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SPL Auditor: Guter Klang, aber Kollateralschäden+A -A |
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Autor |
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Iter_Impius
Stammgast |
#1 erstellt: 22. Jun 2010, 11:02 | |||||
Ich habe momentan testweise einen SPL Auditor hier. Leider reagiert er sehr empfindlich auf die Einstreuungen von meinem PC. Mit dem K701 piepst und spratzelt es fröhlich im Takt der Tastaturanschläge u. Prozessorbelastung mit. Beim HD800 hört man davon nichts mehr. Das scheint definitiv an der Stromversorgung zu liegen (Mehrfachsteckerleiste), auch ohne Audioverbindung zum PC werden die Geräusche übertragen. Momentan habe ich ein Verlängerungskabel zur einzigen freien Buchse auf der anderen Seite des Raums gezogen, aber eine Dauerlösung ist das nicht. Bis jetzt hatte ich das Problem noch mit keinem anderen KHV, die alle an der gleichen Leiste hängen. Tippe mal auf schlecht geschirmtes PC-Netzteil (Enermax PRO82+), oder hat wer ne Idee woran es sonst liegen könnte? Unabhängig davon werde ich den KHV aber wohl eh zurückschicken müssen: die Stromversorgungsbuchse hat verdächtig viel Spiel und überlebt glaube ich nicht unbedingt viele Ein- bzw. Aussteckvorgänge. P.S. Zumindest leben meine beiden Kopfhörer noch, trotz Ausschalten des Auditor mit eingestecktem KH *knock on wood* |
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bearmann
Inventar |
#2 erstellt: 22. Jun 2010, 11:16 | |||||
Hab bis eben die Luft angehalten und gehofft, dass du von Noxters schmerzlichen Erfahrungen mitbekommen hattest... Ganz schön mutig, so 'nem Gerät nochmal 'ne Chance zu geben. Gruß. bearmann |
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Iter_Impius
Stammgast |
#3 erstellt: 22. Jun 2010, 11:33 | |||||
Da bin ich leider erst nach dem Kauf eher zufällig drüber gestolpert. Wenns schlecht gelaufen wäre, wär der HD800 jetzt wohl ein nettes Designobjekt... [Beitrag von Iter_Impius am 22. Jun 2010, 11:38 bearbeitet] |
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pecus86
Stammgast |
#4 erstellt: 22. Jun 2010, 14:59 | |||||
Erhöhe mal den Buffer im ASIO-Treiber. Nm, ich seh grad, das is ja ein reiner KHV. [Beitrag von pecus86 am 22. Jun 2010, 15:30 bearbeitet] |
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Nickchen66
Inventar |
#5 erstellt: 22. Jun 2010, 18:46 | |||||
Hatte er sich hier im HF denn schon offen geäußert gehabt zu seinen 2 SPL Katastrophen KHVs? Wie auch immer, Finger weg von SPL, die Schaltungen sind leider zu **räusper** audiophil für KH des Diesseits, 5 oder 6 verbrannte Systeme (inkl. einem T1) sind IMO eindeutig zu viel. [Beitrag von Nickchen66 am 22. Jun 2010, 18:47 bearbeitet] |
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Kharne
Inventar |
#6 erstellt: 22. Jun 2010, 18:49 | |||||
WTF? |
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Nickchen66
Inventar |
#7 erstellt: 22. Jun 2010, 18:56 | |||||
Jaja. Wie, meinst Du, kam es dazu, daß das Team Siegerland komplett auf 600er Systeme bei den 880ern umgerüstet hat? Weitere Opfer: NoXters DT931, ein kleiner K24 (Testobjekt). Nur NoXters tapferer kleiner MS1000 hat sich erfolgreich gegen das Durchbrennen gewehrt, wenn ich das richtig überblicke. T1 ging zum Glück auf Garantie... Ich wart' eigentlich schon länger darauf, daß NoXter das mal publik macht, kann seinen schonenden Umgang mit SPL nicht ganz nachvollziehen. Zumal ihm der dortige GF per Mail noch reingewürgt hat, das wäre eigentlich ein User-Bedienfehler gewesen, zu langsam ein- und ausgestöpselt oder so... |
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Nickchen66
Inventar |
#8 erstellt: 22. Jun 2010, 18:58 | |||||
@ Mods: Wie wäre es, ab #4775 eigener Thread? |
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Kharne
Inventar |
#9 erstellt: 22. Jun 2010, 19:01 | |||||
Jaja, deutsche Qualitätsarbeit |
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Nickchen66
Inventar |
#11 erstellt: 22. Jun 2010, 19:13 | |||||
