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Wie "schlecht" ist der DAC des Cantate2 wirklich?+A -A |
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Autor |
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lowend05
Stammgast |
#1 erstellt: 29. Jan 2010, 17:57 | |||
Hallo Kollegen, es gibt hier im Forum schon einige Aussagen, der DAC des Cantate 2 sei nicht unbedingt der "Knaller". Leider konnte ich allerdings keine Aussage finden, die dies näher beschreibt. Wo liegen genau die Probleme: -Fehlen Frquenzen eindeutig bzw werden "unterbelichtet" wiedergegeben? -Fällt der DAC ständig aus, gibt es permanent Knackser? -Ist der Sound insgesamt einfach schlecht? Oder was gibt es noch zu bemängeln? Ich bin auf der Suche nach einem bezahlbaren KHV mit gutem DAC für einen HD 650. Möchte gerne alles in einem Gerät haben Wollte eigentlich eine Klasse höher mit Violectric HPA V200 und HD 800. Leider hat sich aber ganz überaschend ein großes Finanzloch aufgetan, so dass dieses Möglichkeit erstmal nicht mehr in Frage kommt. Muss also so glücklich werden. Vielen Dank schon mal für eure Antworten! Gruß lowend05 |
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furvus
Inventar |
#2 erstellt: 29. Jan 2010, 22:32 | |||
Also ich habe diese Beiträge auch gelesen, die etwas am DAC des Cantate zu bemängeln haben aber ich kann die nicht wirlich nachvollziehen. In meinen Ohren tut das Teil, was es soll und das ohne Tadel zu verdienen! Gut ich habe keinen Vergleich zu einem standalone DAC höherer Preisklassen. Sowas zu haben ist offensichtlich die Grundvoraussetzung, um etwas am Cantate aussetzen zu können... Es scheint eben wie überall zu sein: Besser geht fast immer, nur musst du für dich selbst beurteilen, inwiefern dann das P/L-Verhältnis noch stimmt oder die Optik passt, weil ggf. nicht alles in einem Gerät steckt. Ich kann dir jedenfalls aus eigener Erfahrung versichern, dass man mit dem Cantate über den DAC gespeist vortrefflich Musik genießen kann! Besten Gruß |
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frale
Inventar |
#3 erstellt: 30. Jan 2010, 10:16 | |||
Intraaural
Inventar |
#4 erstellt: 30. Jan 2010, 10:40 | |||
Um Missvertsändnissen vorzubeugen: Der Cantate hat keinen DAC, sondern einen USB-DAC, der Link zum BMC-2 läuft damit ins Leere, weil als einzige digitale Quelle für den Cantate ein PC mit USB-Host-Funktion in Frage kommt. AES- und S/P-DIF-Quellen können am Cantate nicht angeschlossen werden. Wenn die USB-Funktion für den TE wichtig ist, stellt ein Wandler, der nur die traditionellen Audio-Digitaleingänge aufweist, keine Alternative dar. Soweit ich die Berichte über USB-DACs verstanden habe, stellt sich aber auch immer die Frage, welche Signale kommen wirklich am USB-Eingang des KHV an. Bei Linux und ab Vista soll es kein Problem sein, aber gerade das doch sehr verbreitete XP soll die Signale im Mixer nicht 1:1 wiedergeben, sondern immer zu 48 kHz zwangskonvertieren. Die meisten dürften aber gerippte CDs mit 44,1 kHz auf dem Rechner haben. Entweder ASIO4all ist eine Lösung des 48 kHz-WinXP-Mixer-Problems oder man stellt gleich nicht die allerhöchsten Anforderungen an den USB-Sound. Hat jemand Erfahrungen mit ASIO4all? |
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zuglufttier
Inventar |
#5 erstellt: 30. Jan 2010, 11:20 | |||
Guck dir den doch auch mal an: http://www.audiotrak.de/dr_dac_prime.html http://www.hifi-forum.de/viewthread-211-243.html Ob der DAC was taugt, weiß ich nicht. Ich bin jedenfalls mit dem Gerät sehr zufrieden |
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lowend05
Stammgast |
#6 erstellt: 30. Jan 2010, 11:45 | |||
Hi Kollegen, danke für die Antworten. Leider beantwortet das alles nicht meine Fragen zum Cantate selbst. Der CAntate hat einen ganz normalen DAC den man auch über USB ansteuern kann. Und genau dies ist für mich wichtig in KOMBINATION mit einem GUTEN KHV. Es ist schon interessant: Viele schreiben der DAC des Cantate sei nicht toll, aber keiner sagt exakt warum Vielleicht kann mir ja noch jemand helfen. Danke und Gruß lowend05 |
