Lauscher. Soviel dazu.
......


womit noch lange nicht gesagt ist, dass das was taugt, was da rauskommt. :.

Und woher willst Du wissen, dass das "was taugt", was aus einem 500 Euro KHV rauskommt....?
Weil das irgendwelche Marketing-Strategen und Goldöhrchen behaupten??
Hast Du Dir überhaupt mal Gedanken darüber gemacht, was die alleinige Aufgabe eines Verstärkers ist??
Ich geb Dir mal nen guten Tip. Lies mal den Thread "Gibt es Verstärkerklang?" hier im Forum, vielleicht bist Du danach auch "geheilt".

btw., ich hatte den Audeze LCD2 vorher längere Zeit an einem DIY KHV von "Rille" (Peter Rill). Und jetzt am CDP, und ich höre absolut keinen Unterschied zwischen dem KHV und dem KH-Ausgang meines CDPs. Auch damals im Direktvergleich nicht.
Aber ich bin ja auch ein Holzohr.


[Beitrag von Schlappen. am 17. Aug 2013, 20:08 bearbeitet]
audiokarl
Stammgast
#23 erstellt: 17. Aug 2013, 20:11
na das ist ja wieder mal das thema
"ich hab kein geld--will aber was saugutes-- alle die sich das leisten sind blöd weil ich es nicht kann-- und gehört hab ich high-end auch noch nie so richtig"

sicher gibts viel bling bling, aber manch Gerätschaft ist rein technisch halt dem billigeren Plempel überlegen.

Wenn ich lese dass einer den Kophörer am Netbook anschliesst. Mann, lass es doch ganz! Dein Gehör taugt anscheinend eh nichts mehr.

Die Abburteilung von Dingen, die man nur von Preislisten und Testheftchen her kennt, wir das Sache nicht gerecht.
Die Größe das zu akzeptieren muss man halt haben.


[Beitrag von audiokarl am 17. Aug 2013, 20:14 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#24 erstellt: 17. Aug 2013, 20:13
xoggy
Inventar
#25 erstellt: 17. Aug 2013, 20:22
@ZeeeM


Ist das nun Beipflichtung oder offene Freude in Erwartung der Beiträge, die nun zwangsläufig folgen werden?


Schlappen.
Inventar
#26 erstellt: 17. Aug 2013, 20:23

audiokarl (Beitrag #23) schrieb:
ich hab kein geld--will aber was saugutes-- alle die sich das leisten sind blöd weil ich es nicht kann-- und gehört hab ich high-end auch noch nie so richtig"

Sorry, aber das ist ziemlicher Unsinn, was Du da schreibst. Außerdem weiß ich nicht, wen Du damit meinst. Mich jedenfalls nicht. Ich gönne jedem seinen chromblitzenden High End Boliden. Sehen ja auch schön aus die Teile und haben allesamt super klangvolle Namen. Das macht schon was her.
Und wenn man sich dann noch einredet, dass die auch so toll klingen, wie sie aussehen, dann ist das auch jedem sein Recht. Nur wenn man sowas dann als "Fakt" hinstellt, mit der einzigen Begründung, die da lautet: "Aber ich höre es doch...." und weiter keinerlei physikalische bzw. elektrotechnische Erklärungen dazu liefern kann, ist die Gefahr halt groß, dass man sich bei einigen (die mit dem gesunden Menschenverstand) latent lächerlich macht.

sicher gibts viel bling bling, aber manch Gerätschaft ist rein technisch halt dem billigeren Plempel überlegen.

Wenn Du diese Aussage auf "Verstärker" beziehst.... mit ca. 50 Euro und dem nötigen Know-how kann man einen vernünftig konstruierten KHV bauen, der einem 10.000 Euro Boliden in nichts nachstehen muss. Der Rest ist, wie gesagt, "Ausschmückung".

