Geithain Verstärker V941

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h2de
Neuling
#1 erstellt: 30. Jun 2004, 18:53
Hallo,

ich will zwei neue Boxen an einen Geithain V 941 Verstärker anschließen nun Fehlt mir der passende Adapter für den Boxenausgang?

kann mir jemand helfen wo ich einen Stecker oder Adapter erhalte oder was ich noch für möglichkeiten habe die Boxen Aanzuschließen?
DB
Inventar
#2 erstellt: 30. Jun 2004, 19:13
Die Dinger haben 100V-Ausgang. Die Stecker würde ich durch was Gebräuchlicheres (XLR z.B.) ersetzen.

MfG

DB
h2de
Neuling
#3 erstellt: 01. Jul 2004, 20:50
Vielen Dank erstmal.

Jetzt stellt sich für mich als laie nur noch die frage wie ich die dinger ersetze?
DB
Inventar
#4 erstellt: 02. Jul 2004, 05:31
Der Verstärker steckt doch in einem normalen Plattengehäuse. Rechts und links die Schrauben auf der Frontplatte lockerdrehen und den Einschub rausziehen. Dann kommst Du prima an die Ausgangsbuchsen ran, die sitzen auf einer Blechbrücke.

MfG

DB
h2de
Neuling
#5 erstellt: 08. Jul 2004, 19:12
Hallo,

habe den verstärker jetzt aufgemacht und sehe auch die Blechbrücke. zurzeit sind die beiden äußeren kontakte am blech für die boxenausgänge belegt. ich will die ausgänge der boxen durch einfache klemmanschlüsse erstzen. an welche kontakte am blech muss ich diese anlöten? werden die ausgäne so wie jetzt einfach nur parallel geschalten?

MfG h2de
DB
Inventar
#6 erstellt: 09. Jul 2004, 15:38
Hallo,

da ersetzt Du halt die zwei großen Rundsteckdosen durch Anschlüsse Deiner Wahl (Schraubklemmen, XLR, Speakon,...).
Aber schön dran denken, so wie die Verstärker geschaltet sind, haben sie 100V-Ausgang.

MfG

DB
h2de
Neuling
#7 erstellt: 09. Jul 2004, 16:13
Hallo,

ja das ist klar. gibt es jetzt aber die möglichkeit eine andere spannung als 100v vom trafo abzugreifen so dass ich meine neuen boxen verwenden kann ohne extra einen übertrager zu kaufen?

MfG h2de
DB
Inventar
#8 erstellt: 09. Jul 2004, 17:06
Kannst Du machen.
Auf dem Trafo gehen recht und links die Leitungen zu den Buchsen weg. Dazwischen sind Lötösen, die mit Drahtbrücken verbunden sind. Damit sind 4 Wicklungen in Reihe geschaltet. Wenn Du die 4 Wicklungen parallel schaltest, kommst Du auf eine Impedanz von 6,25 Ohm.

MfG

DB
h2de
Neuling
#9 erstellt: 11. Jul 2004, 11:06
vielen dank;

jetzt habe ich höffentlich nur noch eine letzte frage. kann ich meine boxen mit einer impedanz von 4 Ohm auch da anschließen?

MfG h2de
DB
Inventar
#10 erstellt: 24. Aug 2004, 16:02
In Reihe.

MfG

DB
Hamsterstrom
Neuling
#11 erstellt: 08. Sep 2004, 10:02
hallo

ich habe vor kurzen einen geithain leistungsverstärker v921 geschenkt bekommen. den 100V/100ohm ausgang habe ich auf 25V/6,25ohm umgelötet.

der verstärker funktioniert jetzt mit 2 mal 4Ohm in Reihe.
meine frage:
welches kabel ist plus und welches minus?
wie kann ich das herausfinden... ausmessen oder raushören?
oder ist das garnicht wichtig?

mfg
Andreas
schmiedt
Stammgast
#12 erstellt: 03. Okt 2004, 09:14
bei meinem V 941 vliegt immer eine 0.3A sicherung nach 2 sekunden. die sicherung befindet sich unbittelbar hinter den LED´s in der frontplatte. Warum fliegt diese sicherung??

Verstärker wurde im Leerlauf betrieben also KEINE Boxen und KEINE Quelle dran
DB
Inventar
#13 erstellt: 03. Okt 2004, 11:48
Du bekommst die Lösung für Dein Problem auch nicht schneller, wenn Du die Fragen zum V941 in 941 Foren und 941 verschiedenen Threads stellst. Es nervt höchstens maßlos.

Die Vorgehensweise sollte doch nun klar sein -Schaltplan in Geithain besorgen. Wie Google funktioniert, muß ich hoffentlich nicht erst aufmalen...

Gruß

DB
schmiedt
Stammgast
#14 erstellt: 03. Okt 2004, 18:43
jo sorry DB

habe gegoogelt, aber nichts gefunden, was mich weiterbringt was vermutet ihr den als fehler
DB
Inventar
#15 erstellt: 03. Okt 2004, 19:12
Hallo,

mit

http://www.google.de...ik+geithain%22&meta=
finden sich 75 Treffer, darunter auch http://www.me-geithain.de/, Suchdauer wenige Sekunden.

