HIFI-FORUM » Stereo » Kopfhörer allgemein » SPL Auditor: Guter Klang, aber Kollateralschäden | |
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SPL Auditor: Guter Klang, aber Kollateralschäden+A -A |
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Autor |
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audiophilanthrop
Inventar |
#54 erstellt: 23. Jul 2010, 10:35 | |||||||||
Da kommt es ja auch auf 10 Ohm mehr oder weniger nicht besonders an, und bei vergoldeten Kontakten und am besten luftdicht gekapselt geht das mit Sicherheit ziemlich lange. Zumal man bei ganz kleinen Strömen auch z.B. Reedrelais nehmen kann, wie sie mein KT-1100 hat. In ganz extrem hochwertigen Endstufen hat man übrigens früher auch schon mal Quecksilberrelais verwendet (z.B. Onkyo M-510... Grand Integra, 72 kg, hierzulande nicht erhältlich). |
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Zweck0r
Inventar |
#55 erstellt: 23. Jul 2010, 10:38 | |||||||||
Wenn ich einen KHV mit so hohen Betriebsspannungen konstruieren würde, würde ich ihm auf jeden Fall gleich zwei Strombegrenzungen verpassen. Eine schnelle, die die Verlustleistung der Transistoren begrenzt und eine träge ('weiches' Netzteil), die die Dauerleistung am KH impedanzunabhängig auf die üblichen ca. 200 mW begrenzt und höhere Leistungen nur impulsweise passieren lässt. Die begrenzenden Faktoren sind aber sowieso das Gehör bzw. im Bass, wo man die Leistung tatsächlich gebrauchen könnte, der Kopfhörer selbst. Von meinen drei kann der K271 noch am besten angehobene Tiefbässe verdauen. Der 701 scheppert zwar nicht bei zu viel Bass, aber wenn dann noch mehr dazu kommt (wie z.B. Gesang) gurgelt er fürchterlich. Vielleicht wird dem 701 sein 'nach unten offener' Frequenzgang zum Verhängnis, wie bei meinem bis unter 20 Hz entzerrten Experimentiersub. Wenn ein 38-cm-Bass im geschlossenen Gehäuse schon bei Zimmerlautstärke deutlich Hub macht, war der Tiefgang wohl übertrieben. Ein zugeschaltetes Subsonicfilter (25 Hz/2. Ordnung) brachte keinen hörbaren Unterschied, aber einen deutlich sichtbar reduzierten Hub. Muss ich beim K701 auch mal testen. Grüße, Zweck |
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ZeeeM
Inventar |
#56 erstellt: 23. Jul 2010, 11:34 | |||||||||
Was kostet sowas? Zweifuffich? http://docs-europe.o...0900766b80dbfc5f.pdf Wenn man will, dann auch noch sockeln und gut ist. Aber eine guten KHV wird durch sowas im Ausgang zur Tröte degradiert. |
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cosmopragma
Inventar |
#57 erstellt: 23. Jul 2010, 13:11 | |||||||||
Das Teil ist auch prima für den K1000 geeignet, und den benutze ich im Sommer regelmässig.Ab und zu stöpsel ich auch mal einen K340 für Gäste ein, um zu demonstrieren, dass sich in 30 Jahren klanglich nicht sooo viel getan hat. Ist schon echt lästig, ständig hinter dem Rack rumzufummeln, um von Lautsprecher auf K1000 umzupfriemeln.Das brauch ich jetzt nicht mehr. Ausserdem klingt wider Erwarten das Crossfeed des Phonitor auch mit dem K1000 interessant, und das kann ein Lautsprecheramp natürlich nicht. |
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j!more
Inventar |
#58 erstellt: 23. Jul 2010, 15:25 | |||||||||
Dir ist sicher aufgefallen, dass "sounden" Aufgabe all dieser Geräte ist. Und genau das sollte ein KHV (oder ein Monitor) eben nicht tun, weil man sonst den erzeugten "Sound" nicht beurteilen könnte. Davon mal ab ging es ja um Betriebssicherheit und nicht um die klanglichen Meriten. Und an der Betriebssicherheit habe ich dann schon wieder Zweifel, wenn es gerätetypisch "fiept". |
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audiophilanthrop
Inventar |
#59 erstellt: 23. Jul 2010, 18:41 | |||||||||
Strombegrenzung hat er ja wohl...
