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starke Kopfhöreranlagen

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Autor
Beitrag
dr.matt
Inventar
#801 erstellt: 26. Aug 2005, 08:52
Hallo Tom,


da steckt schon viel Wahrheit in deinen Worten.


Liebe Grüße,
Matthias
pundm
Stammgast
#802 erstellt: 26. Aug 2005, 08:57
Hallo vismar, hallo Dr. Matt,

ihr beide hegt und pflegt Elektrostaten und findet den Klirr beim AQVOX anstößig?
Aber die Sache mit der Wandlerlinearität wäre schon interessant. Mittlerweile haben hier doch einige einen USB2.
Wenn einer das nötige Messquipment hat, würde eine solche Messung und Veröffentlichung der Ergebnisse wahrscheinlich viele reizen.

Gruß,
Christian
dr.matt
Inventar
#803 erstellt: 26. Aug 2005, 09:37
Hallo Christian,


es geht mir weniger um die Beurteilung des Klirr-Faktors, bei vielen Geräten (gerade im High-End Bereich) wird sogar manchmal nachträglich Klirr hinzugefügt, um deren musikalische Reproduktion zu verbessern.

Ich finde einfach nur, daß der Tom eine sehr gesunde Sichtweise aufbringt, um Geschehnisse und Beurteilungen des Markts zu vollziehen.

Denn genau dieser "Hype", welcher vom Tom angesprochen wurde, ist es doch, der uns oftmals sehr schnell unzufrieden macht und zu Neuanschaffungen greifen lässt.


Liebe Grüße,
Matthias

P.S.: Werde mir selbst in kürze einen USB2 leisten.
pundm
Stammgast
#804 erstellt: 26. Aug 2005, 09:42
Hallo Dr.Matt,

ich bin in jedem Punkte vollkommen d'accord

Gruß,
Christian


[Beitrag von pundm am 26. Aug 2005, 10:04 bearbeitet]
Todward
Hat sich gelöscht
#805 erstellt: 26. Aug 2005, 11:35

vismars schrieb:

Der Markt für diesen Wandler ist also offenbar die Klientel, die sich nicht um Signaltreue schert, sondern sich mehr auf ihre Ohren verlässt und dadurch der psychologischen Beeinflussung durch "Testberichte" und Forenbeiträge Tür und Tor öffnet - ein klassischer Hype.
Meine Psychologie geht eher dahin, dass ich Systeme die Messbar besser sind bevorzugen werde. Denn dann brauche ich nicht darüber nachdenken ob der Wandler etwas falsch oder richtig macht, ich brauche nicht darüber nachdenken ein Digitalkabel auszutauschen und bin viel weniger abgelenkt von der Musik

mfg Tom :KR


Hallo Tom,

glaub Mir die Leute die hier über den USB2 schreiben(und es sind nicht wenige) scheren sich sehr wohl um Signaltreue, Mir ist nicht klar wie sich Dir dieser Gedanke auftut, selbst wenn Du nur ein paar der Beiträge zu LEF und dem Aqvox Wandler liest wird klar, daß diese Technik ein Höchstmaß an Neutralität liefert und ganz sicher keinen Hype darstellt.
Und von dem Preis eines Produktes auf dessen Qualität zu schließen(gerade im Audio High-End Bereich) ist ein riesen Fehler, den ich schon lange nicht mehr mache.

Die theoretische Seite mit THD u.s.w. wurde hier schon mehrmals durchgekaut, bitte auch mal die Suchfunktion benutzen.
Ich habe nochmal die Informationen über das LEF, die Otwin vor einiger Zeit hier schon online gestellt hatte, her kopiert.

Und wenn einige Technische Daten, zugunsten großer Vorteile in anderen Bereichen, unrelevant schlechter ausfallen als vielleicht in anderen Wandlern, dann braucht es doch nicht zu stören...

Ich wollte Mich an der Stelle noch bei allen die hier so regelmäßig schreiben bedanken, ich lese sehr gerne mit und finde die Berichte oft sehr aufschlussreich, also danke!

Und hier nochmal die LEF-Info aus dem LEF, Candeias Thread die Otwin von Entwickler Carlos Candeias bekommen hatte:


„Sehr geehrter Herr,

Die LEF-Beschreibung, die Michael Conrad für allgemein HiFi-Interessierten
gemacht hat, ist sicher vereinfacht, enthält jedoch keine falschen Fakten.
Die "Bilder" helfen Nicht-Technikern Vorgänge und Vorteile prinzipiell zu
verstehen. Natürlich wünscht sich ein Ingenieur am liebsten eine
Prinzip-Beschreibung, die am Ende zu einem fertigen Schaltbild führt. Genau
wie die meisten Unternehmen in der Industrie veröffentlichen wir keine
Schaltbilder, geben aber gerne eine technische Auskunft zur Funktionsweise
von LEF. Im vollen Umfang wird es kaum Möglich sein alle Fragen in einer
Email zu beantworten, da dies auch ein tiefgehendes Verständnis der
Gegenkopplungs-Problematik voraussetzt und dieses Thema wiederum nicht sehr
populär ist. In dem Fall sind Sie herzlich zu einem telefonischen Austausch
eingeladen, bei dem man leichter die Verständnisschwelle überwinden kann.

LEF ist eine neue Lösung einen Stromverstärker zu gestalten. Davon
ausgehend, man möchte eine globale Gegenkopplung vermeiden, stellt der
Stromverstärker die Hauptquelle der Verzerrungen bei nicht-Gegengekoppelten
Verstärkern dar.
Man kann sehr gute und kurze Spannungsverstärker ohne GK aufbauen
(Emitter-Widerstände stellen keine GK im Sinne einer Regelschleife dar,
sondern "mischen" zwei Kennlinien) - wir tun das mit lediglich einer Stufe,
ohne Potentialprobleme zu bekommen.
Der Stromverstärker sollte im besten Fall folgende Kriterien erfüllen:
Konstantes Uce und konstantes Ic. Damit gäbe es zwar keine Verzerrungen,
aber unter normalen Umständen auch kein Signal. Dennoch sollte der Gedanke
zunächst ein wenig weiter verfolgt werden: Im Falle obiger Kriterien, wäre
Class-A ein selbstverständliches "Nebenprodukt". Wenn im gesamten
Arbeitsbereich der A-Betrieb nicht verlassen wird, entfällt die
Notwendigkeit einer Gegentaktstufe. Es ist hinreichend bekannt, dass es
keine wirklich komplementären Transistorpaare gibt und der Eintakt-Betrieb
dynamisch die beste Wahl darstellt. Allerdings haben Eintakt-Verstärker
unter normalen Bedingungen mit großen Nachteilen, wie sehr geringem
Wirkungsgrad und viel THD zu kämpfen.
Ohne eine Last sind die LEF-Kriterien natürlich leicht zu erfüllen: Der
Strom im Transistor der Spannungsquelle bleibt bei jeder Signal-Spannung
gleich und die Verzerrungen werden fast ausschließlich vom
Spannungsverstärker bestimmt - so wünscht man sich eine Spannungsquelle.
Unter Last jedoch verlangt jede Änderung der Spannung einen Strom, der sich
aus der jeweiligen Impedanz ergibt. Der Strom ist im dynamischen Betrieb oft
keineswegs einfach zu handhaben. Selbst bei einer Spannung von 0V kann sich
gerade eine gegen-EMK entladen und der Verstärker muss Strom liefern.
Hier kommt nun ein Strom-Servo zum Einsatz, der zwar natürlich eine
Regelschleife darstellt, die aber nicht mehr im Signalweg liegt und deren
eventuelle Fehler auch nicht mehr direkt auf die Ausgangsspannung einwirken
können. Der Servo soll das LEF-Kriterium erfüllen helfen und
Stromvariationen der Spannungsquelle vermeiden. Von der Signalspannung
selbst "weiß" der Stromservo nichts. Daher ist auch die Phasenlage des
Stroms unerheblich, solange der Regelkreis an-sich funktioniert. Der
LEF-Stromservo ist viel kürzer als eine globale GK. Nach Reifung der
Schaltung ist die Phase so günstig, dass KEINE Frequenzkompensation nötig
ist. Anfangs hatten wir die LEF-Verstärker in der Leistungsbandbreite zur
Sicherheit begrenzen müssen.
Wenn bei einem traditionellen Verstärker, irgendwo innerhalb des
geschlossenen Regelkreises der globalen GK ein "Fehler" auftritt, wird
dieser als Signal-Spannung abgebildet. Leider gibt es bis heute kein gutes
Messverfahren für dynamische Störungen. Es lässt sich aber bereits mit einer
Simulation, die auf reiner Mathematik basiert, zeigen, dass es solche
Störungen gibt.
Der LEF-Stromservo ist, aufgrund seiner kurzen Schleife und sehr günstigen
Phase, zwar grundsätzlich weniger "Fehleranfällig" aber sicher nicht
Fehlerfrei. Es ist jedoch lediglich wichtig, was mit "fehlerhaften
Stromdifferenzen" passiert. Die Ausgangsimpedanz des LEF-Servos ist sehr
hoch und um Größenordnungen entfernt vom der Lautsprecherimpedanz,
geschweige denn dem Innenwiderstand der Spannungsquelle. Der "Fehlerstrom"
muss in den Stormteiler Lautsprecher/Innenwiderstand fließen und teilt sich
entsprechend auf. Der Innenwiderstand hängt vom gewählten, konstanten
Ruhestrom ab und ist normalerweise etwa 100 mal kleiner als die
Lautsprecherimpedanz. Wichtig ist jedoch, dass in diesem Fall dynamische und
statische (eingeschwungene) Störungen den gleichen Bedingungen unterliegen,
da weder die Lautsprecherimpedanz, noch der Verstärker-Innenwiderstand
(anders als bei einer GK) vom Regelkreis abhängen.
Weitere Vorteile des LEF-Verstärkers:
- Wirkungsgrad
Da der Strom in der Spannungsquelle sehr wenig variiert, ist ein A-Betrieb
mit kleinen Ruheströmen bereits gewährleistet. Der Wirkungsgrad eines
LEF-Verstärkers unterscheidet sich kaum von einem A/B-Verstärker und hängt
von der Auslegung ab.

- Ruhestromstabilität
Der Ruhestrom stellt sich beim LEF-Verstärker selbst ein und wird durch die
Schaltungsauslegung festgelegt. Es gibt keine Trimmer und nennenswerte
Thermik.

- Rückwirkung
Eine Rückwirkung von Laststrom auf den empfindlichen
Spannungsverstärkerausgang ist fatal und führt zu
Kompressions-Erscheinungen. Mehrfach-Darlington-Konfigurationen entfalten
die hohe Stromverstärkung erst bei höheren Strömen und MOSFETs wirken über
Kapazitäten dynamisch zurück. Beim LEF wird aber die Ursache der
Rückwirkung, also der Laststrom, aus dem Signalweg entfernt. Daraus ergibt
sich der nächste Punkt.

- Stabilität
LEF-Verstärker wirken enorm stabil und komprimieren nicht bis an die
Clipping-Grenze. Das "Gefühl Leistung zu haben" liegt eher über den
Röhrenverstärkern. Im Grunde wird die maximale Leistung selten verlangt.

- Folge-Vorteile
Ein GK-freier Verstärker kann problemlos über sehr weite
Verstärkungsbereiche eingesetzt werden. Wir machen uns dies beim IGM
(Intelligent Gain Management) zu Nutzen und bekommen so eine
Lautstärke-Einstellung, die im Einsatz den Klang verbessert. Durch IGM
erreichen LEF-Verstärker S/N-Werte, die traditionelle Verstärker nicht
annähernd schaffen. Auf 1W bezogen sind 110 dB ein Maßstab! Außerdem
verbessert IGM den Klang anstatt diesen negativ zu beeinflussen, wie bei
klassischen Lautstärke-Lösungen.
CI wäre bei einem GK-Verstärker nicht möglich; DAPC auch nicht.

