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[Testbericht] Ultrasone HFI-500 DJ1+A -A |
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Autor |
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_3dfx_rulez
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 16. Jul 2005, 22:27 | |||||||||
[SIZE=7]Ultrasone HFI-500 DJ1[/SIZE] Foto: http://www.cisco-records.co.jp [SIZE=5]::: Überblick, Bestellung und Preis :::[/SIZE] Der Hersteller Ultrasone ist ein (wohl recht unbekannter), kleiner Kopfhörerbauer aus Deutschland. Der Firmensitz liegt in Bayern, die Homepage ist unter www.ultrasone.com (englischsprachig) zu erreichen. Das von mir erworbene Modell ist einerseits für DJs konzipiert - hier sind vor allem Pegelfestigkeit und eine sehr gute Abschirmung nach draußen gefragt - als auch als High-End Kopfhörer nutzbar. Den Kopfhörer zeichnen zwei weitere Besonderheiten aus: das Problem, dass der Sound beim Hören über Kopfhörer quasi 'im Kopf' wahrgenommen wird, wird bei Ultrasone Kopfhörern dadurch verhindert, dass die Membranen leicht versetzt angeordnet sind. So hört man die Musik wirklich so, wie sie der Produzent im Studio abgemischt hat - ohne den Einsatz von DSPs oder anderen Klangverbiegern. Das funktioniert wirklich und erzeugt für einen geschlossenen Kopfhörer eine sehr schöne, glaubhafte Bühne. Doch dazu unter dem Punkt 'Klang' mehr. Die zweite Besonderheit ist die 'Low Emission' Technik. Laut Ultrasone ist die Strahlung, erzeugt durch die Umwandlung eines elektrischen in ein analoges Signal in Kopfhörern, schädlich für die Gesundheit. Ultrasone will durch die Verwendung von MU-Metallbeschichtung eine Reduzierung der elektromagnetischen Strahlung um 60% erreichen, bei den teureren 'Pro'-Modellen sogar um 98%. Erworben habe ich den Kopfhörer bei Meier-Audio.de - ein kleiner Händler, der sich hauptsächlich an anspruchsvolle Hörer wendet und auch selber sehr viel Know-How besitzt, was an der 'Corda'-Produktfamilie deutlich wird - in Kleinserie von meier-audio selbst entworfene und produzierte, audiophile Kopfhörerverstärker. Die Kaufabwicklund war absolut problemlos, man sollte sich von dem fehlenden Shopsystem auf keinen Fall abschrecken lassen ;-) Fragen bzgl. des Kopfhörers wurden per Mail sehr schnell, nett und fundiert beantwortet. Bezahlt habe ich für das gute Stück inkl. Versand 115€ - eine Investition, die sich, um es gleich vorwegzunehmen, absolut gelohnt hat =) [SIZE=5]::: Lieferumfang :::[/SIZE] Der Kopfhörer wird in einem recht großzügigen, gut gepolsterten Karton geliefert. Die eigentliche Packung sieht ganz nett aus ;-) und enthält neben dem eigentlichen Kopfhörer ein Booklet, dass kurz die richtige Anwendung des Kopfhörers aufzeigt als auch die anderen Ultrasone Modelle vorstellt. Dazu liegt eine CD bei, die die erwähnte 'Sound-Wahrnehmung-außerhalb-des-Kopfes'-Technik besonders aufzeigen soll, gehört habe ich die CD aber noch nicht. Zudem kommt der Kopfhörer bereits mit 6,3mm Klinkenstecker, der sich abschrauben lässt und somit eine 3,5mm Klinke zum Vorschein kommt. Die Garantie beträgt glaube ich 3 Jahre, müsste ich nochmal nachschlagen. [SIZE=5]::: Technische Daten[/SIZE][SIZE=3](ungeprüft vom Hersteller übernommen)[/SIZE][SIZE=5] :::[/SIZE] S-Logic™ Natural Surround Sound System Reduced magnetic field emissions LE standard (LE= Low Emission) Dynamic principle Frequency range 10 Hz - 22.000 Hz Impedance 64 Ohm Sound pressure level 103 dB Driver 50 mm Mylar Coiled cord: length > 3m 3,5/6,3 mm gold-plated plug Weight LE 265 g (without cord) Long-term spare parts availability [SIZE=5]::: Verarbeitung :::[/SIZE] Die Verarbeitung ist absolut 1A. Der Kopfhörer macht einen sehr wertigen Eindruck, wird wohl lange halten ;-) Die Größenjustierung des Bügels rastet sauber und mit einem leisen, sehr solide klingenden Klicken ein. Beim Aufsetzen knarzt es zwar ein bischen, man hat aber keinesfalls den Eindruck, dass gleich alles auseinander bricht ;-) [SIZE=5]::: Klang :::[/SIZE] Nun zu dem vermutlich wichtigsten Punkt in meinem Review... Ich war ja vor dem Kauf sehr skeptisch... klingt ein Kopfhörer, der 'DJ' im Namen trägt, wirklich gut? Die meisten DJs übersteuern gnadenlos ihre Pulte und sind halb taub, die legen doch auf sowas gar keinen Wert... warum also KH bauen, die neben einer sehr guten Abschirmung und eines abartigen Pegels auch noch gut klingen? Nun ja, um es in aller Deutlichkeit zu sagen: Ich habe mich gewaltig getäuscht. Der Ultrasone HFI-500 DJ1 zeigt selbst feinste Details filigran auf, spielt absolut 'leichtfüßig' und mit einer unheimlich beeindruckenden Räumlichkeit auf. Dabei klingt er absolut ausgewogen mit einem sehr soliden Bassfundament, dass niemals aufdringlich oder überzogen klingt, sondern einfach nur richtig gut klingt, sehr weit runter geht und sich perfekt in's Klangbild einfügt. Man darf das keinesfalls mit irgendwelchen extrem gesoundeten Kopfhörern mit +12db Bassanhebung vergleichen - wenn ich ausgewogen sage, meine ich das auch so - nur, um Missverständnisse auszuschließen Stimmen werden unheimlich natürlich und 'voll' wiedergeben, kein Vergleich zu typischen Loudness-Kopfhörern aus dem Media Markt und Konsorten. Auch Instrumente spielt der HFI-500 DJ1 einfach perfekt. Im Grunde braucht man Punkte wie Bass-, Stimmen- und Instrumentwiedergabe gar nicht getrennt aufführen, denn dieser Kopfhörer betont keines davon, sondern spielt in seiner Gesamtheit einfach super geil auf Natürlich ist Klang subjektiv und auch schwierig zu beschreiben. Deshalb ziehe mal einen Vergleich zu Rate: der Ultrasone HFI-500 DJ1 klingt in etwa wie ein Studio-Kopfhörer wie die AGK K271 Modelle. Und somit muss man wirklich sagen: dieser Kopfhörer macht auch audiophilen Hörern richtig Spaß. Test CDs (alle Original über hochwertigen Sony CD-Player): Dire Straits - Alchemy (Live) (Instrumental Rock) Supertramp - The Very Best Of (Classic Rock) The Sweet - Starke Zeiten (Classic Rock) Eric Clapton - Blues Collection (Classic Rock & Blues) BB. King & Eric Clapton - Ridin' With The King (Blues) Star Wars Episode 1 Soundtrack (Classic) The Eagles - The Very Best Of The Eagles (Classic Rock) Michael Jackson - Thriller Special Edition Remastered (Pop) Paul Van Dyk - Reflections (Trance) Chemical Brothers - Push The Button (Electro/House/Techno) Sting - Sacred Love (Pop) Shania Twain - Greatest Hits (Country/Pop-Rock) - CD klingt echt beschissen Bryan Adams - MTV Unplugged '97 (Pop) Xzibit - Weapons Of Mass