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Der Allgemeine STAX Thread

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BurtonCHell
Inventar
#2871 erstellt: 23. Dez 2016, 10:17
L500 & L700 sind sich ziemlich ähnlich (innerhalb der bekannten "Lambda-Signatur"), aber mit kleinen tonalen Unterschieden ist der L700 mein eindeutiger Favorit, da er einfach insgesamt einen Ticken runder und ausgewogener klingt (etwas mehr Bass, wärmerer Grundton, ausdrucksstärkere untere Mitten, weniger Lambda-Peak).
Also gehe ich davon aus, dass auch der L300 wieder diese kleinen, feinen Unterschiede mitbringt.
Die sind aber in der kompletten Lambda-Riege seit dem Ur-Lambda aus 1979 so minimal, dass ich jederzeit einen gut erhaltenen Pro von ´82 oder Nova Signature einem Lx00 vorziehen würde .... und tonale Feinheiten bei Bedarf eben mit der o.g. Möglichkeit angehen würde.
Wer "neu" will, muss halt tiefer in die Tasche greifen, sollte aber klanglich oder technisch (außer der haltbareren Bügelkonstruktion) keine Evolution in der neuen Reihe erwarten.


[Beitrag von BurtonCHell am 23. Dez 2016, 10:24 bearbeitet]
civicep1
Inventar
#2872 erstellt: 23. Dez 2016, 11:19

BurtonCHell (Beitrag #2871) schrieb:
[...]Wer "neu" will, muss halt tiefer in die Tasche greifen, sollte aber klanglich oder technisch (außer der haltbareren Bügelkonstruktion) keine Evolution in der neuen Reihe erwarten.


Gerade der L700 ist doch eine kleine Evolution, da er die Treibertechnologie des SR-009 nutzt. Die neu L-Reihe hat weiterhin die angeschrägten Gehäuse was imho schon einen deutlichen Unterschied in der Bühnendarstellung bzw. in der räumlichen Darstellung im Gegensatz zur x07 Serie ausmacht. Ältere Stax kenne ich nicht.
BurtonCHell
Inventar
#2873 erstellt: 23. Dez 2016, 12:10

Gerade der L700 ist doch eine kleine Evolution, da er die Treibertechnologie des SR-009 nutzt.

Ja, so sagt man. Aber klanglich hat das für mich keinen Unterschied gemacht, es war eben eine typische "Lambda-Signatur", was auch die FG-Messungen belegen. Der klassische Verlauf eben, inkl. Lambda-Peak bei 1,5 kHz ...
Keine Ahnung also, in welchem wahrnehmbaren Ansatz hier die Treibertechnologie evoluiert hat.


Die neu L-Reihe hat weiterhin die angeschrägten Gehäuse was imho schon einen deutlichen Unterschied in der Bühnendarstellung bzw. in der räumlichen Darstellung im Gegensatz zur x07 Serie ausmacht. Ältere Stax kenne ich nicht.

Die Räumlichkeit vom L700 ist sehr gut, aber vergleichbar z.B. mit dem Pro, den wir bei einem kleinen KH-Minimeet mit vielen anderen älteren Stax-Modellen (KH & Verstärker) verglichen haben.
Witzig war dabei, dass wir sogar zwei Pro´s hatten und beide unterschiedlich tönten ..!
Der Unterschied war deutlicher, als dass ich aufgrund der minimal physisch vorhandenen Einwinkelung dem L700 eine "bessere" Räumlichkeit im Gegensatz zu den älteren Modellen attestiert hätte, was aber nicht heißt, dass Ohr-/Treiberabstand und -einwinkelung keinen Einfluss auf die wahrgenommene Räumlichkeit haben. Aber hier fällt es für mich in die Kategorie Chichi.

Aber nochmal zur Verdeutlichung: der L700 ist ein verdammt guter Lambda, aber wenn ich den ollen Pro im direkten Vergleich höre, weiß ich, dass seit 34 Jahren NIX (r)evolutionäres in der Lambda-Klangwelt passiert ist ...
Der Pro war am Ende des Tages dieses KH-Minimeets für alle drei Beteiligten die Nr. 1 unter ALLEN Kopfhörern ..
(neben den Staxen gabs Hochkaräter wie HD800, HD800S, Hifiman Edition X, HE-6, HE-5LE. LCD-2, die sich außer Edition X im Eigentum der Beiligten befanden).

Aber wie immer: your milage may vary ...


[Beitrag von BurtonCHell am 23. Dez 2016, 12:20 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#2874 erstellt: 23. Dez 2016, 12:55
Dass angewinkelte Treiber einen Vorteil, ob nun bei dynamischen, magnetostatischen oder elektrostatischen Kopfhörern, bringen, ist auch nicht empirisch belegt. Das ist mehr Marketing als alles andere, denke ich. Ansonsten hätte man diesen einfachen Kniff bereits wesentlich früher angewendet. Schaden kann es wohl eher nicht
zabelchen
Inventar
#2875 erstellt: 23. Dez 2016, 12:57

Papa_San (Beitrag #2870) schrieb:
Die kabel unterscheiden sich. Der L700 hat einen einstellbare Bügel aus Metall.