Ein "normaler" KHV hat wohl irgenwelche Schutzmechanismen verbaut für die Kurzschluss-Situation des Ein- und Ausstöpselns. SPL argumentiert, daß solche Relais klangverschlechternd wären und hat sie halt weggelassen. Das führt dazu, daß die Opamps sofort durchbrennen, wenn das Stöpseln nicht zackig genug durchgeführt wird. Klanglich ist davon nicht viel zu merken (außer üble Geräusche beim Schalten oder Stöpsen), allerdings geht es danach ans fröhliche KH-Grillen. NoXters erster SPL hatte das von Anfang an, das Austauschgerät (reine Großzügigkeit, es war offiziell natürlich alles in Ordnung gewesen) entwickelte die gleiche Symptomatik auch ein paar Wochen später. |
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Zweck0r
Inventar |
#14 erstellt: 22. Jun 2010, 19:24 | |||||
Dafür braucht man kein Relais, eine Strombegrenzung reicht. Wenn das wirklich stimmt, hat der Entwickler total versagt. Grüße, Zweck |
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Iter_Impius
Stammgast |
#15 erstellt: 22. Jun 2010, 19:30 | |||||
Hm, das ist schon ziemlich krass. Hatte mir die Geschichte bis jetzt nur bruchstückhaft zusammenreimen können bisher. Nee, ich glaube der geht definitiv zurück. Billige KH zum experimentieren habe ich nämlich nicht mehr |
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bearmann
Inventar |
#16 erstellt: 22. Jun 2010, 19:37 | |||||
Dachte, er hätte das hier schon erwähnt?! Jedenfalls sollte das wirklich an die "große Glocke" gehängt werden. Nicht um SPL zu schädigen, sondern um User zu schützen. Es gibt Dinge, die kann man einfach nicht durchgehen lassen. Bei explodierenden iPhones und DELLs drück ich ja noch 'nen Auge zu, aber beim Abfackeln von KHs ist Schluss mit lustig! NoXter... Standlaut wäre mal ganz gut! |
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_Scrooge_
Inventar |
#17 erstellt: 23. Jun 2010, 09:48 | |||||
Das ist ja der Hammer... Wie haben die denn eigentlich ein CE-Zeichen bekommen, wenn man sich mit den Geräten selbst grillen kann? Zu langsames Ein- oder Ausstecken? Dann ist ja gerade die Zielgruppe sehr gefährdet, da die etwas "älteren Audiophilen" (oder Graurücken oder Silberhaare) ja "entspannter" beim bedienen sind... |
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j!more
Inventar |
#18 erstellt: 23. Jun 2010, 12:55 | |||||
Studiotechnik geht anders. Schnell aus- und einstecken: Wo gibt es denn so was. Wie schnell denn? Und komisch, dass der Phonitor dieses Problem nicht zu haben scheint, obwohl das ja das selbe Schaltungsdesign ist. Vielleicht hat SPL mehr weggelassen als nur den hochentwickelten Crossfeed. Aber dafür hat das Teil halt diskret aufgebaute audiophile Operationsverstärker. Da lobe ich mir mein integriertes aber betriebssicheres Gedöns. [Beitrag von j!more am 23. Jun 2010, 12:57 bearbeitet] |
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audiophilanthrop
Inventar |
#19 erstellt: 23. Jun 2010, 14:41 | |||||
Ach du Schande. Es ist ja bekannt, daß Klinkenbuchsen nicht unkritisch in Sachen versehentliche Kurzschlüsse sind (so manches Billig-PA-Equipment nutzt diese für Lautsprecheranschlüsse, und da raucht es auch gelegentlich), aber daß dann gleich die OPs abfackeln und den Hörer mitnehmen, das sollte bei einem Seriengerät nicht sein. Hier wäre in der Tat - analog zu einem Leistungsverstärker für Lautsprecher - eine Strombegrenzung nötig. |
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Nickchen66
Inventar |
#20 erstellt: 23. Jun 2010, 14:52 | |||||
Hm, NoXter ist anscheinend längerfristig ausgeflogen zur Zeit... |
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_Scrooge_
Inventar |
#21 erstellt: 23. Jun 2010, 14:56 | |||||
Geh mal lieber gucken... Vielleicht hat er den Auditor noch mal genutzt... |
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bearmann
Inventar |
#22 erstellt: 23. Jun 2010, 15:05 | |||||
Lesen die werten Herren von SPL hier eigentlich mit? Wäre so ein klassischer Thread, wo man gerne mal eine Stellungsnahme seitens des Herstellers lesen würde... Gruß. bearmann |