Destruction (HipHop) Café del Mar 5 (Ambient) PS, für alle Skeptiker...: er ist pegelfest Irgendwann habe ich mich nicht getraut, noch weiter aufzureißen.... es blieb bis zu (meinem) Ende alles sauber. [SIZE=5]::: Handhabung :::[/SIZE] Entgegen der Aussage von Meier-Audio trägt sich der HFI-500 DJ1 meines Erachtens nach angenehm. Das recht hohe Gewicht wird durch eine gute Polsterung aufgefangen. Diese ist allerdings aus Kunstleder, sodass man teilweise schon recht stark darunter schwitzt. Durch die hohe Anpresskraft der Muscheln sitzt der KH fest auf dem Kopf und ist auch durch heftiges Headbanging nicht zum Verrutschen zu bringen ;-) Allerdings ist der KH dadurch auch ein echter Frisurenkiller ;-) Übrigens: ich bin Brillenträger und kann den KH dennoch problemlos tragen. Das Kabel ist einseitig geführt und laut Hersteller 3m lang, da es aber größtenteils geringelt ist, ist es ohne auseinanderziehen nur ca. 1m lang, also nicht so gut, wenn der Verstärker weiter vom Hörer entfernt steht. Dies hat aber auch Vorteile. So kann das Kabel a) nicht verknoten und b) man kann nicht drauftreten - ein nicht zu unterschätzender Vorteil beim Auflegen ;-). Das ist aber auch gut so, da sich das Kabel scheinbar nicht austauschen lässt, sondern von Hand der Kopfhörer demontiert werden muss um ein neues Kabel anzubringen - nicht jedermanns Sache und imo ein echter Kritikpunkt. Vielleicht noch erwähneswert: soll der Kopfhörer transportiert werden, lässt er sich platzsparend zusammenklappen. [SIZE=5]::: DJ Tauglichkeit :::[/SIZE] Der Kopfhörer macht einen sehr stabilen Eindruck, ist sehr pegelfest und dichtet sehr stark ab, d.h. man hört wirklich nur noch sehr wenig von seiner Umwelt. So kann man bei nur leicht erhöhter Lautstärke nicht mehr hören, was direkt nebem einem gesagt wird ;-) Nach nächstem Samstag kann ich mehr sagen, dann kann ich ihn unter realen Bedingungen auf Herz und Nieren testen ;-) [SIZE=5]::: Fazit :::[/SIZE] Zugegeben: Der Kopfhörer ist nicht ganz billig, doch lohnt sich die Investition allemal. Ich möchte ihn schon jetzt nicht mehr hergeben =) Ich hoffe, dass die Langzeiterfahrungen genauso positiv ausfallen. Pluspunkte: + nahezu perfekter Klang + richtiges Bühnenbild ohne Einsat von DSPs + sehr gute Abschirmung gegen äußere Geräusche und umgekehrt + stabile Verarbeitung + laut Ultrasone gesünder durch reduzierte Strahlung + sitzt fest auf dem Kopf, ohne zu drücken + Brillenträger kompatiblel ;-) + Kabel kann nicht verknoten + gut transportabel + sehr pegelfest + recht stylisches Design ;-) Minuspunkte: - Kabel lässt sich nicht so einfach austauschen - Frisurkiller - recht kurzes Kabel (es sei denn, man zieht das geringelte ;-)) Würde mich über Feedback freuen, seien es Fragen, Anregungen oder Kritik - positive als auch negative Henrik |
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ROBOT
Inventar |
#2 erstellt: 17. Jul 2005, 23:09 | |||||||||
Hallo, sehr schön Dein Testbericht, deshalb auch einige Kommentare:
unbekannt nur im Comsumer-Bereich in Deutschland...frag mal einen Amerikaner nach der Firma, erst recht aus dem Profibereich. Und "klein" ist relativ, die Erfahrung lehrt uns ja dass kleinere Firmen oftmals die besseren Innovationen vorweisen können.