Gruß
Siggi



Nein, der L700 hat einen Bügel und Treiber-Halter aus Kunststoff.
In Deutschland ist der L700 Pro verfügbar, eine vom deutschen Vertrieb modifizierten Variante, bei welcher die Treiber-Bügel gegen welche aus Metall ausgetauscht wurden.

Für mich ist der Stax L700 übrigens der Kopfhörer des Jahres, auch wenn er 2015 markteingeführt wurde. Die Unterschiede zu den Lambdas würde ich auch nicht riesig bezeichnen. Mein Sr307 stinkt jedenfalls nicht deutlich dagegen ab. Im direkten Vergleich klingt er bassiger, was einer Oberbassbetonung geschuldet ist. Der L700 hat allerdings einen tiefer hinsbreichenden Bass mit mehr Kontrolle. Ausserdem hat der L700 keinen so ausgeprägten Höhenpeak. Die Abstimmung ist objektiv nur geringfügig anders, allerdings wurde an den entscheidenden Stellen nachgebessert, so dass der L700 langzeittauglicher und natürlicher spielt.
Besonders klasse finde ich die breitere Bühnenabbildung. Das hat mir bei den älteren Lamdas doch sehr gefehlt.

Papa_San
Inventar
#2876 erstellt: 23. Dez 2016, 13:20
Verstehe ich das jetzt richtig: Man muss für den Stahlbügel noch mal extra hin blättern? Aus welchem Material ist eigentlich der Bügel meines SR507? Fühlt sich an wie Kunststoff, wirkt aber sehr robust.

Gruß
Siggi
zabelchen
Inventar
#2877 erstellt: 23. Dez 2016, 13:29
Nein.....in der BRD wird nur der L700 Pro zum gleichen Preis vertrieben.
Beim SR 507 sind die kleinen Bügel am Treiber aus Metall wie beim L700 Pro. Der Kopfbügel dagegen ist bei beiden Kopfhörern aus Kunststoff....
Die Treiber-Halter vom L700 wurden insbesondere deswegen auf Metall nachgerüstet um eine vergleichbare Qualität zum SR507 zu ermöglichen.

Meines Wissens nach wird der L700 in den Rest der Welt nach wie vor mit Caseholdern aus Kunststoff ausgeliefert. Eine Nachrüstung auf Metall ist mit den Caseholdern vom SR507 aber ohne grossen Aufwand machbar.



[Beitrag von zabelchen am 23. Dez 2016, 13:37 bearbeitet]
Ghoster52
Inventar
#2878 erstellt: 23. Dez 2016, 13:37
Der angewinkelte Treiber bringt so gut wie nix, es ist eher der Treiberabstand zum Ohr.
Ich hatte mal einen SR202 mit OE-Mod hier (Polster waren unterfütter) .
Der war um einiges besser, was Bühnendarstellung und Tiefe angeht, gegenüber einen orginalen SR 303.
Der 202 blieb und den 303 hab ich sofort wieder verkauft
Selbst der L500 hatte es sehr schwer, sich gegen den 202 abzusetzen .

Wir entscheiden nicht über Technologie, letztendlich entscheidet die Abstimmung, die einen gefällt .
zabelchen
Inventar
#2879 erstellt: 23. Dez 2016, 13:47
Dass nur die Abstimmung zum Erfolg führt, bezweifel ich. Was bringt die beste Abstimmung, wenn ein Kopfhörer in einem bestimmten Frequenzbereich ab 85db übermässig klirrt. Es gehört schon eine gewisse technische Güte des Treibers zum Gesamtpaket.
Aber das ist wohl auch einer der Vorteile eines Stax. Hier sind per EQ recht grosse Anpassungen möglich ohne die Gefahr übermässigen Klirrs, weil Elektrostaten von Haus aus niedrig zerren.


Wir entscheiden nicht über Technologie, letztendlich entscheidet die Abstimmung, die einen gefällt .


Wer ist wir? Ich jedenfalls entscheide sicher nicht nur nach Tonalität. Eine elektrostatische Transientenwiedergabe lässt sich mit Tonalität alleine nicht simulieren.


[Beitrag von zabelchen am 23. Dez 2016, 14:03 bearbeitet]
Ghoster52
Inventar
#2880 erstellt: 23. Dez 2016, 14:06
Wenn der Hörer schon nicht "klirrt", manche Speiseteile schon
Mit SRM 252 oder XH kommt jedenfalls nicht viel (laute) Freude auf.
Ein Hörer sollte auch ohne EQ angenehm klingen !
Die Staxe sind nicht schlecht, aber diese riesen Speiseteile.



Wer ist wir?

