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Je teurer der Kopfhörer, desto teurer der DAC/Verstärker? Schreckt mich vor teurem KH Kauf ab.

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Autor
Beitrag
Schlappen.
Inventar
#51 erstellt: 18. Aug 2013, 10:44

Apalone (Beitrag #46) schrieb:
Nun ja, gerade diese Beispiele zeigen gerade eine gewisse Schlichtheit im Denken.

Für Ironie scheinst Du nicht gerade empfänglich, soviel zum Thema "Schlichtheit im Denken"...

Es gibt eben genug Leute, denen eine Uhr mehr bedeutet als lediglich ein Instrument der genauen Zeitangabe.

Siehst Du, und genau DA hab ich Dich an den Eiern. Ihr kauft Euch diesen überteuerten Krempel, weil Euch "Verstärker" eben mehr bedeuten, als lediglich ein Instrument der genauen Signalverstärkung (mehr können sie eben nicht). Bravo, warum nicht gleich so..?
Da bist Du ja schon ein bisschen weiter, als unser Audiokarl, der immer noch glaubt, für jedes Fitzelchen mehr an Klang müsste man noch mehr Geld ausgeben.

btw. Ich würd mich übrigens nicht wundern, wenn so ein 10.000 Euro "Esoteric" Dingsbums weniger nach Hi-Fi klingt, als ein 100 Euro Sony Verstärker aus dem Mediamarkt.....
Aber halt !! das ist ja schon kein Hi-Fi mehr, das nennt sich ja schließlich HIGH END... und da ist eben alles möglich...


[Beitrag von Schlappen. am 18. Aug 2013, 10:51 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#52 erstellt: 18. Aug 2013, 10:46
hey - guter klang ist abhängig vom euro, weiss doch jedes kind
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 18. Aug 2013, 10:47

ZeeeM (Beitrag #49) schrieb:
DA-Wandlung technisch = Zeitanzeige
Der Rest gehört in den Bereich Exklusivität.


Sehr schlichte Sichtweise und sowas von falsch. Einfach mal darüber nachdenken: Manche Dinge kann man sich nicht im Kopf zurechtdenken, es brauch konkrete Erfahrung.

Zum Thema: Der Preis eines KHV muss nicht starr an den Preis des Kopfhörers gekoppelt sein, aber sie sollten sich auf gleichen Niveau bewegen.
ingo74
Inventar
#54 erstellt: 18. Aug 2013, 10:50
genau, klang ist abhängig vom euro und konkete erfahrungen von der einbildung
genug getrommelt - eigentlich ist doch schon alles erklärt worden, jetzt gehts nur noch um den glauben(skrieg).
Enelium
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 18. Aug 2013, 10:51
Ok Leute, genug gekloppt, ich will nicht dass dieser Thread in einer nichtsaussagenden Grundsatzdiskussion endet - wobei ich bei der Marke Esoteric schon lachen musste . Ich habe mir meine eigene Meinung gebildet, ich möchte den Thread nun in eine andere Richtung lenken, und zwar mit der Frage:


Woher weiß ich, ob ein bestimmter Verstärker dazu in der Lage ist einen bestimmten Kopfhörer ausreichend anzutreiben?


Hier mal die technischen Daten der drei großen:

Audeze LCD-2
Impedance: 60 Ohms, purely resistive
Efficiency: 90 dB/1 mW
Maximum power handling: 15 W (for 200 ms)
Optimal power requirement: 1-4 W

Beyerdynamic T1
Kopfhörer Impedanz 600 Ohm
Übertragungsbereich Kopfhörer 5 - 50.000 Hz
Kennschalldruckpegel 102 dB (pro mW)

Hifiman HE-6
Frequenzgang: 8 Hz–65 KHz
Impedanz: 50Ohm
Wirkungsgrad: 83,5dB bei 1 mW

Und zum Vergleich ein günstigeres Modell:

Beyerdynamic DT990 Edition
Kopfhörer Impedanz 250 Ohm
Übertragungsbereich Kopfhörer 5 - 35.000 Hz
Kennschalldruckpegel 96 dB


Zitat von Wikipedia:

Gehörschäden bei langfristiger Einwirkung am Ohr: ab 0,36 Pa / 85 dB


Nehmen wir als Beispiel den Verstärker Lake People G103-P. Hier die technischen Daten:
Impedance: 10 kohms
Amplifier Channels: 2 (Stereo)
Nom. input level: + 6 dBu
Gain: -4 / +2 / +8 / +14 dB, selectable
Frequency range: 5 Hz ... 150 kHz (-3 dB)
Dynamic range: > 125 dB (A-wtd)
Noise: < -98 dBu (A-wtd)
THD+N: < 0,002 % (800mW / 100R)
Crosstalk: < -70 dB (@ 15 kHz)
Max. output level: > 17.8 Veff in 600 ohms = 530 mW
> 16.0 Veff in 300 ohms = 850 mW
> 13.7 Veff in 200 ohms = 940 mW
> 7.5 Veff in 50 ohms = 1130 mW
> 3.7 Veff in 16 ohms = 890 mW

Meine Fragen dazu:
1. Warum ist die Effiziens der Kopfhörer als pro 1 mW beschrieben? Müsste das nicht eher pro 1 Watt sein? Sieht man sich die Werte des Verstärkers mal an, so dürfte einem doch bereits bei der niedrigsten Stufe die Ohren platzen?
2. Ist der Beyerdynamic T1 einfacher zu betreiben als der DT990? Die Effiziens des T1 scheint ja höher zu sein 102db vs. 96db/1 mW.
3. Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Effiziens und dem Widerstand des Kopfhörers?
4. Woher weiß ich nun ob der Verstärker stark genug für die jeweiligen Kopfhörer ist? Und was zum Teufel ist Veff?
audiokarl
Stammgast
#56 erstellt: 18. Aug 2013, 10:53

ZeeeM (Beitrag #47) schrieb:

audiokarl (Beitrag #45) schrieb:
Und meine Ohren sind gut, als musiker weiss ich das.


Schlagzeuger? :D


Ne, Böllerschütze bei der Blasmusik
Enelium
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 18. Aug 2013, 11:15
Wie bereits erwähnt habe ich den Verstärker meines Vaters aus dem Keller ausgegraben, einen
Pioneer SA-760.