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Nickchen66
Inventar |
#23 erstellt: 23. Jun 2010, 17:13 | |||||
Blabla tut uns leid blabla wir geben jedoch zu bedenken Blabla grundsätzlich achten wir Blabla Technikgeschwafel Blabla wir hoffen auch in Zukunft Blabla |
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audiophilanthrop
Inventar |
#24 erstellt: 23. Jun 2010, 18:50 | |||||
So oder so ähnlich... Mir ist jetzt übrigens auch klar, warum das Gerät so "brandgefährlich" ist - der kann an 600 Ohm 32 Vrms raushauen, will heißen Betriebsspannungen von mindestens +/-50 V (nachdem man das "120V-Technik" nennt, werden es wohl +/-60 V sein - ein "08/15-KHV" nutzt typisch weit ungefährlichere +/-12 V, was eigentlich auch reicht, um sich selbst mit 600-Ohm-Gerät die Ohren wegzublasen). Damit machen Lautsprecherverstärker so rund 100 W an 8 Ohm. Dafür reicht's hier natürlich lange nicht, weil der Ausgang nur gute 100 mA hergibt, aber offensichtlich verlassen die Ausgangstreiber bei Kurzschluß ihre SOA (2. Durchbruch?), knallen selber durch und leiten dann fröhlich alles an den Hörer weiter, was das Netzteil hergibt. Abgerauchte Endstufe halt, bekannt und unbeliebt. Was ich damit sagen will: Hier sind grundsätzlich dieselben Schutzschaltungen erforderlich wie bei einem "großen" Verstärker. Und wenn man am Ausgang kein Relais haben will (selbst mit Goldkontakten könnte es da langfristig etwas unzuverlässig werden), muß es halt ins Netzteil. (Warum allerdings der Auditor betroffen sein sollte und der offensichtlich sehr ähnliche Phonitor nicht, ist mir auch nicht klar. Der einzige nennenswerte Unterschied in den Specs ist ein nochmals geringerer Klirr.) [Beitrag von audiophilanthrop am 23. Jun 2010, 19:03 bearbeitet] |
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lotharpe
Inventar |
#25 erstellt: 23. Jun 2010, 19:04 | |||||
Erst mal abwarten, Google braucht seine Zeit, mal schauen was dabei herauskommt. |
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cosmopragma
Inventar |
#26 erstellt: 24. Jun 2010, 02:33 | |||||
Interessant (cosmopragma schaut seinen Phonitor fragend an ) Ich hatte allerdings auch einmal einen Auditor und bei mir ist nichts abgeraucht, und beim Phonitor, den ich schon viele Monate täglich nutze erst recht nicht. Vielleicht stöpsel ich nur einfach zackiger als der eine oder andere naturgemäss etwas überentspannte Kiffer ..... Nee, das hört sich eher nach einem defekten Gerät an, was das Ausfluchtsgelaber des MA von SPL aber auf andere Art ebenso peinlich dastehen lässt. Egal ob Fehlkonstruktion oder defektes Gerät -- ich bin auf jeden Fall auf die ganze Geschichte gespannt, idealerweise samt Auflösung. Unabhängig von der genauen Ursache frage ich mich allerdings, wie man 5 oder 6 KH grillen kann, bevor man auf die naheliegende Idee kommt, das Gerät nicht mehr zu nutzen. Zwei hätte mir zugegebenermassen auch passieren können, aber so viele bis der Groschen gefallen ist? Das bedarf schon ganz besonderer Umstände. [Beitrag von cosmopragma am 24. Jun 2010, 11:27 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#27 erstellt: 24. Jun 2010, 06:19 | |||||
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sai-bot
Inventar |
#28 erstellt: 24. Jun 2010, 07:17 | |||||
Zunächst waren es wohl eher 4 als 5-6, so schreibt es Nico jedenfalls in Beitrag #7 - die 5-6 abgerauchten Systeme werden am Anfang mal erwähnt, vermutlich als Cliffhanger bis zum nächsten Beitrag Einer davon noch "zu Testzwecken", so dass es 3 KH waren, die ganz zufällig über den Jordan sind. Ob ich allerdings einen KH zu Testzwecken gehimmelt hätte? Höchstens einen K81/518 Und dann waren es ja auch 2 KHV, die nacheinander dieselbe Symptomatik entwickelt haben. Wenn am ersten 2 KH und am zweiten 1 KH abgeraucht sind, halte ich das sogar unter Nichtkiffern noch für vertretbar. Seit wann kifft Micha eigentlich? Mir ist nur ein Rätsel, warum Micha überhaupt nochmal einen teuren KH an einen Auditor angeschlossen hat.