Sie fragten auch nach Nachteilen: Sofern oben beschriebenes tatsächlich
funktioniert, können Sie sich Vorstellen, dass die Liste nicht so lang ist.

- Leistungsbandbreite
Anfangs war die Leistungsbandbreite eingeschränkt, was inzwischen allerdings
sehr zufrieden stellend gelöst ist. Hier zeigt sich auch, dass ein neues
Prinzip, egal wie gut es ist, in der praktischen Anwendung eine Reifung
durchläuft. Traditionelle Verstärker sind wohl, innerhalb dieses Prinzips,
weitgehend ausgereizt.

- Harmonische Verzerrungen
Ein LEF-Verstärker kann allein wegen des Spannungsverstärkers nicht das
extrem niedrige Klirrniveau moderner GK-Verstärker erreichen. Bei den mit
LEF erreichten Werten stellt sich jedoch die Frage inwieweit das noch
relevant ist. LEF hat übrigens viele Gestaltungsmöglichkeiten mit
verschiedenen Schwerpunkten. Ein ODM-Kunde der gerne besonders wenig THD
hätte, könnte das auch bekommen, allerdings verbunden mit anderen
Nachteilen.
Der Spannungsverstärker hat übrigens nichts mit LEF zu tun. Neue
Vorgehensweisen fallen hier in den Bereich CI oder sogar DAPC.

Wir haben die LEF-Technologie in Japan bereits mit hervorragendem Ruf
etablieren können. Es ist sicher der härteste Markt für Technologie-Produkte
und es gab nicht eine Testzeitschrift, die nicht Industrie-Experten als
Berater zu den Interviews mitgebracht hatte. Skepsis gab es wirklich genug,
angesichts dessen, dass es bei der analogen Verstärkertechnik seit vielen
Jahren keine Neuheiten mehr gibt und diese oft sogar als ausgereizt
bezeichnet wird.
Gemessen an dem, was zu einem vollständigem Verständnis nötig wäre, ist das
hier sicher nur eine kurze Abhandlung. Wer fest daran glaubt, dass
gegengekoppelte Verstärker nahe an der Perfektion sind, muss sich mit LEF
nicht befassen. Die begründeten Zweifel daran, sind die notwendige
Voraussetzung eine neue Lösung zu suchen.“


[Beitrag von Todward am 26. Aug 2005, 11:48 bearbeitet]
michaelxray
Hat sich gelöscht
#806 erstellt: 26. Aug 2005, 13:21
Hallo vismar,

Laß mich mal ein paar Dinge zu deinem Posting erwähnen.verstehe meinen Kommentar aber bitte nicht als Intoleranz.
Ich kriege stets ein wenig zusmmengeraufte Haare,wenn über ein Teil philosophiert wird,was man nicht gehört hat.Wenn ich nicht in einem falschen Film bin,dann werden Highend Geräte immer noch am Ende in Kettenkombination als gesamtes Musik und Klangerlebnis bewertet.Soviel ich weiß,hat sich an dieser sache immer noch nichts geändert.

Wenn du meinst,alles wäre schonmal von vorne herein durch Meßwerte belegt,was sich am Ende wie am Gehör darstellt,liegst du falsch.

Erstes Beispiel:Röhren.
Zweites Beispiel:Vollkommen auf DSP basierende Lautsprecher.Rein theoretisch liefern diese vollkommen korrekte Werte.Nur die meisten leute können die Teile nicht ertragen.

Desweiteren stehen Meßwerte nicht für sich alleine,sondern in bezug zum gesamten.

Ich finde es eine Zumutung oder ein wenig Provokation,wenn man einen Vorwurf oder eine Erwähnung daraus macht,AQVOX oder Candeias auf LEF oder CI bezogen würde nichts an Unterlagen präsentieren,woraus der Clou ersichtlich wäre.ich gebe hier deine Worte nur sinngemäß wieder.

Zu was soll denn das gut sein?Warum soll ein hersteller ein Arbeit,die über Jahre zum Erfolg gereift ist,bis aufs kleinste darstellen.Candeias kann doch gleich die kompletten Schaltpläne an andere Schmieden per Mail versenden.

Skeptisch einer sache gegenüber stehen auf Grund von Schlüssen,die man für sich zieht,ist nichts verwerfliches.Nur End-Statements,die sehr wohl das klangliche verhalten mit einbeziehen würden,zu halten,bevor man ein Gerät gehört hat,finde ich unrealistisch,weil der absolut entscheidenste Faktor dabei fehlt,das Gerät nämlich am eigenen Gehör zu erleben.

Dann frag ich mich folgendes,wenn ich deine Zeilen lese.Du verläßt dich auf Meßwerte.Ja was willst du denn am Ende haben,wenn sich für dich jedwede Klangbeurteilung im bereich der Hypes bewegt und einer möglichen Täuschung wegen subjektiven Einflüssen permanent unterliegt?

Soviel ich weiß,sind die Hifi und Highend Geräte gemacht,um das gehör des Menschen zu bedienen und nicht Multimeter und Oszilloscope.Gerade das Hören ist es,was bei den Anlagen über alles entscheidet.Oder siehst du bei allen Händlern anstelle der Personen,nur Meßgeräteparks,welche deren Kaufentscheidung übernehmen?

Am Schluß muß ich dir sagen,was ich aber jedem sagen würde,der deine Ansicht teilt:Wenn du mit deinen eigenen Ohren,die die besten meßgeräte sind,nicht in der Lage bist,die Qualität der Musik über geräte wenigstens in einem gewissen Rahmen zu beurteilen,dann mußt du das Hobby wechseln.Dieses vermögen ist die Basis um an einem solchen Hobby sinnvoll teilzunehmen.

Das gehör als wichtigstes Teil beim Erfahren einer Anlage in ihrer Qualität bietet keinen Spielraum für Diskussionen,es sei denn bei jemandem,bei dem das Gehör geschädigt ist.

"Meine Psychologie geht eher dahin, dass ich Systeme die Messbar besser sind bevorzugen werde."

Allein dieser satz beißt sich im kern.Wie willst du denn nachdem du festgestellt hast,daß sich die Meßwerte,die wichtig sind,alle dort bewegen,wo es für dich korrekt ist,erfahren,daß es sich auch klanglich korrekt verhält,wenn du zum ,an den Ohren klanglichen als Ergebnis ,keinen Bezug bildest?

Wenn schon,dann bitte beides.Die Werte,die okay wären,und am Ende aber auch mit den Ohren erfahren,was da spielt.

"Meine Psychologie geht eher dahin, dass ich Systeme die Messbar besser sind bevorzugen werde. Denn dann brauche ich nicht darüber nachdenken ob der Wandler etwas falsch oder richtig macht, ich brauche nicht darüber nachdenken ein Digitalkabel auszutauschen und bin viel weniger abgelenkt von der Musik"

das ist falsch.Es hat nichts mit nachdenken zu tun.Nur wenn du durch umstecken nicht in der lage wärst,verschiedene Kabel unterschiedlich zu erfahren,wäre es für dich egal,welches Kabel steckt.Das nehmen dir aber nicht generell die Werte des Wandlers ab.Ob es so ist oder nicht,kannst du nur per Gehör feststellen.

Zeige mir einmal die Tabelle,wo alleine von den elektrischen Kabelwerten her(Wiederstand,Kapazität,Induktion)in verbindung mit deinen Laufwerksausgangswerten und Wandlereingangswerten steht,welche Werte am besten mit Laufwerk A-Z und Wandler AA bis ZZ zurechtkommen.Oder willst du bestreiten,daß alleine diese unterschiedlichen elektrischen Größen einen Einfluß auf die elektrische Arbeit der geräte hätte?Das kannst du nicht.

ich kann dir jedenfalls bestätigen,und damit stehe ich nicht alleine,daß aus jedem Blickwinkel die USB2 Wandlung eine absolut hervorragende ist.Die leute,die einen USB2 im besitz haben,sind nicht zu dumm oder naiv,um zwischen schlechterem oder besserem Ergebnis per gehör zu unterscheiden.Wenn du das nicht kannst oder dir nicht zutraust,dann mußt das Kind beim richtigen Namen nennen.Damit ist Highend nichts für dich.Stelle aber bitte nicht deshalb Dinge in Frage,die absolute Legitimation haben.Darüber lebt der Highendmarkt und genau so stellt sich ein Violinist immer noch seine geige ein,und nicht mit einem Analyzer an der Violine.

Grüße,Otwin
dr.matt
Inventar
#807 erstellt: 26. Aug 2005, 14:19

michaelxray schrieb:
Die leute,die einen USB2 im besitz haben,sind nicht zu dumm oder naiv,um zwischen schlechterem oder besserem Ergebnis per gehör zu unterscheiden.

Hallo Otwin,


daß hat der Tom doch so auch gar nicht gesagt, oder ?


Liebe Grüße,
Matthias
michaelxray
Hat sich gelöscht
#808 erstellt: 26. Aug 2005, 15:39
Hallo matthias



"Der Markt für diesen Wandler ist also offenbar die Klientel, die sich nicht um Signaltreue schert, sondern sich mehr auf ihre Ohren verlässt und dadurch der psychologischen Beeinflussung durch "Testberichte" und Forenbeiträge Tür und Tor öffnet - ein klassischer Hype."

Was bitte heißt denn das anderes?Wenn die Personen,die einen USB2 mit ihren Ohren auf Qualität bewerten,sich wegen psychologischer beeinflussung der Testberichte und Forenbeiträge,nicht eines professionell gefällten Urteils erfreuen können,sind diese doch offensichtlich nicht in der Lage dazu.

Matthias,was machst du denn all die Jahre mit Stax?Nach welchen Kriterien hast du dich denn für Stax entschieden.Weil diese Kombination im Vergleich zu anderen in allen relevanten Meßdaten superb abschnitt,oder weil das System deine Ohren fantastisch bedient,oder beides?

Seit Jahrzehnten wird von allen Highendern mit den Ohren die Arbeit nachvollzogen,die am Ende für den jeweiligen Kauf verantwortlich ist.

Mir geht es ans gemüt,wenn ich das Klangerfahren oder Qualitätserfahren durch die Ohren,was normal in diesem Hobby ist,in Verbindung mit einem Hype erwähnt sehe.Ich weiß überhaupt nicht was dieser ganze Unfug soll.Manchmal habe ich das Gefühl,solche Dinge werden nur geschrieben,um bewußt zu provozieren.Wenn ihm der USB2 nicht zusagt auf Grund der Meßdaten,dann soll er doch den Kauf lassen.Das kann er für sich ganz still durchziehen.Niemand ist böse deshalb.Nur dieses nicht enden wollende geschreibe,ohne das gerät,über welches man sich munter ausläßt,jemals erfahren zu haben,geht mir auf die nerven.Alles wird hier im Vorfeld schon verarbeitet.Blanke Theorie.Diese Theorie ist der eigentliche Hype.In dem Fall ein negativer.

Der Markt für einen USB2,damit der "Hype"Schreiber das vielleicht mal schnallt,bevor viel merkwürdiges Zeugs an Unwissen kommt,ist ein Markt,welcher wesentlich stärker von Studios frequentiert ist,als von der Privatkundschaft.Solche Dinge kann man allerdings nur wissen,wenn man Dinge korrekt abarbeitet und nicht einfach nur hinschreibt.
AQVOX hat nicht irgendwelche Hinterweltlerstudios in der Schiene,sondern einwandfreie Adressen.Und genau einige ganz proffessioneller adressen mußten sich stark wundern,über die Qualität eines USB2 und einer Phono 2CI.Mitlerweile haben diese die AQVOX Teile fest im Programm.

Ich hab was gegen Geschreibe,welchem eine Basis fehlt.Essen,und danach übers Essen urteilen.Nicht ausschließlich übers Kochbuch,das Essen beurteilen.