Hier mal ein paar Bilder:
IMG_1315
IMG_1317
IMG_1318
IMG_1320
Extra für euch aufgeschraubt
IMG_1323

Und hier die technischen Details:
2

Headphone 67mVolt/8 ohm. Und jetzt?
Der Verstärker hat 400 Watt, der müsste doch jeden Kopfhörer mit leichtigkeit ins Schwitzen bringen, oder?
Dann hätte ich schonmal einen Anhaltspunkt wie die Kopfhörer mit genügend Power klingen und könnte die zu schwachen KHV mit leichtigkeit aussortieren. Und vorallem könnte ich mir mit dem Kauf Zeit lassen, da ich die Kopfhörer ja benutzen kann.

Zum Thema LPA-2. Wie gesagt, sieht sehr interessant aus, habe mich mal darüber infomiert. Jedoch müsste ich dafür die Knöpfe, Eingänge und ein Gehäuse besorgen und die Teile selbst kosten schon grob 200€, da kann ich mir gleich einen Corda Jazz/Lake People/Vioelectric kaufen.
Schlappen.
Inventar
#58 erstellt: 18. Aug 2013, 11:22
Probiers doch einfach mal aus und häng einen Kopfhörer an den KH-Ausgang des Verstärkers und guck, was passiert.
Der gezeigte hat aber wohl keinen regelbaren KH Ausgang, d.h. Du kannst die Lautstärke nicht verändern.
Oder Du schließt den Kopfhörer an den Lautsprecher Ausgängen an, das hat unser Outstanding Ear meines Wissens mit seinem Hifiman HE-6 und seinem Accuphase Amp gemacht....


[Beitrag von Schlappen. am 18. Aug 2013, 11:23 bearbeitet]
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 18. Aug 2013, 11:23
Lass den Kaufhausverstärker im Keller und lass dich nicht von Messdaten blenden. Zwar brauchen Kopfhörer nicht viel Leistung, aber da sie so empfindlich sind, müssen sie sehr genau verstärken und je besser der Hörer und das Gehör, desto genauer muß das geschehen. Da sollte man sich nicht von verbreiteten Scheinweisheiten irritieren lassen. Einen wirklich guten Kopfhörerverstärker zu konstruieren ist nicht trivial und das kann man deutlich hören.
dropback
Inventar
#61 erstellt: 18. Aug 2013, 11:35
@Enelium
Na wenn du hier mal nicht die Büchse der Pandora geöffnet hast
War aber fast klar dass es so kommt wie es jetzt gekommen ist. Solche Themen eskalieren hier ja so gut wie immer...
Apalone
Inventar
#62 erstellt: 18. Aug 2013, 11:48

Schlappen65 (Beitrag #51) schrieb:
.....
Siehst Du, und genau DA hab ich Dich an den Eiern. Ihr kauft Euch diesen überteuerten Krempel, weil Euch "Verstärker" eben mehr bedeuten, als lediglich ein Instrument der genauen Signalverstärkung (mehr können sie eben nicht)......


Falsch! Die meisten plappern halt dummes Zeug nach, ohne konkret mal die Erfahrung gemacht zu haben. Die Unterschiede bei D/A Wandlern mögen gering sein, jedenfalls sind sie deutlich da.

Ich weiß, "hast du mal Blindtest gemacht, bist du sicher, auch unter standardisierten Bedingungen die Unterschiede heraus zuhören, bla, bla."

Ist mir schnuppe, ICH habe in MEINER Kette mit 7 oder acht unterschiedlichen Wandlern ziemlich deutliche Unterschiede gehört,
was die anderen Nurnachplapperer dazu sagen, ist sowas von wurscht!
ingo74
Inventar
#63 erstellt: 18. Aug 2013, 11:54
jetzt sollte es doch bezüglich der einbildung und erfahrung reichen und am besten äussern sich nur noch die, die ahnung haben, dh wissen und auf die gestellten fragen hilfreich können, das thema finde ich ganz interessant und für dämliche glaubenskriege zu schade..!


[Beitrag von ingo74 am 18. Aug 2013, 11:56 bearbeitet]
BOzard
Inventar
#64 erstellt: 18. Aug 2013, 11:59

ingo74 (Beitrag #52) schrieb:
hey - guter klang ist abhängig vom euro, weiss doch jedes kind :D


Jepp. Und damit indirekt gekoppelt am Wechselkurs. Deshalb klingen sich im eigenen Besitz befindliche Kopfhörer auch manchmal besser/schlechter.
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 18. Aug 2013, 12:04

Apalone (Beitrag #62) schrieb:
Falsch! Die meisten plappern halt dummes Zeug nach, ohne konkret mal die Erfahrung gemacht zu haben.


Das ist ein echtes Problem, Es wird wüst sich was zusammengegoogelt und dann Threads zugespamt. Welcher der "es klingt eh Alles gleich" Protagonisten hat nachweisbar die Erfahrungen von der sie gern berichten? Wahrscheinlich so gut wie Keiner. Wenn man keine Unterschiede hören kann, dann sollte man Anderen nicht aufzwingen das sie es auch nicht können.
Schlappen.
Inventar
#66 erstellt: 18. Aug 2013, 12:11

Apalone (Beitrag #62) schrieb:
Falsch! Die meisten plappern halt dummes Zeug nach, ohne konkret mal die Erfahrung gemacht zu haben. Die Unterschiede bei D/A Wandlern mögen gering sein, jedenfalls sind sie deutlich da.

Ja, watt denn nu? Gering oder Deutlich...?
Nochmal, dass ihr Unterschiede "wahrnehmt", will Euch doch keiner streitig machen, wie sollte man auch..
Aber anstatt sich auch nur mal drei Sekunden Gedanken darüber zu machen, wie "Wahrnehmung" zustande kommt und welche Einflüsse darauf einwirken können (Stichwort: Manipulation), wird insbesondere von den High-End Schwurblern eine bestimmte "Wahrnehmung" als unwiderstößlicher Fakt hingestellt, ohne jemals einen "Beweis" dafür erbracht zu haben.