Bei welchen vernünftigen Bügel-KH ist das nicht so? Gehste zum Frisör und lässt Dir 3mm schmippeln, Thema erledigt
Dafür gibt es ja die Pro- Version; hier liegen ein Wendelkabel und ein gerades dabei, und sind per Schraub-Klinke (!) auswechselbar.
Volle Zustimmung - denn wir kennen doch den Spruch: wer billig kauft, kauft zweimal (oder nochmehr). Und für einen Profi-DJ, der einen KH als tägliches Arbeitsinstrument nutzt, sollten 130,- oder auch 190,- € nun nicht wirklich nicht ausschlaggebend sein. Und zuletzt: Mit im Prinzip den gleichen Eigenschaften im Mittel-Hochtonbereich, aber mit deutlich massiveren Bass empfiehlt sich der größere Bruder HFI-550 als Modell für z.B. Portis, die gelegentlich einen sehr schlanken Bass haben Der Hochtonbereich könnte einigen Leuten aber zu zurückhaltend sein, Vorteil ist aber das der KH einem bei schlechteren Mainstream-Aufnahmen nicht in den Ohren pikst |
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Nickchen66
Inventar |
#3 erstellt: 18. Jul 2005, 10:45 | |||||||||
Ansonsten: Herzlich Glückwunsch zu Deiner Neuerwerbung. Passt anscheinend recht gut zu dem, was Du so hörst. Bei mir ist der Café del Mar-Anteil deutlich höher, deshalb wär' der Ultrasone ähnlich wie der AKG 271 wohl nix für mix. Dein Test ist wirklich sehr lesenswert und auch sehr liebevoll geschrieben. Das hebt sich sehr positiv von manch anderem hingesauten Beitrag ab. Zur Verarbeitungsqualität möchte ich noch anmerken, daß die Jungs bei headphonereviews.org am annähernd baugleichen Bügel des 700ers rumgekrittelt haben, deshalb lieber vorsichtig sein, wenn's knarzt. Was war eigentlich Dein Ansatz, Dir ausgerechnet einen DJ-KH zuzulegen ? Ich hab' nicht den Eindruck, daß Du Dich in dieser Subkultur rumtreibst, Frisur hin, Frisur her. |
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_3dfx_rulez
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 19. Jul 2005, 22:24 | |||||||||
[quote="ROBOT"] unbekannt nur im Comsumer-Bereich in Deutschland...frag mal einen Amerikaner nach der Firma, erst recht aus dem Profibereich. Und "klein" ist relativ, die Erfahrung lehrt uns ja dass kleinere Firmen oftmals die besseren Innovationen vorweisen können.[/QUOTE] Okay, bin jetzt auch nur von Deutschland ausgegangen, hier habe ich noch nie von Ultrasone gehört [quote][quote]Allerdings ist der KH dadurch auch ein echter Frisurenkiller ;-)[/quote] Bei welchen vernünftigen Bügel-KH ist das nicht so? Gehste zum Frisör und lässt Dir 3mm schmippeln, Thema erledigt :prost[/QUOTE] Durch den recht hohen Anpressdruck des DJ1 ist der 'alles-platt-Effekt' aber noch extremer [quote][quote]- Kabel lässt sich nicht so einfach austauschen[/quote] Dafür gibt es ja die Pro- Version; hier liegen ein Wendelkabel und ein gerades dabei, und sind per Schraub-Klinke (!) auswechselbar.[/quote] Die Pro-Version konnte ich mir leider nicht leisten, wäre aber schön gewesen. [quote][quote]Zugegeben: Der Kopfhörer ist nicht ganz billig, doch lohnt sich die Investition allemal.[/quote] Volle Zustimmung - denn wir kennen doch den Spruch: wer billig kauft, kauft zweimal (oder nochmehr). Und für einen Profi-DJ, der einen KH als tägliches Arbeitsinstrument nutzt, sollten 130,- oder auch 190,- € nun nicht wirklich nicht ausschlaggebend sein.