Grüße,Otwin
MasterLoki
Stammgast
#809 erstellt: 26. Aug 2005, 19:07
@vismars: ok stimmt schon aber das gerät spielt doch dann unter wert wenn ich nicht alle seine Fähigkeiten nutzen kann...
smil
Hat sich gelöscht
#810 erstellt: 26. Aug 2005, 20:44
Schmeißt Ihr Euch schon wieder die Brocken um die Ohren?
Meine unmaßgebliche Meinung dazu:

Soweit ich weiß, ist man bei der Studiotechnik immer konservativer und skeptischer. Aus gutem Grund. Nicht-klangliche Aspekte sind häufig mitausschlaggebend, dazu gehören u.a. Langlebigkeit, Ausfallsicherheit und eben auch objektiv messbare Wertigkeit. Hinzu kommt Tradition bzw. gute Erfahrung mit einem Hersteller (z.B. was Reparaturen betrifft).

Ein Studio muss in jeder Hinsicht immer auf der sicheren Seite sein, deshalb wird es einen Teufel tun und etwas zum Standardequipment machen, was gerade neu auf dem Markt ist. Eine typische Reaktion eines Studiomenschen auf so ein Gerät könnte sein (wenn er es denn gehört hat): "jo, klingt ganz gut, für zuhause ist das bestimmt eine schöne Alternative bei dem Preis, aber ins Studio würd ich mir das nicht stellen, da hab ich meine bewährten XY-Wandler, da weiß ich genau, was ich hab." Dann wäre das eine Haltung, die ich aus Sicht eines Studiotechnikers völlig nachvollziehbar und angemessen fände.

Vorsicht sollte ich immer da walten lassen, wo ich über etwas urteile, was ich nicht kenne und dazu gehören auch die Köpfe (und Ohren) anderer Menschen. Dann komm ich auch automatisch von der emotionalen Ebene, wieder etwas herunter.

Cheers
SMiL
Gelscht
Gelöscht
#811 erstellt: 27. Aug 2005, 00:27
Warum macht es Ihr Euch eigentlich so schwer?
Nach meiner Erfahrung wurde auf Anfragen bisher weder bei AQVOX noch bei Candeias gemauert. Die vielen Vermutungen machen die Diskussion super heiss, ohne genug Substanz zu haben. Frequenzlinearität, Wandlermonotonie, Klirr... erst Anfragen, dann Diskutieren!
Nur so ganz am Rande: So viel ich weiß ist der Klirr ohne Up-Sampler deutlich kleiner, was garantiert nichts mit dem LEF-Verstärkern oder CI zu tun hat. Die AQVOX-Teile sind keine Mogelkisten, sind sehr fair kalkuliert und ich habe jeden Tag viel Spaß damit!
Respekt auch vor Leuten, die noch neue Ideen einbringen!

In diesem Sinne
... world peace!
Karl
dr.matt
Inventar
#812 erstellt: 27. Aug 2005, 00:47
Dann mal her mit den Fakten.


Grüße an alle KH-Freunde,
Matthias
Todward
Hat sich gelöscht
#813 erstellt: 27. Aug 2005, 09:03
Nur nochmal, ich kann Otwin schon verstehn, es ist ja nicht das erste mal, alle paar Wochen kommt hier jemand dazu, der offensichtlich überhaupt noch keinen Kontakt mit dem Gerät hatte, in der Bedienungsanleitung einen Wert aufpickt und dann den Leuten, die schon seit Monaten mit dem Gerät hören und es schätzen gelernt haben, unterstellt, daß Sie einem Hype nach jagen und sich psychologisch beeinflussen lassen.
Das ist einfach nicht ok.

Man kann ja kritisch sein und kritisch fragen und auch seine Meinung haben, aber immer und immer wieder diese Vorurteile, das stinkt einfach...und deshalb gehört dem auch deutlich widersprochen...
michaelxray
Hat sich gelöscht
#814 erstellt: 27. Aug 2005, 10:15
Hallo KH Freunde,

In der Tat,das Leben schwermachen,ein Thema,was leider öfters zu einem wird.Dabei könnte es doch einfacher gehen.Ich selbst pflege dabei ganz einfache Grundsätze.Einer davon ist“selber essen macht dick“.
Ich halte weder etwas davon aus Geschreibsel der Fachmagazine allein ein eigenes Urteil zu bilden,noch auf Grund irgendwelcher Datenblätter ein Endergebnis abzuleiten,was mir ein Gesamtklangergebnis brächte.Auch die Tips aus Forenbeiträgen können nur als ein sinnvoller Teil eines Gesamtpuzzles angesehen werden.Zusammen machen alle Teile ganze Stücke.

Die Gewichtung einzelner Produkte wird bei unterschiedlichen Personen immer unterschiedlich bleiben.Das ist auch gut so.Es gibt Personen,die mögen Marantz und andere lassen sich von Sony hinreißen.Verschiedene werden einen USB2 bei sich einsetzten,andere wiederum einen Benchmarc.Kein Teil ist dabei absolut perfect und an jedem könnte auch ein negatives Haar gefunden werden,wenn man will.

Die Arbeit und Berichterstattung,welche durch ein Forum möglich ist,ist der Austausch untereinander,der die Sache wertvoll macht.Es gibt die Gelegenheit für jeden,alles wichtige für sich zu erörtern.Diese schöne sache sollte aber auch möglichst professionell gepflegt und genutzt werden.Meinungen,weil einer Person eine grüne farbe nicht gefällt,auf die Gesamtarbeit eines Produktes abzuleiten,führt dabei nur zur Verwirrung und dient niemandem.

Mit professionellem Austausch,wobei nicht aus allem eine Doktorarbeit entstehen muß,meine ich den Austausch,welcher auf folgenden Dingen basiert:

Erstens macht es nur Sinn,wenn über ein Teil geschrieben wird,und ich meine bewertend geschrieben wird,wenn man das Teil kennt.Ob man es von sich aus selbst zu hause kennt,oder regelmäßig bei einem guten Studio in seiner Nähe erfahren konnte,oder bei guten Bekannten oft reinhören kann ist egal.Aber wichtig dabei ist es,dass ich geräte mit meinen eigenen Ohren erfahren habe.Nur dann und wirklich nur dann ist es auch legitim,meinungsbildende Aussagen,bewertungen über ein gerät abzulassen.Alles andere basiert auf bewusst negativ verfasstem Gehalt mit ganz bestimmter Absicht zum einen,oder naives schreiben ohne sich selbst zu etwas mehr Disziplin zu erziehen, zum anderen.

Zweitens wäre es für die über alles Skeptiker nicht schlecht,etwas mehr Öffnung zuzulassen.Bin ich nicht in der Lage zwei Kabel zu unterscheiden,zwei Wandlereinstellungen nach zu vollziehen,den Steckertest zu bestehen so setze ich diese Sache nicht damit gleich,dass es auf der Welt sonst niemandem gelingen würde,weil es das offanbar gar nicht gibt,und bloßer subjektiv bezogener Voodo wäre die einzige Grundlage.

Drittens die beiden bereiche messbare Größen und mit den Ohren wahrgenommene Unterschiede und darauf basierende Kenntnisse in Gemeinsamkeit zu zu lassen.Durch beide Komponenten wachsen Erkenntnisse.Aber fairerweise immer nur als Erkenntnis behandeln,nicht als Fallbeil auf dem Holzklotz.Meßwerte stellen alleine schon bei der Entwicklung eine ganz wichtige Basis dar,wenn nicht zunächst die wichtigste überhaupt.Unumstritten.Dennoch ist das Zeniterreichen bei Messwerten in bezug auf ein Gesamtergebnis immer nur in komplexer Abhängigkeit zu sehen und nicht als eine Größe,die über alles thronend allein aussagekräftig genug wäre.Ich will damit sagen,dass ein bestimmter Transistortyp mit einem ganz hervorragenden Wert an bestimmter Stelle nicht unbedingt der sein muß,welcher im Gesamtergebnis als bester abschnitt.Oft genug müssen Entwickler umplanen,weil beim Abhören keine Qualität resultierte,mit der der Entwickler konform ging.

Ich betrachte mir diesen Thread und sehe,dass die Zahl der Öffnungen ganz allmählich auf die 20000 anwächst.Dies ist doch fantastisch.Die Überschrift“Starke Kopfhöreranlagen“ spricht doch für sich selbst.Mir fehlt vielzuviel an Einbringen von mehreren geräten.Ich bin im Herzen seit langer Zeit ein Freund von fast allem was es an schönen Kopfhörern gibt.Das gleiche bei den verstärkern.Ich kann mich noch sehr gut an meine damaligen Sennheiser Urmodelle erinnern im Alter von 15 Jahren.Sehr gut an Telefunken Tonbandmaschinen aus dieser Zeit.Der erste Philips und Revox CD Player später.Wunderschöne Tapedecks von Alpine und Onkyo.Alles mitlerweile bis zu 30 Jahren her,aber als starke Erinnerung bleibend in diesem Hobby.Oder eine Kraft 100 an einem Echnaton Pyramidenlautsprecher von Rolf Gemein und einem modifizierten Rega Laufwerk.Ich möchte diese Dinge nicht missen.Meine Ecouton LQL 150,die ich voller Stolz nach Mainz mit dem Auto abholen war,zu einer zeit,wo Treshold Elektronik in war und man beim Händler noch eine Rabbox sehen konnte.Und immer wurden viele Eindrücke damals mit Gleichgesinnten vorsichtig und bedächtig ausgetauscht,und das Gefühl sein erstandenes gerät zu Hause am liebsten nur mit weißen handschuhen anzufassen,hatte was.

In einen Thread,der sich mit Kopfhöreranlagen beschäftigt,muß Bandbreite hinein.Es müssen mehrere Personen die Erfahrungen mit ihren Geräten einbringen,und es müssen ganz unterschiedliche Marken dabei zu Austausch kommen.Und es muß Tiefgang rein.Es muß über die Staxens viel an Eindruck vermittelt werden,immer noch nach wie vor ein super Kopfhörerbereich.Ein Orpheus muß vermittelt werden von besitzern,damit andere mitbekommen,was Sennheiser eigentlich an Wurf gelungen ist.Die Grados,die Audiotechnicas,Koss,Jecklin,AKG,Beyer muß mit rein.

Besitzer von verstärkern,die hierzulande nicht so einfach zu erhalten sind,müssen ihre Erkenntnisse mitteilen.Man hat doch heute die bessere Möglickeit,bestimmte Teile von England oder USA beizubekommen als früher.Es können sich doch Erkenntnisse aufbauen,die sehr stark bestimmte Linien oder Kombinationen unter die Lupe nehmen.

Es darf mal Aussage entstehen,über eine gesamt KH Kette.Wer hat eine komplett prima kette hinbekommen.Welche Kabel bindet er dazu ein.Bei solchen Aussagen muß doch nicht direkt ein Kabelklanggegner ins gesicht springen.

Dieser Thread kann so viele Perspektiven aufzeigen und kann soviel helfen mit Info,wobei der Gesamtkettenaspekt ruhig stärker mit einfließen kann.Und ich bin sicher,es haben sich genug Personen mit ganz unterschiedlichen Linien und geräten intensiv beschäftigt.

Ich kann nur vom Kern her Dinge am besten weitergeben,die aus Candeias Schmiede entstehen,weil es ansonsten den Geldbeutel sprengen würde.Man kann sich nicht alles anschaffen.Deshalb versuche ich auf dem laufenden zu bleiben,was Candeias in Richtung Equipment bringt,auch was KH versorgung anbelangt,oder wie im Falle AQVOX-Wandlung.Dort liegt mein Schwerpunkt.Es ist mir ehrlich gesagt auch aufwendig und zeitintensiv genug.Ich werde es alleine schon nicht schaffen,alle teile,die von Candeias als verstärker entwickelt werden und auch für den KH Einsatz sinnvoll wären,bei mir selbst zu erfahren,da ich mir die Sachen alle nicht leisten kann.Nur deshalb soll und darf dieser Thread nicht alleine bei CEC oder AQVOX stecken bleiben.Candeias Technik ist nur eine Linie von vielen,über die hier Erkenntnisse zustande kommen sollten.Immer von denjenigen,die sich die Mühe mit den entsprechenden Richtungen machen.
So sehe ich die Vorteile zu nutzen,die durch einen Thread entstehen.