Stattdessen werden sich irgendwelche Gründe aus den Fingern gezogen, wie z.B. "Wenn das Ding so teuer ist, dann MUSS es auch besser klingen", usw. Da kann KEINER von denen erklären, WARUM das sauteure 10.000 Euro Ding denn nun besser kling, als ein Billig-Amp. Es wird einfach gebetsmühlenartig widerholt "Aber ich höre es doch"... und das ist in meinen Augen einfach nur schwach, und kaum ernst zu nehmen.

"Ich hab gestern im Vorgarten den Heiligen Geist persönlich gesehen....."
"Hast Du da Beweise für...?"
"Beweise brauche ich nicht. Ich hab ihn ja gesehen, und das reicht mir..."



Allerdings kann ich solche Leute wie AudioKarl auf der anderen Seite auch verstehen. Wenn ich Geld wie Heu hätte, würd ich mir auch die teuersten Geräte in die Wohnung einstellen und mir einreden, dass die auch entsprechend toll klingen, denn die Wahrheit kann manchmal weh tun, und warum soll ich mir unnötig Schmerzen zufügen....


[Beitrag von Schlappen. am 18. Aug 2013, 12:17 bearbeitet]
frix
Inventar
#67 erstellt: 18. Aug 2013, 12:11
Also ich will nicht abstreiten, dass man subjektive unterschiede hören kann.
Aber, dass hat dann meist nicht mit der technik die drin steckt zu tun sondern mit anderen faktoren.

Das sollte man sich einfach ehrlich eingestehen.
Enelium
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 18. Aug 2013, 12:14
Jetzt ist genug. Es ging in diesem Thread nie um Klangdifferenzen zwischen verschiedenen KHV, sondern rein um die Leistung um Kopfhörer ausreichend zu befeuern, und ob man für diese Leistung unmengen an Geld hinblättern muss, sie quasi proportional zum Euro wächst. Wenn ihr keine Ahnung habt spart euch eure Kommentare, ich möchte verstehen, nicht glauben.

Wenn ihr weiterhin über euren Vodooquatsch diskutieren wollt tut es woanders, ansonsten wird ein Mod eingeschaltet.
frix
Inventar
#69 erstellt: 18. Aug 2013, 12:21
das ging doch schon aus der diskussion hervor,
dass man für KH nur kleinstverstärkung benötigt
und sowas technisch überhaupt kein problem darstellt.

Ein sehr teurer kopfhörer braucht nicht unbdingt mehr leistung als ein sehr günstiger KH.
Selbst mit vielen portablen KHV die mit akkubetrieb funktioneren lassen sich bis auf weniger ausnahmen,
auch die ganzen high-end hörer bis zu schmerzgrenze aufdrehen.


[Beitrag von frix am 18. Aug 2013, 12:22 bearbeitet]
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 18. Aug 2013, 12:22

frix (Beitrag #67) schrieb:
Also ich will nicht abstreiten, dass man subjektive unterschiede hören kann. Aber, dass hat dann meist nicht mit der technik die drin steckt zu tun sondern mit anderen faktoren.


Das ist aber auch eine UL, die gern von Leuten ohne Erfahrung herum und nachgeplappert wird und einer genauen Betrachtung eigentlich nicht stand hält. Warum sollte man gerade der Sichtweise, das Alles so arg eingebildet ist glauben schenken? Nur weil eine kleinen Minderheit mit schmaler Geldbörse es häufig genug sagt? Sicherlich nicht

Zum Thema: Vom reinen Leistungsaspekt reichen auch kleinere Verstärker nur bleibt dabei der Klang auf der Strecke. Was soll denn auch ein Verstärker, der Laut kann, dabei aberi nicht klingt? .
frix
Inventar
#71 erstellt: 18. Aug 2013, 12:25
ist doch egal ob eingebildet oder nicht,
wenn du meinst es sei besser ists doch ok für dich.

Ich sehe meine wahrnehmung eben nicht als unbestichlich geeichntes messinstrument an,
du schon.


[Beitrag von frix am 18. Aug 2013, 12:27 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#72 erstellt: 18. Aug 2013, 12:26

Enelium (Beitrag #68) schrieb:
Jetzt ist genug. Es ging in diesem Thread nie um Klangdifferenzen zwischen verschiedenen KHV, sondern rein um die Leistung um Kopfhörer ausreichend zu befeuern, und ob man für diese Leistung unmengen an Geld hinblättern muss, sie quasi proportional zum Euro wächst. Wenn ihr keine Ahnung habt spart euch eure Kommentare, ich möchte verstehen, nicht glauben.
Wenn ihr weiterhin über euren Vodooquatsch diskutieren wollt tut es woanders, ansonsten wird ein Mod eingeschaltet.

Genau DAS wurde hier im Thread schon hinreichend beantwortet (und wenn Du genau lesen würdest, dann wärst Du jetzt auch schlauer) und ich hab Dir über PN auch geschrieben, an wen Du Dich wenden kannst, wenn Du konkretes und kompetentes zu Deinen Fragen hören willst. Also werd mal nicht gleich so pampig, Kollege. Wer glaubst Du eigentlich, wer Du bist...??!!
good-ear
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 18. Aug 2013, 12:28

Wenn ihr keine Ahnung habt spart euch eure Kommentare, ich möchte verstehen, nicht glauben.
Wenn ihr weiterhin über euren Vodooquatsch diskutieren wollt tut es woanders, ansonsten wird ein Mod eingeschaltet.

@Enelium

Für einen Frieschling haust Du schon ganz schön auf die Kacke!

Im Ernst: Es wird Dir aus meiner Erfahrung nicht viel helfen, hier mit verbalem Armdrücken Land erstreiten zu wollen!
Nutze die "Skip"-Funktion Deines Gehirns und lies einfach nur weiter! Jede Form von Widerstand verlängert die sinnlose Diskussion!


@all

Wie wäre es mit etwas mehr Entspanntheit auf beiden Seiten? Diese Art von Ringkampf nutzt doch niemandem etwas!
Meinung äußern ja, aber Anfeindungen will in einem ernstzunehmenden Forum doch kein Mensch lesen!