Wir Kopfhörer-Verrückte


[Beitrag von Ghoster52 am 23. Dez 2016, 14:09 bearbeitet]
zabelchen
Inventar
#2881 erstellt: 23. Dez 2016, 14:13
> Wir Kopfhörer-Verrückte

NUNJA......ich bin auch kopfhörerverrückt und teile deine Meinung betreffend der Tonalität als alleinigen klangentscheidenden Parameter nicht. sicher bin ich da nicht der Einzige.

Deine Meinung zum Einsteigeramp von Stax teile ich allerdings voll und ganz


[Beitrag von zabelchen am 23. Dez 2016, 14:58 bearbeitet]
Ghoster52
Inventar
#2882 erstellt: 23. Dez 2016, 14:48
Ein T1 hat auch auch angestellte Treiber, setzt man ihn verkehrt rum auf,
ändert das nichts an der Bühnendarstellung bzw. Tiefe. Er klingt nur etwas dunkler.

Anderes Beispiel mit HD-800
Ihm wird eine sehr große schon fast unnatürliche Bühne nachgesagt. Kann ich so bestätigen, habe ich da .
Weil ich eine Schwäche für Holzhörer habe, noch ein Fischer FA-011 gekauft.
Die dicken Brainwavz HM5 Velours (gerade ca. 20mm dick) aufgezogen und den Hörer auf diese Polster abgestimmt.
Was soll ich sagen? Der Fischer kann es mit seiner (weiten) Bühne mit dem HD800 aufnehmen !
Drücke ich den Hörer dichter ans Ohr wird seine Bühne kleiner.
Mit angewinkelte Polster kann man ähnliche Versuche starten, dabei ist es egal,
ob die Polster richtig rum sind oder um 180° verdreht.

Die alten Staxe klingen intimer, weil Treiber dichter am Ohr.
Die L-Reihe hat mehr Bühne, weil Treiber mehr Ohrfreiheit bietet
civicep1
Inventar
#2883 erstellt: 23. Dez 2016, 16:13

zabelchen (Beitrag #2875) schrieb:
[...]
Für mich ist der Stax L700 übrigens der Kopfhörer des Jahres, auch wenn er 2015 markteingeführt wurde. [...] Der L700 hat [...] einen tiefer hinsbreichenden Bass mit mehr Kontrolle. Ausserdem hat der L700 keinen so ausgeprägten Höhenpeak. Die Abstimmung ist objektiv nur geringfügig anders, allerdings wurde an den entscheidenden Stellen nachgebessert, so dass der L700 langzeittauglicher und natürlicher spielt.
Besonders klasse finde ich die breitere Bühnenabbildung. Das hat mir bei den älteren Lamdas doch sehr gefehlt.


Dem kann ich nur beistimmen. Den 507, den ich hören durfte, hatte zwar mehr WOW Effekt, der L700 zeigt seine Qualitäten im Vergleich erst mit der Zeit und das sorgt für ein unglaublich entspanntes langzeittaugliches Hörgefühl. Ebenfalls nich zu vergessen: Der Stax Furz ist (meine Vermutung!) aufgrund des größeren Treiberabstandes weniger ausgeprägt bzw. beim L700 muss man das bewusst provozieren. Der 507 knisterte schon, wenn nebenan nur jemand die Klospülung gedrückt hat



[Beitrag von civicep1 am 23. Dez 2016, 16:38 bearbeitet]
schmardi
Inventar
#2884 erstellt: 23. Dez 2016, 16:39
Dahlkowski - dich merke ich mir
Dahlkowski
Inventar
#2885 erstellt: 23. Dez 2016, 18:04
ohgottlachenvomstuhlfallundweinendambodenlieg

geile autokorrektur.... mußte nu echt überlegen und auch schauen, warum
Dahlkowski
Inventar
#2886 erstellt: 26. Dez 2016, 08:20
moin und auch hier nochmal frohe weihnachten!!!

mir schwirrt gerade durch den kopf.....

da ich ja eine headzone h1 von beyerdynamic besitze....

den stax khv über klinke chinch hier dran angeschlossen habe.....

gibt es ja keine probleme wegen des relativ hohen ausgangs widerstandes der H1.....

wenn ich nun andere kopfhörer benutzen möchte, stecke ich sie bisher einfach um....

wie schaut es aber mit dem khv von stax aus? könnte/kann man hier "Fremdkopfhörer" anschließen?

natürlich die >500V beachtend
schmardi
Inventar
#2887 erstellt: 26. Dez 2016, 09:11
OmG
Dahlkowski
Inventar
#2888 erstellt: 26. Dez 2016, 10:21
Oh mein god

Es geht halt darum, niederohmige Kopfhörer zu betreiben, ohne
Noch ein zusätzliches Gerät kaufen zu müssen....

Da der H1 nen 100ohm Ausgang hat....
Und ich mir die hifiman re-600 bestellt habe.... 16ohm...
Ghoster52
Inventar
#2889 erstellt: 26. Dez 2016, 10:52
Du solltest dich mal mit dem Wandlerprinzip auseinander setzen
Wiki könnte helfen. An einem Stax-Amp geht nur Stax-Kopfhörer.
Magnetostaten und Dynamiker kannst Du an jeden KHV anschließen.
Dahlkowski
Inventar
#2890 erstellt: 26. Dez 2016, 10:53
Ah...Ok... Also allgemeiner Denkfehler...