Intermodulationsverzerrungen in action - bei offener Schallwand immer ein mögliches Problem, zumal die AKGs sich verzerrungstechnisch ohnehin nicht sonderlich mit Ruhm bekleckern (siehe Messungen von Headroom).
Mach mal. Daß es bei Musikmaterial viel bringt, würde ich nicht beschwören wollen (da ist unter 40 Hz meist nicht mehr viel los), aber einen Versuch ist es wert.
Touché. Wenn ich das richtig überschlagen habe, kann der Amp an 120 Ohm noch 1,35 W liefern, bei einer Nennbelastbarkeit des K-1000 von 1000 mW (entsprechend 104 dB SPL) ist auch das ausreichend. Summa summarum ein außergewöhnlicher Amp für außergewöhnliche Hörer. Wer nur "normale" Hörer neueren Datums sein eigen nennt, wird jedoch allenfalls den Phonitor mit seinem Crossfeed interessant finden. |
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Zweck0r
Inventar |
#60 erstellt: 24. Jul 2010, 06:01 | |||||||||
Dann wäre dieser Passus in der Anleitung unnötig:
Die reduzierten Hübe bei eingeschaltetem Subsonicfilter habe ich bei ganz normaler Pop- und Filmmusik (Orchester+Erdbeben) beobachtet, das waren keine Testsignale. Grüße, Zweck |
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notengewirr
Stammgast |
#61 erstellt: 25. Jul 2010, 08:02 | |||||||||
Ich möchte hier keinem zu nahe treten,aber ich frag mich schon die ganze Zeit, wo man "Eure" Geräte denn eigentlich kaufen kann? Ich kann im Netz leider NICHTS finden ! Bei so viel theoretischem "Wissen", hätte ich mich an Eurer Stelle schon längst selbständig gemacht und die "ultimativen" Hammer-KHV gebaut ! ;)Mensch ,ihr könntet REICH werden ! Das ist doch verschenktes Potential ! Mensch lasst mal hören ! Wahrscheinlicher ist es aber,das ihr weder einen Auditor ,noch einen Phonitor jemals gehört oder besessen habt Sprecht doch mal selbst mit den Leuten von SPL,bevor ihr hier deren Produkte durch den Dreck zieht. Ich habe bei den SPL Produkten jedenfalls NICHTS zu bemängeln ! Nächste Anschaffung wird ein SPL PASSEQ mit 120 V-Technik sein Gruß |
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Nickchen66
Inventar |
#62 erstellt: 25. Jul 2010, 09:17 | |||||||||
So ähnlich verbiestert (nur mit weniger Emotycons) reagieren sie auch immer auf headfi, wenn man es wagt, den Legionen von heiligen Kühen auf den Zahn zu fühlen. Ich denke aber, daß trotz solch "beherzten Eingreifens" der Ruf von SPL hier in der KH-Sektion ziemlich im Eimer ist. Jan Meier, Lake People & Kumpels können sich die Hände reiben... |
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ZeeeM
Inventar |
#63 erstellt: 25. Jul 2010, 10:03 | |||||||||
Aha, Kritik ist durch den Dreck ziehen. Ein Gerät, das Ausschaltpfeiffen hat, schaffen auch die Techniker mir nicht schönzureden. Das mag bei dem einen oder anderen funktionieren, bei mir nicht. |
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ZeeeM
Inventar |
#64 erstellt: 25. Jul 2010, 10:08 | |||||||||
Edit:
DAS ist albernes Kindergehabe. Ja, wenn, dann gibt es viel gutes im DIY-Bereich und auch der Markt an Fertiggeräten ist reichlich bestückt. Ein Violectric würd ich nehmen. Verstärkerbau ist keine Geheimwissenschaft. |
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notengewirr
Stammgast |
#65 erstellt: 25. Jul 2010, 11:43 | |||||||||
Das mag für den "nur" HIFI-Bereich vielleicht noch zutreffen. Ich denke ,das SPL hier aber keine "großen" Einbußen verzeichnen wird.Dafür ist SPL zu sehr in der Studiowelt etabliert. Diese Leute wissen schon genau womit sie täglich arbeiten,und welche Qualitäten diese Geräte vorweisen müssen. Da kümmert es keinen ob ein Gerät beim Ausschalten (viele Geräte bleiben eh immer an) ein kleines "Fiepen" macht, oder nicht. Da wird während dem laufenden Betrieb oft gestöpselt und geschaltet ,und das Zeug hält das aus.Das sind "Arbeitsgeräte" und dafür werden sie auch konstruiert. Habt ihr schonmal bei einem Modular-Synthezizer im "Betrieb" dran rumgestöpselt? Wahrscheinlich würdet ihr euch in die Hose....machen,wie das kracht Und da geht auch Nx kaputt. Aber sobald der "Highender" ein kleines Nebengeräusch hört , bricht sofort die Welt zusammen. Gruß |
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_Scrooge_
Inventar |
#66 erstellt: 25. Jul 2010, 11:59 | |||||||||
Hm... Also die Geräte von Lake People sind ja wohl auch für den Profibereich konstruiert worden... Und piep und pfeift nichts... Und zu allem Überfluß klingen die auch noch grandios...