Die Abburteilung von dingen die man nur von Preislisten und Testheftchen her kennt wir das sache nicht gerecht.
Wie gesagt, ich habe einfach nur mal meinen "Verstand" eingeschaltet und befinde mich Gott sei Dank nicht mehr in einer "Seifenblase", wie manche High-End Experten hier.


[Beitrag von Schlappen. am 17. Aug 2013, 20:26 bearbeitet]
hmt
Inventar
#27 erstellt: 17. Aug 2013, 20:35
Teure DACs sind Voodoo. DA Wandlung ist kein Hexenwerk sondern ein einfacher Algorhytmus, der Rechenzeit benotigt. Und zwar so wenig, dass es heute kein Problem mehr darstellt.
In solche Brurr Brown und wie sie alle so wohlklingend heissen Chips läuft nix anderes ab als in irgendwelchen gut programmierten Windowstreibern. Ja richtig, auf dem PC macht das auch nciht unbedingt die Soundkarte, jede COU kann sowas, es ist eine reine Softwaresache. Die Qualitätsstifen, die da heute genutzt wrdne unterscheiden sich null.
hmt
Inventar
#28 erstellt: 17. Aug 2013, 20:41

audiokarl (Beitrag #23) schrieb:
na das ist ja wieder mal das thema
"ich hab kein geld--will aber was saugutes-- alle die sich das leisten sind blöd weil ich es nicht kann-- und gehört hab ich high-end auch noch nie so richtig"

sicher gibts viel bling bling, aber manch Gerätschaft ist rein technisch halt dem billigeren Plempel überlegen.

Wenn ich lese dass einer den Kophörer am Netbook anschliesst. Mann, lass es doch ganz! Dein Gehör taugt anscheinend eh nichts mehr.

Die Abburteilung von Dingen, die man nur von Preislisten und Testheftchen her kennt, wir das Sache nicht gerecht.
Die Größe das zu akzeptieren muss man halt haben.


Weisst du überhaupt wie ein DAC funktioniert? Offenbar nicht. Das sind wieder aussagen von Voodoopriestern, die meinen, dass alles was teuer ist auch besser sein muss. Ich habe übrigens Geld genug, nur bin ich nicht so dämlich es jedem Marktschreier hinterherzuwerfen. Wenn ich die leichtglaubigkeit hier sehe wundert es mich nicht, wieso Leute reihenweise von Banken und Versicherungen über den Tisch ziehen lassen und dann rumflennen, dass der Staat einspringen soll. Wer so leichtgläubig ist und nur auf den Preis schaut anstatt sich mal zu informieren hat es nicht anders verdient als von jeden beschissen zu werden. Wie sagt mal ein Bekannter,p von mir: Jeden Tag steht ein Trottel aud, man muss ihn nur finden. Ich habe heute einen gefunden, darf ich dir einen Chip und eien Platine mit einem Wert von einem € in einem tollem Gehäuse für 1000€ verkaufen? Dumm und noch stolz drauf. Oh mann.
audiokarl
Stammgast
#29 erstellt: 17. Aug 2013, 20:47
wieder einer!

es gibt zwei Seiten der Medaille.
Du kennst nur die Eine.
Überheblichkeit kannst Du dir eigentlich nicht leisten.
ZeeeM
Inventar
#30 erstellt: 17. Aug 2013, 20:50
D/A Wandlung ist die Umsetzung einer numerischen Größe in eine physikalische.

Was KHV anbelangt geht es um Kleinleistungsverstärker für einen schmales Frequenzband knapp über der Gleichspannung.
Da kann man sicher auch eine Menge Mist bauen, damit es "klingt", aber Zauberwerk ist es nicht.
Bei hochpreisigen Dingen geht es auch nicht darum, das sie ihrem Preis entsprechend technische Qualitäten liefern, sondern es geht auch im gewissen Grade um Exklusivität. Der Lustgewinn und das Gefühl etwas Besonderes zu haben wirkt sich auch auf das Hörerlebnis aus. Why not?

hmt
Inventar
#31 erstellt: 17. Aug 2013, 20:52

audiokarl (Beitrag #29) schrieb:
wieder einer!

es gibt zwei Seiten der Medaille.
Du kennst nur die Eine.
Überheblichkeit kannst Du dir eigentlich nicht leisten.