[Beitrag von good-ear am 18. Aug 2013, 12:33 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#74 erstellt: 18. Aug 2013, 12:30

Kopftrommel (Beitrag #70) schrieb:
Was soll denn auch ein Verstärker, der Laut kann, dabei aber nicht klingt? .

Ein guter Verstärker soll bzw. darf auch gar nicht "klingen" !!
Wenn er das tut, dann ab in die Tonne mit ihm.
btw. frag dazu mal Leute mit wirklich Ahnung, wie pelmazo z.B. vielleicht kann der Dir etwas auf die Sprünge helfen...?
Apalone
Inventar
#75 erstellt: 18. Aug 2013, 12:34

Schlappen65 (Beitrag #58) schrieb:
Probiers doch einfach mal aus und häng einen Kopfhörer an den KH-Ausgang des Verstärkers und guck, was passiert.
Der gezeigte hat aber wohl keinen regelbaren KH Ausgang, d.h. Du kannst die Lautstärke nicht verändern.....


Nein, das gilt nur für Quellgeräte, die nicht regelbar sind.

Wenn ein Vollverstärker keinen LS-Regler für die KH hat, bedeutet das im Regelfall lediglich, dass der KH-Betrieb mit einem simplen Spannungsteiler an den Endstufen abgegriffen wird - mMn meistens mit sehr schlechten Ergebnissen.

Gegen Ausprobieren spricht natürlich nichts - aber ein KH bereits ab der -sag ich mal 50,- Klasse- gewinnt idR durch einen KHV.
ingo74
Inventar
#76 erstellt: 18. Aug 2013, 12:34


ich hab Dir über PN auch geschrieben

vielleicht interessiert sowas bzw die antwort auch andere..?
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 18. Aug 2013, 12:38
@Audiokarl


Wenn ich lese dass einer den Kophörer am Netbook anschliesst. Mann, lass es doch ganz! Dein Gehör taugt anscheinend eh nichts mehr.


Damit meintest du wohl mich. Ich würde mit dir wetten, dass mein Gehör schon aufgrund des Alterunterschiedes besser funktioniert. Weiterhin bin ich eher Techniker, als eine arme Seele, die sich über Geld zu definieren scheint.

Mir scheint, dass du nicht wirklich weisst, was du schreibst, aber deine Fantasie scheint meiner überlegen zu sein. Immerhin sind DACs (du sitzt vor einem Computer, der fehlerfrei ein Bild für dich anzeigt..)für dich eine Kunstform, ein Verstärker pure Magie und alles was du hörst, klingt in deinen Ohren echter.

Als ehemaliger Musiker traue ich mir zu, Klangunterschiede angeben zu können. Mir scheint nur, dass du dich über den Geldbeutel zu definieren scheinst. Somit bleibt deine Fantasie doch wohl auf der Strecke...

Mich interessiert Objektivität und kein blindes Nach-Gequatsche. Du bist damit nur jemand, der die Wirtschaft des Hifi-Voodoo am Leben erhält.
Wenn ich mich beruflich selbst in dem Voodoo-Bereich mal austoben sollte, wärst du genau die Sorte Kunde, die ich ködern wollen würde. Gut, dass es technisch unversierte wie dich gibt.

@Enelium

Du hast hier ein gutes Beispiel dafür, dass Diskussionen nie zu einem Konsens führen. Lass dich nicht verrückt machen und höre entweder selbst probe und folge meinem Ratschlag von vorher. Im Hifi sollte es auch um Zufriedenheit und nicht um "wer hat den Größten" gehen. Für Geld kann man viel kaufen, aber nicht immer mehr Qualität.


[Beitrag von Hirnwindungslauscher am 18. Aug 2013, 12:55 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#78 erstellt: 18. Aug 2013, 12:38

ingo74 (Beitrag #76) schrieb:


ich hab Dir über PN auch geschrieben

vielleicht interessiert sowas bzw die antwort auch andere..?

Hallo Ingo, ich hab ihm Zeeem und Meister Rille empfohlen zu seiner Frage, um darauf die Antworten zu kriegen, die er möchte.
Geantwortet hat er erst gar nicht, geschweige denn, ein "Danke schön"....
Alternativ könnte er auch "pelmazo" oder "scope" anschreiben. Hab ich auch mal gemacht, bei einer bestimmten Frage. Insbesonder Pelmazo ist sehr nett.


Nein, das gilt nur für Quellgeräte, die nicht regelbar sind.

Jau stimmt, hatten den mit einem CDP verwechselt, sorry.


[Beitrag von Schlappen. am 18. Aug 2013, 12:42 bearbeitet]
user40965
Stammgast
#79 erstellt: 18. Aug 2013, 12:39
Langsam reicht's wirklich. Am besten gleich die ganze Seite lesen dann ist hier mal Ruhe:

http://www.hifiaktiv.at/?page_id=192


Zitat 1:

Nachdem auf Ihrer Seite einiges über Kopfhörer geschrieben und auch ziemlich kostspielige KH zu bestaunen sind, würde ich mich freuen, wenn Sie mir einige Tipps dazu geben könnten.
- Momentan schließe ich meine AKG K701 einfach an den KH-Ausgang des Marantz PM 7200 an. Würde ein eigener KH-Verstärker (wie Musical Fidelity V-CAN), direkt an den DAC angeschlossen, Klangvorteile bringen, oder werden die K701 auch vom Stereoverstärker bestens betrieben?

Antwort:
Technisch ist ein spezieller Kopfhörerverstärker (eindeutig auch messtechnisch) besser, weil er sich nicht von der Impedanz des KH beeinflussen lässt. Der Kopfhöreranschluss eines Vollverstärkers geht im Normalfall von den Lautsprecherausgängen mit pro Kanal einem ca. 100-150 Ohm Widerstand weg. Dieser Widerstand bewirkt (umso niederohmiger der KH – desto mehr) starke lineare Verzerrungen (Schalldruckverlauf wird verändert).
Der Unterschied ist aber klanglich nicht wirklich dramatisch, bitte nicht überbewerten. Lautsprecher spielen ja im Hörraum auch nie linear.