Nicht, wenn der langsame Kiffer das Gerät "falsch" bedient hat, weil er ne halbe Minute zum Einstecken des Kopfhörers braucht... |
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Hüb'
Moderator |
#29 erstellt: 24. Jun 2010, 07:20 | |||||
Das ist klar und wäre im Zusammenhang mit der BDA zu klären. Aber selbst wenn ein solcher Passus in der BDA stünde, müsste man im Zweifel darüber diskutieren, in wie weit ein Verbraucher diese absonderliche Produktbesonderheit erwarten können muss, oder nicht? [Beitrag von Hüb' am 24. Jun 2010, 07:20 bearbeitet] |
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Nickchen66
Inventar |
#30 erstellt: 24. Jun 2010, 07:57 | |||||
Das erste Opfer war NoXters DIY-DT880CB gewesen, aber der war derartig oft zu Abstimmungszwecken auseinandergenommen worden, daß er natürlich erstmal sein Gebastel als Ursache angenommen hatte. Als dann der 931 folgte, kam das erste Mißtrauen auf, und der geopferte K24 bestätigte dann den Verdacht. Beim zweiten Auditor habe ich direkt Alarm geschlagen, als mein wenig genutzter DT880'250 nach einer Teamsitzung rechts tot war, aber es hätte genauso gut auch schlampige Lötung sein können (mein eingebautes schaltbares Vorwiderstandsdings). NoXter plädierte auch hier im Zweifel für den Angeklagten, und ich war leider wochenlang zu faul gewesen, den toten 880er durchzumessen, weil es mir zu egal war. NoXter benannte seinen MS1 als nächstes "Opfer" (rein/raus, rein/raus, an/aus, an/aus), aber das Ding scheint armdicke Wicklungen in den Spulen zu haben, es weigerte sich standhaft zu sterben...daher mußten erst noch der T1 und der DT880'2003 verglühen... Ich hoffe, ich hab' das jetzt alles einigermaßen richtig wiedergegeben, ist ja schon ein Weilchen her. Und verdammt, wo steckt NoXter, er war doch früher auch nie die Urlaub-und-Verreisen Type... [Beitrag von Nickchen66 am 24. Jun 2010, 08:22 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#31 erstellt: 24. Jun 2010, 09:18 | |||||
Zwei Geräte die KH grillen? Grosser Zufall, oder Konstruktionsfehler? |
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Nickchen66
Inventar |
#32 erstellt: 24. Jun 2010, 10:37 | |||||
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SPL_Hardware_Support
Neuling |
#33 erstellt: 07. Jul 2010, 09:20 | |||||
Zunächst einmal danken wir den Diskussionsteilnehmern, die uns auf diesen Beitrag aufmerksam gemacht haben. Uns sind bisher zwei Geräte gemeldet worden, bei denen im Nutzungszusammenhang Schäden an angeschlossenen Kopfhörern (KH) aufgetreten sind. Bei einem Gerät haben wir einen defekten Operationsverstärker (OP) im Auditor festgestellt, bei dem anderen Gerät konnten wir keinen Fehler feststellen. Beide Geräte wurden sofort im Lieferzustand getestet und riefen bei uns keine KH-Schäden hervor, auch nicht das Gerät mit defektem OP. Beide Geräte sind nach Durchsicht bzw. OP-Reparatur wieder im Einsatz und laufen ohne Probleme. Eine mögliche Ursache für den OP-Defekt (wohlgemerkt: nicht für einen KH-Defekt) hätte ein Kurzschluss sein können, der über Fehlkontakte mit dem Klinkenstecker entstehen könnte. Ein Fall, der bei Klinkensteckern prinzipbedingt leider nicht auszuschließen ist. Wir haben es aber in eigenen Versuchen nicht geschafft, mit dem Stecker einen Kurzschluss hervorzurufen. Diese erste Vermutung hatten wir gegenüber dem Kunden als mögliche Erklärung geäußert, nicht als Schuldzuweisung. Mit dieser Aussage war auch keine weitere Handlungsanweisung verbunden ("schneller stecken" o. ä.). Wir haben dem Kunden übrigens selbstverständlich angeboten, das Gerät kostenlos abholen und reparieren zu lassen bzw. auf Wunsch