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zuglufttier
Inventar |
#7 erstellt: 30. Jan 2010, 11:59 | |||
Das von mir genannte Gerät bietet all das was du suchst. Ist eine sehr gute Alternative mit "amtlicher" Hardware |
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furvus
Inventar |
#8 erstellt: 30. Jan 2010, 12:22 | |||
Das was dazu potenziell geschrieben werden würde, dürfte dir ebensowenig weiterhelfen, weil das dann wahrscheinlich 99% "Tec-Gebrabbel" ist, was Otto Normal nicht versteht. Wenn der Cantate deiner Meinung nach die Funktionalitäten hat, die du möchtest, dann lass dich doch nicht von irgendwelchem "Höchst-Niveau-Gejammer" irritieren und probier ihn aus. Ohne ein potenziell besseres Gerät im Direktvergleich wirst du imo zufrieden sein... Natürlich gibt es Alternativen, wie zum Beispiel den erwähnten DR.DAC und einige mehr. Welcher davon dir persönlich passt, musst du selbst entscheiden... |
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lowend05
Stammgast |
#9 erstellt: 30. Jan 2010, 12:41 | |||
Hi furvus, Du hast Recht! Besser wird es immer gehen, aber irgendwann kann/will man auch nicht mehr ausgeben. Ich will einfach, im Rahmen meiner Möglichkeiten, möglichst gut und problemlos Musik hören. Habe auch null bestreben ständig neue Geräte zu testen. der Dr. DAC sieht auch toll aus, allerdings hat er für mich überflüssige Features. Sollt der Klang aber besser sein als der Cantate, wäre dies eine gute Alternative. Leider kann ich nicht beide kaufen und gegeneinander testen. Gruß lowend05 |
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furvus
Inventar |
#10 erstellt: 30. Jan 2010, 13:25 | |||
Tja, ob der DAC des Prime jetzt besser ist als der des Cantate, kann ich nicht sagen. Vielleicht fragst du mal bearmann... Ansonsten schau nochmal durch die Reviews und entscheide nach Bauch. Die Qualitäten der beiden Geräte sind ja hier hinreichend dokumentiert... |
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Intraaural
Inventar |
#11 erstellt: 30. Jan 2010, 15:03 | |||
Das ist meiner Auffassung nach falsch. Es müßte heißen: "Der Cantate hat einen normalen DAC, den man aber nur über USB ansteuern kann." Von daher stellt sich immer die Frage, ob die negativen Berichte von der Performance des DAC herrühren oder vielleicht einem WinXP-Mixer zuzuschreiben sind, der das Signal verwurschtelt hat. Wenn dies aus den jeweiligen Reviews nicht hervorgeht, sind sie bezüglich des DAC nicht sehr hilfreich.
Wenn ich auf die hinteren Ränge meiner ToDo-Liste schaue, steht da ein Vergleich PCM2702 gegen Bitstream-Wandler drauf. Wenn es Dir wirklich helfen sollte, kann ich mal schauen, ob der sich vorziehen läßt. Aber sei gewarnt: Ich habe ein anderes Gesamt-Setup. Konkret geht es bei mir um den Vergleich Corda 2move digital über USB oder analog über den Line-Out des CD-Players. Dieser ist ein CD950 von Philips mit 1Bit-Wandler. Der Verstärkerteil ist beim Cantate sicher "erwachsener", aber der Digitalteil ist bei 2move und Cantate meines Wissens identisch. Ein PCM2702, der sowohl als USB-Receiver als auch als Wandler tätig ist. Da aber kein HD650, sondern nur die TF10 angetrieben werden müssen, sollte sich der Verstärkernachteil in Grenzen halten. Soll ich versuchen, den Test vorzuziehen? Was ich nicht so ganz verstanden habe ist, warum Du mit einem Meier-KHV schwanger bist, wo Du doch einen V200 haben wolltest. Die Meier-KHV sind doch bekanntermaßen etwas wärmer abgestimmt, ein V200 soll dagegen sehr neutral sein, wenn ich mich nicht verlesen habe. |
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lowend05
Stammgast |
#12 erstellt: 30. Jan 2010, 20:04 | |||