Zitat 2:

Begeistert bin ich von Ihren Erklärungen zu den Verblindeten Tests.
Bis zum heutigen Tag habe ich noch keine Hörsitzung bei HiFi Händlern erlebt,bei welcher die Gäste ,außer mir, zugegeben haben,dass er keinen Unterschied erhören konnte.Ganz im Gegenteil wird man darauf immer wieder als nicht geübter Zuhörer dargestellt.Bei den Vorführungen weise ich immer wieder auf Ihre Erklärungen hin,welche mir absolut einleuchten und welche ich auch nachvollziehen kann und ernte dann oft ungläubiges Erstaunen.

Antwort:
Mit der Wahrheit ist kein Geld zu verdienen. Müsste Jeder mittels verblindeter Tests beweisen was er behauptet, gäbe es Hifi – zumindest in der jetzigen Form – gar nicht.



[Beitrag von user40965 am 18. Aug 2013, 12:51 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#80 erstellt: 18. Aug 2013, 12:44
Oder das hier mal lesen, dann ist man auch schlauer.
Aber Vorsicht, ist nichts für "High-Ender" oder "Lotusblüten"....

http://www.elektronikinfo.de/audio/verstaerker.htm


[Beitrag von Schlappen. am 18. Aug 2013, 12:47 bearbeitet]
Provisorium
Stammgast
#81 erstellt: 18. Aug 2013, 12:56
Ich hab' eben mal das nächstgrößere Modell zum SA-760, den SA-960 ausgegraben und am AKG K701 getestet. Quelle ist der Astell&Kern AK100.

CIMG1227

Also das funktioniert zwar und die Lautstärke kannst Du natürlich auch ganz normal am Lautstärkeregler verändern, aber in meinen Ohren erklang es doch reichlich verhangen und irgendwie aufgedunsen. Direkt am AK100 klingt der K701 präziser, heller, offener und einfach besser. Ich glaube also leider nicht, dass Du langfristig mit dem Pioneer glücklich werden wirst.

Aber klar, probieren geht über studieren...

LG
Daniel
Mr_Blonde
Stammgast
#82 erstellt: 18. Aug 2013, 13:26

dropback (Beitrag #61) schrieb:
@Enelium
Na wenn du hier mal nicht die Büchse der Pandora geöffnet hast
War aber fast klar dass es so kommt wie es jetzt gekommen ist. Solche Themen eskalieren hier ja so gut wie immer...
;)


Er hat Jehova gesagt!

Enelium
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 18. Aug 2013, 13:30

Schlappen65 (Beitrag #78) schrieb:

vielleicht interessiert sowas bzw die antwort auch andere..?
Hallo Ingo, ich hab ihm Zeeem und Meister Rille empfohlen zu seiner Frage, um darauf die Antworten zu kriegen, die er möchte.
Geantwortet hat er erst gar nicht, geschweige denn, ein "Danke schön"....


Da du es anscheinend mags persönlich zu werden:
Bis zum 18 Beitrag war dieser Thread noch völlig sachlich und unbewertend, dann kam plötzlich ein Beitrag von dir "ALLE DIE TEUER KAUFEN SIND BLÖD!111" und die Diskussion wurde zum Kindergarten.

Und sorry dass ich innerhalb von 1 Stunde noch nicht auf deine PM reagiert habe, wusste nicht dass du es so eilig hast mit einer Antwort

Trotzdem danke, ehrlich.
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Ausprobieren geht nicht, weil:
1. Ich erstens noch keine Kopfhörer habe und noch sparen muss (ist dann in ein paar Monaten soweit...)
2. Meine 30€ Kopfhörer einen 3,5mm Anschluss besitzen und einen Adapter konnte ich nicht finden

Danke Provisorium für den Test, es geht mir nicht um eine dauerhafte Lösung, das Dingen verbraucht schließlich 400 Watt. Einige zweifeln ja an der Leistung der Asus STX, dann hätte ich mit dem Dingen ja einen Vergleich ob die Karte tatsächlich genug Power hat.

Aber hat sich erledigt, ich habe beschlossen mir einen eigenen KHV zu bauen. Hatte beim Anblick der Preise für KHV ein mulmiges Gefühl und das zurecht: Die Dinger sind dermaßen einfach nachzubauen und haben die simpelste Technik die man sich vorstellen kann.

Ich werde es so machen:
1. Den für mich besten Kopfhörer kaufen
2. Eigenen KHV-verstärker bauen und zum Vergleich ein teures Exemplar (Lake People/Vioelectric) bestellen
3. Blindtest machen, den besseren behalten/evtl. eigenen KHV noch optimieren

Da ich noch ein paar Monate sparen muss, kann ich mich derweil ja mit Elektrotechnik beschäftigen, interessiert mich sowieso .

Kommen wir zum Thema DAC. Ist die ESI Juli@ gut?
Mr_Blonde
Stammgast
#84 erstellt: 18. Aug 2013, 13:36
Ich habe die Juli@ nicht mehr im Einsatz. Aber sie gehört sicherlich auch heute noch zu den besten bezahlbaren Soundkarten für Stereowiedergabe.
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 18. Aug 2013, 13:49

Enelium (Beitrag #83) schrieb:


Kommen wir zum Thema DAC. Ist die ESI Juli@ gut?


Vom Preis/Leistungsverhältnis ist sie ziemlich ungeschlagen, obwohl sie mittlerweile von 2006 ist. Ebenso ist sie wirklich interessant, wenn man noch Homerecording betreiben möchte. Messtechnisch wird es erst im Bereich einer Lynx L22 besser. Diese ist jedoch wirklich im absoluten Profi-Bereich anzusiedeln und lohnt erst, wenn es um´s reine Musik machen/abmischen geht. Der Preis ist jedoch schon eine andere Hausnummer.


2. Eigenen KHV-verstärker bauen und zum Vergleich ein teures Exemplar (Lake People/Vioelectric) bestellen


Wird es der Funk LPA oder ein anderer ?
Schlappen.
Inventar
#86 erstellt: 18. Aug 2013, 13:51

Enelium (Beitrag #83) schrieb:
Die Dinger sind dermaßen einfach nachzubauen und haben die simpelste Technik die man sich vorstellen kann.