Nö. Es gibt Dinge, die man nicht mit solchen Allgemeinplätzen wegdiskutieren kann. Das ist dann eben das normativ des Faktums. Hier geht es um Elektrotechnik, nicht um Philosophie. Und genau deshalb schreite ich hier so arg ein, weil es nämlich verdammt viele Neulinge gibt, die sonst auf den Mist hereinfallen.

Wenn ihr so richtig viel Geld versenken wollt sind KHs auch evtl das falsche Hobby. Das geht anderswo (Heimkino oder klassisches Hifi) viel besser. Da gehen dann sehr gute LS, starke Amps und Raumakustik richtig ins Geld. Nur, weil man für vglw wenig Geld schon Top KHs bekommt und ein KHV extrem simpel aufgebaut ist bedeutet das noch lange nicht, dass man deswegen abdrehen muss und sein Geld nun stattdessen in irgenswelche Sinnlosigkeiten investieren muss nur weil es sich toll anfühlt was aufgerüstet zu haben.


[Beitrag von hmt am 17. Aug 2013, 21:01 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#32 erstellt: 17. Aug 2013, 20:53

audiokarl (Beitrag #29) schrieb:
Überheblichkeit kannst Du dir eigentlich nicht leisten.


Du aber schon, mehr davon!
Murdocderdon
Stammgast
#33 erstellt: 17. Aug 2013, 21:01
Wo wir gerade bei DACs sind. Ich spiele ja mit dem Gedanken mit den Schiit Lyr zuzulegen.
Da ich dann auch einen DAC benötige: Gibt es IRGENDEINEN klanglichen Grund den Bifrost samt USB (449,-) dem Modi (99,-) vorzuziehen. Auf Head-Fi mag ich gar nicht erst fragen.
hmt
Inventar
#34 erstellt: 17. Aug 2013, 21:05

Murdocderdon (Beitrag #33) schrieb:
Wo wir gerade bei DACs sind. Ich spiele ja mit dem Gedanken mit den Schiit Lyr zuzulegen.
Da ich dann auch einen DAC benötige: Gibt es IRGENDEINEN klanglichen Grund den Bifrost samt USB (449,-) dem Modi (99,-) vorzuziehen. Auf Head-Fi mag ich gar nicht erst fragen. :D


Nö. Was soll der anders machen als DA zu wandeln?
Murdocderdon
Stammgast
#35 erstellt: 17. Aug 2013, 21:09
Danke, das war nämlich auch mein Wissensstand!
Apalone
Inventar
#36 erstellt: 18. Aug 2013, 08:08

hmt (Beitrag #34) schrieb:
....Nö. Was soll der anders machen als DA zu wandeln?


Der 30,- Billig-Wandler von Amazon hört sich grottenschlecht an - gegenüber meinem 600,- RME 2.

beide "wandeln DA"...
good-ear
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 18. Aug 2013, 09:57

Enelium (Beitrag #12) schrieb:
Hat sich schonmal jemand die Mühe gemacht und einen großen Blindtest mit verschiedenen KHV durchgeführt, gibt ja doch recht viele User die behaupten zwischen den Geräten große Unterschiede zu hören, selbst in diesem Thread..