Liebe Grüße,Otwin
smil
Hat sich gelöscht
#815 erstellt: 29. Aug 2005, 12:40
Heute den USB2 von der Post geholt. Verstöpselt, alle Geräte eine halbe Stunde aufwärmen lassen, Cassandra Wilson eingelegt und jetzt ess ich erstmal eine Banane quer.

Beste Grüße
SMiL
michaelxray
Hat sich gelöscht
#816 erstellt: 29. Aug 2005, 15:33
Hi SMil,

Herzlichen Glückwunsch.Was rankt sich denn an gerätschaft rund um den USB2?Bin neugierig.Schildere auchmal dein Digikabel und deine NF Kabel.

Liebe Grüße,Otwin
cosmopragma
Inventar
#817 erstellt: 29. Aug 2005, 16:33
Hallo vismars,
vielleicht hörst du dir die Geräte doch mal lieber an, statt Vermutungen anzustellen.
Ich hab sie beide, Aqvox und Benchmark, und wenn hier was nicht linear ist oder vernehmlich klirrt dann sind das meine Kopfhörer und Lautsprecher und manchmal die Scheiben.
Ich persönlich ziehe den Aqvox meist vor.Es sind subtile aber entscheidende Unterschiede, die vermutlich in der analogen Stufe begründet sind, im digitalen Bereich sind sie sich technologisch zu ähnlich.
Wahrscheinlich hat eine meiner RME-Soundkarten bessere Klirrwerte als der Aqvox, müsste ich mal nachschauen, aber der Klang der analogen Ausgänge ist echt besch...eiden.
Ich glaube nicht, dass Messwerte (innerhalb des hier diskutierten Rahmens) so entscheidend sind.
vismars
Stammgast
#818 erstellt: 30. Aug 2005, 22:30
michaelxray schrieb:


Der Markt für einen USB2,damit der "Hype"Schreiber das vielleicht mal schnallt,bevor viel merkwürdiges Zeugs an Unwissen kommt,ist ein Markt,welcher wesentlich stärker von Studios frequentiert ist,als von der Privatkundschaft.Solche Dinge kann man allerdings nur wissen,wenn man Dinge korrekt abarbeitet und nicht einfach nur hinschreibt.
AQVOX hat nicht irgendwelche Hinterweltlerstudios in der Schiene,sondern einwandfreie Adressen.Und genau einige ganz proffessioneller adressen mußten sich stark wundern,über die Qualität eines USB2 und einer Phono 2CI.Mitlerweile haben diese die AQVOX Teile fest im Programm.


Danke dass du hiermit das Missverständnis aufklärst, ich glaubte du hättest mit deinen vorhergegangenen Threads behauptet der Aqvox ziele auch auf die verwendung von Musik-Aufnahme-Studios ab.
Dies wird ja auch auf der Aqvox Website so angedeutet :


In Studios als Abhör- und Masterwandler geschätzt.


Die Bezeichnung Abhör und Masterwandler bezieht sich, darin sind wir uns sicher einig, auf eine Verwendung im produktiven Teil der Hifilandschaft, namentlich in den Aufnahme-Studios.

Darauf bezog sich mein Beitrag, denn das kann ich nicht glauben.

Nicht auf die Verwendung in Studios im Sinne von Studio = Hifi-Händler.
Ich denke wir haben hier aneinander vorbeigeredet, kein Problem.

Die Frage ist doch, warum würde der Betreiber eines Aufnahme-Studios einen solchen Wandler kaufen?
Weil er nachdem er sich eine 32-Kanal Pro-Tools Lösung für zigtausend Euro zugelegt hat merkt, dass er ja noch dringend eine 2-Kanal USB-Soundkarte fürs Mastern braucht?
Meinst du er kauft sich mal so eben aus Lust einen Wandler der in der Tontechniker-Presse noch nichtmal getestet wurde?
Für die noch nichtmal der Hersteller aufschlussreiche Messwerte veröffentlicht?
Und mastert dann damit seine Produktionen, anstatt mit den Wandlern die er seit Jahren Tag für Tag gehört, mit denen er eine jahrelange Routine erarbeitet hat?
Mit Wandlern, die in der Produktion von Tonprodukten einen Standart darstellen.

Der Markt für das USB 2 liegt doch ganz klar bei den Hifi-Freaks die ihren angestaubten CD-Player aufwerten wollen und dabei vllt. auch noch ab und an mal eine MP3 unkompliziert hochwertig abspielen wollen.

Allein um diese Trennung geht es mir hier. Auf der einen Seite das Profilager derer, die mit der Produktion von Musik Ihr Geld verdienen, und auf der anderen Seite der Hifi-Hobbyist.

Beide haben doch verständlicherweise ganz unterschiedliche Ansprüche an ihre Hardware.

Ich glaube, dass meine Beobachtung leicht zu falsifizieren ist, es wären ja einfach Studios zu nennen, die sich selbst glaubhaft zur Verwendung des Aqvox bekennen und aktiv am Markt sind, etwa aktuell CDs am Markt haben. Wenn es solche gäbe.

Also bitte, bei aller Liebe, Otwin, sprich mir nicht meine Eignung für das Hifi-Hobby ab und denke lieber darüber nach, ob du bei deinen offensichtlichen Talenten nicht ins Lager der Gewerblichen Teilnehmer der Diskussion wechseln magst.

mfg Tom
RichterDi
Inventar
#819 erstellt: 30. Aug 2005, 23:52

vismars schrieb:
Also bitte, bei aller Liebe, Otwin, sprich mir nicht meine Eignung für das Hifi-Hobby ab und denke lieber darüber nach, ob du bei deinen offensichtlichen Talenten nicht ins Lager der Gewerblichen Teilnehmer der Diskussion wechseln magst.

mfg Tom :angel


Da muss ich wohl kurz eingreifen. Lieber Vismars, kenne Otwin so gut, dass ich Dir sagen kann, dass Deine Unterstellung nicht gerechtfertigt ist. Otwin geht es zu keinem zeitpunkt um finanzielle oder verkäuferische Interessen.

Ich kenne Dich bisher nicht, finde aber die Vorgehensweise erst den USB 2 D/A madig machen mit wenig klangbezogenen Argumenten und dann Otwin etwas zu unterstellen, nicht in Ordnung.

MfG, Reiner
vismars
Stammgast
#820 erstellt: 31. Aug 2005, 09:26
Wenn ich etwas unterstellen wollte würde ich das anders formulieren, ich denke er hat durchaus das Talent dazu auch professionell tätig zu werden. Man möge das als Kompliment auffassen.
guschusle
Schaut ab und zu mal vorbei
#821 erstellt: 31. Aug 2005, 10:28
Ich wurde gebeten, meine Erfahrungen mit meiner Kopfhöreranlage mitzuteilen, da ich diese Anlage aufgrund des Anratens eines Forumsmitgliedes angeschafft habe.
Es handelt ich hierbei um den Kopfhörer AKG K 1000 und den Verstärker CEC AMP 3300. Nach längerem Suchen und austesten verschiedener anderer Kopfhörer auch der höheren Preiskategorie bin ich da angekommen, wo ich sagen kann das Testen hat seinen erfreulichen Abschluss gefunden und mich verlangt nach keinerlei Vergleichen mehr. Alles das, was ich bisher in verschiedenen Aufnahmen aus meiner recht umfangreichen Sammlung von Klassik-CDs moniert habe ist mit dieser Anlage nicht mehr da. Kein Flügel scheppert, keine Geige klingt zu sehr nach Metall und kein Kontrabass dröhnt. Die Instrumente sind so, wie ich sie aus dem Konzertsaal kenne. Auch die Anordnung des Orchesters in der Tiefenstaffelung stimmt.
Das war mit dem AKG K 1000 bisher an der verschiedensten Vertärkern nicht möglich. Erst der CEC AMP 3300 brachte die Qualitäten dieses Kopfhörers ans Tageslicht.
Einen zusätzlichen recht erfreulichen Nebeneffekt bietet der CEC AMP 3300 an meinen alten Lautsprecherboxen T+A Criterion TMR 160. Die alten Boxen laufen zu ganz neuer Form auf, so dass ich in nächster Zeit nicht mehr über den Kauf neuer Boxen nachzudenken brauche.
Diesen Bericht stelle ich ins Forum, um Ortwin für seine fachlich sehr kompetenten und hilfreichen Informationen zu danken.
Ich werde allerdings nur noch sehr selten in dieses Froum hineinschauen, da ich mit anderen Dingen befasst bin und mir die Zeit fehlt.
Außerdem stört mich der manchmal doch sehr rüde Ton mit dem hier diskutiert wird. Das ist nicht mein Geschmack.

guschusle
michaelxray
Hat sich gelöscht
#822 erstellt: 31. Aug 2005, 13:26
Hallo vismars,

Ich habe bestimmt kein Interesse,gewerblich etwas zu unternehmen.Ich investiere,denke ich mal viel Zeit in mein Hobby,bin aber damit vollkommen ausgereizt.Mir macht es einfach mehr Spaß,ohne Druck mit anderen Hifimenschen Austausch zu haben.Und im herzen interessiert mich ein "kleiner" Kopfhörer genauso wie ein "großer".Ich hab einfach irren Sßaß daran.Aber ich möchte mir diesen langen Spaß nicht durch gewerbliche Tätigkeit kaputt machen.Mein Ding wäre es nicht.
Das einzige,was mich jemals richtig gereizt hätte,wäre ein eigener Hifiladen gewesen.Aber,das hätte man vor 20 Jahren machen müssen.Es gab früher so ein Studio bei uns in Saarbrücken.etwas kultig aufgezogen.Der betreiber drehte sich seine Zigaretten,war ein absoluter analog Profi,der die Tonarmjustage noch von der Picke an verstand,Referenz war Spendor-Camtech und immer gab es kleine Highlights an Jazz Material.Den interessierte kein Testbericht oder sonst was.Sein Motto war,hinsetzen und selbst hören.So was hatte mich damals von der Atmosphäre gereizt.deshalb war auch meistens samstags morgens dort eine kleine Runde vertreten.einfach cool.Natürlich wurde dieses Urgestein in den kommenden Jahren vom multimedialen-hightec-computerorientierten Schnickschnack aufgefressen.Damit war auch dieser Flair hin.

Ich hatte in den neunziger Jahren gewerblich Tonmöbelbau am laufen,aber fehlendes Kapital,Power,Größe förderten nicht gerade das Überleben.Deshalb stellte ich ein und ließ es dabei.

Aber immer noch bleibe ich selbst auch der These treu,hinsetzen und zuhören.Und für eine Privatperson sind beim Hifi die Ohren sein ganzes Kapital.Gewerblich sieht das oft anders aus.Aber ich bin Privatmann,und deshalb höre ich einen USB2 und möchte ihn nicht nur erlesen.Jedenfalls meine meinung.

Grüße,Otwin
dr.matt
Inventar
#823 erstellt: 31. Aug 2005, 14:07
Hallo,

kann mir bitte irgendwer auf die schnelle sagen, wo beim USB2 die Phase anliegt ?

Habe diesen nämlich gerade ausgepackt und finde mein Meßgerät nicht.


Liebe Grüße,
Matthias
pundm
Stammgast
#824 erstellt: 31. Aug 2005, 14:36

dr.matt schrieb:
Hallo,

kann mir bitte irgendwer auf die schnelle sagen, wo beim USB2 die Phase anliegt ?

Habe diesen nämlich gerade ausgepackt und finde mein Meßgerät nicht.


Liebe Grüße,
Matthias



Glückwunsch!