Aber psssst, erzähl das bloß nicht dem Audio-Karl.. der glaubt nämlich, in seinen 50 Kilo Boliden sitzt in der Tat eine kleine Japanerin, die mit ihrer Geige vor sich hin musiziert, usw....
audiokarl
Stammgast
#87 erstellt: 18. Aug 2013, 14:16
Ja, lustig, es sind übrigens 2 japanerinnen, is ja ein dual-mono dac.
30 kilo und es ist ein DAC kein verstärker, mit 35 bit wandlung und einer schalte die vielen technikern imponiert.
da habe ich mich nach meinen hörtests auch auf das urteil von leuten verlassen die technisch das beurteilen können oder sollten.

habe auch andere dac´s, die zum teil nicht teuer, aber mir lange gut gefallen haben.
nach besagten testhören mich dann mal für den esoteric entschieden um selbst, nach längerem hören, beurteilen zu können ob da FÜR MICH unterschiede zum positiven erkennbar sind.
unabhängig der persönlichen meinung---- ICH HAB NUNMAL DAS TEIL IN VERWENDUNG UND KANN AUF DIESE ERFAHRUNG ZURÜCKGREIFEN---
und demnächst bestell ich mir die passende MASTERCLOCK. und wenn ich, was ich eigentlich bezweifle, da auch noch zu meinem vergnügen eine
klangliche verbesserung erfahren sollte kauf ich sie.
die dinge täglich zu verwenden, das untescheidet mich schon mal von vielen die meinungen kundtun.

verstärkertechnisch bin ich mit stax relativ eingeschränkt und will da auch mit den dynamischen nicht mitdiskutieren.
das ist kein qualitätsurteil sondern meine momentane neigung.
hab mich nun mal eben für elektrostaten entschieden.

nun mal die frage an Schlapen65
denkst du wirklich dass in all diesen foren, japan, england, us....
all diese ethusiasten, all diese unendlichen vergleiche und diskussionen, von leuten aus der branche und studoproduktion, die danach zu streben scheinen ihre gerätschaften zu optimieren, alle komplett einem absurden wahn verfallen sind.
deine worte behaupten ja genau das oder verstehe ich da was falsch?
aber nur du, vielleicht noch ein paar mehr, strafen all diese leute eigentlich als dummköpfe ab.
gaubt du das wirklich?


[Beitrag von audiokarl am 18. Aug 2013, 14:37 bearbeitet]
xoggy
Inventar
#88 erstellt: 18. Aug 2013, 14:17
@Enelium

Wenn du eh zum Lötkolben greifen willst, wäre es dann nichtI für den Einstieg lehrreicher, auf eine bewährte Konstruktion zurückzugreifen wie z. B. den O2 als Bausatz als Grundlage für weitere Experimente?


[Beitrag von xoggy am 18. Aug 2013, 14:23 bearbeitet]
Enelium
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 18. Aug 2013, 14:18
Hört sich schonmal gut an, die wird es dann wahrscheinlich werden. Doch was meinst du mit Homerecording? Ich habe einige Jahre mit Fruity Loops Musik produziert, inwiefern bietet mir diese Karte in der Richtung Vorteile?



Wird es der Funk LPA oder ein anderer ?

Da ich momentan 0 Ahnung von Elektrotechnik habe, weiß ich nicht in wie fern die Qualität der Bauteile sich unterscheiden (können) und wie viel vergleichbare Elemente kosten. Habe vorhin meinen Vater gefragt, der meinte die Teile gebe es erheblich billiger bei Conrad und co.
Bevor ich eine Entscheidung fälle muss ich mich erstmal eingehend einlesen, mir sagen die meisten Werte des LPA noch nichts.

Ein KHV bietet mir einen guten Einstieg in die Welt der Elektrotechnik, ich denke ich werde soviel es geht alleine machen, bei Funk wäre das meiste ja schon vorgefertigt. Mal sehen.
Schlappen.
Inventar
#91 erstellt: 18. Aug 2013, 14:39

audiokarl (Beitrag #87) schrieb:
nun mal die frage an Schlapen65
denkst du wirklich dass in all diesen foren, japan, england, us....
all diese ethusiasten, all diese unendlichen vergleiche und diskussionen, von leuten aus der branche und studoproduktion, die danach zu streben scheinen ihre gerätschaften zu optimieren, alle komplett einem absurden wahn verfallen sind.

Nein, ich spreche doch nicht von "Wahn", lieber Karl. Das wäre ja schon pathologisch, und sowas möchte ich niemandem unterstellen.
Jedoch, Wahrnehmung ist letzten Endes nichts weiter als "Einbildung". Das Gehirn "spielt Dir etwas vor", im wahrsten Sinne des Wortes.
Und wenn jemand - insbesondere bei solch simplen Schaltungen eines Verstärkers - Behauptungen aufstellt (Ich höre...) und das ohne jeglichen Erklärungsansatz und somit naturgemäß ohne Diskussionsgrundlage, dann gehen bei mir halt schon mal die Alarmglocken los.

Wie gesagt, ich glaube erst mal jedem (!!) der sagt, Verstärker X hört sich besser an, als Verstärker Y.
Was mich aber dann interessiert, sind die "Gründe", und die müssen für mich nachvollziehbar sein. Meistens kommen da aber von Eurer Seite nur hohle Phrasen und Totschlagargumente wie zB. "Es gibt halt Dinge, die man mit dem Verstand nicht erklären kann..." oder "Ihr könnt nicht richtig hören" oder "ihr habt keinen Zugang zur Musik" oder dergleichen.
Und wenn dann eben nichts faktisches, stichhaltiges kommt, dann führe ich diese Wahrnehmungen eher auf solche Sachen wie "Psychoakustik, Erwartungshaltung, usw. zurück. Also Dinge, die zwar wahrgenommen werden, aber "in Wirklichkeit" nicht existieren.


[Beitrag von Schlappen. am 18. Aug 2013, 14:42 bearbeitet]
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 18. Aug 2013, 14:50


Hört sich schonmal gut an, die wird es dann wahrscheinlich werden. Doch was meinst du mit Homerecording? Ich habe einige Jahre mit Fruity Loops Musik produziert, inwiefern bietet mir diese Karte in der Richtung Vorteile?


