hochfreq. Geräusch im Bose QuietComfort 3 ?

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BlindeNuss
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Feb 2010, 01:38
Hallo,

nein, ich möchte bitte nicht darüber diskutieren, ob Bose KH schlecht sind :-) , mir z.B. gefallen die Bose Subwoofer -Satellite Boxen nicht, aber wie gesagt - Gefallen ist nicht das Thema.

Ich habe die Bose Quiet Comfort 3 und sie canceln in Grenzen die Außengeräusche, Tiefen mehr als Höhen, ok für Flieger und Zug.

Als ich sie meinem Sohn (13 Jahre) gegeben habe sagte der nach dem Aufsetzen: "cool" und im nächsten Moment "Au". Er hat, einen nicht mechanischen, wahrscheinlich akustischen Druck auf den Ohren, er meinte, es würde sofort nach dem Aufsetzen regelrecht schmerzen bzw. im Ohr stechen und Kopfschmerzen verursachen. Das war auch ohne Eingangssignal und mit und ohne Umgebungsgeräuschen, die zu kompensieren sind, der Fall.

Es wäre aber kein hochfrequentes Fiepen, so wie Zeile 15.625 kHz beim Röhrenfernseher. Wir hatten neulich mal gemerkt, daß ich ("leicht" über 40)die Zeilenfrequenz kaum noch höre, er aber eben sehr gut. So wie ich, als ich jung war und Fernseher repariert hatte. Bei einem Hörtest hatte ich eine leichte Senke bei 6 kHz, drüber war es nach deren ärztl. Untersuchung ok für mein Alter.

Ich habe kein Mißempfinden wenn ich die KH benutze.

Kann jemand deuten, was da ggf aus den KH zu hören ist bzw hat die gleichen Erfahrungen gemacht?

Viele Grüße

BlindeNuss


[Beitrag von BlindeNuss am 17. Feb 2010, 10:29 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#2 erstellt: 17. Feb 2010, 17:40

Das war auch ohne Eingangssignal und mit und ohne Umgebungsgeräuschen, die zu kompensieren sind, der Fall.

also habt ihr den stecker gezogen (so dass keine musik mehr lief) und auch die geräuschkompensation ausgeschaltet (bzw. batterien raushenommen).
oder war der kh noch eingestöpselt, aber kein signal drauf?
oder war die kompensation immer an?
ganz verstanden hab ich's noch nicht.


Bei einem Hörtest hatte ich eine leichte Senke bei 6 kHz, drüber war es nach deren ärztl. Untersuchung ok für mein Alter.


der hno mißt nur bis 8khz. und zwar in oktavschritten (1khz,2khz,4khz,8khz) oder in halboktavschritten(1, 1.5, 2, 3, 4 ,6 ,8 khhz)in sehr seltenen fällen bis 10 oder 12 khz. d.h., oberhalb von 6khz ist vermutlich bei dir nur noch eine weitere frequenz gemessen worden.
und +/- 5db (oft sogar +/-10db) werden als meßtoleranz und tagesformabhängige schwankung akzeptiert.
bei +/-10db kann es also sein, dass ein diagnostizierter hörverlust von 35 db bei einer frequenz eigentlich nur 25 db beträgt und an einem anderen tag unter berücksichtigung der toleranz als 15db erscheint.
bei 15db würde man sagen: absolut im rahmen der normalen streuung, bei 35 db würde man dagegen ne verordnung für ein hörgerät mitbekommen.
und noch weiter mit den zahlen gespielt:
eine messung von 35db könnte natürlich auch an einem tag gemacht worden sein, wo die tagesform gerade optimal war und außerdem eine messabweichung in den positiven bereich vorliegt. das wiederum hieße dann: eigentlich 45 db hörverlust und an einem schlechten tag würden 55 gemessen.
ich red hier aber nur von den vorgaben für den audiometristen (meistens die sprechstundenhilfe). ein guter audiometrist mißt nicht solche extremen toleranzen, man sollte nur wissen, dass sowas durchaus vorkommt.
und das kriegt man dann mit, wenn man seine audiogramme sammelt.