Von der Phase weiß ich wegen (Noch-)Nichtbesitz nix. Aber steck doch erstmal nach Gehör. Die messkorrekte Justierung kannst Du ja immer noch machen. Bei einigen Geräten gibt's zwar große Klangeinbußen (z.B. Denon DCD 1450 AR) , bei anderen aber praktisch (hörbar) keine (z.B. Corda Prehead MK II SE). Bei Deinem KH-Equipment sollten die Unpässlichkeiten ja schnell auffallen. Und wenn Du das Gerät erst noch einspielen möchstest...

Erst mal viel Spaß!
michaelxray
Hat sich gelöscht
#825 erstellt: 31. Aug 2005, 22:10
Hallo Matthias,

Wenn du auf die Rückseite des USB2 draufschaust,muß die Phase links anliegen an der Kaltgerätebuchse.

Liebe Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#826 erstellt: 01. Sep 2005, 09:50
Hallo Leute,

Ich möchte in Bezug auf den AKG K1000 ein wenig an den Kommentar von guschusle anknüpfen.Gerade der K1000 beschäftigt mich stark,da es mein Top favorit ist und ich diesen Kopfhörer nach wie vor als eine ganz besondere Perle einstufe.Er bildet einen sehr großen Raum ab von rechts nach links und auch in die Tiefe.Vielleicht der größte Raum,den ich bis heute über einen KH erfahren konnte.Dies liegt natürlich an seinem Prinzip,sich wie ein kleiner LS am Ohr zu entfalten.Eine weitere Stärke liegt darin,dass,hört man dem Teil über das gesamte Frequenzspektrum zu,man immer eine Ausgewogenheit hat,wo sich kein Frequenzbereich stärker behandelt darstellt,als ein anderer.Diese Gangart hört jeder dem K1000 ganz schnell an.Selbst bei verstärkern,die nicht in allen Punkten optimal mit dem K1000 arbeiten bleibt einem diese Tatsache nicht verborgen.
Einmal von den Elektrostaten,wie Jecklin,Sennheiser,stax abgesehen,die ebenfalls wie aus einem Guß klingen,konnte mir bis heute kein dynamischer KH die Art ausgewogenes Spektrum vermitteln,in der Art,in der es ein K1000 kann.
Um auch die Raumgröße und den Raumaufbau vom Kopf weg zu verdeutlichen,kann ich sagen,dass die Bühne größer ist,als bei einem Stax Omega vergleichsweise.

Alles,was der K1000 an Impulsen innerhalb der Bühne darstellt,hat die fantastische Balance zwischen Erdigkeit und fein tonalem auftreten.Ich will sagen,dass er mir auch hier gerade wegen dieser Balance den größten Sinn macht.Hatte ich mit meinen Elektrostaten,bei allem,was diese sehr sehr gut können,immer das Gefühl,die Impulsdarstellung dient mehr dem feinen,schwebenden als sonst etwas,so war es bei vielen dynamischen genau umgekehrt.Es klebt oft alles vielzu sehr aneinander.

Durch die feinsinnige Art der Elektrostaten quer Frequenzbeet kommt natürlich leicht das gefühl auf,substanziell kann man nicht ganz Glauben schenken.Es wäre so,als habe man es mit einer sehr großen genauigkeit,Präzision und Leichtigkeit zu tun,jedoch kenne ich Naturinstrumente vom Verhalten her live mit mehr Boden.Was heißt,trockener.Die Elektrostaten bringen hier ständig eine Art „leicht überprportionierter“ Schwebezustand mit hinein.

Der K1000 hat meines Erachtens nach genau das richtige Mittelmaß.Eben genug an Erdigkeit und genug Leichtigkeit und Schwingen,um den Instrumenten nicht mehr Trockenheit zu geben,als sie auch besitzen.

Ein nächster Punkt wäre die Präzision mit der ein K1000 arbeitet.Auch hier stimmt die Balance.Er zeigt genau soviel Wesen,sei es eine gestrichene Instrumentenseite,oder ein gezupfter Kontrabaß oder auch die Fellbespannung von Schlagwerk,dass man sehr tief ins wesentliche materiell und farblich eingelassen wird,aber nie das Gefühl hat,es wird leicht über gebühr analysiert.Ein Xylophon als beispiel stellt eine arge Hürde dar.Hier genau die Balance zwischen Ton,Material und Ausschwingen zu treffen,dass nie zuviel und nie zu wenig als ganzes auftritt,ist richtig krass.Nie hatte ich ein solches Instrument natürlicher und ehrlicher erfahren,als mit einem K1000.
Bei all diesen Tönen und Erfahren im Umsetzen an Energie vor den Ohren komme ich durch alle Kopfhörer hinweg immer wieder zurück zum AKG K1000.Am Schluß habe ich bei ihm das größte gefühl an Glaubwürdigkeit,Situationen natürlich darzustellen.

Deshalb ist es mein Favorit und für mich das beste Teil an Kopfhörer,das es gibt,bis heute.

Leider,und das sind die Nachteile,verlällt sich der AKG 1000,was die Qualität anbelangt,auch wie ein Lautsprecher am verstärker.Und er setzt sogar noch eins drauf.Er ist angewiesen auf einen schnellen Class A Antrieb.Jedenfalls,um so aufzutreten,wie ich ihn beschrieben habe,geht kein Weg an einem entsprechenden Verstärker vorbei.Ganz schnell ist man bei ein paar tausenden von Euro.Leider ist das nun mal so.Ich würde den AKG K1000 jederzeit heute an einer Omtec CA 60 fahren.Aber auch da ist man direkt bei richtig Geld angelangt.Nur,erst wenn der AKG solche Partner hat,fliegen alle Türen auf in Dimensionen,dass er sich als Weltklasseteil allürenlos zeigt.
Bei Class B Vollverstärkern bleibt die Qualität nicht nur weit darunter,dass wäre noch nicht einmal das schlimmste,nein,der K1000 klingt nicht mehr korrekt und zeigt auch ein ganz anderes tonales verhalten,als sein eigentliches.Die Bässe werden fett,rundlich und ohne Sauberkeit dargestellt.Das kommt,weil die Membrane nun aus ihrer Zähigkeit nicht herausgebracht wird.So schläft der K1000 förmlich ein und ist auch charakteristisch nicht mehr wieder zu erkennen.Man kann ganz einfach dieses Spielchen schnell erfahren.Es wurde ja schon darüber geschrieben,das der K1000 an einem T-AMP locker spielt.Nun vergesse ich mal,das die reine Qualität nicht da spielt,wo ein K1000 es kann,aber charakteristisch spielt der K1000 so,wie es richtig ist für ihn.Das kann der T-AMP Chip beim K1000 Gottsei Dank hervorbringen.Es funktioniert.Hängt man den K1000 dann an einen Vollverstärker,ganz normales Teil,welche viele haben.NAD,Yamaha,Denon,Onkyo,technics,Marantz,dann merkt man ganz flott,dass diese Vorstellung etwas vollkommen anderes macht.
Die membrane wird nun nicht mehr richtig angepackt,konntrolliert,auch nicht mehr schnell genug und der K1000 dreht sich vom verhalten komplett.Nun höre ich alles,nur keinen K1000 mehr.
Das gleiche gilt für verschiedene Röhrenlösungen am K1000.Mag sein,dass einigen eine Art Sound am K1000 gefällt,nur hat das nichts mehr mit dem präzisen verhalten und der Ausgewogenheit eines K1000 zu tun.Der K1000 benötigt den schnellen Stromverstärker.

Deshalb an der Stelle nochmals für alle,die vielleicht noch Interesse am K1000 bekommen.Wenn man die Möglichkeit hat,bei seinem Händler,mit dem AKG an einer schnellen Class A zu hören,dann bitte gebrauch davon machen.Nicht aufs Preisschild schauen,weil man erst gar nicht mit dem Gedanken spielt,für den K1000 eine Elektronik zu treten,die ein paar tausend Euro kostet.Einfach den Preis zunächst vergessen.Es geht hier um die Funktionalität.Man soll sich den K1000 so anhören,um ihn dort zu erleben,wo er in allem seinen Sinn wiedergibt.Mit dieser Erfahrung kann man dann weitere versuche machen an anderen verstärkern.

Die CEC AMP´s 3300 und 5300 können einem den Weg verkürzen.Erstens passen sie viel besser ins Budget und zweitens machen sie alles,was der K1000 benötigt.Hier spielt halt der schnelle Stromverstärker,den die K1000 Membrane dringend benötigt.Man kann mit einem AMP 3300 oder 5300 das Thema mit seinem AKG endgültig abschließen.Der K1000 macht sich in allen Punkten so auf an diesen Verstärkern,wie ich ihn beschrieb.Und ich bin auch nicht der Überzeugung,dass ich mit einem Class A gegengekoppelten Verstärker einer anderen Marke für zig tausende von Euros mehr Vorteile haben sollte,als mit einem AMP 5300 für 1700,- Euro am K1000.Ich glaube vielmehr,dass man dem K1000 genau durch das schnelle LEF das beste mit auf den Weg gibt,was man tun kann.So spielen beide auch am Ende.Es klingt,wie wenn beide Situationen perfekt füreinander geschaffen wären.Eine größere Homogenität werde ich so schnell nicht hineinbekommen.Ich konnte jedenfalls mit keiner Class A verstärkung,und ich hatte einige Class A Verstärker mit dem K1000 gehört,die ich mir ebenfalls ohne Vorbehalte anschaffen würde,eine größere Ausgewogenheit erfahren.

Wer dem K1000 diese Chance gibt,erlebt diesen Kopfhörer so,dass absolut alle Fragen auch auf jedes Musikgenre bezogen erledigt sind.In der Art Ganzheit und Stimmigkeit kann sich der K1000 neben die weiteren stärksten KH Kombinationen stellen,die man sich kaufen kann.Ohne wenn und aber.

Darüber hinaus,dies bezieht sich aber auf alle Kopfhöreranlagen oder Kombinationen,bietet sich die Möglichkeit,und damit ist man im ganz spezifischen bereich angelangt,die letztendliche perfektion auch noch umzusetzen,den K1000 leicht anzupassen.optimal betrachtet kan man den K1000 an seinen Frequenzenden,es geht hierbei nur um zwei Bänder,leicht anheben.In der regel würde man dies auf digitaler Ebene machen.Wird aber aufwendig,da man Equalizing enschleifen müsste,das qualitativ auf sehr hohem Niveau arbeitet,und damit auch wieder teuer wird.Interessieren würde mich noch,ob man beim K1000 im passiven bereich eine kostengünstige aber auch sinnvolle Möglichkeit hat,leicht zu verändern.An diesem Thema werde ich dran bleiben.

Eine weitere Möglichkeit mit dem K1000 weiter zu gehen,war die Möglichkeit,welche AKG vor vielen Jahren in Form eines BAP Prozessors anbot.Reizte man die BAP Möglichkleit vollkommen aus,so musste man sich bei AKG einer gehörgangmessung unterziehen mund bekam danach eine Chipkarte mit nach Hause,wo die eigene gehörkurve verewigt war.Diese Karte in den BAP Slot eingeschoben,ermöglichte diesem die spezifische Korrektur auf das jeweilige gehör.Aber zugegebenermaßen war diese Einstellung damals bei einigen umstritten.Desweiteren bot der BAP unabhängig von der Chipkarte die Möglichkeit,verschiedene vorgewählten Gehörgangkuven einzuschalten.So konnte sich ein Benutzer die Kurve heraussuchen,die seiner laut eigenem Gefühl am nächsten kam.Ich möchte an dieser Stelle kurz auf den Hintergrund hinweisen,der AKG wichtig war für die K1000 Konstruktion generell,aber auch für die Entwicklung des Prozessors BAP 1000.


Binaurales Hören

"Wie zweiäugiges Sehen nicht automatisch auch räumliches Sehen bedingt,ist räumliches Hören,also die Lokalisation des Hörsignals außerhalb des Kopfes,nicht alleine schon durch ein Hörerpaar zu erreichen.Das sogenannte "binaurale Hören" stützt sich auf zwei Codierungen:Die Zeitverzögerung zwischen den Ohren und die spektrale Information des Außenohres.geschlossene Hörer sind nicht in der Lage,die nötigen Vorraussetztungen für binaurales Hören zu ermöglichen."