Die meisten Soundkarten haben einen stark rauschenden Mic-In, sowie Line-In. Wenn du echte Instrumente aufnehmen möchtest, oder Mischpulte anschließen willst, wird das dann schon schwer, ohne Rauschunterdrückungsmethoden zu arbeiten. Die Juli@ ist selbst bei niedrigster Aussteuerung noch sehr rauscharm. Klanglich ist das abschließende Rendering sowieso unabhängig von der Sound-Hardware zu sehen, da es auf Software-Ebene geschieht.


Ein KHV bietet mir einen guten Einstieg in die Welt der Elektrotechnik, ich denke ich werde soviel es geht alleine machen, bei Funk wäre das meiste ja schon vorgefertigt. Mal sehen.


Beim Funk hast du schon alles fertig. Das Einzige sind noch die XLR oder Klinke-Anschlüsse, sowie die Cinch, die du anlöten müsstest. Technisch ist der Funk halt schon einer der definitiv besten Verstärker, die es gibt. Die Leistung reicht auch für alles.
Deine Kreativität kannst du dann hauptsächlich ins Gehäuse stecken, was auch sehr erbaulich sein kann.

@Audiokarl


verstärkertechnisch bin ich mit stax relativ eingeschränkt und will da auch mit den dynamischen nicht mitdiskutieren.
das ist kein qualitätsurteil sondern meine momentane neigung.
hab mich nun mal eben für elektrostaten entschieden.


Tja und genau das wusste ich schon vorher. Ich habe einen HD 800 und einen LCD 2. Der HD 800 ist kritisch für besagtes Netbook, weil normale Dynamiker einen schwankenden Impedanzgang haben. Im Bereich der Resonanzfrequenz zeigt die Impedanz aufgrund der geringeren benötigten Leistung einen Peak und im Hochton steigt sie aufgrund der Schwingspulen-Induktivität an.
Der LCD2 ist elektrisch ein mustergültiger Widerstand und mehr als pure Leistung braucht es nicht. Also ist das keineswegs eine "Dummheit" ihn an solchen Verstärker im Netbook anzutreiben. Die Leistung reicht ebenfalls aus, da er noch einen halbwegs guten Wirkungsgrad hat.
Dass die Nachteile ein erhöhter Rauschgrund sind, habe ich damals auch geschrieben. Nur ist es ein Luxus für einen Verstärker, wenn er einen linearen Widerstand antreiben muss und die Anforderungen sinken. Hinzu kommt, dass der Ausgangswiderstand nahezu egal ist, weil keine Impedanzschwankungen entstehen und somit keine Addition der Impedanzen entstehen, was zu Frequenzgang-Erhöhungen führen würde. Das ist alles keine Hexerei. Den HD 800 betreibe ich nämlich nicht am Netbook, aus den genannten Gründen.
audiokarl
Stammgast
#93 erstellt: 18. Aug 2013, 15:08
Ich hab, schon aus beruflichen gründen, apple computer am laufen.
nur für diese z.b. laptops kann ich sprechen.
hab da mal den ultrasone und auch meine inears shure 535... angeschlossen und dann im vergleich am iphone,
ipad und am lehmann black cube linear gegengehört.
da war der unterschied schon krass.
vielleicht liegt der fehler am schlechten kopfhörerausgang des macbookpro.
und als ich den metrum dac dazwischen hatte war klang noch präziser. vor allem im bass punch, das gemulme war fast ganz weg.

deswegen war mir ein direktes ankoppeln eines kopfhörers an ein netbook, und das mit etwas klanglichen anspruch, nicht nachvollziehbar.


[Beitrag von audiokarl am 18. Aug 2013, 15:21 bearbeitet]
Provisorium
Stammgast
#94 erstellt: 18. Aug 2013, 15:18

Schlappen65 (Beitrag #91) schrieb:
Also Dinge, die zwar wahrgenommen werden, aber "in Wirklichkeit" nicht existieren.

Oh, jetzt wird's aber philosophisch. Was ist denn die Wirklichkeit in Sachen Musikgenuss? Das was man misst, oder das was man hört, oder vielleicht doch was ganz anderes?
Schlappen.
Inventar
#95 erstellt: 18. Aug 2013, 15:29

Provisorium (Beitrag #94) schrieb:

Schlappen65 (Beitrag #91) schrieb:
Also Dinge, die zwar wahrgenommen werden, aber "in Wirklichkeit" nicht existieren.

Oh, jetzt wird's aber philosophisch. Was ist denn die Wirklichkeit in Sachen Musikgenuss? Das was man misst, oder das was man hört, oder vielleicht doch was ganz anderes?

Naja, jetzt wird's in der Tat kompliziert, da hassu wohl wahr....
Die Wahrnehmung ist für mich keinesfalls die Wirklichkeit. Da wir aber 24 Stunden am Tag Dinge "wahrnehmen", bzw. uns etwas "einbilden" (ist nicht negativ gemeint), kommt man wahrscheinlich an die "Wirklichkeit" niemals heran. Allenfalls noch durch Messungen..
hmt
Inventar
#96 erstellt: 18. Aug 2013, 15:36
Ihr Anfänger, er hat einen 35 bit DAC, der 30 Kilo wiegt. Alles andere sind doch nur halbe Sachen und wenn etwas weniger als 30 Kilo wiegt und nicht mindestens 1000€ kostet hört eh nicht richtig Musik.
Ich werde jetzt auch schnell mal prüfen, ob ich die Kabel in Richtung der Erdrotation verdrillt habe und dann meine neue 35 Kilo schwere Steckerleiste (nur für den DAC) in Betrieb nehme, nachdem ich meine CDs entionisiert habe.


[Beitrag von hmt am 18. Aug 2013, 15:37 bearbeitet]
Provisorium
Stammgast
#97 erstellt: 18. Aug 2013, 15:43

Schlappen65 (Beitrag #95) schrieb:
Die Wahrnehmung ist für mich keinesfalls die Wirklichkeit.