Super.... Thx an euch.....

Dann hilft also nur nen eigener khv
Thiuda
Inventar
#2891 erstellt: 28. Dez 2016, 11:50
Hallo Zusammen,

Ich habe mir gerade einen lang gehegten Traum erfüllt und möchte meine Eindrücke mit euch teilen.


Kurz zur Einleitung und meinem Weg zu STAX:
Wir sind umgezogen, moderne Wohnung, jede Menge Glas, wunderschön aber akustisch ein Alptraum, zumindest im Vergleich zu meinem ehemals vollkommen optimierten Hörraum (Breitband Absorber, 2D QRD Diffusoren, Kantenabsorber, Helmholzresonatoren, zwischenzeitlich Plattenschwinger).

Musik ist jetzt nicht mehr das Selbe, Abhilfe musste her, da flammte ein alter Gedanke wieder auf...


Kopfhörer waren nie wirklich mein Gebiet und das lag auch an STAX.
Seitdem ich vor etwas mehr als 10 Jahren das erste mal mit STAX in Berührung gekommen bin schwelte dieser Gedanke in meinem Hinterkopf. Diese unglaubliche Geschwindigkeit und Präzision hat mich nie mehr los gelassen. Als Jugendlicher und später Student war STAX immer außerhalb meiner Möglichkeiten. Kein anderer Kopfhörer konnte mich derart begeistern und so blieb ich bei meinen Lautsprechern. Ich habe zwar über die Jahre ein paar mehr oder minder gute besessen (AKG K701, Sennheiser HD600, Bayerdynamic DT880 Pro) aber die dienten eher dazu mich bei der Arbeit am PC musikalisch zu begleiten, nicht zum Genuss.

Als ich mich dann das letzte mal darauf eingeschossen hatte sollte es ein STAX SR-009 mit einem KGSS Verstärker werden, allerdings war ich nicht bereit so viel Geld zu investieren und größere Kompromisse wollte ich auch nicht eingehen, so verging wieder etwas Zeit.


Nun sind die neuen STAX Lambda Modelle L300/L500/L700 erschienen und die Zeit wurde reif.
Ich habe 2 Tage und mehrere Stunden bei der Probe verbracht, die Modelle L500, L700, 009 und 007 an verschiedenen Verstärken 323s, 353x, 727II und 007t II verglichen. Dabei habe ich auch Dynamische Kopfhörer wie den Sennheiser HD800 und HD800S Probe gehört.

Der neue L700 ist phänomenal, die klangliche Verwandtschaft zum SR-009 ist deutlich hörbar, wie alle Lambda Modelle hat er zwar weniger Räumlichkeit als der 009, ist dafür aber direkter, intimer.


Jetzt ist es also der L700 mit dem SR-353x geworden, eine tolle Kombination, mir eröffnen sich ganz neue Klangwelten.
Der L700 schafft die Brücke zwischen den Lambda Modellen und dem SR-009, meiner Meinung nach besser als der SR-007. Von allen Lambda Modellen die beste Räumlichkeit und am ausgeglichensten, sehr musikalisch, die Höhen nerven nie obwohl sie so präsent und fein gezeichnet sind. Der Grundton ist im Vergleich zu den anderen Lambda Modellen, wie auch beim SR-009, etwas zurück genommen, bzw. neutral und schreien einen nicht so an, was Ihn zu einem sehr entspannten Hörer macht.
Als DAC dient mir der Objective ODAC von NwAvGuy der über RCA out meinen SR-353x speist.


Gruß
Thiuda

Zum Abschluss zwei Schnappschüsse, ich habe keine Zeit für ordentliche Fotos, ich muss Musik hören.





[Beitrag von Thiuda am 28. Dez 2016, 14:14 bearbeitet]
civicep1
Inventar
#2892 erstellt: 28. Dez 2016, 11:56
Hallo und herzlichen Glückwunsch zum SR-L700 mit SRM-353x.

Darf man fragen, warum du dich für den 353x entschieden hast? Der L700 wird ja im Set mit dem SRM-006tS anmgeboten. Hattest du diesen nicht zum Vergleich?
schmardi
Inventar
#2893 erstellt: 28. Dez 2016, 12:18
Von mir auch Glückwunsch zu deinem Stax Traum.
Thiuda
Inventar
#2894 erstellt: 28. Dez 2016, 13:29
Danke,

vor dem Kauf habe ich mich ausgiebig im Netz informiert, Spritzer aus den head-fi.org Foren, in STAX Kreisen wohl kein Unbekannter und verantwortlich für den 727 Feedback MOD, hatte mal geäußert das von allen aktuell neu erhältlichen STAX Verstärkern der 323S und damit auch der 353X der beste "out of the box" ist.
Kommentar von Spritzer
Hier wird auf den folgenden Seiten besonders im Zusammenhang mit den neuen Lambdas darüber diskutiert
Un hier nochmals kurz zu 323 und Omega


Ja ich weiß, Meinungen sind wie Ars.... jeder hat eins (Clint Eastwood - Dirty Harry).
Somit bin ich auch mit großem Interesse an den Vergleich 353X, 006tS und 727tII gegangen.