Das sagt jemand, der sich seine Geräte deshalb kauft, weil ein Mixer-Guru mit denen arbeitet... Da beiß ich aber gleich vor Wut ins Silberkabel... |
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cosmopragma
Inventar |
#67 erstellt: 25. Jul 2010, 14:46 | |||||||||
Na, nun bleibt mal auf dem Teppich .. Auf das harmlose Geräusch beim ausschalten wird im Handbuch hingewiesen, und insofern hat notengewirr doch vollkommen recht wenn er das als
Das ist weder ein bug noch ein feature, sondern vollkommen unbedeutend, und die Herumgehacke auf diesem Phänomen lenkt eher von wesentlicherem ab. Viel wichtiger als ein vom Hersteller konstruktiv begründetes, den einwandfreien Betrieb nicht störendes Randphänomen sind hingegen die auffälligen Häufungen von Qualitäts- und oder konstruktiven Problemen im Zusammenhang mit den Kopfhörerverstärkern der Firma SPL. Das kann natürlich Zufall sein, denn das liegt in der Natur von auf so geringen Zahlen basierenden empirischen Eindrücken, aber dennoch ....... Iter Impius ist kaum in der Lage, einen störungsfreien Betrieb unter doch recht normalen Bedingungen hinzubekommen. Noxters leidvolle Erfahrungen mit gleich zwei Geräten, einmal Brumm und mechanische Unzulänglichkeiten, zweimal gehimmelte Kopfhörer ....... Nun ja, aus meiner Sicht beängstigend, auch wenn von Seiten SPL erklärt wird, das mit den zerstörten KH könne gar nicht sein. Selbst dabei ist ein Zufall nicht wirklich ausgeschlossen.Es gibt Abermillionen von Kopfhörern, von denen zigtausende Produktionsfehler aufweisen, und sehr unwahrscheinlich aber nicht unmöglich könnte Noxter aus einer Launer der Pechgötter heraus gleich mehrere fehlproduzierte bzw. kaputtgetinkerte KH dagehabt haben, die kurz nacheinander ohne Einwirkung der SPL-Geräte ausgefallen sind. Meine eigenen Erfahrungen mit Geräten der Firma SPL kann ich noch hinzufügen, und die sind nicht sehr ermutigend. Ich hatte mir letztes Jahr einen Auditor gekauft, aber der hatte einen selbst über KH mittleren Wirkungsgrades deutlich hörbaren Brumm und ist deshalb zu Thomann zurückgegangen. Das Austauschgerät war dann einwandfrei. Thomann hat das Gerät übrigens ohne Reparatur weiterverkauft.Das nächste Opfer hat mich via Headcase PM kontaktiert, da ich dort in einem Thread von dem hum berichtet hatte, und ein Vergleich der Seriennummer hat ergeben, dass Thomann dem tatsächlich den gleichen unreparierten Amp angedreht hatte, obwohl ich den Fehler ausführlich beschrieben hatte inklusive der Erwähnung, dass ich sämtliche denkbaren externen Ursachen für den Brumm ausgeschlossen hatte. Dafür kann SPL natürlich nichts, aber das hat mein Bild von Thomann doch deutlich beeinflusst. An sich war ich mit dem zweiten Auditor zufrieden, wollte aber dann doch die speziellen features des Phonitor. Deshalb also den Auditor abgegeben und einen Phonitor gekauft. Der brummt auch. Zwar sehr viel leiser und nur mit wirkungsgradstarken IEMs wirklich hörbar, aber dennoch nicht akzeptabel. Möglicherweise können die das fixen. Ich arbeite ziemlich viel und habe den deshalb aus Zeitgründen noch nicht eingeschickt, denn mit meinen meist benutzten Kopfhörern ist eher ein psychologisches als ein praktisches Problem, aber dennoch brauche ich auch zuhause gelegentlich die Isolation von IEMs und kann das alleine schon deswegen nur schwer hinnehmen. Das Teil kostet ja für einen KHV erheblich, und dafür erwarte ich im Grunde von einem Studiogerät Perfektion im Rahmen des technisch realistischerweise Erwartbaren. Das hörbare Gebrumme muss definitiv nicht sein. Wenn ich richtig gezählt habe, sind