den Kaufpreis zurückzuerstatten. Auditor- und Phonitor-Modelle sind hinsichtlich der Verstärker identisch aufgebaut. Wir haben insgesamt nahezu 1000 Geräte dieser Modelle verkauft, die weltweit in Betrieb sind. Wir verzeichnen keine Meldungen über ähnliche Probleme. Die Schaltungstechnik entspricht selbstverständlich allen üblichen Anforderungen an die Betriebssicherheit. Wir haben mehrfache Protektionen vorgesehen: sowohl das Netzteil als auch jeder OP sind mit Schutzschaltungen versehen. Das linear geregelte Netzteil wird über eine Hochlaufregelung vor Spannungsspitzen beim Einschalten geschützt. Der KH-Ausgang verfügt über eine aktive Schaltung zur Gleichspannungskompensation. Wir haben mittlerweile umfangreiche und langwierige Belastungstests durchgeführt, die allesamt keine Probleme hervorriefen (daher hat es auch etwas gedauert, bis wir diese Antwort verfassen konnten). Wir haben verschiedene Situationen simuliert, um KH-Schäden zu provozieren. Neben den Versuchen, mit dem Klinkenstecker Kurzschlüsse hervorzurufen, haben wir das Gerät mit beschädigten Operationsverstärkern betrieben sowie im laufenden Betrieb Operationsverstärker überlastet und zerstört (Überspannung, Kurzschluss). In keinem Fall haben wir es geschafft, einen KH zu zerstören. Abschließend möchten wir festhalten: 1. Es gibt keinen Serienfehler beim Auditor. 2. Das Produkt wurde sofort intensiv und langwierig überprüft. 3. Die Betriebssicherheit ist uneingeschränkt gewährleistet. 4. Wir haben keine Erklärung für die hier erwähnten KH-Schäden im Nutzungszusammenhang, können einen ursächlichen Zusammenhang mit dem Auditor aber ausschließen. Eine Klärung bedürfte einer weiteren Analyse der Umstände, denn ... 5. … wie wir selbst bewiesen haben, bringen Mutmaßungen zu möglichen Ursachen nichts ;-) Die Kurzschlussgefahr über den Klinkenstecker geht offenbar gegen Null – wir haben es ausgiebig versucht, aber nicht geschafft, einen Kurzschluss mit dem Stecker herzustellen. Der Auditor zeigt sich also auch hier vollkommen unkritisch. Wir sind nach unseren Tests mehr denn je überzeugt davon, dass der Auditor ein hervorragendes Produkt ist und jeder Besitzer auf ein betriebssicheres Produkt vertrauen kann. Viele Grüße SPL electronics GmbH |
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Class_B
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 09. Jul 2010, 16:09 | |||||
Das "Gerücht" ist entkräftet,oder wie ist das "Schweigen im Walde" zu interpretieren |
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Socorro
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 09. Jul 2010, 16:26 | |||||
Altes Sprichwort: "Wo Rauch ist, ist auch Feuer!" Habe die Ehre Socorro |
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Nickchen66
Inventar |
#36 erstellt: 09. Jul 2010, 16:37 | |||||
Ich habe gefragt, NoXter will hier nicht in Erscheinung treten Würde sagen, er fühlt sich hier als Doofy verortet und will das nicht diskutieren. |
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NoXter
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 09. Jul 2010, 16:59 | |||||