Der SRM-727tII konnte mich tatsächlich nicht ganz überzeugen, in den Höhen war er etwas aggressiver (nicht wirklich störend) und gerade im Bass war der 353X präziser. Somit war er raus da ich keine Lust auf den Feedback MOD hatte, es ist nicht mein Ding einen neu gekauften Verstärker direkt aufzuschrauben und daran herum zu löten.

Den SRM-006tS hatten sie nicht da, habe ich also leider nicht gehört, dafür aber den SRM-007tII.
Ja er ist etwas weicher, was mir besonders bei Stimmen und ein paar Instrumentalen Tracks aufgefallen ist, allerdings hatte er auch seine Schwächen.
Der 353X hatte für mich keine störende härte und er klingt detaillierter, feiner aufgelöst, was mir besonders bei Stücken aufgefallen ist die sehr dicht gepackt sind, wo also sehr viel los ist.
Machmal fehlte dem 007tII auch der Biss, gerade bei Rock und elektronischer Musik konnte er mich nicht ganz überzeugen.
Auch wenn der 007tII in einigen stücken im Bass gefallen konnte hatte ich beim 353X meist das Gefühl das er sauberer spielt.


Letzten Endes war der 353X für mich der beste Allrounder zu einem fairen Preis und in einem angenehm kompaktem Gehäuse.


[Beitrag von Thiuda am 28. Dez 2016, 14:25 bearbeitet]
Rollensatz
Stammgast
#2895 erstellt: 28. Dez 2016, 14:01
Der 353 ist in der Tat ein richtig guter und relativ günstiger Amp. Die Röhren KHV machen alles ein wenig "schmelziger" nicht ganz so "harsch". Das fiel mir besonders bei einigen elektronischen Stücken auf. Zwar war mein 407 nie "aggressiv" in den Höhen, aber es fehlte nicht mehr viel.

Der 353 verbraucht glücklicherweise nicht so viel Strom wie der 006ts. Auf meinem könnte ich einen Apfel stellen und eine halbe Std. später gäbe es "Bratapfel :D.
civicep1
Inventar
#2896 erstellt: 28. Dez 2016, 14:09

Rollensatz (Beitrag #2895) schrieb:
[...]
Der 353 verbraucht glücklicherweise nicht so viel Strom wie der 006ts. Auf meinem könnte ich einen Apfel stellen und eine halbe Std. später gäbe es "Bratapfel :D.


Dem kann ich nicht 100% zustimmen. Ja, der 006tS wird über den Röhrenfassungen warm, aber nicht heiß. Sooo viel Strom brauchen die Kleinsignalröhren nun auch nicht. Da wird der SET 300B (>150W Verlustleistung) deutlich wärmer, da merkt man den schlechten Wirkungsgrad. Beim 006tS (49W) vs. 353x (30W) halte ich das für Erbsenzählerei.

Ich hatte mich damals für den 006tS entschieden, da dieser von ATR im Set angeboten wird (Rabatt) und der 353x bei meinem Händler nicht verfügbar war. Die Meinungen gehen da auch auseinander, im Open End wird für die Lambda's gerne eine Röhre empfohlen und die Transistormodelle eher für den 007.

Hätte ich das Geld für den 009 investiert, wäre auch "nur" der 353x drin gewesen


[Beitrag von civicep1 am 28. Dez 2016, 14:13 bearbeitet]
zabelchen
Inventar
#2897 erstellt: 28. Dez 2016, 14:21
Der Stax SRM323/353 hat halt eine wesentlich höhere Ausgangsleistung als alle Stax-Röhrenamps (ausser T2).
Man liest relativ oft, dass die Stax-Röhren relativ schnell am Anschlag sind. Sonst hätte ich auch schon längst zugeschlagen. Naja.....im neuen Jahr werde ich ggf. bei inexxon zuschlagen und eine günstige Röhre ausprobieren.....es ist ja immer besser, sich selbst ein Bild zu machen.


[Beitrag von zabelchen am 28. Dez 2016, 14:22 bearbeitet]
civicep1
Inventar
#2898 erstellt: 28. Dez 2016, 14:33
Ja das ist korrekt, der 006tS hat den geringsten möglichen Spannungshub von allen, da sind die Transitoramps besser. Das wird man vermutlich aber nur als absoluter Lauthörer oder beim Anschluss zweier Staxe an einen Verstärker bemerken...

Thiuda
Inventar
#2899 erstellt: 28. Dez 2016, 15:07
Ich kenne nur den 007tII, den 353X höre ich mit dem L700 so um 4, maximal 5. Den 007tII musste ich bei der Probe etwas lauter machen um den Pegel abzugleichen.