hier in diesem Thread 7 SPL-Amps versammelt, und 3 davon brummen mehr oder weniger laut. Vielleicht haben wir hier von sagen wir mal 1000 produzierten Amps genau die 3 brummenden hier versammelt.Das wären 3 Promille.Nicht schön, aber auch kein Drama. Könnte also Zufall sein. Oder auch nicht. Autsch, jetzt hab ich dem Gebrauchtverkaufswert meines Phonitors geschadet.Auf sowas habe ich aber schon immer gepfiffen, und ausserdem will ich den ja gar nicht verkaufen. Wenn die das leise Gebrumme gefixt bekommen behalte ich ihn, denn unabhängig davon spielt er sehr transparent auf und das Crossfeed ist wirklich mit Abstand das beste auf dem Markt.Softwarebasiertes Crossfeed klingt für mich so kaputt, dass ich es gar nicht einsetzen kann, und auch das hardwarebasierte von Meier oder Headamp kommt bei weitem nicht da heran. [Beitrag von cosmopragma am 25. Jul 2010, 15:24 bearbeitet] |
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notengewirr
Stammgast |
#68 erstellt: 26. Jul 2010, 17:10 | |||||||||
Nur kurz zum SPL Service: Bei einem Vitalizer von SPL hatte eine der Röhren nach ca einem Jahr einen Fehler gehabt.(Waren Röhren von JJ ) Gerät ging dann Samstags zur Post und kam am nächsten Freitag repariert wieder zurück. Da musste ich beim Beyerdynamic T1 schon zwei Wochen warten. Übrigens war das nach dem direkt zuvor gekauften DT 990 Edition schon mein zweiter defekter Beyer mit gleichem Problem. (Resonanzen in der Kapsel) Noxter hat ja auch gleich mehrere selber "verbastelte" Beyer "gegrillt". Entweder er kann gar nicht Löten/Basteln oder Beyerdynamic taugt auch Nichts Gleich zwei kaputte Beyer allein bei mir..... Und jetzt habe ich gerade zwei total krumme Ersatzohrolster für den T1 zurück zu Thomann geschickt ! Eines davon hat gar nicht gepasst und war total gekräuselt. Ja , es gibt wahrscheinlich unzählige Beispiele dieser Art. Das kommt halt von der Massenproduktion "Made in Germany". |
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ZeeeM
Inventar |
#69 erstellt: 26. Jul 2010, 17:36 | |||||||||
Bei eigenen Fehler auf die der Anderen hinzuweisen ist ein gaaaaaaaaanz schlechter Stil. Ich kann nur hoffen, das du kein SPL Mitarbeiter bist, das täte dem Ruf sicher nicht gut. |
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notengewirr
Stammgast |
#70 erstellt: 26. Jul 2010, 17:45 | |||||||||
Ich bleibe Beyer trotzdem treu. Der T1 ist wirklich sehr gut und funktioniert nach Austausch der Kapsel perfekt. Auch am Phonitor ! Gruß |
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Selection46
Ist häufiger hier |
#71 erstellt: 08. Dez 2013, 22:57 | |||||||||
Habe den Auditor nun seit einigen Monaten und bin äußerst (!!) zufrieden: - Der Klang ist tadellos; gegenüber dem (ziemlich guten) dedizierten KH-Verstärker meines Accuphase-Vollverstärkers habe ich (anders als vor Jahren bei einem Test des Beyerdynamic A 1) eine Verbesserung bemerkt, die insbesondere die Straffheit der Führung des Basses und die allgemeine Luftigkeit des Klangbildes betrifft. Es gibt keinerlei Geräterauschen; der Verstärker wirkt auch bei höheren Lautstärken souverän. Im übrigen hat es mich immer genervt, am Vollverstärker die Boxenausgänge abschalten zu müssen, um mit dem KH hören zu können, und überhaupt den großen Accuphase nur wegen des kleinen KH "anzuwerfen"; so ist das nun deutlich bequemer und reduziert auch den Stromverbrauch . - Das Gerät ist gut verarbeitet, das Poti faßt sich angenehm an und reagiert sensibel. Erfreulich finde ich auch, daß der Kasten nicht an eine Zigarrenkiste erinnert, sondern wenigstens