JVC Verstärker (RX.308BK) pfeift

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hartmannl
Neuling
#1 erstellt: 03. Dez 2008, 17:18
Hi,
mein etwas älterer JVC Verstärker zeigt seit 3monaten seltsame symptome und zwar rauscht er, dieses rauschen war am Anfang kaum merkbar, nahm aber mit der Zeit zu so das ich ihn jetzt leider kaum noch nutzen mag.
Die lautstärke des rauschens ändert sich mit dem verstellen der Musiklautstärke nicht und es rauscht immer, egal ob Geräte angeschlossen sind, ob der Lautstärkeregler aufgedreht ist oder nicht, sogar mit anderen Lautsprechern.
Da ich Student bin hab ich leider auch kein Geld mir einen neuen zu kaufen bzw ihn in ne Reparaturwerkstatt zu bringen, deshalb die Frage:
"An welchen bauteilen könnte das liegen?"
"Wie finde ich heraus an welchen Bauteilen das liegt?"

Ich hoffe das mir hier jemand helfen kann.

Gruß Lars
detegg
Inventar
#2 erstellt: 03. Dez 2008, 18:37

hartmannl schrieb:
... mein etwas älterer JVC Verstärker

Hi Lars - und willkommen im Forum!

... magst Du noch die Typenbezeichnung des JVC nennen?!

Gruß
Detlef
hartmannl
Neuling
#3 erstellt: 04. Dez 2008, 10:54
Hi, ich werde die Typenbezeichnung mal heute Abend abschreiben und morgen (ich verfüge momentan nur an der Uni über eine Internetverbindung) nachtragen.

einen Nachtrag hätte ich noch: laut meiner Freundin handelt es sich eher um ein "Pfeifen" als ein Rauschen und als ich mir das gestern Abend noch einmal angehoert habe konnte, viel es mir auch auf.
Das Topic sollte also eher lauten "Verstärker pfeift". allerdings trifft auf das pfeifen alles soweit wie beschrieben zu also es ändert sich nicht bei veränderter Lautstärke etc, ein Bekannter meinte gestern iergendwas von nem kaputten Transistor, kann das jemand bestätigen?

Gruß Lars


[Beitrag von hartmannl am 04. Dez 2008, 10:54 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 04. Dez 2008, 13:06
Hallo,

Willkommen im Forum

Gleich die ersten Fragen:

Lötkolben vorhanden und Erfahrung?

Multimeter vorhanden und Erfahrung?

Wieviel bist du bereit auszugeben für Ersatzteile/ eventuell Schaltplan? Letzteres könnte man eventuell schon einmal kostenlos "finden" wenn das Gerät alt und verbreitet war.

hartmannl
Neuling
#5 erstellt: 04. Dez 2008, 13:09
Lötkolben und Multimeter vorhanden, Erfahrung hab ich mit beiden :-)

ausgeben würde ich maximal 100€, eventuell ein wenig mehr was dann aber schon heftig währe (bin halt leider Student ohne BAFoeg..)
hartmannl
Neuling
#6 erstellt: 05. Dez 2008, 11:28
Okay:
die Modellnummer des Verstärkers währe "RX.308BK"

Gruß Lars
hartmannl
Neuling
#7 erstellt: 08. Dez 2008, 17:03
Bekommt man für den noch Schaltpläne?
bzw woran könnte das pfeifen den liegen?

Gruß Lars
Curd
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 08. Dez 2008, 17:38
Hallo,

na klar beim...

Schaltungsdienst Lange

11 Euro glaube ich plus Versand.

Das Pfeifen?
Klingt für mich danach das etwas am schwingen ist - wo es das nicht soll... ich tät da mit dem Oszi rangehen um zu sehen wie das Signal ausschaut...

Schon näher untersucht ob aus beiden Kanälen der Vogel zwitschert?

hartmannl
Neuling
#9 erstellt: 09. Dez 2008, 10:41
Das pfeifen kommt aus beiden Kanälen, und ist lautstärke unabhängig, also die lautstärke des pfeifens ändert sich nicht wenn man die gesamtlautstärke verändert. Desweiteren scheint es mir als würde das Pfeifen von Tag zu Tag zunehmen weshalb ich den Verstärker momentan auch nicht nutzen kann/will

Gruß Lars

Nachtrag: nen oszi hab ich leider nicht zu Hand, gibt es da nicht ne andere möglichkeit dem Problem auf die Spur zu kommen?


[Beitrag von hartmannl am 09. Dez 2008, 10:44 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#10 erstellt: 10. Dez 2008, 00:55
Mit Ozzy tut man sich schon erheblich leichter bei sowas... da kann man auch mal die Versorgungsspannungen auf erhebliche Welligkeit prüfen. Ein schon etwas angejahrtes (*hust*) Hameg mit 2x 20 MHz sollte für weniger als 50 zu haben sein, ein ordentlicher Tastkopf unter 20 (die von Reichelt sollen ganz brauchbar sein). Hier auch nur 'n HM512-4 (offenbar von '76, war wohl eines der letzten) mit HP 10004D (gab es 1980 schon).

Ohne Oszi kann man eigentlich nur "blind" alle zur Spannungsstabilisierung verwendeten Elkos im Endstufenbereich und Netzteil tauschen. (In so einem Verstärker gibt es eigentlich nur zwei relevante Paare von positiven und negativen Spannungen - einmal für die Endstufen, typisch +/-25 bis +/- 50 V, und dann noch über Spannungsregler stabilisierte für Klangregelstufen u.ä., typisch +/- 12..15 V.) Bei der Gelegenheit prüfen, ob die dicken Elkos für die Endstufenversorgung nicht durch etwas größere ersetzbar sind.

Habe gerade gesehen, daß der RX-308 ein Stereo-Receiver mit 2x 50 W (8 Ohm) / 2x 70 W (4 Ohm) ist. Deutlich unter 100 bekommt man auch schon sehr ordentliche gebrauchte Stereo-Verstärker der Mittelklasse, die den JVC klanglich deutlich hinter sich lassen dürften. Wäre noch 'ne Alternative.
hartmannl
Neuling
#11 erstellt: 12. Dez 2008, 10:00
Könntest du mir bzgl. der gebrauchten Verstärker/Receiver ein paar Marken/Modellnamen nennen?
audiophilanthrop
Inventar
#12 erstellt: 12. Dez 2008, 20:35
Da wären bei Verstärkern z.B. Onkyo A-8x50 (nur mit dem 8850 wäre ich vorsichtig, der Eingangswahlschalter-Problematik wegen), Akai AM-4x/5x, Kenwood KA-660SD und KA-770D aufwärts sowie KA-40xxR und KA-50xx (ein 3050R scheint auch solide zu sein), Grundig FineArts A-903 und V-3 müßten eigentlich auch noch passen. Bei Pioneer sollten alle Modelle ab A-302R (zeitlich wie baureihentechnisch) OK sein - 6er Modelle aufwärts aus den 80ern ebenso, die werden aber recht teuer gehandelt. Philips hatte auch mal recht ordentliche Geräte. Das mal so als kleine Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit, andere Mütter (H/K, Yamaha, Denon) hatten auch schöne Töchter.

An Receivern kann ich nicht allzuviel empfehlen, vielleicht noch einen Yamaha RX-7xx und den etwas ausladenden Oldie Kenwood KR-950B.
hartmannl
Neuling
#13 erstellt: 15. Dez 2008, 11:06
oki, dann wart ich mal Weihnachten ab und schau mich dann nach nem neuen Verstärker um.

Danke euch allen für die Hilfe :-)

Gruß Lars
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