Wie gesagt, der 007tII verlor in Passagen wo viel los war etwas die Übersicht, löste nicht mehr so differenziert auf und auch im Bass fehlte ihm etwas die Kontrolle des 353X.
Ob das nun an der geringeren Leistung, dem Spannungshub, oder sonst was liegt weiß ich nicht.
civicep1
Inventar
#2900 erstellt: 28. Dez 2016, 15:36

Thiuda (Beitrag #2899) schrieb:
[...]
Ob das nun an der geringeren Leistung, dem Spannungshub, oder sonst was liegt weiß ich nicht.


Ist auch völlig Wurscht, warum. Wenn dich der 353x mehr überzeugt hat, hast du für dich die richtige Wahl getroffen
schmardi
Inventar
#2901 erstellt: 28. Dez 2016, 17:33

Hätte ich das Geld für den 009 investiert, wäre auch "nur" der 353x drin gewesen

Da heißt es doch immer - er braucht einen 007 oder 727.
Alle anderen wären zu schwach.
uem
Stammgast
#2902 erstellt: 28. Dez 2016, 17:34
Thiuda,

"Congrats" zu Deiner Wahl !

Dass Du keine (STAX) Röhre gewählt hast, wundert mich jetzt nicht so sehr. Du scheinst Deine Musikalischen Schwergewichte ja im Pop & Rock, etc. Bereich zu haben. Und Röhren haben ja den Ruf / Klischee ??, eher etwas „euphonisch“ zu klingen – Ich muss zugeben, ich falle voll in dieses Klischee und hatte selber nie STAX (oder andere E-Staten), Transiverstärker, nur den Röhren, zuletzt den 007T-2, sowohl am SR-007 , wie am 009.

ABER: Auf einer Deiner Fotos sehe ich doch noch einen „Dynamiker“
– rein theoretisch und für allfällige zukünftige " Upgrades“ und völlig unverbindlich ….Du wärst ja fast ein Kandidat für einen dieser neuen „Multi -Kulti- Verstärkern“, von MalValve oder Audiovalve, die „Alles“ sehr gut antreiben.

Ich selber habe den Solaris und der sollte sogar für die "Nicht-Euphoniker-Fraktion“ akzeptabel sein; auch der HeadAmp Three geht übrigens bestens.
(.....Für den Geldbeutel hingegensind beide sehr schwer verdaulich – aber andere sehr gute KHV sind ja auch nicht billig….)

Hab viel Spass an Deinem neuen „Spielzeug“ !

….und vergiss SOFORT meine Worte wegen „ Upgrade“ und so….

Gruss
Urs

PS: Deine Worte bringen mich gerade zum Grübeln, mal den L-700 probe zuhören, für meine zweit-Abhöre.
Thiuda
Inventar
#2903 erstellt: 28. Dez 2016, 18:11
Danke Urs,

der Dynamiker ist ein Bayerdynamic DT880 Pro, den nutze ich zum Zocken oder nebenbei hören beim Arbeiten am PC.
Betrieben mit einem NwAvGuy Objective O2 und einem ODAC, an dem ODAC hängt der 353X und schleift dann zum O2 durch.

Der O2 ist ok, ihm fehlt ein wenig power, gerade unten herum, aber für den 880Pro und zum Zocken und Arbeiten reicht es.
Der ODAC ist allerdings genial, sehr guter DAC für schmales Geld.

Danke für den Tipp mit den "Multi-Kulte-Verstärker", kannte ich noch nicht.
Aber da würde ich mir lieber sowas wie den HD800 mit gutem KHV besorgen, hatte mir auch gefallen und Abwechslung schadet nicht.
Oder doch irgendwann nochmal den SR-009 mit KGSS, irgendwann mal...


Mein musikalischer Schwerpunkt liegt bei
RnB/Blues/Soul/Funk, sowie Pop/Rock und sanftere elektronische Musik
hin und wieder etwas reinrassigen Jazz

Also ziemlich gemischt und hier konnte der 353X punkten, da er von den Dreien die ich gehört habe für mich der beste Allrounder ist.


Und ja den L-700 solltest du mal Probe hören


[Beitrag von Thiuda am 28. Dez 2016, 18:19 bearbeitet]
Papa_San
Inventar
#2904 erstellt: 28. Dez 2016, 18:31
Vor allem ist der 353 nicht so groß. Die Größe stört mich an meinem SRM-006ts und SRM-717. Den SRM-006 wollte ich eigentlich ins Schlafzimmer stellen, finde aber keinen Platz für das Teil.