[/quote] Ich bin weit davon ein Profi zu sein, nur mal dazu Aber es ist trotzdem zum Kotzen, wenn man Billigkopfhörer mithat. Auf der vorletzten Geburtstagsfete mit 150(!) Leuten hatte der schöne 25€ Headi irgendwann keine Chance mehr gegen die dicke Aktiv-PA (2x 500W an den Tops und 2x 800W Bässe - Hörner oO). Da half selbst aufdrehen, bis die Ohren bluten nix mehr - nur noch zerren, hat echt keinen Spaß mehr gemacht [quote]Und zuletzt: Mit im Prinzip den gleichen Eigenschaften im Mittel-Hochtonbereich, aber mit deutlich massiveren Bass empfiehlt sich der größere Bruder HFI-550 als Modell für z.B. Portis, die gelegentlich einen sehr schlanken Bass haben Der Hochtonbereich könnte einigen Leuten aber zu zurückhaltend sein, Vorteil ist aber das der KH einem bei schlechteren Mainstream-Aufnahmen nicht in den Ohren pikst :.[/quote] Ich finde den Bassanteil genau richtig. Wenn es trotzdem mal zu wenig sein sollte, gibts ne leichte Anhebung per EQ in Foobar 2000 und dann passt das |
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_3dfx_rulez
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 19. Jul 2005, 22:29 | |||||||||
--> http://www.ultrasone.com/htdocs/06_contact/contact.html
Danke für das Kompliment Nur komme ich irgendwie mit der Forensoftware nicht wirklich klar Hier gibts den Test auch nochmal in vernünftiger Formatierung: http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=235830 oder hier: http://www.deejayforum.de/forum/showthread.php?t=22493
Okay, danke
Doch, ab und zu, so 1 bis 2x im Monat, gebe ich mich dem Teufelswerk DJing hin D.h. wenn man üben mitrechnet sogar noch viel öfter Den Einwand mit der Frisur habe ich jetzt aber nicht so richtig kapiert ;( |
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Gryphon
Stammgast |
#6 erstellt: 20. Jul 2005, 07:14 | |||||||||
Zum Ultrasone DJ1 hätte ich zwei Fragen: Wird ein Transportbeutel mitgeliefert? Hat jemand Erfahrungen mit dem Betrieb an einem MP3-Player? Von Ultrasone selbst habe ich abweichende Aussagen. Der eine Mitarbeiter erzählt, daß es vom Wirkungsgrad her überhaupt kein Problem sei, ein anderer erzählt genau das Gegenteil. Von den technischen Daten her zu urteilen, sollte es meines Erachtens aber passen, wenn man keine rekordverdächtigen Pegel erwartet. Eure Meinung bzw. Erfahrung? Vielen Dank und Gruß Stephan |
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ROBOT
Inventar |
#7 erstellt: 20. Jul 2005, 07:59 | |||||||||
Ich betreibe zumindest einen HFI-550 an einem alten Archos Jukebox Recorder20 - und das rockt (zumindest mit der Rockbox Software). Es hängt sicherlich auch stark vom Player ab, irgendwelche MP3-USB-Sticks mit 1,5V Betriebspannung haben vermutlich generell Probleme, einen KH vernünftig anzutreiben, egal welchen. Daher vielleicht auch die unterschiedlichen Aussagen, die beiden haben das mit verschiedenen Playern ausprobiert? Ein Beutel war bei allen beiden KH dabei, ist glaube ich immerdabei ausser beim HFI-15. |
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Gryphon
Stammgast |
#8 erstellt: 20. Jul 2005, 08:18 | |||||||||
Danke für die Antwort. Beim HFI-650 (nicht PROline) war kein Beutel dabei, daher die Nachfrage. Zum MP3-Player - ich nutze einen iRiver H10, die Betriebsspannung kenne ich aber nicht, schon aufgrund der internen HDD (5GB) ist die Stromversorgung sicherlich stabiler als bei einem USB-Stick-Player. Der Ausgangspegel ist ja auch abh. von der Player-Firmware. Hilft wohl nur ausprobieren ;-). Gruß, Stephan |
