Umstieg vom Yamaha RXV2700 zum A-S1000 Klanggewinn?

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miba1961
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 08. Sep 2008, 19:43

Hallo zusammen,
ich überlege zur Zeit, von meinem Yamaha RX-V 2700 auf den neuen Stereoverstärker A-S 1000 umzusteigen.
Hat vielleicht jemand schon einmal einen Vergleich des 1000er Verstärkers zu einem AV Receiver der gehobenen Mittelklasse gemacht? Ist im Stereobereich klanglich ein HÖRBARER !! Gewinn zu erzielen? Betrieben werden soll er an meinen Karat M90.
Da ich hier im Umkreis keine Hörmöglichkeit habe, wäre jede Info hilfreich!!

DANKE.............................

janfranzen
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 09. Sep 2008, 19:54

Hallo!
Seit einigen Tagen bin auch ich stolzer Besitzer des Yamaha a-s1000. Die M90er habe ich ebenfalls. Ich hatte beim Dealer meines Vertrauens einen Horchtermin gemacht unter Angabe meiner Boxen und dass ich max. 900,- bis 1000,-€ für einen neuen Verstärker ausgeben wolle. Er hat 4 Modelle aufgebaut (NAD 372, Denon ???, Yamaha und Creek EVO) und ich habe mich letztlich für den o. g. Verstärker entschieden, wobei ich sagen muß, dass es zum einen der Klang war, der meinen Ohren zusammen mit den Boxen irgendwie am besten gefiel (ich tue mich schwer mit Formulierungen wie "direkte Wiedergabe, ehrlich, untenrum sehr tief, obenrum sehr weit

). Er passte eben. Ich kenne allerdings den RXV nicht bzw. kenne mich im Surroundbereich gar nicht aus, nib wohl mehr der Stereotyp
Viel Glück bei deiner Entscheidung!

klimbo
Inventar

#3 erstellt: 19. Sep 2008, 22:03

@miba: ich denke, da hilft wirklich nur ein Probehören. Der RX-V klingt für einen Receiver seiner Preisklasse schon ziemlich gut. Ich denke der Unterschied wird nicht gewaltig sein - eher Nuancen. Allerdings reizt mich die neue Stereo-Serie von Yamaha auch sehr - tolle Geräte.

Übrigens: habe auch die genialen M90 - jetzt sind wir schon drei

Gruß Klemens

miba1961
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 20. Sep 2008, 09:23

Dann werde ich am Besten mal losziehen und selber hören........

Aber alleine die Optik finde ich einfach schön.... und wenn er dann noch so klingt, werde ich wohl mal wieder umsteigen. Nur die M90 bleiben bestimmt stehen !

LG
Michael

klimbo
Inventar

#5 erstellt: 20. Sep 2008, 10:26

Nur die M90 bleiben bestimmt stehen !

...richtig so.

Klemens

frankdrabin
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 20. Sep 2008, 12:23

Hi@all.
Also ob sich die M90 noch steigern können, waage ich zu bezweifeln. Der 2700er ist schon top in Stereo. Die Bi-Amping Möglichkeit bietet er auch noch. Da ist man Klanglich schon weit vorne. Ob das ein Stereoamp der 1000€ wirklich hörbar steigern kann, bezweifle ich ernsthaft. Da bringts mehr, die M90 im Raum perfekt auszurichten.

klimbo
Inventar

#7 erstellt: 20. Sep 2008, 17:55

frankdrabin schrieb:

...Da bringts mehr, die M90 im Raum perfekt auszurichten.

...das ist korrekt!

Gruß Klemens

janfranzen
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 21. Sep 2008, 21:52

Nur die M90 bleiben bestimmt stehen !

Die Steigerung bei mir bestand neben dem eindeutigen "HabenWollenFaktor" darin, das der A-S1000 einen kleinen YamahaReceiver RX 450 von 1989 ersetzt hat, bei dem die Potis kratzten und das Receiver-Display nicht mehr funktionierte.
Den Löwenanteil an Klangverbesserung haben natürlich vor ca. 2 Jahren die Carat-Boxen gebracht, völlig klar. Aber ich hätte nicht gedacht, das ein Verstärker nochmal soo viel rausholen kann. Ich bin einfach nur zufrieden und habe momentan nicht das Gefühl, mein Eigenheim gegen eine gleichwertige Anlage austauschen zu müssen.
Außerdem bin ich frei nach 24-Stunden-Dienst, habe schon richtich einen im Tee und höre laut DireStaits und Tears ForFears und überhaupt!!!!

arpad
Ist häufiger hier

#9 erstellt: 12. Okt 2008, 22:25

Also ich habe seit knapp 2 Jahren den Yamaha RX-V 1700, DVD-S 1700 (die Unterschiede zu den 2700ern halten sich wohl in Grenzen) und die Canton M90 DC (war ein vermeintliches Schnäppchen), war aber nie so ganz zufrieden. Fand den Sound einfach etwas verwaschen, diffus, wenn auch warm.

Habe mir dann vor einem knappen Jahr die Nubert Nuline 122 gekauft. Die hatte ich mal vor einiger Zeit gehört und konnte den glasklaren Sound nie wieder vergessen. Allerdings war ich in der Kombination mit dem Yamaha noch immer nicht wirklich zufrieden: jetzt klang es zu kalt, zu dünn, langweilig. Vor einem halben Jahr habe ich dann die Anlage dann noch um einen Cambridge 840 A V2 für den Stereobetrieb ergänzt - und das war aus meiner Sicht ein großer Sprung nach vorne. Ich will damit aber gar nicht den unbedingt Cambridge pushen (der eher was für ganz spezielle Liebhaber ist). Aber ich kann dir sagen dass ein guter VV trotz der in Tests hochgelobten Stereo-Qualitäten des RX-V 1700 noch eine deutliche Verbesserung bringen kann. Yamaha wollte ich persönlich nicht (noch mal) und die Optik der 1000er und 2000er finde ich entgegen vielen anderen Aussagen sowieso nicht so doll. Für mich waren neben dem Cambridge der NAD 372, Vincent SC 234, Marantz S 15 und Audiolab heiße Kandidaten. Probier es einfach zuhause aus. Ich hab damals den Cambridge wegen dem Rückgaberecht über Versand bestellt, das Thema Rückgabe war dann aber schon nach einer Minute Probehören gegessen. Der Yamaha tut für Surround immer noch seinen Dienst

Gruß

Achim

klimbo
Inventar

#10 erstellt: 14. Okt 2008, 16:18

janfranzen schrieb:

Nur die M90 bleiben bestimmt stehen !

@janfranzen: ist eigentlich der Vorverstärkerausgang des A-S1000 aktiv, wenn Lautpsrecher am Gerät angeschlossen sind? Hast du eventuell eine Möglichkeit das zu testen? Das wäre nämlich ideal zur Ergänzung des Systems durch einen Subwoofer im Filmbetrieb.

Gruß Klemens