Im Impressum finden sich
-Telefon
-Fax
-eMail

Dort kannst Du die Kiste hinschicken zum Reparieren oder Dir den Schaltplan bestellen. Was Du nun draus machst, ist Deine Sache.

Gruß

DB
schmiedt
Stammgast
#16 erstellt: 03. Okt 2004, 20:17
dange für die Antworten, auch wenn ich dich nerv DB ich werde morgen da mal anrufen, und dann poste ich nochmal in diesen thread.
Ganz so gut kenn ich mich auch nicht aus
schmiedt
Stammgast
#17 erstellt: 05. Okt 2004, 15:43
hallo alle mitnand,

der Verstärker läuft jetz!!
allerdings is das Signal nur sehr leise zu höhren, und die Aussteueranzeige zeigt NIX an

ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich alles richtig angschlossen habe, da die Anschlusspins ziehmlich verwirend sind, und keine Beschriftung aufweisen

irgendwie gehn vom AÜ 4 Kabel weg
2 auf der 25 V seite, und 2 auf der gegenüberliegenden seite
schmiedt
Stammgast
#18 erstellt: 09. Okt 2004, 13:15
also das signal is nun auch gut zuhören aber was sind die Kabel GRÜN und SCHWARZ, die vom AÜ weggehn
Tonstudio
Neuling
#19 erstellt: 09. Jan 2005, 14:48
Hallo Freunde der Geithainer Verstärkerserie !

Aus meiner Erfahrung sage ich folgendes :
Betriebspannung 24 V oder 2 Autoakkus in Reihe.
An der Primärseite der Ausgangstrafos einen Lautsprecher 4 Ohm mit min. 200 VA. Bei 28 Volt effektiver Spannung bei 1 kHz tatsächlich 200 VA. Wer fragen hat, die Stromlaufpläne, Abgleichanweisungen und verschiedene Ausführungen V 910, V 920, V 921, V 940, V941, V 941 G besitze ich. LV 70 wurde vor der 900er Serie produziert. Auch mit V 735 und V 736 kann ich weiterhelfen.
Bei mir in der Beschallungsanlage laufen mehrere V 941 wahlweise mit 100 V oder an 4 Ohm und 200 VA.
Ausgangstrafo LL 90 / 40 für 550 VA Leistung arbeitet als Spartrafo. Wersicher gehen will wegen Gleichspannung, schaltet in Reihe zum Lautsprecher 22.000 µF / 40 V =.
Freundliche Grüsse Andreas
MikeVandyke
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 03. Dez 2008, 17:01
Hallo erstmal....

Also, hier ist ja ein Durcheinander, jetzt haben wir immernoch nicht in Erfahrung gebracht, welcher der Übertragerausgänge den Lautsprecher-Positiv darstellt, also den "+" das würde mich auch einmal interressieren, da ich vor habe mir Speakonbuchsen in beide Verstärker einzubauen, um ihn im Bedarfsfalle doch mal zum Musike machen nutzen zu können, denn Leistung scheint genug da zu sein, hatte nur kleinere Probleme mit den Sicherungshaltern, für die Glassicherungen intern, dort lässt die Federspannung im Laufe der Zeit nach, und biegt man herum brechen sie einfach weg, bei einem meiner beiden Verstärkern war das das Problem einer Nicht-Funktion. desweiteren muss man am Eingang einen der beiden "Eingangstrafoanschlüsse" mit Masse verbinden, damit man vollen Pegel hat, einfach ausprobieren, bei mir war es der an der Diodenbuchse nach Verstärkerseite zeigende Pin, der mit Masse verbunden werden musste, und somit voller Pegel und Super Klang da war. MFG, Euer MikeVandyke


Noch hinzugefügt: Der Übertrager hat noch primärseitig einen Ausgang für eine art Monitorbox, mit so einem DDR-LS-Stecker zu verbinden, habe diesen aber noch nicht ausprobiert!


[Beitrag von MikeVandyke am 03. Dez 2008, 17:02 bearbeitet]
Ralle14
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 31. Jan 2009, 14:17
Kann man bei dem V941 auch den Übertrager umgehen, um einen normalen 4 Ohm Lautsprecher anzuschließen?
DB
Inventar
#22 erstellt: 01. Feb 2009, 11:23

Ralle14 schrieb:
Kann man bei dem V941 auch den Übertrager umgehen, um einen normalen 4 Ohm Lautsprecher anzuschließen?

Nein. Die Übertrager sind für die Funktion des Verstärkers zwingend nötig. Du kannst nur die vier Sekundärwicklungen parallel schalten, dann gibt der Verstärker seine 100W an etwa 6 Ohm ab.

MfG

DB
Ralle14
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 01. Feb 2009, 11:56
Gut dankeschön.