Gruß
Siggi
worf666
Stammgast
#2905 erstellt: 13. Jan 2017, 00:15
Zum Vergleich SR-007 vs SR-009

Für mich liegt der 007 vor dem 009. Der 009 beeindruckt bei komplexerer Musik durch sein Souveränität, er bleibt stets der Boss der alles sauber darstellt, aber sobald weniger Instrumente da sind, klingt der 007 schöner und aktivierender. Wahnsinn!! Wie er einen reinzieht in die Musik, wie man mitgeht, und diese Klangfarben! Der 009 ist dagegen etwas langweilig, dünner, und auch zu hell für mich, die Höhen stechen manchmal. Aber das Hautmanko ist für mich, das zu dünne, zu langweilige Klangbild im Vergleich zum schimmernden 007er Genuss. (beides am KGSS)

Stax spielt auf einem ganz anderen Level als Audeze, Sennheiser, Focal usw. (HE-1000 muss ich noch hören). Dieser Sound ist wie Musik klingen muss.
Titanist
Stammgast
#2906 erstellt: 13. Jan 2017, 06:15
Da es vom SR-007 mindestens drei Versionen gibt und vom SR-009 (gerüchteweise!) zwei Versionen, die auch unterschiedlich klingen, wäre es interessant, welche Version du denn jeweils gehört hast.

VG
Günter


[Beitrag von Titanist am 13. Jan 2017, 06:17 bearbeitet]
Rollensatz
Stammgast
#2907 erstellt: 13. Jan 2017, 10:39
Ja der 007 ist schon ein ganz feiner Kopfhörer. Ich durfte mir den netterweise für ein Wochenende ausleihen. Leider kommt der an meinem 006ts nicht voll in Fahrt. Die Maximallautstärke reicht mir war vollkommen aus, aber man merkt das der 007 viel Power braucht - etwas zuviel für den 006ts.

Aber "gewöhnen" muss man sich erstmal an den Sound. Der ist so "anders" als bei den anderen Stax Modellen.

Interessant wäre wirklich das genaue Modell. Ich durfte ein altes MK1 Modell mitnehmen. Optisch sah der top aus und hätte ich einen z.b. KGSS oder sowas, hätte ich den am liebsten sofort gekauft :D.
BurtonCHell
Inventar
#2908 erstellt: 13. Jan 2017, 13:11

worf666 (Beitrag #2905) schrieb:
... klingt der 007 schöner und aktivierender. Wahnsinn!! Wie er einen reinzieht in die Musik, wie man mitgeht, und diese Klangfarben! Der 009 ist dagegen etwas langweilig, dünner, und auch zu hell für mich, die Höhen stechen manchmal. Aber das Hautmanko ist für mich, das zu dünne, zu langweilige Klangbild im Vergleich zum schimmernden 007er Genuss.


Sehe ich ganz genauso ..
worf666
Stammgast
#2909 erstellt: 13. Jan 2017, 15:19

Titanist (Beitrag #2906) schrieb:
Da es vom SR-007 mindestens drei Versionen gibt und vom SR-009 (gerüchteweise!) zwei Versionen, die auch unterschiedlich klingen, wäre es interessant, welche Version du denn jeweils gehört hast.


Ich habe einen MK1 und einen MK2 und finde beide unglaublich schön, wobei der MK1 besser balanciert ist und ruhiger spielt, beim MK2 geht manchmal einiges durcheinander, aber die Höhen beim MK2 sprudeln manchmal noch schöner.


[Beitrag von worf666 am 13. Jan 2017, 16:07 bearbeitet]
Martneck
Stammgast
#2910 erstellt: 13. Jan 2017, 22:57
Ich kann mit dem 007 und 009 nichts anfangen. Mir "passt" der alte Lambda Professional. Dieser trifft genau meinen Nerv.
Daher hoffe ich, dass STAX den in seiner Ursprungsform irgendwann nochmal als "Anniversary" o.Ä. neu auflegt. Da kauf ich mir ein paar auf Reserve.


[Beitrag von Martneck am 13. Jan 2017, 23:11 bearbeitet]
score_P.O
Inventar
#2911 erstellt: 14. Jan 2017, 03:01

Martneck (Beitrag #2910) schrieb:
Mir "passt" der alte Lambda Professional. Dieser trifft genau meinen Nerv.

Hi Martin,
irgendwann muss ich dich mal besuchen. Den Oldie habe ich noch nie gehört.
Bis dato ist der alte SR-007 der für mich beste gehörte Stax...
neo171170
Stammgast
#2912 erstellt: 14. Jan 2017, 09:01
ich fahre jetzt gleich los, den L700 probe hören. Derzeit spielt bei mir ein Pro am T1, ein absoluter Traum. Keine Ahnung, was der L700 noch besser machen soll. Vielleicht etwas mehr Bass?
schmardi
Inventar
#2913 erstellt: 14. Jan 2017, 09:36
Habe auch den Pro und bin sehr zufrieden.
Der L 700 soll ja so ähnlich sein.
Könnte evtl meinen Pro ersetzen, wenn es diesen irgendwann mal nicht mehr gibt.
Etwas mehr Bass hatte der 007 MK 2.
Habe ich kurz mal vor einer Woche in Köln gehört.
Martneck
Stammgast
#2914 erstellt: 14. Jan 2017, 15:40

score_P.O (Beitrag #2911) schrieb:
irgendwann muss ich dich mal besuchen. Den Oldie habe ich noch nie gehört.