Ja ! Ich höre zu 95% nur mit KH u. KHV. Welche Geräte in welchen Klassen dabei von mir getestet wurden aufzuzählen, wäre aber nicht zweckführend.
Nur soviel, es sind viele Geräte über die Jahre zusammengekommen. Mein Fazit: Ein Klangunterschied zwischen den einzelnen Geräten ist durchaus hörbar! Gründe dafür gibt es viele! Egal, im Preis /Leistungs Vergleich hat der Funk LPa2a für meinen Geschmack den 1. Platz auf dem Treppchen verdiehnt.Es geht sicher besser und teurer und schöner vielleicht auch, aber klanglich hat der LPa2a nach meinem Geschmack Geräte für das 5fache des Preises aus dem Rennen geworfen. Also unbedingt anhören!!! Nicht von mir, aber gerade in der Bucht für 350€ abzufischen (Angebot: 121681581)

Zum DAC:
Auch da hab ich mir über die Zeit etliche Geräte angehört und verglichen. Der klangliche Unterschied ist für meinen Geschmack deutlich kleiner ausgefallen, als von mir erwartet! Nullen und Einsen bleiben eben Nullen und Einsen! Eine Empfehlung gibt es von mir daher nicht.

Der Hörer: Blöd, wenn man im Vorfeld der Entscheidung auch zu den teureren Modellen greift. Einmal im Kopf, wird man den gewonnenen Klangeindruck nur schwer wieder los! Budget hin oder her. Im Bereich <500€ gefällt mir: Beyerdynmaic Dt990Pro (~150€) oder auch der AKG 701 (~200€) oder AKG 702 (~270€) sowie der Dr.Dre Beats Pro (~400€) ganz gut. Die Wahl des Hörers ist leider sehr von den persönlichen Geschmaks - u- Hörgewohnheiten abhängig.
Daher kann man nach meiner Meinung nur eine ungefähre Empfehlung geben. Mein Motto: Nur selber Hören macht schlau!

Ist wie geschrieben meine Erfahrung, Ich will niemand damit belehren oder missionieren nur eben dazutun wollte ich sie dann doch!


[Beitrag von good-ear am 18. Aug 2013, 10:14 bearbeitet]
audiokarl
Stammgast
#38 erstellt: 18. Aug 2013, 09:57

Apalone (Beitrag #36) schrieb:

hmt (Beitrag #34) schrieb:
....Nö. Was soll der anders machen als DA zu wandeln?


Der 30,- Billig-Wandler von Amazon hört sich grottenschlecht an - gegenüber meinem 600,- RME 2.

beide "wandeln DA"...


Laut Aussage dieser Fachleute kann das ja gar nicht sein. Apfel ist Apfel, Birne ist Birne....
Die Restmanipulation verursacht dann das schöne Gehäuse oder der coole Herstellername.
Deswegen meint mann diese teuren Gerätschaften auch im Klang hochwertiger zu empfinden.

1. € 41900 GTE
Audio Germany Trinity
Mono DAC (3 unit DAC – no USB – coaxial – optical – AES)

2. € 42500 – Audio Note – UK – vacuum tubesDAC5
Special (Tube DAC – no USB – coaxial – AES – Balanced – NOS)

3. $ 43000 Esoteric – Japan D01VU
Mono D/A Converter (Firewire – coaxial – AES – Balanced)

4. € 45000 Synäster Audio – Germany Origo
(SACD player + DAC – USB – coaxial – AES – Balanced)

5. $ 49000 Qualia – USA/France/Japan Indigo
USB DAC (USB – coaxial – optical – AES – Balanced headphone socket)

1. $ 79000 – Audio Note UK – vacuum tubes DAC5
Signature (Tube DAC – no USB – coaxial – AES – Balanced – NOS)

2. € 123500 – Audio Note UK – DAC – The Fifth
Element (Tube DAC – no USB – coaxial – AES – Balanced – NOS)

Alle bestimmt gleich im Klang. Und da tut sich einer schwer Geld für Kopfhörerequipment auszugeben
belehrt dann vollmundig über die Funktionsweise von DAC´s, mann @ hmt
Apalone
Inventar
#39 erstellt: 18. Aug 2013, 10:29

audiokarl (Beitrag #38) schrieb:
.....Alle bestimmt gleich im Klang......


quod demonstrandum esset...