Natürlich war in den Voreinstellungen und auch durch gebrauch der Karte beim BAP 1000 die Außenohrbezüge mit einberechnet.

Heute ist es mitlerweile so,dass die Elektronik des BAP 1000 nicht mehr zeitgemäß arbeitet von der generellen Qualität her.Es gibt einfach besseres an bauteilen und Schaltungen.Die Zeit ist nicht stehen geblieben.Ein nachteil des BAP 1000 war es,stöpselte man den K1000 direkt an ihm ein,also ohne weitere verstärkung,war die Leistung recht mäßig.Nur,wer die räumlichen Möglichkeiten,einen raum mit keinem Deut mehr als im Kopf zu erfahren und überdies eine größe und Freiheit erzeugt wird,einmal durch einen BAP erfahren hat,konnte getrost so ziemlich alles an anderen KH Kombis zur Seite stellen im vergleich.Demgegenüber war der Raum,den man durch einen Jecklin bekam oder einen Sennheiser Orpheus wirklich noch Mickey Mouse.Es zeigt aber letztlich nur das mach bare auf.Auch im Hause Sennheiser könnte man eine solche Lösung umsetzen,absolut sicher.Denn da arbeiten seit vielen Jahren ebenfalls Profis,denen keine andere Schmiede etwas vorzumachen braucht.Die können alle,wenn sie nur wollen.

Auch bei AKG war die ganze damalige BAP 1000 geschichte nur möglich,weil durch ein Raumfahrtprojekt eben gelder flossen.Ich würde mir wünschen,es würde heute wieder so etwas entstehen,mit den zeitgemäßen Erkenntnissen.Selbst wenn ein geeigneter Prozessor 2000,- Euro kosten würde.Für jemanden,und ich denke das sind die meisten,die solch räumliche Erlebnisse beim Thema KH noch nie gehört haben,wäre es unglaublich in der Erfahrung.Mit solchem vergnügen jeden Tag seinem KH zu lauschen entschädigt vollkommen für entsprechende Anschaffungen.Für Lautsprecher werden auch 3000,4000,- Euro und mehr ausgegeben.Warum für einen K1000 + Prozessor nicht auch 3000,- Euro?

Okay,für einen K1000 gäbe es zur Zeit außer vielleicht bestimmter Softwarelösungen über den PC,die ich digital einbinden kann,und damit unterschiedliche Korrektur erzeuge für den AKG 1000,keine Hardwaremöglichkeit in Form von Hifigerät,was ich mir zu meinen anderen geräten beistellen kann,außer einem Equalizer.ich bin mir aber sicher,dass es gute PC Software gibt.Wie der PC aber auf der anderen Seite optimal anzubinden ist,und auch wiederum nicht andere nachteile mit sich bringt,die dann auch nicht gerade dienlich sind,weiß ich nicht.Außerdem steht auch nicht jedem der Sinn danach,sein Laptop oder seinen rechner an die Stereoanlage anzudocken.Mir ginge es so.

Der K1000 jedenfalls ist im weiteren Aufbau von seinen Möglichkeiten her sehr interessant.Er ist aber auch schon ohne dies,aber mit einer korrekt arbeitenden Verstärkung,in der Lage,völlig gelößt zu begeistern.Alles weitere kann man machen,muß man aber nicht.Ich werde mich dem Thema AKG K1000 und der Möglichkeit,ihn ganz am Ende von der Anpassung an den gehörgang,von der leichten Korrektur an seinen Frequenzenden,weiterhin widmen.es wird Zeit kosten,da halt leider immer mit Geld verbunden.

Im übrigen,gehe ich stark davon aus,man kann zwar nicht direkt von einem Fakt ausgehen,dass auch für AQVOX ein LEF verstärker kommen wird.Denn die brauchen bestimmt einen verstärker in ihrer Palette.Und ich könnte mir vorstellen,dass wenn es zu diesem verstärker kommt,eine weitere feine Möglichkeit ansteht,einen K1000 ganz optimal arbeiten zu lassen.

Liebe Grüße,Otwin
dr.matt
Inventar
#827 erstellt: 01. Sep 2005, 11:37

michaelxray schrieb:

Wenn du auf die Rückseite des USB2 draufschaust,muß die Phase links anliegen an der Kaltgerätebuchse.

Hallo Otwin,

du meinst wo da der rote"Draht" rangeht, oder?

http://www.aqvox.de/foto_USB_int.html


Liebe Grüße,
Matthias
michaelxray
Hat sich gelöscht
#828 erstellt: 01. Sep 2005, 17:08
Hi Matthias,

Ganz recht.

Liebe Grüße,Otwin
vismars
Stammgast
#829 erstellt: 01. Sep 2005, 23:51
Binaural - da muss ich mich doch kurz einklinken, gerade weil ich mich im Moment ein wenig damit beschäftige, etwa indem ich selbst Aufnahmen mit In-Ohr-Mikrofonen mache etc.

Also was man machen kann ist das, was auch der Hearo 999 im Prinzip zu machen versucht, nämlich das Stereosignal mit HRTFs (Head Related Transfer Functions) zu falten, welche durch Mikrofone in einem Kunstkopf bzw. einem echten Kopf in einer Situation mit Stereolautsprechern gewonnen wurden.
Die Faltung mit einer HRTF tut dabei der Musik in etwa das gleiche an, was ihr auch beim passieren der äusseren Ohren angetan würde, das Spektrum wird verändert, die zeitlichen Bezüge zwischen linken und rechtem Ohr verändert, so dass das Musiksignal quasi in den Raum gestellt wird.
Dabei ist immer die Grundidee, dass sich wenn dem Ohr der gleiche Schall präsentiert wird wie es in der realen Situation gewesen wäre, dass sich dann auch die gleiche Räumlichkeit einstellt.
Man kann so die Signale für die einzelnen Lautsprecher da in den Raum stellen wo normal die Lautsprecher stünden.

Mit PC und Software sind solche Messungen durchführbar, es exisiteren auch Software-Plugins, mit denen man hernach die gemessenen Impulsantworten mit dem Musiksignal falten kann - also die Räumlichkeit hinzufügen kann. Wer wissen mag wie das geht kann mich gerne per PM anschreiben, ich habe bereits einige Messungen von individuellen HRTFs durchgeführt. Generell sind die Ergebnisse auch mit dem Hearo 999 schon ganz gut, um wirklich bessere individuelle HRTFs zu erzeugen braucht es schon ein wenig Equipment (Hochwertige Mikros, Aufnahmeequipment, rauscharmer reflexionsarmer Raum oder Raum mit späten Reflexionen) und vor allem auch Zeit. Der Hearo bringt ja schon ein paar Unterschiedliche "Ohren" mit, aus denen man auswählen kann.

Das Ergebnis ist eine Wiedergabe die der Wiedergabe über Lautsprecher näher kommt. Hinter einer echten Kunstkopfaufnahme oder gar einer Eigenkopfaufnahme allerdings wird die Räumlichkeit in der Regel zurückbleiben, denn wir gehen ja von einem Stereosignal aus, in dem etwa oben/unten Informationen nicht oder nur unzureichend vorhanden sind.
Wobei es beim Kunstkopf ja auch so ist, dass man durch fremde Ohren hört, die für den einen gut passen mögen, für andere passt es halt nicht. Binaurale Kunstkopfaufnahmen sind auch kaum verfügbar, insofern macht es schon Sinn, sich zu überlegen ob man nicht normale Stereo oder Sourround-Aufnahmen möglichst gut in Binaural darstellen mag.
Der Vorteil von Kopfhörern ist ja generell die höhere Transparenz, es werden dabei in der Literatur Werte um die 15dB angegeben. Dieses starke Abfallen der Verdeckung gegenüber Lautsprecherwiedergabe ist vor allem den nicht vorhandenen Raumreflektionen zuzuordnen. Man könnte sich die perfekte Kopfhörerwiedergabe also so vorstellen wie eine Wiedergabe auf sehr guten Lautsprechern in einem reflektionsarmen Raum. Der Nachteil von Kopfhörern, die Im-Kopf Lokalisation lässt sich durch die oben kurz angerissene Binaural-Technik weitgehend auflösen, es lässt sich eine vorne-Lokalisation des Schalls vor dem Kopf erreichen. Gerade diese Punkte machen für mich auch das Kopfhörer-Hören so interessant. Wer hat schon einen reflektionsarmen Raum und Lautsprecher die die Neutralität von einem Stax erreichen ?

Man darf dabei aber auch nicht vergessen, dass eine als realistisch erlebte Hörscheinwelt - und eine solche wollen wir erreichen - nur entstehen wird, wenn wir nicht nur physikalisch korrekt arbeiten sondern immer auch einen Blick auf die psychophysikalischen und psychologischen Gegebenheiten werfen.
Wenn wir z.B. unseren Kopf drehen wird sich die Wahrnehmung in einem anderen Raum zu sein nicht mehr halten lassen, die Hörscheinwelt verhält sich nicht zu unserer Erwartung konform.
Eigentlich sollte sich das Hörereignis nicht mit dem Kopf drehen sondern im Raum fest stehen bleiben.
Ergebnis: wir müssen den Kopf stillhalten, wie es aber etwa auch bei Nahfeld mit Lautsprechern von Vorteil ist, um eine als realistisch empfundene Hörscheinwelt zu erleben.
Wir kennen das ja, dass sich zum Teil das letzte Fünkchen Tiefenstaffelung auch beim Lautsprecherhören erst im dunklen einstellen mag und dann auch erst nach einiger Zeit des Hörens. Hier arbeiten verschiedene Sinne gegeneinander, der Kopf sagt eben zunächst mal, dass es nicht sein kann, dass ein Geräusch weiter entfernt hörbar ist als die Hinterwand. Von dieser Vorstellung des Hörraums muss man sich also erstmal lösen, wozu sicher auch ein wenig Übung, ein wenig Dunkelheit etc. hilfreich sein können.
Mit dem Kopfhörer ist es nichts anderes, man muss sich erstmal loslösen davon dass man einen Kopfhörer aufhat und dem was man hört Vertrauen schenken.
Für Anfänger ist es oft problematisch, wenn der Kopfhörer zu stark spürbar ist, oft hilft es, wenn wie bei den Jecklins der Kopfhörer nicht an den Ohren anliegt.

Eine technische Lösung in Hardware wäre zwar prinzipiell erstrebenswert, es ist allerdings fraglich ob jemand bereit ist, die nötigen Schritte zu gehen. Vor allem ist eine individuelle Anpassung stets mit hohem Zeitbedarf verbunden. Man muss ja die entsprechende Person erstmal messen, und auch am besten noch den Kopfhörer individuell entzerren. Das war sicher auch beim BAP 1000 das Problem, wer ist denn schon nach Österreich gefahren um sich messen zu lassen?
Das Ergebnis sehen wir jetzt mit dem Hearo 999, dort gibt es halt 6 Einstellungen zum probieren...

mfg Tom
michaelxray
Hat sich gelöscht
#830 erstellt: 02. Sep 2005, 05:59
Hallo Tom,

Super Kommentar.Noch etwas zum Hearo und zum Kopfbewegen.