Na gut, dann erzähle ich mal von meiner Erfahrung mit dem Auditor. Dez 2009 bestellt. Mein DT880 war angeschlossen und ich hörte Musik. Anschließend drehte ich den Poti auf Null und schaltete das Gerät aus. Beim nächsten mal stellte ich fest das die rechte Seite beim DT880 defekt war. Ok, nichts weiter bei gedacht denn dieser hat einige Umbauten erlebt. Auf DT911 umgeschwenkt uuund selbes schema. <-- Defekt. Wieder rechte Seite. Jetzt war ich skeptisch. Billigen AKG angeschlossen und überprüft was da los ist. Beim Ausschalten während der Kopfhörer eingesteckt ist, gab es einen lauten und verzerrten Pfeifton der langsam leiser wurde und ihn einem bösen knacken endet. Rechte Seite tot. Laut Bedienungsanleitung sollte man den Kopfhörer während des Betriebes Ein- und Ausstecken weil, ... (technische Erklärung) Weitere Auffälligkeiten bei diesem Gerät: - Leises Dauerbrummen - Wackelige Kaltgerätebuchse - Die 'latches' der XLR-Buchen funktionierten nicht (für den Privatmann eh nicht erheblich, aber...) An SPL gewendet und Problem geschildert. Gerät eingeschickt. Dann kam die Meldung: 'kein Fehler gefunden, jedoch wird aus Kulanz Gerät getauscht.' Ok. Habs dabei belassen. Neuer Auditor angekommen (kein Brummen mehr). 3 Monate Später während des Musik hörens, lege ich meinen DT880 ab um was zwischendurch zu erledigen. Ich setze ihn wieder auf und die rechte Seite ist fast tot (es kommt noch leise Ton, aber bei mehr Lautstärke verzerrt es stark). Schon wieder? Erstmal wieder mit Billigheimern getestet. Sachlage unklar. Stromnetz und defekte Steckerleisten sind auszuschließend. Verkabelung ebenfalls in Ordnung. Hätte an dieser Stelle wohl besser direkt mal was unternommen. Weiter benutzt und der Betrieb war unauffällig. Dann traf es den T1. Das Geräusch welches während des Betriebes auftrat ist zu vergleichen mit jenen die bei Inearkabel entstehen wenn diese an Kleidung reiben. Die Rechte Seite ereilte dann das selbe Schicksal wie dem des DT880. Wieder Kontaktaufnahme. Man teilte mir mit das bei meinem ersten Auditor ein Operationsverstärker durchgebrannt war. Vorher hieß es ja noch: kein Fehler gefunden. Das ging dann einher mit der Beschreibung wie sowas passieren kann. Eben die Geschichte mit dem Klinkenstecker der, sofern nicht richtig eingesteckt, solange den Operationsverstärker belastet bis er durchbrennt. Man bat mir an das Gerät zurückzunehmen und den Kaufpreis zu erstatten. Habe ich nicht gemacht. Bei der Rücksendung haben dann zu grobe Behandlung von DPD und meine Nachlässigkeit ( ) beim Verpacken den Auditor beschädigt. Von SPL bekanntgegebene Schäden (35€) repariert und auf meinen Wunsch hin einen Dauertest ergaben: Keine Fehler gefunden. Ich habe den Auditor später dann doch verkauft und mir stattdessen einen Violectric HPA V100 angeschafft. Seitdem läuft alles rund. Der neue Besitzer des Auditor hat ebenfalls nichts zu beklagen. [Beitrag von NoXter am 09. Jul 2010, 17:15 bearbeitet] |
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Class_B
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 09. Jul 2010, 17:40 | |||||
Danke für die Schilderung aus 1.Hand. Die Sachlage erscheint doch ein wenig kontroverser als von SPL dargestellt. |
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j!more
Inventar |
#39 erstellt: 09. Jul 2010, 18:03 | |||||
Werden im Auditor integrierte OpAmps oder von SPL diskret aufgebaute verwendet? |
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NoXter
Hat sich gelöscht |
#40 erstellt: 09. Jul 2010, 18:19 | |||||
Die sind diskret aufgebaut wenn ich mich nicht irre. |
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cynric
Inventar |
#41 erstellt: 10. Jul 2010, 11:28 | |||||
Denkbar wäre auch, dass ein dc offset (das allerdings recht heftig ausfallen müsste) deiner quelle mitverstärkt. wenn spl sagt, dass es allerdings aktiv entfernt wird (dc-servo?) dürfte das wurscht sein. klingt alles sehr spanisch... |
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notengewirr
Stammgast |
#42 erstellt: 22. Jul 2010, 17:37 | |||||