Ich habe aktuell 8 oder 9 eigene Wandler zur Verfügung (in Eigentum); der billigste ist der ELV ADA24, der teuerste der RME. Dazwischen Behringer 2496, Beresford Caiman, Mindprint, u.ä.

Manchmal geringe Unterschiede, manchmal ziemlich deftig. Erzähle mir keiner, alle Wandler klängen gleich!
Schlappen.
Inventar
#40 erstellt: 18. Aug 2013, 11:21

audiokarl (Beitrag #38) schrieb:

1. € 41900 GTE
Audio Germany Trinity
Mono DAC (3 unit DAC – no USB – coaxial – optical – AES)

2. € 42500 – Audio Note – UK – vacuum tubesDAC5
Special (Tube DAC – no USB – coaxial – AES – Balanced – NOS)

3. $ 43000 Esoteric – Japan D01VU
Mono D/A Converter (Firewire – coaxial – AES – Balanced)

4. € 45000 Synäster Audio – Germany Origo
(SACD player + DAC – USB – coaxial – AES – Balanced)

5. $ 49000 Qualia – USA/France/Japan Indigo
USB DAC (USB – coaxial – optical – AES – Balanced headphone socket)

1. $ 79000 – Audio Note UK – vacuum tubes DAC5
Signature (Tube DAC – no USB – coaxial – AES – Balanced – NOS)

2. € 123500 – Audio Note UK – DAC – The Fifth
Element (Tube DAC – no USB – coaxial – AES – Balanced – NOS)

Alle bestimmt gleich im Klang. Und da tut sich einer schwer Geld für Kopfhörerequipment auszugeben
belehrt dann vollmundig über die Funktionsweise von DAC´s, mann @ hmt

Ja, das sind ja mal ein paar schöne Namen, die Du da ausgesucht hast, Respekt !
"Esoteric".... da weiß man doch gleich, woran man ist, gelle?
Und jetzt erklär uns mal, warum diese Boliden anders bzw. besser klingen sollten, als ein "billiger" 50 Euro DAC...
Oder kannst Du das nicht?
Die Funktionsweise ist übrigens immer noch bei allen gleich....
Nick11
Inventar
#41 erstellt: 18. Aug 2013, 11:47

Apalone (Beitrag #39) schrieb:

Ich habe aktuell 8 oder 9 eigene Wandler zur Verfügung (in Eigentum); der billigste ist der ELV ADA24, der teuerste der RME. Dazwischen Behringer 2496, Beresford Caiman, Mindprint, u.ä.

Hi, ich möchte da nur kurz reingrätschen, weil ich RME UC/X auf der Rechnung habe (als "Schweizer Hifi-Taschenmesser"): aus deiner Sicht eine gute Wahl als universeller KHV?


[Beitrag von Nick11 am 18. Aug 2013, 11:47 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#42 erstellt: 18. Aug 2013, 11:52

Apalone (Beitrag #39) schrieb:
Manchmal geringe Unterschiede, manchmal ziemlich deftig. Erzähle mir keiner, alle Wandler klängen gleich!


Liegt bestimmt am Wandlerchip, oder an den Kondensatoren.
Sicherlich kann man auch eine Gerät vermurksen oder so betreiben, das es nicht mehr sauber läuft. Die Frage ist doch, ob sich nur mit viel Geld die Aufgabe eines KHV realisieren lässt.
Die Einen sagen, die Aufgabe ist so technisch anspruchsvoll, das es enormen Aufwand brauch das hin zu bekommen, die Anderen sagen, die Aufgabe ist mit Bauteilen < 100 Euro nahezu perfekt zu realisieren.

@Audiokarl. Ich hoffe du hörst via Kondos Audio Note KSL-M1000 Mk2 mit Gakuon's und Avantgarde Acoustic Trio Classicos ab.
Manche führe so eine exquisite Lebensweise mit fein trainieren Sinnen, die ist nur wenigen Menschen auf diesen Planeten überhaupt zugänglich. Das muß man einfach mal so feststellen. Man unterhält sich doch mit Leuten, die kaum über einen Golf hinausgekommen sind doch nicht über die Kunst des Autofahrens, oder?