Was passiert,wenn man im Raum bei LS Wiedergabe den Kopf dreht?Ich meine nun nicht alles an bezügen,was sich ändert,sondern wie wichtig wird das ganze registriert?Da logisch jeder gerne auf sein Feld zwischen die LS,also nach vorne blickt,der Rest macht ja keinen Sinn,wird man also bestrebt sein,dreht man den Kopf kurz herum,so schnell wie möglich wider nach vorne zu schauen.In den zwei oder drei Sekunden,wo man den Kopf drehte,weil die liebe Frau vorbeikam,oder ein Vogel am fenster vorbei flog,wird das gehirn vielmehr damit beschäftigt sein,auf was man alles in der kurzen Zeit an Stereobandbreite,Ortbarkeit e.c.t verzichtet hat.daher kommt ja das verlangen ganz schnell wieder nach vorne zu blicken.man hat also eheh durch das Drehen im Raum mit einer Art Manko zu tun,die man eigentlich garnicht gerne möchte.Es gibt nichts für eine Person,beim drehen,was Sinn machte oder schöner,interessanter wäre,als der Blick nach vorne.
Ich konnte bis heute noch nie feststellen,daß während ich beim KH Hören,meinen Kopf mal leicht drehte,etwas aufkam,womit sich mein gehirn dann beschäftigte.Nein,ganz im gegenteil,es ist ein Vorteil,wenn man mal den Kopf dreht,daß nicht gleichzeitig diese kleine Virtuelle Welt ins Wanken gerät.

Der Hearo 999 hat zwar im Sinne von veränderungen,auch dolby,einiges zu bieten,klingt aber nicht wirklich gut.ich kann das Teil nicht akzeptieren neben dem Klang eines K1000 oder einer Stax.Per Funk mit dem dazugehörigen KH eh nicht,aber auch an seiner Klinke mit einer Auswahl von dynamischen AKG´s spielt das ganze qualitativ gerade mittelmäßig.ich hatte vor längerer Zeit diesbezüglich ein sehr nettes Gespräch mit AKG Österreich.Alleine schon deshalb,weil mich alles bei AKG interessierte,was mit Anpassung und Korrektur zu tun hatte,um das dreidimensionale räumliche Erfahren zu steigern.Und ich sprach auch qualitativ das Verhältnis zwischen einem K1000 und der Hearo 999 geschichte an.Man ist dort auch nicht anderer meinung.

Der Pawel,den man bei Stax an den Omega anbinden kann,macht in dieser Liga Sinn.Hier würde ich mir bei AKG ein Teil wünschen,was optimal mit dem K1000 arbeitet,also auch auf ihn zugeschnitten ist.

Liebe Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#831 erstellt: 02. Sep 2005, 20:37

vismars schrieb:
Binaural - da muss ich mich doch kurz einklinken, gerade weil ich mich im Moment ein wenig damit beschäftige, etwa indem ich selbst Aufnahmen mit In-Ohr-Mikrofonen mache etc.


Tom, wo finden wir einen Platz im Forum wo wir uns zu dem Thema etwas austauschen können? Mache mit meinen OKM II Studio Klassik auch meine ersten Erfahrungen.

Von der Amateur-Produktionsseite sinde die "Intertape"'r ein ganz guter Zirkel. Weiß nicht ob Du die schon kennst?

Viele Grüße, Reiner
vismars
Stammgast
#832 erstellt: 02. Sep 2005, 21:32
InterTape ist mir kein Begriff. Wo find ich die?

Wir können ja n Thread aufmachen zwecks Austausch.

Mit Produktion bin ich etwas raus weil grad an der Musikhochschule Semesterferien sind und ich so keine Konzerte zum Aufnehmen hab. ( Die Konzerte sind an der MH meist kostenlos und man kann Problemlos die Verantwortlichen ansprechen, die sich dann über eine CD auch meist sehr freuen)
Ich werd mal schauen ob ich meinen alten Webspace Reaktivieren kann, damit ich mal ein paar Samples hochladen kann bei Bedarf.

mfg Tom
RichterDi
Inventar
#833 erstellt: 03. Sep 2005, 13:16
Gerne einen eigenen Thread!
Vielleicht in Do it yourself / sonstiges. Oder hier unter dem Aspekt späteres Abhören per Kopfhörer.

Intertape findest Du unter
http://www.intertape.de/

Da sieht man aber nichts, da es sich um einen privaten "Tape" Club handelt. Einfach mal bei Hanspeter Günster anmelden (ist ohne Kosten) und einen schönen Gruß von mir ausrichten.

Viele Grüße, Reiner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#834 erstellt: 03. Sep 2005, 21:49
Hallo Leute,

Hier noch ein Hinweis.Vom 12.09.05 bis 16.09.05,also ab dem übernächsten Montag,wird für fünf tage im fernsehen beim Sender "Arte" eine Sendung abends ab 20.15 Uhr ausgestrahlt mit dem namen "Deutschland ade".Unter anderem wird auch über das leben von Carlos Candeias berichtet.Wer also daran Interesse hat,schonmal für übernächste Woche vormerken.Ich kann nicht sagen an welchem der fünf Abende über candeias berichtet wird.man erfährt dies aber dann gegebenenfalls über die Videotextseite von arte.Es wird bei arte zusätzlich eine Fortsetzung geben,und die Dokumentationsreihe wird später auch von der ARD fortgeführt.Vielleicht leuchtet ein Kameramann rein zufällig ins tiefe LEF geheimnis.

Liebe Grüße,Otwin
Molteris
Ist häufiger hier
#835 erstellt: 03. Sep 2005, 23:09
Laut ARTE-Website am Dienstag, den 13. Siehe http://www.arte-tv.c...ek=37,year=2005.html

Gruß,
Thomas
Chamix
Stammgast
#836 erstellt: 04. Sep 2005, 08:24
Einen Tag darauf, am Mittwoch, ist in der Serie dann auch Michael Conrad (Shanghai) zu sehen.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#837 erstellt: 04. Sep 2005, 08:33
Hallo thomas,Hallo chamix

Ja stimmt.Am Dienstag den 13.09. und Mitwoch den14.09.Vielen Dank für den Hinweis.

Übrigens,die geschichte von Michael Conrad ist ebenfalls eine ganz interessante.Denn damit kam ein echter Spezialist auch was Lautsprecherentwicklung anbelangt mit ins Boot.Für diejenigen sehr verständlich,die sich noch an das Outsider Team hier in deutschland erinnern können.

Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#838 erstellt: 11. Sep 2005, 21:04
Hallo,

kann einer von Euch die Sendung mit Candeias aufnehmen und als CD/DVD oder Download anbieten (Mitteilung gerne über PM). Bin leider dann schon im Urlaub und habe einen gewissen Horror in der Zeit meinen Videorekorder am Stromnetz zu lassen.

Bin super gespannt den Mann einmal "leibhaftig" zu sehen.

Vielen Dank im voraus. Viele Grüße, Reiner
Chamix
Stammgast
#839 erstellt: 11. Sep 2005, 21:19
Hi Reiner,

Otwin wollte die Sendungen per DVD-Recorder aufnehmen, sollte also kein Problem für dich werden.
RichterDi
Inventar
#840 erstellt: 11. Sep 2005, 21:43

Chamix schrieb:
Hi Reiner,

Otwin wollte die Sendungen per DVD-Recorder aufnehmen, sollte also kein Problem für dich werden. ;)


Klingt gut. Vielleicht leiht er mir das Teil aus oder kann eine Kopie machen? Frage ihn nach meiner Rückkehr. Danke für den Hinweis.

Viele Grüße, Reiner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#841 erstellt: 12. Sep 2005, 06:53
Hi Reiner,
Ich nehme dir die Sendungen auf DVD auf.Bekommst eine Kopie.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#842 erstellt: 12. Sep 2005, 19:22
Hallo Leute,

Ich war heute nachmittag bei attsaar und hatte wieder Gelegenheit in das CEC Laufwerk TL51Z zu hören,was über symetrisches attsaar Digikabel mit dem USB2 verbunden war.ich kann nur sagen.Auch bei diesem Laufwerk als Riementriebler,einfach genial.Es bewahrheitete sich wieder in aller Deutlichkeit der Spruch,was vorne nicht reinkommt,kann.........................
Das Laufwerk schöpft aus stoischer Ruhe.Der Sinn der Musik wird so früh bereits dynamisch umgesetzt,das man genau dieses Abfragen mit leichtigkeit dem laufwerk zuordnen kann.Auch,wer nicht so erfahren im Laufwerk Auseinanderhalten ist,merkt,wie früh es hier ganz tief in die Materie geht.das Laufwerk spielt auch mit der Kraft,was es an gewicht auf die wage bringt,nämlich 15 kg,möchte man sagen.
Und das verblüffendste ist diese Lockerheit im Klangbild allerdings mit stetiger Erdigkeit.
Was mir ebenfalls bei klassischer Musik auffiel,war eine mit Leichtigkeit zu verfolgende Tiefenstaffelung.Die Orchestermitglieder bekommen in der Tiefe ihre festangestemmten Plätze.da gibt es auch nichts zu vertun.Ganz leicht läßt sich der Platz,wo Oboen spielen auseinanderhalten von den Gruppen vorne oder hintendran.Aber mit der nötigen Distanz.Und diese kommt glaubwürdig.So kann man Tiefenstaffelung mühelos erfahren.Dabei hatte ich schon oft bei vielen Playern immer nur die tonale Distanz.Hier wird sie als Ereigniss im Zimmer substanziell festgesetzt.So ist die Tiefe des Orchesters glaubwürdig.
ich würde mich an der Stelle wiederholen,müßte ich auf die Tatsache eingehen,ab welcher Preisklasse normal so etwas klar umgesetzt im Raum passiert.Nicht in dieser Klasse und auch nicht eine oder zwei darüber.
Wenn dieser Spielbetrieb,dann noch gepaart mit einem Wandler der neuesten LEF Plattform,der eines CD5300 ist,dann gute nacht.

Vor etlichen Jahren kam ich in den Genuß die analoge und digitale Liga Airforcell kennenzulernen.Damals Joachim Gerhards Baby bei Audiophysik.Die Digitaleinhait sowohl wie analog sehr teuer und streckenweise sehr empfindlich.Das analoge Laufwerk hatte streckenweise Probleme mit dem Tangentialarm beim geringsten Stäubchen und das Digitallaufwerk Schwierigkeiten mit dem CD Einlesen auch bedingt durch die Vacuum Pumpe.

Nur wenns dann lief,war es super.An einer großen Martin Logan,und das vergesse ich nicht so schnell saß ein 7 Mann Streichensemble auch dort im Vorführraum auf ihren Stühlen.Mit einer Spannung im Raum,das man eine Stecknadel hörte.Die Musiker waren fast zu ertasten.Große und vor allem substanziell vorhandene Körper.Dynamik einfach nur losgelassen.Vom Gefühl her,egal wie tief auf den Pinsel getreten wird,ausmachen wird es niemals etwas und egal wie fein ein Impuls war,er war klar da.
Nun hat die Technik nicht geschlafen,die Player leisten heute richtig gutes für viel weniger geld.
was ich allerdings nur von den großen an Frontend erhalte,ist das grenzenlose,dynamische,substanzielle und gleichzeitig zusammenhängende.Player der unteren oder mittleren Klasse können das nicht,egal welcher Name darauf steht.

Der TL51Z mit dem USB2 zusammen hat mir heute eben genau die Punkte in den Raum projeziert,die sonst dort preisklassenmäßig nie zu erreichen sind.Hier unterscheidet sich für mich ganz deutlich Musik hören und Musik im raum erleben.Es ist die schnelle Energie,die freigesetzt wird.

Und damit ist auch ein USB2 in der Lage,sein Potenzial zu zeigen.

Grüße,Otwin
vismars
Stammgast
#843 erstellt: 12. Sep 2005, 19:57
Hi Otwin!

Es freut mich sehr dass du deinen Nachmittag so genießen konntest.

Eine Frage:

Der USB2 macht doch ein Reclocking des Signals.
An welcher Stelle spielt da deiner Meinung nach noch die Qualität des Laufwerks eine Rolle, solange es bitkorrekt ausliest?

mfg Tom
michaelxray
Hat sich gelöscht
#844 erstellt: 12. Sep 2005, 22:25
Tom,

Hörst du mitlerweile mit einem USB2 und einem Laufwerk?Dann herzlichen Glückwunsch.