Es gibt ja noch die Monitorbuchse. Laut Schaltplan ist die auch direkt am Ausgangsübertrager dran. Theoretisch müsste sich da auch die volle Last abgreifen lassen?
DB
Inventar
#24 erstellt: 01. Feb 2009, 12:29
Nein. Dort bekommt man ca. 1W raus.

MfG

DB
DER-KONDENSATOR!!!
Inventar
#25 erstellt: 15. Feb 2009, 10:43
Bescheide Frage
Hat von euch jemand einen Schaltplan für den V941?
Ich muß den nicht reparieren aber nur zur Sicherheit.
Das wäre sehr nett.
DB
Inventar
#26 erstellt: 16. Feb 2009, 19:04
Die gibt es im Raupenhaus.

MfG

DB
DER-KONDENSATOR!!!
Inventar
#27 erstellt: 16. Feb 2009, 19:07
Vielen Dank!
Tonstudio
Neuling
#28 erstellt: 26. Mai 2009, 07:01
Melde mich nochmals bezüglich V 941 oder V 941 G zu Wort.
Wie ich schon am 09. Jan 2005 16:48 Uhr geschrieben habe, lässt sich die Leistung auch an der Primärseite das Ausgangstrafos abnehmen.
Dabei ist es uninteressant, ob ich den Trafo mit getrennter Sekundärwicklung, als Spartrafo oder als Autotrafo schalte.
An 4 Ohm erhält man an den Primäranschlüssen 28 Veff NF und somit 196 VA. im Leerlauf kann man bis Klirreinsatz auf 32 Veff NF aussteuern. An 4 Ohm sind das dann 256 VA.
Ich habe nicht untersucht, wo das Klirren herkommt.
Im Leerlauf hat das Netzteil 32 V = bei 230 V / 50 Hz Netzspannung. Bei Vollast 100 VA an 100 Ohm bricht das Netzteil auf 27 V = zusammen. Der Netztarfo hat bei 220 V / 50 Hz an der Sekundärwicklung 25 V ~ bis 10 A belasbar.
Bei Vollaussteuerung mit 1 kHz und Ersatzwiderstand 100 Ohm am 100 V - Ausgang zieht das Netzteil 270 VA mit cosPhi 0,85 am Netz.
In der Bedienungsanleitung steht zum Monitorausgang bei Vollaussteuerung : RL > 4 Ohm bei 1,55 V ( 0 db oder + 6 dBm ). Selbst an 4 Ohm erhält man max. 0,6 W Leistung. In Gestellen oder Verstärkerzentralen im Kontrollfeld ( 10 Verstärker übereinander ) wurde dieser Ausgang mit einem 2 poligen Schalter an einen Kontollautsprecher geschalten, um das Übertragungssignal am Ausgang zu kontrollieren.
Noch einige Messwerte :
- NF-Spannung an der Primärseite der Treibertrafos : 1,55 V = + 6 dBm
- NF-Spannung an der Sekundärseite : 2 x 16 V = + 32,3 dBm
- NF-Spannung an der Primärseite des Ausgangstrafos : 2 x 14 V = + 31,2 dBm
- NF-Spannung an der Sekundärseite bei 100 Ohm / 100 V : + 42,2 dBm
Für weiter Daten schreibt mir eine E-Mail.
HG von Andreas


[Beitrag von Tonstudio am 26. Mai 2009, 07:10 bearbeitet]
servierfred
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 16. Sep 2009, 18:01
Hallo,


Tonstudio schrieb:
Melde mich nochmals bezüglich V 941 oder V 941 G zu Wort.
Wie ich schon am 09. Jan 2005 16:48 Uhr geschrieben habe, lässt sich die Leistung auch an der Primärseite das Ausgangstrafos abnehmen.


Wo genau kann man da sich einklemmen? An der Primärwicklung bei den beiden Widerständen R4/R5 ?

Danke & Gruß.
Tonstudio
Neuling
#30 erstellt: 18. Sep 2009, 07:00
Diese Widerstände R 4 + R 5 dienen zu Bergrenzung des Spitzenstromes der Endtransistoren auf max. 20 A pro Endtransistor KD 503 Ic max.
Am besten an den Anschlüssen 1 + 6 des Ausgangstrafos den Lautsprecher anschalten. Das sind die äussersten Anschlüsse zur Frontplatte hin.
Das alles ist deshalb möglich, da die Endstufe ohne Gegenkopplung und deren Nachteile läuft. Die Endstufentransistoren sind eine Darlington - Emitterschaltung. Somit haben sie keine Spannungsverstärkung.
Man könnte auch den Ausgangstrafo ganz weglassen. Das entspräche dann einer PPP-Endstufe vom REGENT 600 oder REGENT 1000. Dazu müsste man das Netzteil in ein Dualspannungsnetzteil ± 32 V um bauen. Durch die 2 Sekundärwicklungen 24 V~ / 10 A des Netztrafos aber kein Problem.
In meiner mobilen Technik liefert ein STATRON 2239 Wandler von 12 V = nach 24 V = / 10 A die nötige Leistung.
Die Leistung von 200 VA an 4 Ohm liefert der V 941 bei minimal 24 V = des Netzteils oder externer Versorgung.
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