[Beitrag von ZeeeM am 18. Aug 2013, 11:53 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#43 erstellt: 18. Aug 2013, 12:12

ZeeeM (Beitrag #42) schrieb:
Man unterhält sich doch mit Leuten, die kaum über einen Golf hinausgekommen sind doch nicht über die Kunst des Autofahrens, oder? :prost

Natürlich nicht, wo kämen wir denn da hin..?? Ein Bugatti hat schließlich mehr als nur vier Räder und ein drehbares Lenkrad, und kann weit mehr, als von A nach B zu fahren.
Sonst wäre er ja schließlich nicht so teuer, gelle?

Eine Rolex für 20.000 Euro kann schließlich auch wesentlch mehr, als nur die exakte Zeit anzeigen.... Ich kanns zwar nicht beweisen, aber ich habs schließlich gesehen, also erzählt mir nix, von wegen alle Uhren ticken gleich.


[Beitrag von Schlappen. am 18. Aug 2013, 12:13 bearbeitet]
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 18. Aug 2013, 12:26
Ich habe seit über 2 Jahren einen HD800, zu Anfang einen Lehman BCL, der schon ganz gut ist und mit dem Hörer den meisten Sub 500 Euro Verstärkern überlegen ist und seit einem halben Jahr einen FA OTL Basic und der ist nochmal eine ganz andere Hausnummer. Das passt perfekt. Mit vielen Audiokomponenten und deren Möchtegernkennern verhält es sich so wie in der Spitzengastronomie. Viele Leute, die es gerade mal auf die Reihe bekommen die Zutatenliste zu lesen, vom Verstehen wollen wir erst gar nicht reden, meinen sich ein Urteil darüber anzumaßen wie das Gericht durch Meisterhand zubereitet am Ende schmeckt ohne nur einen Happen probiert zu haben. Auch hier reden wir erst mal nicht über das Thema Genußfähigkeit.
Irgendwann ist man doch der Baumarkthifi entwachsen, oder?
audiokarl
Stammgast
#45 erstellt: 18. Aug 2013, 12:27
Leider keinen dieser Liste.
Nun finde ich die Preisregion schon auch skandalös. Beneide trotzdem die user dieser Regionen.
Mein Interesse bezieht sich hauptsächlich darauf hin, ob das dann wieviel besser/anders klingt.
Was was kostet is mir erst mal egal. Dass nach oben für jedes Fitzelchen mehr an Klang, pervers viel mehr aufgerufen wird,
Is klar. Ich nehm gern was billiges, wenn ich keinen unterschied hör, da bin ich schmerzfrei.
Aber man darf ja ausprobieren -- und wenn ich dann
wirklich meine eine in "Relation" spürbare Verbesserung zu hören...
Ich muss es mir ja anhören. Und meine Ohren sind gut, als Musiker weiss ich das.


[Beitrag von audiokarl am 18. Aug 2013, 14:38 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#46 erstellt: 18. Aug 2013, 12:29

Schlappen65 (Beitrag #43) schrieb:
.......
Natürlich nicht, wo kämen wir denn da hin..?? Ein Bugatti hat schließlich mehr als nur vier Räder und ein drehbares Lenkrad, und kann weit mehr, als von A nach B zu fahren.
Sonst wäre er ja schließlich nicht so teuer, gelle?

Eine Rolex für 20.000 Euro kann schließlich auch wesentlch mehr, als nur die exakte Zeit anzeigen.... Ich kanns zwar nicht beweisen, aber ich habs schließlich gesehen, also erzählt mir nix, von wegen alle Uhren ticken gleich. :D


Nun ja, gerade diese Beispiele zeigen gerade eine gewisse Schlichtheit im Denken.