Grüße,Otwin
vismars
Stammgast
#845 erstellt: 12. Sep 2005, 22:54
Nein, leider noch nicht

Mit seinen Schlappen 112 dB SNR und 0.00093% Klirr hält mein Wandler aber noch ausreichend Distanz zu den 109 dB SNR und 0.036 % Klirr des USB2 (alles RCA). Insofern dürfte eine Anschaffung in diese Richtung zunächst mal keinen Sinn für mich machen.

Solange das so bleibt fliegt bei mir weiter das Kälbchen von M-Audio durch den Hörraum.

Vielleicht machen die Jungs bei Aqvox aber auch in Zukunft ihre Hausaufgaben und schaffen schon bald den Sprung vom Consumer-Markt in die Liga der Tonstudiotechnik?

Wir dürfen gespannt sein.

Um zurück zum Thema zu kommen:

Ich hatte mich gefragt in welche Richtung dein Bestreben läuft, da du ja offenbar zunächst vermitteln wolltest es seien mit dem USB2 auch etwas angestaubte Laufwerke auf Top-Level zu bringen.
Nun aber scheint es doch wieder eines erlauchten und von ATT-Saar vertriebenen Laufwerkes zu bedürfen um mit dem USB2 auf den Olymp zu kommen?

Auf den ersten Blick erschien mir das als Zick-Zack Kurs, auch insofern als der USB2 den Jitter des Laufwerks mittels Reclocking rausschmeisst.

Vielleicht hast du ja eine Vermutung, woran die Steigerung gelegen haben mag?

mfg Tom
michaelxray
Hat sich gelöscht
#846 erstellt: 13. Sep 2005, 07:15
@Tom,

Ich sagte,daß es richtig Sinn macht,seinen kleineren Player am USB2 zu fahren,bevor man einen neuen Player kauft,und das es als Beispiel fantastisch war,was das Laufwerk eines Marantz 63ki am USB2 gemacht hat.Mit keiner Silbe,das es schlecht wäre,ein weit größeres oder teureres Laufwerk mit dem USB2 zu fahren.
Soviel zu Zickzackkurs.

Ich glaube nicht,daß deine Sticheleien irgendwie wichtig sind.Deshalb kann ich deiner perfiden Art auch nicht mehr Aufmerksamkeit widmen.Tut mir leid.Ich hab für deine Art Kindergezanke wirklich nicht die Zeit.

Grüße,Otwin
pundm
Stammgast
#847 erstellt: 13. Sep 2005, 07:26

vismars schrieb:
Nein, leider noch nicht

Mit seinen Schlappen 112 dB SNR und 0.00093% Klirr hält mein Wandler aber noch ausreichend Distanz zu den 109 dB SNR und 0.036 % Klirr des USB2 (alles RCA). Insofern dürfte eine Anschaffung in diese Richtung zunächst mal keinen Sinn für mich machen.

Solange das so bleibt fliegt bei mir weiter das Kälbchen von M-Audio durch den Hörraum.



Hallo Vismars,

jetzt war ich sowohl auf der deutschen, als auch auf der internationalen Homepage von m-audio und konnte in keiner der Produktspezifikationen und -manuale das angegebene SNR, wohl aber die Angabe zum Klirr (=0,001), nachvollziehen. Kannst Du mir vielleicht einen Tip geben, wo ich die Angabe finden kann?

Ach ja: Mittlerweile gibt es doch wirklich Geräte mit besserem SNR (z.B. den Benchmark DAC1). Wäre es also nicht längst an der Zeit, das Produkt zu wechseln? Und was ist Dir eigentlich wichtiger: 1 dB mehr SNR oder 0,001 weniger Klirr? Und wie sieht es bei 2 dB und 0,002 aus? Und...

In Deinem Profil gibst Du die Flying Cow an, in Deiner mail aber redest Du vom verwandten Produkt "Kalb" (englisch "calf") - welchen Wandler hast Du denn nun?


Gruß,
Christian


[Beitrag von pundm am 13. Sep 2005, 09:57 bearbeitet]
michaelxray
Hat sich gelöscht
#848 erstellt: 13. Sep 2005, 09:55
Hallo Leute,

Ich möchte vorbeugend nochmal an der Stelle auf den USB2 eingehen.Gerade weil immer wieder versucht wird,von einzelnen,Aussagen oder Kommentare zu verzerren.Warum weiß ich nicht.Helfen tut es niemandem.

Der USB2,sieht man seinen Preis,eignet sich ideal,um ihn mit CD Playern zu verbinden,welche nicht direkt ins Oberhaus einzustufen sind.Ich schrieb damals,daß bei einigen dieser Player das Laufwerk mehr taugt,als der hauseigene Wandler.Bevor man zu einem komplett neuen Player greift,würde es hier Sinn machen,einen USB2 ans vorhandene Laufwerk anzudocken.Ich brauche nur bei meinem eigenen damaligen Musical Xray CD Player zu bleiben.Ich konnte mit seinem hauseigenen Wandler beileibe nicht die Qualität erringen,als das Musicallaufwerk mit dem USB2 kombiniert.Wollte ich im Hause Musical einen komplett weiteren Schritt machen,so wäre ich beim Preis von 3000,- für den nächst höheren Player angelangt.
Der XRAY und ein USB2 liegen zusammen bei 1800,- Euro.
Das meinte ich damit.
Jedoch spricht nichts dagegen,und dem galt meine gestrige Schilderung "CEC TL51X bei attsaar am USB2",den USB2 mit einem Toplaufwerk zu verkabeln.Der USB2 hat genug Reserve.Er wird diesen Schritt begrüßen und die Qualität,die vorne entsteht,weiterreichen.Davon konnte ich mich gestern aufs neue überzeugen.Nicht mehr und auch nicht weniger.

Das Vorhaben einzelner Personen,hatten wir ja immer wieder mal,Kommentare in ein verzerrtes Licht zu stellen,ist mir ein Rätsel.Anstelle es nur dabei zu belassen,zu schreiben"für mich kommt ein USB2 nicht in Frage"und dies berechtigt aus eigener Sicht zu kommentieren,was jedermanns gutes recht wäre,muß,und das finde ich regelrecht schlimm von einzelnen,um jeden Preis perfide kommentiert werden mit allen Schräglagen.Es wird nicht halt gemacht,mit gewalt Boden unter den Füßen wegzuziehen,Dinge der Lächerlichkeit preiszugeben und weiteres.

Personen,wie ein vismars,die erst voller Heimtücke noch eine Art Freude bekunden darüber,das es Spaß gab,um im nächsten Moment durch gezielte Fragen zu sticheln,sind ein Greul.Ein Greul für jeden,der sich intensiv Arbeit macht.Unabhängig von Produktnamen.

Wenn ein vismars glaubt,das recht zu haben,den Leuten von AQVOX vorzuhalten,sie hätten ihre Hausaufgaben nicht richtig gemacht,frage ich mich ernsthaft nach dem Hintergrund solcher Kommentare.Vor allem mit der Kenntnis einiger daten,aber mit der völligen Unkenntnis des gerätes selbst.Dort,wo das Gerät selbst tacheles reden muß,in der Kettenkombination nämlich.Ohne dieses Wissen und dies Erfahrung plump herumzutrampeln,bewegt sich jenseits meiner Akzeptans.Deshalb werde ich auch auf Fragen eines Herrn vismars nicht mehr antworten.
Daten,Klangqualitäten vernünftig auszudiskutieren ist mit die schöne Aufgabe eines Threads,ob AQVOX oder ein anderes Produkt.Sinnlos mit Heugabeln zuzuschlagen macht garkeinen Sinn,bringt nicht weiter und kostet unnötig Zeit.Meine bescheidene Meinung dazu.

Liebe Grüße,Otwin
vismars
Stammgast
#849 erstellt: 13. Sep 2005, 12:07
Hi Otwin!

Wenn du nicht mehr auf meine Beiträge eingehen magst, dann freue ich mich über die gewonnene Narrenfreiheit.

Schade dass du im technischen Bereich die Waffen streckst, ich glaubte du könntest gerade auch durch deine Ausbildung etwas mehr technisches Know-How haben als du hier in deinen rein subjektiven Hörerfahrungen zu offenbaren wagst.
Warum sollte ein anderes Laufwerk anders klingen?

Siehst du da mögliche technische Ursachen, oder liegt es eher am Aussehen des Players, oder haben wir auf höheren Ebenen der Esoterik nach neuen Erkenntnissen zu suchen?

Ich glaube dass du bei dieser Hörerfahrung deiner Erwartungshaltung aufgesessen bist, oder aber schlimmeres.

Nochmal zu meinen Zweifeln:

Produkte von ATT-Saar werden von die stets in den höchsten Tönen gelobt.

In http://www.hifi-forum.de/viewthread-110-1139.html schreibst Du, dass du mit einem der Inhaber von ATT-Saar zusammen gelernt hast.


Ich selbst kenne die mannen von attsaar seit vielen Jahren,lange bevor es attsaar gab.Mit herrn Haffner ging ich zusammen in die Lehre als Elektroniker.Er ging später diese berufliche Linie weiter in Richtung Elektroingenieur.


In http://www.hifi-forum.de/viewthread-110-1139.html vemittelst und verhandelst Du Sammelbestellungen bei ATT-Saar.

So lobenswert dieses besondere Engangement für den Interessierten sein mag, zieht es doch deine Neutralität stark in Zweifel.

Ich denke es sollte erlaubt sein aufgrund des ständigen Spammings nochmal hier auf die oben genannten Tatsachen hinzuweisen.

Es würde mich sehr überraschen wenn du blind einen 15 Euro DVD Player von einem 2000 Euro Laufwerk deiner Wahl unterscheiden könntest, wenn beide gleichermaßen am USB2 hängen, wohlgemerkt mit den Lautsprechern oder Kopfhörern deiner Wahl.

Absolut sicher bin ich mir aber, dass du dich auf so einen Versuch niemals einlassen würdest, genauso wie du dich aus der Diskussion der technischen Fragestellung zurückziehst -

Weil es für dich nichts zu gewinnen gibt.

Soweit meine persönliche Einschätzung.

mfg Tom
vismars
Stammgast
#850 erstellt: 13. Sep 2005, 12:19
pundm:

Ist in der Tat ein Flying Calf 24 bit, techniche Daten stehen in meinem Handbuch, bei ehrlichem Interesse kann ichs dir gerne abscannen.
Was den Klirr und das SNR betrifft, ich halte beides für Werte die in diesem Bereich höchstens noch theoretische Bedeutung haben.
Wenn man sich erinnert dass die CD nur 96 dB Dynamikumfang bietet, dann darf man sich fragen wieviel Rauschabstand zwischen Quantisierungsrauschen und Wandlerrauschen denn noch nötig sind ...
(Höre selbst mit wenigen Ausnahmen fast nur 16bit/44khz (CD) Quellen aufgrund der Software-Lage)
Die Abhörlautstärke dürfte bei mir auch selten deutlich über 90 dB liegen, dazu kommt ein Grundrauschen in meinem Hörraum welches sicherlich nicht unter 20 dB liegt.
Es spielt also zunächst mal keine Rolle ob der Wandler bei -105 dB oder bei -115 dB rauscht.
Die Klirrwerte der DA-Wandler werden sicherlich deutlich durch die meiner Schallwandler (Grössenordnung 0.5%-1% bei den Lautsprechern) getoppt.
Ich habe bereits einige versuche im ABX-Test unternommen, um zu beurteilen wo meine Hörschwelle für Klirr liegt, sie liegt auf jedenfall weit oberhalb der Werte für die Wandler (auch bei ungeradzahligen Oberwellen etc.).

Was ein Unterscheidungskriterium wäre ist der Frequenzgang, den gibt aber Aqvox nicht an.

mfg Tom
Kruemelix
Stammgast
#851 erstellt: 13. Sep 2005, 12:44
Hallo,

mal eine andere Frage: würde es sich lohnen, anstelle eines Aqvox DACs und eines durchschnittlichen CDP einen CD5300 zu kaufen? Gibt es Unterschiede in den Wandlern? 1700€ sind immerhin ein happiger Preis...

MfG

Thomas
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