HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Verstärker/Receiver » warum sind die "HIFI-Marken" so teuer im... | |
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warum sind die "HIFI-Marken" so teuer im vergleich?+A -A |
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Autor |
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Transmissionline
Stammgast |
#1 erstellt: 18. Sep 2007, 08:45 | |||
Hi 2*230W an 4Ohm 2*300W an 4Ohm 2*250W an 4Ohm diese Geräte kosten zwischen 150€ und 250€, bringen dabei noch verschiedene Schutzschaltungen mit und sogar Clipping-anzeigen usw. Leistung ohne ende. Wo ist der Nachteil? Neben dem Design. Vergleichbare Daten kosten bei Rotel zb ab 1500€ Gruß Trans |
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Boettgenstone
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 18. Sep 2007, 08:57 | |||
Hallo, nun sie sind hässlich. Im Profibereich schert man sich halt nicht um Wurzelholz/ Klavierlackteile oder sowas, das spart dann schon nochmal. Ausserdem fehlt für viele das Flair. Bei einigen sehr billigen dingern ist halt die Verarbeitungsqualität ziemlich übel und manchmal rauschen die auch. Das gilt aber nur für die ganz billigen Mistdinger. Hollywood-kram sowas in der Richtung. Den Alesis Verstärker benutzen doch eigentlich eine Handvoll hier als Stereoverstärker. |
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grappus
Stammgast |
#3 erstellt: 18. Sep 2007, 09:22 | |||
moin, sieh sie dir an und wichtiger, hör sie dir an und vergleiche mit einer 10mal so teuren mcIntosh (als beispiel). dann wirds dir klar werden, wobei zu sagen ist, das in den "höheren" regionen jede mikrone mehr an klang, räumlichkeit, stabilität und ruhe (etc) unverhältnismäßig teuer bezahlt werden muß. grüße aus dem norden grappus |
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Transmissionline
Stammgast |
#4 erstellt: 18. Sep 2007, 17:20 | |||
also das die dinger nicht besonders toll aussehen iss klar. aber das ist sicher nicht den 10fachen preis wert. worin sollte denn der Klangunterschied liegen? Bzw an was wäre er festzumachen. Kommen wir hier nicht evtl in die "das ist teuer, also gut" - Logik? selbst die teuerste Endstufe beim Thomann kostet ca 600€. Und ich kann mir nicht vorstellen das die "schlecht" klingen. Warum auch? wenn ich mal bei kasse bin werd ich versuchen das mal zu testen. |
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grappus
Stammgast |
#5 erstellt: 18. Sep 2007, 23:41 | |||
moin, genau richtig..hör sie dir an.. aber wenn du zeit und lust hast, gib dir mal ´ne richtig gute endstufe und dann frag dich, ob dieses kleine wenige mehr an raum etc. diese summe rechtfertigt, die dafür aufgerufen wird. wenn ja..... welcome to the club grüße aus dem norden grappus |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#6 erstellt: 19. Sep 2007, 12:57 | |||
Das kommt immer auf den Einsatzzweck von solchen Verstärkern an. Auf einer Party wo es heiss hergeht, muß man nicht befürchten dass sich die Endstufe irreparable Schäden im lauten Dauerbetrieb einhandelt. Auch solche "hässlichen" Kisten haben ihre Daseinsberechtigung. Und wenn die Partygäste in guter Laune dann noch lautere Musik fordern - ist doch die Schönheit von solchen Gerätschaften so was von unwichtig Wer würde für Partys schon seine Krell oder Mark-Levinson-Boliden gerne zu Verfügung stellen. |
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kefq30
Stammgast |
#7 erstellt: 19. Sep 2007, 22:12 | |||
Man muss aber auch mal ganz klar sehen, dass im HiFi-Bereich stärker abkassiert wird, d.h. die Margen sind dort größer. Vergleicht mal Dynaudio oder JM Lab, die in beiden Sektoren unterwegs sind. Bei den Profigeräten verzichtet man auf Vogelaugenahorn und kriegt dafür die eingebauten Endstufen gratis dazu. Die Profiszene ist ja viel weniger emotional als der Consumer Bereich. Soll heißen, wenn ein Gerät überteuert ist, wird halt einfach das des Mitbewerbers gekauft, solange es innerhalb der Spezifikationen liegt. Normale Endkunden sind dagegen viel stärker durch emotionale Markenbindung und von optischen Aspekten getrieben... Lest mal die diversen Sony ES, Luxman oder sonstwas Fan-Threads hier. Um reine Tonwiedergabe geht es da nur am Rande. Was ja auch voll OK ist. Aber halt etwas mehr kostet. Grüße, |