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_3dfx_rulez
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 21. Jul 2005, 21:46 | |||||||||
Nein, ein Beutel war soweit ich weiß nicht dabei, ich kann aber nochmal im Karton nachbuddeln Ich habe den KH an einem iRiver H340 getestet. Über den Sound konnte man nicht meckern, sogar die Bässe kamen richtig stramm rüber, ich war echt überrascht Der Pegel konnte natürlich nicht so hoch gefahren werden, aber die Player sind da soweit ich weiß auch per Firmware begrenzt und können theoretisch nochmehr Strom liefern. Aber durch die gute Abschirmung war's mir trotzdem laut genug. Zugegebenerweise ist der iRiver natürlich nicht ganz billig... ich werden den Ultrasone auchnochmal an meinem Creative Zen Touch testen, mal sehen, wie der klingt. |
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Gryphon
Stammgast |
#10 erstellt: 22. Jul 2005, 06:51 | |||||||||
Danke für die Info. Die Lautstärke meines Ultrasone HFI 650 am iRiver H10 ist meines Erachtens nämlich nicht ausreichend, beim Maximalpegel des iRivers geht's gerade so, wenn man mal etwas lauter hören möchte (und ich habe bereits die Firmware mit dem 'größeren' Pegel installiert). Die Kombination ist also nicht ideal, zumal der iRiver dann natürlich auch viel Strom verbraucht und von den 12 Std. Laufzeit nicht viel überbleibt. Bei anderen KH geht gar nichts (z.B. AKG K 501). Allerdings haben die Ultrasone DJ-Modelle einen höheren Wirkungsgrad und eine etwas geringere Impedanz im Vergleich zum 650er, vielleicht passt's ja dann. Die Werte sind aber nicht mit denen meines zur Zeit im Einsatz befindlichen Sennheiser PX100 vergleichbar. Wird wohl auf einen Echtversuch rauslaufen müssen ... Achso - auf der Seite www.headphone.com ist der Ultrasone DJ1 mit Transportbeutel abgebildet - vielleicht liefert Ultrasone den KH in den USA mit anderem Zubehör aus. Gruß, Stephan [Beitrag von Gryphon am 22. Jul 2005, 08:42 bearbeitet] |
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_3dfx_rulez
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 22. Jul 2005, 19:16 | |||||||||
So, teste grade den Kopfhörer an meinem Creative Zen Touch. Alle Titel sind mit EAC Secure gerippt und mit Lame 3.96 --alt-preset standard encodiert. Erstes Lied: Bruce Springsteen - Streets Of Philadelphia: etwas schwammiger, unpräziser, aber kräftiger Bass. Zischende S-Laute. Kopfhörer steht auf max. Lautstärke (EU-Standard - kein Firmwareupgrade). Sound klingt etwas matschig, nicht so detaillreich wie über den CD-Player. Lautstärke aber völlig ausreichend. Für Unterwegs klanglich ausreichend. Zweites Lied: INXS - Devil Inside Es fehlt ein bischen an Tiefgang, leicht schrebbeliger Sound. Laut. Insgesamt gepresstes Klangbild. Dritter Titel: Marla Glen - Travel Komisch zu beschreiben, nicht gut, aber auch nicht schlecht. Es fehlt an Feinzeichnung. S-Laute 'peitschen'. Recht laut. Instrumente klingen unnatürlich. Fazit aus diesem Kurztest: Der Pegel ist auf jeden Fall hoch genug, der Klang bleibt aber weit hinter dem Betrieb an einer guten Endstufe/Kopfhörerverstärker zurück |
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