Yamaha A-S700, Canton Chrono 507 DC

Autor

Beitrag

bauerbonk
Neuling

#1 erstellt: 03. Dez 2008, 00:52

Hallo,

ich hab mir den neuen Yamaha A-S 700 zugelegt und meine Canton Chrono 507 DC per Bi-Wiring angeschlossen. Den Verstärker kann man auf verschiedene Impedanzbereiche festlegen. Bei Bi-Wiring muss die Impedanz entweder mind. bei 6 Ohm oder bei mind. 4 Ohm liegen.

So nun sind die Lautsprecher aber im bereich von 4 - 8 Ohm zu betreiben und haben eine Nennbelastbarkeit von 110 Watt sowie eine Musikbelastbarkeit von 170 Watt.
Der Verstärker bringt so wie es im Handbuch heißt eine "minimale Ausgangsleistung" bei 8 Ohm von 2x 90 W, sowie bei 6 Ohm von 2 x 110 W.

Weiter gibt das Handbuch des A-S700 eine Dynamikleistung (IHF) bei 8/6/4/2 Ohm von 135/160/200/240 W an.

Die eigentliche Frage die sich mir nun stellt lautet:

Unter welcher Impedanz steuert der Verstärker die Lautsprecher nun an ? Da diese nunmal auch bis 8 Ohm belastbar sind, könnte der Verstärker bei einer Leistung von 70 Watt ins Schwitzen kommen, oder evtl. clippen?

Wie ist eure Empfehlung die Impedanz auf High (also mind. 6 Ohm) oder Low (mind 4 Ohm) am Verstärker einzustellen.
Oder brauche ich mir bei beiden Einstellungen keine Sorgen um Verstärker und Lautsprecher machen ?

Ich freue mich auf Antworten die mir weiterhelfen

kptools
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 03. Dez 2008, 08:09

Hallo,

Unter welcher Impedanz steuert der Verstärker die Lautsprecher nun an ? Da diese nunmal auch bis 8 Ohm belastbar sind, könnte der Verstärker bei einer Leistung von 70 Watt ins Schwitzen kommen, oder evtl. clippen?

Also grundsätzlich steuert ein Verstärker mit keiner Impedanz an (außer seinem Ri, der aber hiermit nichts zu tun hat) und LS sind auch nicht mit Ohm belastbar, sondern mit einem Strom, der multipliziert mit der dann anliegenden Spannung, eine Leistung ergibt.

Lautsprecher:
Die Angabe 4 - 8 Ohm gibt die Impedanz (also den Scheinwiderstand) des LS über die (Audio-) Frequenz an. Eine solche Angabe ist eigentlich unsinnig. Hier hätte die Angabe "4 Ohm" völlig gereicht. Aber vielleicht wollte der LS - Hersteller damit ja genau solche Fragen wie Deine verhindern, indem er mit dieser Von-Bis-Angabe zum Ausdruck bringt, das er seine LS für alle Verstärker geeignet hält. Und das ist auch so.

Zum Verstärker schaue bitte mal

hier.

Wie ist eure Empfehlung die Impedanz auf High (also mind. 6 Ohm) oder Low (mind 4 Ohm) am Verstärker einzustellen.
Oder brauche ich mir bei beiden Einstellungen keine Sorgen um Verstärker und Lautsprecher machen ?

Du solltest den Verstärker mit 4 Ohm betreiben.

Grüsse aus OWL

kp

klimbo
Inventar

#3 erstellt: 03. Dez 2008, 23:29

....mal ganz was anderes: wie findest du denn den Verstärker bzgl. des Klangs, Ausstattung und Verarbeitung so? Taugt der was?

Gruß Klemens

JensvoDo
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 12. Dez 2008, 14:27

klimbo schrieb:

....mal ganz was anderes: wie findest du denn den Verstärker bzgl. des Klangs, Ausstattung und Verarbeitung so? Taugt der was?

Gruß Klemens

Schließe mich der Frage gerne an

bauerbonk
Neuling

#5 erstellt: 14. Dez 2008, 01:07

hi,

also ich bn von dem Gerät voll überzeugt. Zwar ist das meine erste richtig hochwertige Anlage, doch an der Verarbeitung kann ich nicht meckern. Der Input-Schalter lässt sich feinfühlig schalten, während der Volume Regler die richtige Robustheit mit sich bringt, sich also nicht wie bei günstigen Anlagen mit einem Handschlag voll aufdrehen lässt. Von der Optik bin ich sowieso voll überzeugt: Das Gerät ist schlicht, macht deshalb jedoch mit der Metallblende voll was her. So steht der 700er nichts im gegensatz zum 1000er hinterher.

Der Klang ist sauber und spiegelt sich gerade in den Höhen und den klaren Bässen wieder. Wobei ich hier jedoch nicht die Ahnung habe, ob das eher mit meiner Verstärker - Lautsprecher Konstellation zutun hat.

Im Großen und Ganzen bereue ich den Kauf nicht, denn ich hab nach langem Suchen kein Gerät gefunden, das preislich, optisch sowie von der Qualität annähernd herankommt.
Ist natürlich im großen und ganzen eine subjektive Ansicht.

Viele Grüße

dr.elac
Neuling

#6 erstellt: 16. Dez 2008, 19:45

Hallo, also ich spiele auch mit dem Gedanken diesen Amp zu kaufen. Zur Zeit betreibe ich an meinen Elac BS 204.2 einen Marantz PM 6002. Diese Kombi ist meines Erachtens harmonisch. Was ich jedoch vermisse ist der gewisse "Druck". Diesen vermag der Marantz erst bei höheren Lautstärken zu vermitteln. Da ich aber überwiegend bei (manchmal auch gehobener) Zimmerlautstärke höre, möchte ich umschwenken. Gibt es bereits objektive erfahrungen mit diesem Amp ? Testberichte liegen ja noch nicht vor, wobei mir die Angaben von ehrlichen Besitzern doch wesentlich lieber sind ? Ich freue mich über Antworten.

HappySound
Schaut ab und zu mal vorbei

#7 erstellt: 14. Feb 2009, 02:25

dr.elac schrieb:

Testberichte liegen ja noch nicht vor...

Doch, in der aktuellen Audio (03/2009)

http://www.audio.de/Heftvorschau/audio_5231201.html

http://www.heimkinom...?testbericht_ID=1196