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Transmissionline
Stammgast |
#8 erstellt: 19. Sep 2007, 23:05 | |||
tja. es kostet eben nicht das was es wert ist, sondern das was die Leute bereit sind zu bezahlen. ausserdem wird im consumer Bereich alle 6 Monate das Rad neu erfunden. der markt hat da wohl einfach mehr kaufkraft. schade für die optik das 10fache hinzulegen.. naja ich weiß ja nich... |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#9 erstellt: 20. Sep 2007, 03:57 | |||
Der Alesis RA-500 klingt sogar besser als die Hifi Endstufen die ich vorher hatte. Schirch ist er aber wen störts? Jedenfalls ein sehr gute Amp. MfG Christoph |
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Stones
Gesperrt |
#10 erstellt: 20. Sep 2007, 06:44 | |||
Hallo: Keiner zwingt Dich, etwas Teureres zu kaufen.Wenn Du der Meinung bist, daß die teureren Verstärker von der Preis/Leistungsrelation schlechter sind, kaufst Du Dir eben einen Günstigen. Hauptsache ist doch, Du bist mit dem Produkt dann zufrieden. Viele Grüße Stones |
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Transmissionline
Stammgast |
#11 erstellt: 20. Sep 2007, 08:00 | |||
darum gings der bei der frage ja auch nicht. |
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djofly
Inventar |
#12 erstellt: 20. Sep 2007, 08:14 | |||
Und immerhin sind das auch die Endstufen, auf denen hinterher eure CDs abgehört und gemischt werden! Ist echt manchmal lustig, welcher Aufwand zu Hause betrieben wird bei der Wiedergabe im Vergleich zum Aufwand im Studio bei der Aufnahme... |
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kyote
Inventar |
#13 erstellt: 20. Sep 2007, 11:58 | |||
Ich bin jetzt mal frech, und sage, das es entweder deshalb anders klingt weil gesoundet, oder es gar nicht anders klingt. Was nicht heßen soll, das es keine Berechtigung für diese Produkte gibt. Haptik, Optik, Individualität. Das ist ähnlich wie mit den 20.000 € Uhren. Die trägt man auch nicht, weil sie die Zeit genauer anzeigen. |
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Gelscht
Gelöscht |
#14 erstellt: 20. Sep 2007, 12:05 | |||
die Geräte sehen grauenhaft und noch schlimmer aus! |
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Stones
Gesperrt |
#15 erstellt: 20. Sep 2007, 12:06 | |||
Zitat: Was nicht heßen soll, das es keine Berechtigung für diese Produkte gibt. Haptik, Optik, Individualität. Das ist ähnlich wie mit den 20.000 € Uhren. Die trägt man auch nicht, weil sie die Zeit genauer anzeigen. Im Großen und Ganzen sehe ich das ähnlich. Aber ich finde schon, daß es zumindest teilweise klangliche Unterschiede gibt.Und was heißt schon gesoundet?. Wichtig ist doch einzig und alleine, ob einem persönlich der Klang gefällt. Aber ansonsten gebe ich meinem Vorgänger schon recht. Haptik/Optik/Individualität spielen schon eine große Rolle bei der Entscheidung. Nicht zu vergessen ,teilweise zumindest ,das Prestige. Viele Grüße Stones [Beitrag von Stones am 20. Sep 2007, 12:08 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#16 erstellt: 20. Sep 2007, 12:08 | |||
schlimmer gehts nimmer! |
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kefq30
Stammgast |
#17 erstellt: 20. Sep 2007, 18:05 | |||
Es gibt auch Profigerät, die vernünftig aussehen. Studer/Revox war in den 90er Jahren in vielen Rundfunkstudios Standard bei Cassettendecks und CD-Playern. Es gabe am Anfang der Digitalwelle etliche Geräte von Sony Professional, die optisch einen ausgesprochen wertigen Eindruck machten. Einige ältere Genelec Boxen sehen auch gut aus und sind top verarbeitet (ok, die aktuelle Serie ist optisch scheußlich). Klanglich sind die meisten Studiogeräte sowieso top (sonst würden die nicht eingsetzt werden, Tonmeister haben von Berufs wegen kritische Ohren). Vor allem die LS, wenn man die mit HiFi-Tröten vergleicht. Grüße, |
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Gelscht
Gelöscht |
#18 erstellt: 20. Sep 2007, 18:10 | |||
wie meinen?!....welche sehen gut aus?....Revox?
