AKG Q701 Blk €299, zuschlagen,oder?

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SoftRunner
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 31. Mai 2011, 11:35
Steh hier im Saturn und Hab hier nen Q701 für €299,-. Da sollte man doch zuschlagen, oder was meint ihr?
Sathim
Inventar
#2 erstellt: 31. Mai 2011, 11:46
Solltest du eher nicht, da der Q701 nichts anderes ist als ein K701 mit anderen Farben.

Und den K701 gibts günstiger ...
sakana
Stammgast
#3 erstellt: 31. Mai 2011, 11:50
Ist zwar ein guter Preis für einen Q701 - aber wie schon erwähnt ist er Baugleich mit dem K 701 (bis auf das abnehmbare Kabel).

Wenn Du auf das Design oder den guten Quincy Jones stehst - why not .... würde aber sonst den K 701 bevorzugen !
Class_B
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 31. Mai 2011, 11:51
120 Euro günstiger klick
Hüb'
Moderator
#5 erstellt: 31. Mai 2011, 11:53
Kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen.
299 € sind ok - wenn es denn diese Optik sein MUSS.
sofastreamer
Inventar
#6 erstellt: 31. Mai 2011, 12:20
also wenn der graph stimmt, hat der q701 eindeutig mehr bass.
graph
ATHome
Stammgast
#7 erstellt: 31. Mai 2011, 12:32

sofastreamer schrieb:
also wenn der graph stimmt, hat der q701 eindeutig mehr bass.
graph


Darauf kann man leider bei AKG keinen Pfennig setzen. Die Serienstreuung die hier schon viele im Forum, inkl. mir, bei den K701 im Vergleichshören festgestellt haben, war jenseits von gut und böse.

Da gibt es Modelle die im Bass wirklich ordentlich zulangen und Modelle die so blutleer sind dass es keinen Spaß macht.
newdm
Stammgast
#8 erstellt: 31. Mai 2011, 12:57
Zumal der AKG K550 im Juli rauskommt und ebenfalls 299€ kosten soll, würde ich vielleicht noch warten - sofern es nicht dringend ist:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-110-12140.html

Ist allerdings anzunehmen, dass er schon aufgrund der geschlossenen Bauweise anders klingen wird...


[Beitrag von newdm am 31. Mai 2011, 13:02 bearbeitet]
SoftRunner
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 31. Mai 2011, 13:25
Danke für Eure Einschätzung.Ich Hab ihn jetzt mal mitgenommenen, wenn er "blutleer" sein sollte geht er wieder zurück.
sakana
Stammgast
#10 erstellt: 31. Mai 2011, 13:32

SoftRunner schrieb:
Danke für Eure Einschätzung.Ich Hab ihn jetzt mal mitgenommenen, wenn er "blutleer" sein sollte geht er wieder zurück.


Na denn Glückwunsch und berichte mal über Deine Eindrücke.

By the way, bist Du Dir sicher dass Du den AKG zurückgeben kannst ? Viele MM und Saturn Läden nehmen Kopfhörer (Hygieneartikel) nicht zurück, sofern die Packung geöffnet ist.
SoftRunner
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 31. Mai 2011, 13:47
Hatte bisher noch keine Probleme damit. Falls doch Pech gehabt oder Glück in der Bucht versuchen.

Aber ich glaub das ist der Beginn einer wundervollen Freundschaft ;-)
SoftRunner
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 06. Jun 2011, 23:09
Ich hatte eben erst Gelegenheit den Q701 an einem KHV zu hören. War seither unterwegs und hab ihn nur mal kurz an einem Sansa ausprobiert.
Das erste was schon am Sansa auffiel:

Also blutleer ist er ganz und gar nicht. Ein Bassmonster sicherlich auch nicht aber er hat durchaus einen markanten und durchaus knackigen Bass mit für mich ausreichend Druck

Der zweite Auffaller war:

Mann braucht der Saft trotz der 62Ohm! Der Sansa war echt an seinen Grenzen

Jetzt zu Hause im Vergleich mit HD650 nach erst zwei Liedern bestätigt sich, dass der Q701 auch ganz schön an meinem Funk LPA-2 saugt. Ansonsten nicht ganz so basstark wie der HD650 aber nachdem, was dem K701 nachgesagt wird schlägt er sich wacker und ich kann diese Aussagen nicht bestätigen. Ansonsten würd ich die allgemein dem K701 nachgesagte Charakteristika bestätigen. Detaillierte und natürliche Wiedergabe auf recht breiter Bühne über das gesamte Frequenzspektrum vielleicht etwas zu viel brillieren im Hochtonbereich. Also aus meiner Sicht definitiv kein Fehlkauf, denn auch optisch und mit den abnehmbaren Kabeln macht der Hörer eine gute Figur. Einzig der fehlende Ständer ist etwas ärgerlich und bei dem Preis eigentlich auch nicht nachvollziehbar.
schachi08
Stammgast
#14 erstellt: 06. Jul 2012, 14:12
Ich habe Anfang der Woche bei knapp 270 Euro zugeschlagen und heute ist der weiße Quincy Jones bei mir eingetroffen. Die Verpackung riecht wirklich entsetzlich - das ist mir direkt beim Auspacken aufgefallen. Zudem wird die Verpackung einem so hochwertigen und teuren Kopfhörers nicht annähernd gerecht. Aber darauf kommt es ja auch schließlich nicht an.

Ich habe den Q 701 einfach mal an den Kopfhöreranschluß meines alten NAD 3020i Verstärkers angeschlossen und bin wirklich angenehm überrascht, wie viel Bass zu hören ist. Dabei klingt selbst Popmusik wie von Lady Gaga, Pet Shop Boys, Yello und Elton John für meinen Geschmack einfach klasse. Zu absoluter Höchstform läuft der Q 701 aber mit Jazz-Musik wie von Lizz Wright (Dreaming Wide Awake) oder Katie Melua (Piece By Piece) auf. Weite Bühne mit sauberen Höhen und Mitten und ordentlichem Bassfundament, besonders im Tiefbassbereich.

Ich muss dazu sagen, dass der Q 701 mein erster richtig teurer Kopfhörer ist, denn hätte mir jemand zu DM-Zeiten gesagt, dass ich mal über 500 Mark für einen Kopfhörer bezahlen würde, hätte ich denjenigen für verrückt erklärt.


[Beitrag von schachi08 am 06. Jul 2012, 14:14 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#15 erstellt: 06. Jul 2012, 14:23
ach komm...

das ist doch erst der teaser für die richtig teuren dinger

als die ersten in-ears für 1500,- märker auf den markt kamen hab ich auch gedacht, der zenith sei erreicht...
pustekuchen!

P


[Beitrag von peacounter am 06. Jul 2012, 14:24 bearbeitet]
schachi08
Stammgast
#16 erstellt: 06. Jul 2012, 14:33
Sicher, nach oben gibt es keine Grenze - ist eben wie bei vielen anderen Dingen auch.

Es hängt nur davon ab, wie weit man sich infizieren lässt und solange ich nichts besseres höre, kann ich mich zum Glück beherrschen.
sofastreamer
Inventar
#17 erstellt: 06. Jul 2012, 16:23
hd800 oder t1 finde ich nicht wirklich besser, nur anders. insofern mach dir erstmal keine sorgen.
schachi08
Stammgast
#18 erstellt: 06. Jul 2012, 19:22
Ich habe den Q 701 gerade zum Testen an den Kopfhörereingang meines Onkyo TX-NR906 AV-Receivers angeschlossen und klanglich ist das gegenüber dem Kopfhörereingang des NAD 3020i die totale Ernüchterung. Am Onkyo klingt der Q 701 erheblich bassärmer und im Ganzen eher schwammig. Liegen denn echt solche Unterschiede zwischen den verschiedenen Kopfhörereingängen?


[Beitrag von schachi08 am 06. Jul 2012, 19:23 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#19 erstellt: 06. Jul 2012, 19:27
Am Impedanzgang kann es nicht liegen, da ist der ziemlich glatt.
schachi08
Stammgast
#20 erstellt: 06. Jul 2012, 19:46
In der Anleitung des AV-Receivers steht leider keine technische Angabe zum Kopfhörereingang.