"ok für dein alter" ist übrigens seeeehr relativ. laß dir bei solchen messungen also immer das audiogramm kopieren und hefte es zuhause ab. dann kannst du klar die veränderungen deines gehöres über die jahre überblicken und wenn es mal zu irgendeinem problem kommt, dann hast du auswertbares material. und du weißt auch, bis wohin gemessen wurde.

grüße,

P
m00hk00h
Inventar
#3 erstellt: 17. Feb 2010, 18:58
W-LAN oder andere Sender in der Nähe? Die NC-Kopfhörer sind nämlich 1A dazu geeignet, hochfrequente Funksigale jeglicher Art horbar zu machen. WLAN, DECT, Handy, Verkehrsüberwachung und Steuerung (in Berlin höre ich es regelmäßig an Ampel fiepen)...ich könnte gar nicht alles aufzählen...

m00h
BlindeNuss
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 17. Feb 2010, 19:53
Danke für Eure Antworten, also WLAN war reichlich in der Nähe.

Es war zum Einen ein Signal auf dem Hörer, zum Anderen testweise auch keine NF (Kabel nur am Hörer und war ggf ne Antenne) und der Hörer war immer eingeschaltet.

Es läßt sich NC und Ton nicht getrennt schalten, entweder beides ein oder beides aus, ein Schalter.

Wir probieren es mal abseits von WLAN bei Gelegenheit, ich poste dann, was draus geworden ist.


[Beitrag von BlindeNuss am 17. Feb 2010, 19:55 bearbeitet]
Musikaddicted
Inventar
#5 erstellt: 17. Feb 2010, 20:00
Es gibt denke ich 2 Möglichkeiten:
- Tatsächlich irgendein aufgefangenes RF-Signal.

- NC-KH verursachen bei nicht vollständiger Isolation sehr leicht einen spürbaren unangenehmen Druck am Ohr. Gerade bei einem möglicherweise noch etwas kleinerem Kopf könnte kein Abschluss vorliegen und daher dieses Phänomen auftreten. Ist allerdings nicht wirklich hochfrequent, dafür aber ziemlich druckvoll.
peacounter
Inventar
#6 erstellt: 17. Feb 2010, 20:12
gut, ich glaub, ich hab's jetzt auch verstanden.
es geht also um ein störsignal, dass im eingeschalteten zustand auftritt und bei dem die frequenz irgendwie fraglich ist (threat-titel: "hochfreq....", dagegen aussage im text: "kein hochfrequentes Fiepen...").
zwischenzeitlich hatte ich auch das gefühl, dass es villeicht rein mechanisch evoziert ist, aber das erschien mir dann auch wieder als totaler blödsinn...

lösung 2 von musicaddicted wäre einfach zu klären. kopfhörer aus und von der quelle trennen. dann müßte das ophänomen immer noch auftreten.

aber zu meinen anmerkungen wg. der hörmessung und der aussage deines hno: es wäre wirklich sinnvoll, jetzt den hno anzurufen und um eine kopie des audiogramms zu bitten.
dann hättest du den ersten baustein deiner hörgesundheits-historie schon mal gelegt und kannst dann drauf aufbauen.
glaub mir, es haben sich schon ziemlich viele über meinen tip gefreut, wenn es dann irgendwann zu problemen kam (und zu denen wird es definitiv irgendwann kommen. es sei denn, du wirst nicht alt genug, aber das wäre statistisch ungewöhnlich, da so ziemlich jeder zweite über 50 die verordnugskriterien für ein hörgerät erfüllt!).
wie geschrieben ist die aussage deines hno nicht wirklich viel wert. da gilt es einfach, eigenverantwortlich tätig zu werden (wie so oft im leben!).

grüße,

P
BlindeNuss
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Feb 2010, 02:41
Danke an alle, habe im Moment extrem wenig Zeit, probiere bei Gelegenheit die Vorschläge


Grüße
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