..durch den Beruf bekommt man bessere Ohren? |
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Das.Froeschle
Inventar |
#19 erstellt: 20. Sep 2007, 18:15 | |||
kuckst Du da: |
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kefq30
Stammgast |
#20 erstellt: 20. Sep 2007, 18:34 | |||
Vielleicht hören Tonmeister schlicht "anders". Zumindest sind sie gehalten, auf Sachen zu achten, die einem Durchschnitts-HiFi-Fuzzi gar nicht auffallen würden (weil für's Abhören allein nicht relevant). Schon bei der Aufnahmeprüfung zur Ausbildung fällt übrigens ein nicht geringer Teil durch. (Nein, ich hab's nicht versucht. Kenne Rundfunk von der redationellen Seite und war oft in Studios, um Sendungen zu erstellen). Grüße, |
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Das.Froeschle
Inventar |
#21 erstellt: 20. Sep 2007, 18:42 | |||
Ich kenne einen (mittlerweile) pensionierten Tonmeister, der war zu aktiven Zeit schon mehr als schwerhörig... mittlerweile ist er fast taub. Das ist seinen Chefs nie(!) aufgefallen |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#22 erstellt: 20. Sep 2007, 18:49 | |||
Ist ja kein Problem als Tommeister Taub zu sein. Die meisten Sachen bearbeite ich auch nur nach den Messinstrumenten und höhre nebenbei irgend was anderes was mir gefällt. Das ergebniss passt bei mir eigentlich so gut wie immer ohne Aktustischer Kontrolle. MfG Christoph |
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Boettgenstone
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 20. Sep 2007, 18:59 | |||
Hallo, das Revox ding ist auch nicht gerade eine Schönheit. Aber gut zur Not kann man ja alles in einen Schrank stellen und zumachen oder eine eigene Frontplatte bauen. Bei teureren Verstärkern habe ich auch keine Klangunterschiede zu Hifiverstärkern ausmachen können, bzw. wenn dann nur wegen soundings. Probleme mit impedanzkritischen Boxen gibts normal auch keine. |
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kefq30
Stammgast |
#24 erstellt: 20. Sep 2007, 19:59 | |||
Von schön hat niemand gesprochen. Vernünftig Aussehen war das Wort. Ich finde Revox durchaus Wohnzimmer-tauglich. Und ergonomisch sind die auch. Vielleicht ein bisschen Messgeräte-ähnlich. Klar, es ist kein Japan-Barock mit Osci und allem à la Luxman oder Marantz. Aber das gefällt auch nicht jedem. Grüße, |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#25 erstellt: 20. Sep 2007, 20:45 | |||
Bei ReVox zählen halt die inneren Werte - Schönheit hin oder her. Was will ich mit einer Diva, die nutzlos bei mir rumsteht - weil die nach 20 Jahren keiner mehr reparieren kann oder will.... Und so schlecht war das ReVox-Design nun auch wieder nicht - gut die Geschmäcker sind verschieden. |
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Stones
Gesperrt |
#26 erstellt: 20. Sep 2007, 20:52 | |||
Hallo: Man könnte die Revox Optik auch als zeitlos bezeichnen. Ob sie nun gerade schön ist, liegt im Auge des Betrachters. Viele Grüße Stones [Beitrag von Stones am 20. Sep 2007, 20:54 bearbeitet] |
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Transmissionline
Stammgast |
#27 erstellt: 20. Sep 2007, 20:53 | |||
der allgemeine tenor ist also das man gerne mal für ein gerät an das man ja nicht dran muss (es kann also versteckt werden) gerne mal den 10fachen preis ausgibt, weils schöner aussieht!? ich dachte es geht um audiophil und nich um äääää videophil aber mal im ernst es muss doch einen vernünftigen grund für diese preistreiberei geben. |
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Stones
Gesperrt |
#28 erstellt: 20. Sep 2007, 20:57 | |||
Hallo: Die Gründe wurden bereits in Beitrag 13 und 15 erwähnt. Viele Grüße Stones |
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Transmissionline
Stammgast |
#29 erstellt: 20. Sep 2007, 21:13 | |||
13 und 15 beziehen sich auf optische merkmale. welche ich nicht bereit bin zu aktzeptieren. es kann kein ganzer makrt auf ein bisschen schickerem plastik aufgebaut sein für das man dann noch unmengen von geld ausgibt. |