Hey Thomas, sobald du einen STAX Verstäker verfügbar hast, schicke ich dir mal einen zu. Das hatte ich dir ja schon länger versprochen.
Gegen einen Besuch habe ich aber auch nichts einzuwenden.


@Neo & Schmari:

Ich finde, dass der L700 (und auch der L500) mehr Grundton hat. Er ist dadurch nicht direkt "schlechter", aber schon anders.
Für mich keine Alternative. Aber wie gesagt, ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass STAX irgendwann mal den Pro neu auflegt.
Titanist
Stammgast
#2915 erstellt: 14. Jan 2017, 17:30

Martneck (Beitrag #2914) schrieb:
[Für mich keine Alternative.


Ich hatte vor einiger Zeit auch mal den L700 gehört und war nach den Vorschusslorbeeren ziemlich enttäuscht. Für mich lässt der alle gewohnten Stax-Tugenden vermissen. Hat sich eher angehört wie ein mittelguter Dynamiker.

VG
Günter
score_P.O
Inventar
#2916 erstellt: 14. Jan 2017, 17:42

Martneck (Beitrag #2914) schrieb:
Hey Thomas, sobald du einen STAX Verstäker verfügbar hast, schicke ich dir mal einen zu.

Den kann man doch sicher auch an ein Elektroschweissgerät hängen, oder?
schmardi
Inventar
#2917 erstellt: 14. Jan 2017, 18:59

. Den kann man doch sicher auch an ein Elektroschweissgerät hängen, oder?

Was eine Frage, Staxe funktionieren an allen Stromquellen

Martinek

Ich hatte den SR 407 Signature mit dem Pro vergleichen.
Da hatte der Pro schon mehr Grundton.
Wenn der L 700 da noch ne Schippe drauf legt, könnte es meiner werden.
Martneck
Stammgast
#2918 erstellt: 15. Jan 2017, 01:03
@ Thomas:

Sicher. Machen kann man vieles, aber manches eben nur einmal.

@ Schmardi:

Siehe meine Signatur. Probier es aus.
Und nur mal so am Rande... du vermischt meinen Vornamen mit meinem Nick Entscheide dich
neo171170
Stammgast
#2919 erstellt: 15. Jan 2017, 09:13
habe gestern beim L700 zugeschlagen. für mich geht er durchaus Richtung Pro. Tatsächlich spielt er etwas dynamischer als dieser, hat mehr Grundton bzw. Bass und löst auch nochmal einen Ticken besser auf. Zudem hat er auch etwas mehr Raum als der Pro. Das sind wohlgemerkt Kenntnisse, die ich in einer kurzen Hörsession beim Händler sammeln konnte von einem noch original eingepackten L700, der sich erst noch einspielen muss.
Bedauerlicherweise hat mein SRM T1 gestern unmittelbar nach dem Kauf die Grätsche gemacht. Eine Röhre oder Transistor ist defekt. Der rechte Kanal spielt nur noch bis ca. 10 Uhr aufgedreht. Da liegt jetzt mein nagelneues Baby daheim und ich kann es nicht benutzen


[Beitrag von neo171170 am 15. Jan 2017, 09:17 bearbeitet]
Papa_San
Inventar
#2920 erstellt: 15. Jan 2017, 09:17
Moin
nun habt Ihr mich doch neugierig auf den L700 gemacht. Bin hochzufrieden mit meinem SR-507 aber vergleichen möchte ich die beiden schon mal, nur wo? Hier oben im Norden gibt es kaum Händler, die Stax in der Vorführung haben. Die bestellen mir zwar einen zum vorführen aber man fühlt sich dann so verpflichtet und ich habe wegen Geldmangel zur Zeit keine Kaufabsicht.

Noch eine Frage: Mein gebraucht gekaufter SRM-717 müsste mittlerweile 15 Jahre alt sein. Ist die 1. Generation mit grüner Platine. Wo kann ich die beste, bezahlbare Revision machen? Mein Händler meint direkt beim Vertrieb. Habt Ihr eine Ahnung wie teuer das wird? Also Austausch Kondensatoren, Elkos, Abgleich und so weiter.
Der Verstärker läuft ohne Macken, im Vergleich zu meinem SRM-006ts klingt er etwas wärmer, gefälliger. Kann natürlich auch an altersschwacher Elektronik liegen, denn eigentlich müsste doch die Röhre wärmer klingen.

Gruß
Siggi
neo171170
Stammgast
#2921 erstellt: 15. Jan 2017, 09:22
@Siggi
da gebe ich Dir recht, die röhre sollte wärmer spielen. Ich würde mich an Sören von der Fa. Inexxon wenden. Der ist da Spezialist und kennt sich mit allen Staxen bestens aus. Dürfte vermutlich auch günstiger sein als die Fa. Stax direkt!
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