Auch nicht wenn Du eine Symphonie hörst, ein Steak isst, oder in den Armen Deiner Partnerin / Deines Partners liegst?
Ist die Wirklichkeit dann nicht subjektiv das, was Du in diesem Moment wahrnimmst? Und könnte das nicht eventuell daran liegen, dass Wahrnehmung sich grundsätzlich nicht objektivieren lässt?
Schlappen.
Inventar
#98 erstellt: 18. Aug 2013, 15:44

hmt (Beitrag #96) schrieb:
und dann meine neue 35 Kilo schwere Steckerleiste (nur für den DAC) in Betrieb nehme, nachdem ich meine CDs entionisiert habe.

So eine hab ich auch. Ist mit Zement ausgegossen und klingt entsprechend "ruhig und ausgeglichen und mit gutem Fundament". Und zur Not kann man die immer noch als "Türstopper" nehmen, ja, ihr müsst halt immer gucken, dass ihr zwei Fliegen mit einer Klappe, usw.
hmt
Inventar
#99 erstellt: 18. Aug 2013, 15:48
Bist du sicher, dass dadurch der Bass nicht zu schwerfällig wird? Ich würde dir da Silberkabel mit höherem Sauerstoffanteil empfehlen, da wird der Klang gleich noch luftiger.
Schlappen.
Inventar
#100 erstellt: 18. Aug 2013, 15:58

hmt (Beitrag #99) schrieb:
Bist du sicher, dass dadurch der Bass nicht zu schwerfällig wird?

Schwerfällig nicht gerade, aber der Bass kommt schon sehr "schwarz" rüber. Vielleicht hätte ich doch eine andere Farbe für die Leiste wählen sollen, man weiß es ned...

So, genug Spässle gemacht, muss reichen und ich will mir ja nicht den Zorn der Mods hier zuziehen....

Es grüßt Euch,
Euer Schlappen
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 18. Aug 2013, 16:09

audiokarl (Beitrag #87) schrieb:

nun mal die frage an Schlapen65
denkst du wirklich dass in all diesen foren, japan, england, us....
all diese ethusiasten, all diese unendlichen vergleiche und diskussionen, von leuten aus der branche und studoproduktion, die danach zu streben scheinen ihre gerätschaften zu optimieren, alle komplett einem absurden wahn verfallen sind.


Manche scheinen das wirklich zu glauben. Sowas liegt aber in nahezu allen Fällen an einem arg begrenzten Erfahrungshorizont.
Mr_Blonde
Stammgast
#102 erstellt: 18. Aug 2013, 16:13

Schlappen65 (Beitrag #95) schrieb:

Provisorium (Beitrag #94) schrieb:

Schlappen65 (Beitrag #91) schrieb:
Also Dinge, die zwar wahrgenommen werden, aber "in Wirklichkeit" nicht existieren.

Oh, jetzt wird's aber philosophisch. Was ist denn die Wirklichkeit in Sachen Musikgenuss? Das was man misst, oder das was man hört, oder vielleicht doch was ganz anderes?

Naja, jetzt wird's in der Tat kompliziert, da hassu wohl wahr....
Die Wahrnehmung ist für mich keinesfalls die Wirklichkeit. Da wir aber 24 Stunden am Tag Dinge "wahrnehmen", bzw. uns etwas "einbilden" (ist nicht negativ gemeint), kommt man wahrscheinlich an die "Wirklichkeit" niemals heran. Allenfalls noch durch Messungen..


Diesem Beitrag kann man ja entnehmen, dass Du zwei verschiedene Käufergruppen erkannt hast.
Einmal die, die ihre Kaufentscheidung von Messwerten abhängig machen und zum anderen diejenigen, die sich von ihrer Wahrnehmung leiten lassen.

Ich frage mich, wo hier nun genau das Problem für Dich liegt?

Besonders skurril wirkt dabei, dass Du der "anderen" Seite die Verwendung von Totschlagargumenten vorwirfst und von Dir gleichzeitig nichts anderes als ebensolche kommen

Damit lässt Du bei der energischen Vertretung Deines Standpunkts ein gehöriges Maß an unfreiwilliger Komik aufkommen.
hmt
Inventar
#103 erstellt: 18. Aug 2013, 16:30

Kopftrommel (Beitrag #101) schrieb:

audiokarl (Beitrag #87) schrieb:

nun mal die frage an Schlapen65
denkst du wirklich dass in all diesen foren, japan, england, us....
all diese ethusiasten, all diese unendlichen vergleiche und diskussionen, von leuten aus der branche und studoproduktion, die danach zu streben scheinen ihre gerätschaften zu optimieren, alle komplett einem absurden wahn verfallen sind.


Manche scheinen das wirklich zu glauben. Sowas liegt aber in nahezu allen Fällen an einem arg begrenzten Erfahrungshorizont.


Erstens sind es auch in diesen Foren nur immer ein paar Rädelsführer, da reichen 10 in einem Unterforum aus und es erweckt den Eindruck, dass das ganze Forum so tickt. Klassischer Fall von Wahrnehmungsfehlern. Zweitens neigen gerade die vielen Spinner dazu um Aufmerksamkeit zu buhlen und vermehrt in Doren aufzutreten. Es gibt im Internet für jede noch so absurde Ansicht etlcihe Fürsprecher und für jeden Spinner ein Forum. Es gibt gamze Foren, in allen Herren Länder, in denen sich Spinner über Verschwörungstheorien aller Artaustauschen und alles Gegenmeinungen genau wie unsere Voodoospinner abtun. Und nur weil die im Internet gehauft auftreten heisst das noch lange nicht, dass die in der realen Welt nicht eine Minderheit stellen.
Und genau so sind Leute wie Audiokarl hier auch zu sehen, für jeden Spinner gibt es im Internet eine Plattform. Aber wie gesagt, jeden Tag steht ein Trottel auf und ist gewillt sich übers Ohr hauen zu lassen.
Mit solchen Leuten zu diskutieren macht so viel Sinn wie mit Uri Geller Fans oder Anhängern von Verschwörungstheorien. Es sind die selben rhetorischen Strukturen. Und es ist die selbe sture Einfältigkeit.


[Beitrag von hmt am 18. Aug 2013, 16:41 bearbeitet]
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