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Stones
Gesperrt |
#30 erstellt: 20. Sep 2007, 21:28 | |||
Dann lohnt es sich für Dich auch nicht, etwas Extravagantes zu kaufen.Da reicht vollkommen gutes Mainstream. Klanglich wird sich nach oben hin nicht mehr sehr viel tun. Viele Grüße Stones |
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kyote
Inventar |
#31 erstellt: 21. Sep 2007, 07:57 | |||
Nein es bezieht sich nicht alleine auf optische Merkmale. Optik/Haptik/Individualität Und die richtig teuren geräte haben soweit ich weiß sehr selten gehäuse aus Plastik. Der Markenname ist ebenfalls ein Merkmal. Wie in 15 erwähnt: Prestige. Dazu kommt oftmals ein: "Ich kann es mir leisten, also warum sollte ich mir was weniger teures kaufen?" Ich persönlich würde mir nie ein Gerät hinstellen, welches mich optisch nicht anspricht. Schön ist es auch immer, wenn es sich gut anfühlt. Mach Marken mag ich einfach (total irrational? kann sein) und manche nicht. Für mich reichen die "inneren Werte" eben nicht aus. Nicht das du mich da falsch verstehst....mit sind die dinger auch zu teuer, aber anderen eben nicht^^. |
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Stones
Gesperrt |
#32 erstellt: 21. Sep 2007, 08:05 | |||
Hey Kyote: Da gebe ich Dir recht, daß mir manche Verstärker auch zu teuer sind. Aufs Prestige kann ich absolut verzichten. Nicht aber auf gute Haptik/Optik,Verarbeitung und Laststabilität. Dafür muß man kein Vermögen ausgeben und daß ist, wie in meinem Falle der Grund, weswegen ich mir den Denon PMA S10 II gekauft habe.Richtig wertig verarbeitet, Nettogewicht 30 kg und die Optik gefällt mir jeden Tag aufs Neue. Keine Platikknöpfchen und sehr laststabil.Der Klang ist nach meinem Geschmack auch sehr gut. Vielleicht gibt es da noch andere Beispiele, wie z.B. der NAD S 300 oder die Marantze, z. B den PM 14. Ich mag keine Verstärker, für die man relativ viel Geld ausgibt und die sich anfühlen, wie ein Schuhkarton. Sie müssen schon schön rustikal sein. Aber das ist eben alles Geschmackssache. Viele Grüße Stones |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#33 erstellt: 21. Sep 2007, 14:33 | |||
@Stones! Du sprichst mir aus der Seele. Wenn mir das Gerät gefällt und ich der Meinung bin, das ist es, dann bin ich auch persönlich bereit entsprechend zu bezahlen. Dann habe an diesem Gerät nach 10 Jahren und mehr Dauerbetrieb immer noch meine Freude. Anderes herum formuliert: Nur aus Prestige sich so einen 4000 Euro teuren Röhrenboliden ins Wohnzimmer zu stellen - der gar nicht so richtig zu einer Einrichtung passt und einen von der Art selber nicht besonders gefällt - um dann den Bekanntenkreis zu signalisieren - schaut her was man sich leisten kann - finde ich persönlich schon etwas daneben. Wenn aber jemand meint das ist das Gerät für ihn, wenn damit ein Traum in Erfüllung geht - wer möchte das irgendwie kritisieren und diese Entscheidung vermiesen?? Man kriegt auch heute schon in bescheideneren Ausführungen Top-Qualität geliefert - der Markt bietet doch heutzutage für jeden und für alles das passende an. Ich muß halt manchmal etwas suchen die Augen offen halten.... |
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Transmissionline
Stammgast |
#34 erstellt: 21. Sep 2007, 16:14 | |||
wenn ihr meint. aber im grunde redet ihr euch die situation doch schön. das ist in meinen augen abzocke. ich will hier ja auch keinen von irgendwas überzeugen oder überzeugt werden. ich hatte mich nur gewundert und wollte mal wissen pb ihr euch auch wundert |
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Stones
Gesperrt |
#35 erstellt: 21. Sep 2007, 16:19 | |||
Hallo: Warum Abzocke? Das ist einfach eine persönliche Entscheidung, wo man die Prioritäten setzt.Man muß sich ja nicht abzocken lassen. Viele Grüße Stones |
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kefq30
Stammgast |
#36 erstellt: 21. Sep 2007, 16:26 | |||