Es gibt eben genug Leute, denen eine Uhr mehr bedeutet als lediglich ein Instrument der genauen Zeitangabe.

Und auch wenn eine S-Klasse genauso viele Räder hat wie ein Polo und man nicht schneller ans Ziel kommt, nehme ich doch lieber die S-Klasse.

Das war ein Eigentor volley aus 38 Meter in den Winkel. Respekt! Drastischer kann man nicht um Auswechselung bitten.
ZeeeM
Inventar
#47 erstellt: 18. Aug 2013, 12:32

audiokarl (Beitrag #45) schrieb:
Und meine Ohren sind gut, als musiker weiss ich das.


Schlagzeuger?
frix
Inventar
#48 erstellt: 18. Aug 2013, 12:35
man sollte dann aber auch hinterfragen warum es besser zu klingen scheint.
Wahrscheinlich liegts einfach nur an der sehr hohen ausgangsimpedanz des FA OTL Basic.
Da der HD 800 auch keinen gleichmäßigen impedanzverlauf hat reagiert er mit einem "verbogenen", wärmeren
frequenzganz darauf, was natürlich durchaus besser gefallen kann.

Sowas kann man aber auch wesentlich billiger haben.
Widerstand dazwischen klemmen oder gleich nen EQ benutzen.
ZeeeM
Inventar
#49 erstellt: 18. Aug 2013, 12:35

Apalone (Beitrag #46) schrieb:

Es gibt eben genug Leute, denen eine Uhr mehr bedeutet als lediglich ein Instrument der genauen Zeitangabe.


DA-Wandlung technisch = Zeitanzeige
Der Rest gehört in den Bereich Exklusivität.
Nur findest du kaum Rolexträger die über die Genauigkeit schwärmen. Ok, bei Automatik Kaliber gibt es da Spielraum und das ist dann auch eine Kunst.
Aber wird sind doch noch beim Topic, oder?
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 18. Aug 2013, 12:42

frix (Beitrag #48) schrieb:
Wahrscheinlich liegts einfach nur an der sehr hohen ausgangsimpedanz des FA OTL Basic.


Die Ausgangsimpedanz kann man umschalten und meiner wird immer mit 20Ohm betrieben. Wo so manche Aufnahme mit eimem BCL noch wie Konserve tönt, klingt es mit dem FA OTL Basic wie Life. Das sind keine Nuancen, das ist eine ganz andere Ebene der Wiedergabe.
Schlappen.
Inventar
#51 erstellt: 18. Aug 2013, 12:44

Apalone (Beitrag #46) schrieb:
Nun ja, gerade diese Beispiele zeigen gerade eine gewisse Schlichtheit im Denken.

Für Ironie scheinst Du nicht gerade empfänglich, soviel zum Thema "Schlichtheit im Denken"...

Es gibt eben genug Leute, denen eine Uhr mehr bedeutet als lediglich ein Instrument der genauen Zeitangabe.

Siehst Du, und genau DA hab ich Dich an den Eiern. Ihr kauft Euch diesen überteuerten Krempel, weil Euch "Verstärker" eben mehr bedeuten, als lediglich ein Instrument der genauen Signalverstärkung (mehr können sie eben nicht). Bravo, warum nicht gleich so..?
Da bist Du ja schon ein bisschen weiter, als unser Audiokarl, der immer noch glaubt, für jedes Fitzelchen mehr an Klang müsste man noch mehr Geld ausgeben.

btw. Ich würd mich übrigens nicht wundern, wenn so ein 10.000 Euro "Esoteric" Dingsbums weniger nach Hi-Fi klingt, als ein 100 Euro Sony Verstärker aus dem Mediamarkt.....
Aber halt !! das ist ja schon kein Hi-Fi mehr, das nennt sich ja schließlich HIGH END... und da ist eben alles möglich...


[Beitrag von Schlappen. am 18. Aug 2013, 12:51 bearbeitet]
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