Wir verwenden hier im Haus zwei Phonitore seit genau zwei Jahren , und haben in der ganzen Zeit schon sehr oft umgestöpselt. SEHR OFT , egal ob der Lautstärkeregler hoch oder runter war.Beim Ausschalten gib es immer das Geräte-Typische Fiepen. Das ist normal, und schadet dem KH nicht. Noch nie haben wir hier Probleme oder Defekte gehabt. Verwendet wurden : AKG 701,AKG 141 , AKG k401 ,Sennheiser HD600, Koss Porta Pro, Ultimate Ears Pro5 , Denon AH D2000, Beyerdynamic 990 und T1 . Ich persönlich halte den Phonitor für den besten KH-Amp überhaupt,nicht nur klanglich,sondern auch technisch. Absolut studiotauglich ! |
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_Scrooge_
Inventar |
#43 erstellt: 22. Jul 2010, 17:50 | |||||
Studiotauglich??? Ich denke du sprichst vom Sonnenstudio, oder??? Also, der SPL Auditor ist wirklich ein toller KHV, aber, meiner Meinung nach, nicht unbedingt das, was man Neutral nennt... Und ich dachte immer, Neutral wäre im Studio gewünscht... So kann man sich irren... |
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notengewirr
Stammgast |
#44 erstellt: 22. Jul 2010, 18:15 | |||||
So kann man sich irren... [/quote] Ja Da hast Du Recht ! Wenn das Zeug nicht studiotauglich ist ,dann frag ich mich warum die 120V Mastering-Konsolen bauen....und die dann in Studios wie Gateway Mastering von Bob Ludwig stehen. Na ,dann hört mal weiter HIFI ! |
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_Scrooge_
Inventar |
#45 erstellt: 22. Jul 2010, 18:52 | |||||
Was und wie irgend ein Bob Ludwig hört, ist mir ziemlich egal... Und was hat eine (wahrscheinlich relativ teure) Mastering-Konsole mit dem Auditor zun tun? Sennheiser z.B. baut auch ganz hervorragende Kopfhörer und Mistgurken... Das ist echt kein Argument... |
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audiophilanthrop
Inventar |
#46 erstellt: 22. Jul 2010, 21:45 | |||||
Oha. Laß mal hören wieso. Die technischen Daten sind an und für sich erst einmal unverdächtig, auch wenn ich die Konstruktion für nicht gerade straightforward halte (kein Mensch braucht ernsthaft 32 Vrms an 600 Ohm). |
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notengewirr
Stammgast |
#47 erstellt: 23. Jul 2010, 05:01 | |||||
Also wenn Sennheiser "Mistgurken" baut ,dann heisst das noch lange nicht , das SPL auch vielleicht schlechte Geräte baut. Wir haben einige SPL Geräte : Surroundkonsole,Tube Vitalizer,Kultube,2Control usw. Darunter ist allerdings kein Einziges ,was eine Gurke ist! Klar braucht man bei einem KHV keine große Leistung. Bei einem Auto reichen ja auch 24PS vollkommen aus um auch auf der Autobahn zu fahren Warum bauen z.B.Senn Hd800 und T1 für KH extrem starke Antriebsmagneten ein ?Die leichte Membran braucht doch auch kaum "Leistung" um laut zu spielen. Um Verzerrungen/Clipping so gering wie Möglich zu halten,ist es auch bei KHV sinnvoll,höhere Leistungsreserven zu haben.Dies gilt auch besonders bei Endstufen für LS. Der Amp klingt dann auch bei höheren Lautstärken noch sauber und verzerrungsfrei. |
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ZeeeM
Inventar |
#48 erstellt: 23. Jul 2010, 05:40 | |||||
Das ist schon richtig. Aber es ist auch nicht sinnvoll 1kW Endstufen bei üblichen Wirkunsgraden im Wohnzimmer zu betreiben. Ein Kopfhörer hat Wirkungsgrade die im Bereich 90-110dB/mW liegen. Sorry, unpassende Vergleich zu bemühen zeugt für mich nur von einem: Mangelnde Sachkenntnis und/oder der hilflose Versuch undbedarfte Leser beeindrucken zu wollen. |
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ZeeeM
Inventar |
#49 erstellt: 23. Jul 2010, 08:37 | |||||
Ich lach mich schlapp. Fehler werden zum Feature erhoben. Wollte mir auch mal ein Händler erzählen weil eine Hafler Endstufe beim Ausschalten laut Plopp machte. Sowas nennt man dann "Für dumm verkaufen". |