Man kann doch alles schön oder schlechtreden. Mooshammer ist auch im Rolls-Royce am Münchener Hauptbahnhof rumgefahren, bevor es ihn erwischt hat. Wenigstens noch ne nette Fahrt kurz vor seinem Tod gehabt. Ein Golf hätte weniger Aufhebens gemacht und wäre genauso funktional gewesen. Warum sparen, wenn's anders geiler kommt...? Hängt doch nur vom persönlichen Budget ab. Ich habe nur Mittelklasse-Geräte, weil ich für größere Beträge eine für mich weitaus bessere Verwendung hab. Trotzdem finde ich es geil, was manche Leute hier im Forum für ein hammermäßiges Equipment auffahren. Wenn alles egal wäre und es keine bürgerlichen Zwänge gäbe, hätte ich auch die gesamte Palette japanischer Hifi-Protzerei bei mir rumstehen... Grüße, |
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kyote
Inventar |
#37 erstellt: 21. Sep 2007, 17:23 | |||
Jaja wie du meinst *seufz* |
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grappus
Stammgast |
#38 erstellt: 21. Sep 2007, 19:26 | |||
moin, nochmal zu beitrag 21..... war der bei einer großen "Firma" in HH Lockstedt? würde mich nicht wundern. durfte da selber mal schaffen. man wird einfach anders geschult und verdient ja auch seinen lebensunterhalt nebst hifi/end anlage damit. man kann mit mir zb. auch heute noch nicht ins kino gehen, weil ich die mischfehler immer kommentiere . ansonsten sach ich imma wieda: selber hören und selber urteilen. nur was man sich selber erhört hat, im sinne von erarbeitet, hat bei der auswahl wirklich gewicht und führt zu zufriedenheit. und darum geht´s doch, gelle... grüße aus dem norden grappus |
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ICG
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 22. Sep 2007, 01:09 | |||
Das ist schon richtig - die hatten aber auch schon damals ihren saftigen Preis. Von einem Preisvorteil bei professionellen Geräten kann man da jedenfalls nicht sprechen. |
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kefq30
Stammgast |
#40 erstellt: 22. Sep 2007, 09:27 | |||
Studer/Revox müsste man mit Mark Levinson oder ähnlichem vergleichen. Hatte im übrigen auch nicht jedes Studio. Vor allem die Öffentlich-Rechtlichen hatten immer die teuren Sachen (von unseren Gebühren finanziert :D) Dass Revox zum gelegentlichen Musikhören zuhause nur für eine Minderheit infrage kommt, ist schon klar. Ich hab's ja auch nicht. Wenn man sich aber im unteren Preissegment bei den Profigeräten umsieht, haben die ein besseres Preis-Klang-Verhältnis als HiFi-Produkte. Wer sich mit der gewöhnungbedürftigen Optik von billigen Profigeräten anfreunden kann (ich kann's nicht), macht da einen Superkauf für's Geld. Grüße, |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#41 erstellt: 22. Sep 2007, 14:42 | |||
Früher behaupteten die eingefleischtesten Highender immer - ReVox und Konsorten sind zwar gut verarbeitet aber im Grunde genommen klingen sie nach nichts - und die ReVoxianer behaupteten dass so manch sündhaft teure High-End-Geräte den harten musikalischen Alltagsbetrieb nicht lange überleben würden, sprich ungeeignet dafür sind, sprich weil zu empfindlich. Da gab es in der sogenannten Fachpresse deswegen schon heftige Diskussionen..Die Redakteure in der Audio meinten dann, daß beide Fraktionen nicht so ganz unrecht hätten.... [Beitrag von Wolfgang_K. am 22. Sep 2007, 14:45 bearbeitet] |
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Transmissionline
Stammgast |
#42 erstellt: 22. Sep 2007, 21:19 | |||
nach nix klingen.... einige sehen darin ja das ziel von hifi-wiedergabe |
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sm.ts
Inventar |
#43 erstellt: 24. Sep 2007, 13:26 | |||
Hallo, ja so sollte es eigentlich im Sinne von HiFi sein. Der Amp z.B. sollte alles was ihm zugeführt wird nur verstärken, nix hinzufügen und nix weglassen. Im eigentlichen Sinne ja auch ein CDP oder die LS, am besten(?) immer neutral.....wobei ich nicht wirklich weis ob sich das auch am besten anhört. |
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