genauso tief und halb so breit wie normale Komponenten ist. Sinnvoll sind schließlich die ausklappbaren vorderen Füßchen und nicht zuletzt die MONO-Taste, die man beim Anhören mancher älterer, in schlechtem Stereo aufgenommener Alben (etwa: Beatles mit Gesang nur aus dem linken und Instrumente nur aus dem rechten Kanal oder umgekehrt) gut gebrauchen kann. - Keinerlei Probleme gibt es mit niederohmigen Kopfhörern; gerade der AH-D 7000 (25 Ohm) klingt sensationell gut am Auditor, der den tendenziell schwelgerischen Klang des geschlossenen KH durch "Energiereichtum" und "Luftigkeit" am "Ausufern" hindert und den üppigen Baß des KH straff führt - m.E. sogar eine ideale Kombination. Rauschen o.ä. gibt es infolge der Niederohmigkeit des KH nicht; anderslautende Tests vermag ich nicht nachzuvollziehen. - Ich habe auch (anders als hier im Forum vereinzelt beschrieben) keinerlei technische Probleme; ich lasse den KH stets eingestöpselt und drehe auch das Poti beim Ein- und/oder Ausschalten nicht auf "Null"; nach dem Ausschalten hört man nach einigen Sekunden ein extrem leises "Fiepen", das dem KH sicher nicht schadet. Fazit: Ich kann nur zum Auditor raten, den man derzeit (ein Auditor 2 scheint allerdings absehbar) sogar ziemlich preiswert (550-600 €) erhält. |
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Selection46
Ist häufiger hier |
#72 erstellt: 23. Mrz 2014, 07:25 | |||||||||
... und wieder sind einige Monate vergangen, in denen mir der Auditor keinerlei technische Probleme und klanglich viel Freude bereitet hat ... |
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music_is_my_escape
Stammgast |
#73 erstellt: 23. Mrz 2014, 09:11 | |||||||||
Hallo an alle, ein interessanter, irgendwie aber auch forentypischer Thread. Sind denn im Laufe der Zeit noch irgendwo anders Probleme der hier hier beschriebenen Art aufgetaucht oder handelt es sich offensichtlich um Einzelfälle? Ich habe zwar auch keine sonderlich hohe Meinung von SPL-KHVs/ VV und den momentanen Hype um den Phonitor 2 halte ich angesichts des Produkts für etwas übertrieben, aber wenn es sich um kopfhörerzerstörende Fehlkonstruktionen handeln sollte, wären etwas mehr Informationen von anderen Benutzern schon interessant! VG... |
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ZeeeM
Inventar |
#74 erstellt: 23. Mrz 2014, 10:20 | |||||||||
Scheint eher ein Einzelfall zu sein. Mich wundert es nicht, das so etwas vorkommt, was mich eher wundert, das man keine Schutzmaßnahmen im Gerät hat, die das angeschlossene Equipment schützen. Im Zweifelsfall sind natürlich eine Schutzschaltung, die am sensiblen Signal lauscht und ein böses Relais im Signalweg, dem Klang vollkommen abträglich. |
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Selection46
Ist häufiger hier |
#75 erstellt: 11. Nov 2015, 19:29 | |||||||||
Mein Auditor ist nun seit fast zweieinhalb Jahren im Betrieb: großartig im Klang (energiereich und neutral) - und ohne jedes technische Problem! [Beitrag von Selection46 am 11. Nov 2015, 19:29 bearbeitet] |
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FritzS
Inventar |
#76 erstellt: 07. Jan 2016, 08:02 | |||||||||
Durch http://www.hifi-foru...ent=BeitragsLink#503 auf diesen Thread aufmerksam geworden. Relais werden oftmals im Signalweg zu finden sein. Manche Hersteller verwenden Relais auch zur Lautstärkeregelung, z.B. der HPA V281 http://www.lake-people.de/produktdetails-de/hpa-v281.html Gute Relais, womöglich zwei Kontakte parallel geschaltet, stören meiner Meinung nicht! |
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