Hi! Der Test wäre Klasse, danke! Wie beschrieben gibt es einen finanziellen Engpass, so dass erstmal der V200 (mehr als doppelt so teuer wie der Cantate) nicht mehr in Betracht kommt. Und ich denke bei der etwas wärmeren Anstimmung wird es sich wohl nur um eine Nuance handeln, mit der ich leben kann. Viele Grüße lowend05 |
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Jan_Meier
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 31. Jan 2010, 13:14 | |||
Hallo Jungs, Vielleicht helfen euch meine Einschätzungen zu der Frage. Die CANTATE.2 wurde zuerst als reiner Verstärker konzipiert. Alle technische „Aufwendungen“ waren primär bemüht einen sehr guten Verstärker für einen sehr vernünftigen Preis zu konzipieren. Der USB-DAC ist eigentlich „nur“ eine Zugabe welche sich mit relativ wenig Mühe realisieren ließ. Im Vergleich zu einem „normalen“ DAC ist der technischer Aufwand relativ bescheiden. Dennoch ist der PCM2702 Chip welcher zum Einsatz kommt sicherlich kein schlechtes Teil. Obwohl kein echtes High-End produziert sie einen Klang welcher um Klassen besser ist als der einer standard Soundkarte. Musik genießen kann man damit auf alle Fälle sehr gut. Und besser als beim 3MOVE klingt sie auch, denn sie hat jetzt eine deutlich bessere Spannungsversorgung. Wie Intraaural schon angab: „Soweit ich die Berichte über USB-DACs verstanden habe, stellt sich aber auch immer die Frage, welche Signale kommen wirklich am USB-Eingang des KHV an.“ Und hier liegt tatsächlich ein Problem. Die Zwangskonvertierung aber auch die Tatsache das in den Device-Driver Settings die Lautstärke standardmäßig nicht maximiert ist, kann zu einer starke Reduzierung der Klangkwalität führen. Es gab mal ein Kunde der meinte der SYMPHONY spiele nicht laut genug. Ich habe ihn gebeten alle digitale Lautstärkeregelungen zu überprüfen oder mal an einem normalen CD-Spieler zu testen. Er hat sich geweigert und das Gerät zurückgeschickt. Seitdem ließt man regelmäßig der SYMPHONY hat nicht genügend Kraft. Ein einziger negativer Bericht kann so ein ganz eigenes Leben führen. Und dabei gab es seitdem sogar mehrere Kunden, die mir schon gebeten haben die Lautstärke zu reduzieren (auch bei Betrieb mit z.B. einen HD-650)!! Meine Meinung: Der CANTATE.2 ist primär ein sehr guter Kopfhörerverstärker mit ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Der USB-DAC ist eine Zugabe aber bietet trotzdem sehr viel Hörspaß. Besser geht, aber dann wird es auch schnell deutlich teurerer. Lieber Gruß Jan |
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furvus
Inventar |
#14 erstellt: 31. Jan 2010, 13:59 | |||
Ich hatte in meinem Review geschrieben...
Scheint, als wäre meine persönlich Einschätzung nicht ganz verkehrt gewesen... |
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lowend05
Stammgast |
#15 erstellt: 31. Jan 2010, 14:26 | |||
Hallo JAn, vielen Dank für deine Ausführungen! Wahrscheinlich ist genau das der Punkt: Besser geht es mit größerem finanziellen Einsatz immer. Ich habe aber auch über die Jahre gemerkt, das man auch mit "solidem Mittelmaß" sehr gut leben bzw. hören kann! Wahrscheinlich wird mir der Cantate 2 ertmal an einem HD 650 reichen. Mals schauen was san noch so kommt! Viele Grüße lowend05 |
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Intraaural
Inventar |
#16 erstellt: 31. Jan 2010, 23:03 | |||
@lowend05 Ist es nach Jan Meier's Stellungnahme noch erwünscht, dass ich meinen Test vorziehe? Kurz nach meiner letzten Mail hat sich mein Gesundsheitszustand rapide verschlechtert. Ist zwar "nur" ein Schnupfen, aber ein heftiger und damit ist exaktes Hören etwas schwieriger. [Beitrag von Intraaural am 31. Jan 2010, 23:06 bearbeitet] |
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lowend05
Stammgast |
#17 erstellt: 01. Feb 2010, 19:39 | |||
Hi! Nur bloß keinen Stress! Ich glaube Du musst den Test nicht vorziehen, und vor allem wünsche ich Dir erstmal gute Besserung!!! Danke und Gruß lowend05 |
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