Kann ein dedizierter Kopfhörerverstärker am Onkyo da Abhilfe schaffen?
ZeeeM
Inventar
#21 erstellt: 06. Jul 2012, 19:50

schachi08 schrieb:
In der Anleitung des AV-Receivers steht leider keine technische Angabe zum Kopfhörereingang.

Kann ein dedizierter Kopfhörerverstärker am Onkyo da Abhilfe schaffen?


Wenn der geringen Bass nicht irgendein Klangverbieger im Onkyo geschuldet ist, dann ja.
Kann es sein, das der Receiver Bass nur über den Sub rausschmeisst und die Frontkanäle auf Small stehen? Dann ist das bei in der Regel über die Stereokanäle bei 80Hz Schluss.
schachi08
Stammgast
#22 erstellt: 06. Jul 2012, 19:55
Ich habe den Onkyo extra auf Pure Audio geschaltet, dabei sind dann alle Klangverbieger deaktiviert. Lautsprecher stehen alle auf Vollbereich.


[Beitrag von schachi08 am 06. Jul 2012, 19:56 bearbeitet]
Airwalker1
Stammgast
#23 erstellt: 06. Jul 2012, 19:55
Gesetzt dem Fall, dass der AVR im Pure Sound Modus läuft, wären alle dann auftretenden Unterschiede rein technischer Natur. Infrage kämen da unterschiedliche Impedanz des KH-Ausganges, eine schwächere Stereowiedergabe allgemein des AVR im Vergleich zum NAD oder einfach eine unterschiedliche Verstärkerabstimmung (NAD ist tendenziell immer etwas wärmer und bassbetonter als viele andere Firmen).
Möglich ist auch, das der NAD noch über einen eigenen Kopfhörerverstärker verfügt und das Signal nicht nur vorm Lautsprecherausgang abgreift, wie es höchstwahrscheinlich beim Onkyo der Fall sein wird.
schachi08
Stammgast
#24 erstellt: 06. Jul 2012, 20:23
Danke für die Tipps. Reicht als KHV z. B. ein Meier Audio Corda Rock?
ZeeeM
Inventar
#25 erstellt: 06. Jul 2012, 20:23
Der AKG hat einen relativ schwankungsarmen Impedanzverlauf. Da passiert nix. Der NAD, wie auch der Onkyo werden die KH-Ausgang über eine Spannungsteiler angebunden haben (Habe mir gerade mal den Schaltplan vom NAD angeschaut)
An eine Abstimmungsfrage dürfte das auch nicht sein, um deutlich weniger Bass zu haben bedarf es nicht 0.xx dB weniger, sondern schon so ein paar. Das macht kein Hersteller, weil es richtig Geld kostet. Klar im Hifibereich gibt es dann noch die deutlich tonalen Schwankungen die sich der Messtechnik komplett entziehen. Das wissen die am Cern besse.

Wen man jetzt genau wissen will woran das liegt dann muss man, ganz verpönt, messen.



Ich würde mir, und wenn es nur für das gute Gewissen ist einen KHV zulegen und da eher auf Funktionalität und Design achten. Beim Essen steigert ein passendes Gedeck ja auch den Genuss.
ZeeeM
Inventar
#26 erstellt: 06. Jul 2012, 20:24

schachi08 schrieb:
Danke für die Tipps. Reicht als KHV z. B. ein Meier Audio Corda Rock?


Ja, reicht. FiiO E9 geht auch
schachi08
Stammgast
#27 erstellt: 06. Jul 2012, 20:27
Wo am Onkyo schließe ich den KHV denn am besten an?
ZeeeM
Inventar
#28 erstellt: 06. Jul 2012, 20:29

schachi08 schrieb:
Wo am Onkyo schließe ich den KHV denn am besten an?


Tape out (Rec), wenn es sowas bei deinem Modell gibt.
schachi08
Stammgast
#29 erstellt: 06. Jul 2012, 20:32
Ja, gibt es. Danke nochmal.
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