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audiophilanthrop
Inventar |
#50 erstellt: 23. Jul 2010, 08:57 | |||||
Das schon - aber selbst mit meinem Worstcase-Hörer (HD420SL, 600 Ohm, ~92 dB / 1 Vrms) hat ein Gerät mit gewöhnlicher +/-15V-Versorgung und sagen wir mal maximal 8 Vrms Reserven für maximal 110 dB SPL. Das macht 90 dB plus 20 dB Headroom, sollte doch wohl reichen?! Da würde ich mir eher um mein Gehör Sorgen machen (zumal man schon so an die bei 600-Ohm-Hörern übliche Nennbelastbarkeit von 100 mW rankommt). Der Auditor legt nochmal 12 dB drauf. Also, wenn man nicht gerade auf K240M oder K340 abonniert ist und Pegel fährt wie Ray Samuels... An normal empfindlichen Hörern ist das ganze noch viel weniger ein Problem. Einen HD600 bekäme man mit meinem Beispiel-KHV schon auf maximal 120 dB und ebenfalls an die Nennbelastbarkeit. Ich meine, ich find's ja toll, daß die bei dem Maximalpegel das Rauschen so vergleichsweise niedrig haben halten können (umgerechneter Grundrauschpegel gut 10 µVeff, das sind nur 6 dB mehr als bei einem TPA6120A2 - macht aber immer noch etwa 26 dB SPL am SE420), 129,5 dB Dynamik sieht man nicht alle Tage. Aber würde ich mich mit +/-60 V Supply herumschlagen wollen, wo man ständig aufpassen muß, daß man bei den Transistoren nicht versehentlich aus der SOA rausrutscht, wenn mal etwas Strom gefragt ist, von den nötigen Schutzschaltungen ganz zu schweigen? Für einen KHV? [Beitrag von audiophilanthrop am 23. Jul 2010, 09:05 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#51 erstellt: 23. Jul 2010, 09:23 | |||||
Relais sind im Ausgang auch nicht vorhanden? Hat sicher "audiophile" Gründe und trotz allen technologischen Fortschritts ist es heute noch nicht gelungen, Relais herzustellen, die zum einen audiophilen Ansprüchen gerecht werden und zum andern hinreichend oft ohne Verlust schalten können. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#52 erstellt: 23. Jul 2010, 09:46 | |||||
Sonst gäbe es diese Diskussion doch nicht - und die Geräusche beim Ausschalten auch nicht. Müßten dann aber in der Tat welche mit vergoldeten Kontakten sein. Und selbst da weiß ich nicht, ob der nötige wetting current langfristig nicht immer noch einen Tick zu hoch wäre, bei dem bißchen, was Kopfhörer so an Strom brauchen. Am besten benutzt man die Dinger immer noch, um im Zweifelsfall den Leistungsstufen den Saft abzudrehen. |
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ZeeeM
Inventar |
#53 erstellt: 23. Jul 2010, 10:23 | |||||
Es gibt Kleinsignalrelais, die das problemlos mitmachen, was bei einem KH an Strömen auftritt. Sowas sitzt selbst in highendigen Geräten in den Eingänge und kein Schwein kümmert sich drum und die Dinger verrichten viele Jahre klaglos ihren Dienst. Kein Bohei um Klang und so. Aber wehe, da müssen Spitzen von vieleicht einigen zig mA durch, dann ist der Klang hochgefährdet. Bevor das wirklich Sorgen macht, sollte man dem Amp ne Packung Ohrenreiniger beilegen. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#54 erstellt: 23. Jul 2010, 10:35 | |||||
Da kommt es ja auch auf 10 Ohm mehr oder weniger nicht besonders an, und bei vergoldeten Kontakten und am besten luftdicht gekapselt geht das mit Sicherheit ziemlich lange. Zumal man bei ganz kleinen Strömen auch z.B. Reedrelais nehmen kann, wie sie mein KT-1100 hat. In ganz extrem hochwertigen Endstufen hat man übrigens früher auch schon mal Quecksilberrelais verwendet (z.B. Onkyo M-510... Grand Integra, 72 kg, hierzulande nicht erhältlich). |
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