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Welcher Verstärker - Octave V70, Emitter 1+, Pathos Logos oder AudioNET Sam V2?

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s-rade
Stammgast
#1 erstellt: 27. Mrz 2006, 13:34
Hallo allerseits,

ich beabsichtige, im Verstärkerbereich aufzurüsten und hätte gerne mal ein paar Meinungen, Empfehlungen etc.

Derzeit höre ich mit einem Vincent SV-236-Hybriden an den Dynaudio Special-25 mit Sub-300. Als Quelle dient der Vincent CD-6.

Obwohl der SV-236 ein großartiger Verstärker mit einerseits viel Kraft durch die Transistor-Endstufe und andererseits einem herrlich samtigen und warmen Klang durch die Röhrenvorstufe ist, stellt er derzeit einfach den limitierenden Faktor in meiner Kette dar. Deshalb beabsichtige ich, dort aufzurüsten.

In Frage kommen nun folgende Geräte:

Ovtave V70
ARS Emitter 1+
Pathos Logos
AudioNET Sam V2

Preislich sollten 4.000,- Euronen das absolute Limit sein. Obendrein braucht der Verstärker halbwegs Saft, da die Dynaudio einen Wirkungsgrad von "nur" 88db haben.

Was haltet ihr von der Auswahl, welchen Amp würdet ihr favorisieren?

Besten Dank im Voraus und viele Grüße

Jens
Wiesonik
Inventar
#2 erstellt: 27. Mrz 2006, 14:13
Moin, moin


stellt er derzeit einfach den limitierenden Faktor in meiner Kette dar


Was fehlt denn?

Alle genannten Verstärker sind hervorragende Geräte.
Bei dem Preisniveau würde ich alle einmal an Deiner Kette hören und dann entscheiden.

Bist Du sicher, dass es am Verstärker liegt?
Jazzy
Inventar
#3 erstellt: 27. Mrz 2006, 15:55
Hi!
Die Dynaudio ist eine 2Wege-Kompaktbox.
Die hat bestimmt nur 84db Wirkungsgrad.
Da fällt die Röhre raus(es sei denn,du hörst nur Zimmerlautstärke).
Ums eigene Vergleichen wirst du nicht drum rum kommen.
s-rade
Stammgast
#4 erstellt: 27. Mrz 2006, 17:32

Wiesonik schrieb:
Moin, moin


stellt er derzeit einfach den limitierenden Faktor in meiner Kette dar


Was fehlt denn?

Alle genannten Verstärker sind hervorragende Geräte.
Bei dem Preisniveau würde ich alle einmal an Deiner Kette hören und dann entscheiden.

Bist Du sicher, dass es am Verstärker liegt?


Ja, bin mir sehr sicher. Wenn man sich erstmal als Richtschnur die Stereoplay-Listings anschaut, dann liegt der Vincent bei beachtlichen 43 Punkten. Für seinen Neupreis sicherlich grandios. Aber alle anderen oben genannten Amps spielen in der Liga 50 Punkte und aufwärts.

Zudem hatte ich das Vergnügen, einen Emitter 1+ an meinen Boxen testen zu können. Und den Vincent wirklich in allen Ehren, aber da musste er dann doch irgendwann die weiße Fahne hissen. Etwa 3.000,- Euronen Unterschied lassen sich nicht so einfach wegdiskutieren

Beste Grüße

Jens
s-rade
Stammgast
#5 erstellt: 27. Mrz 2006, 17:35

Jazzy schrieb:
Hi!
Die Dynaudio ist eine 2Wege-Kompaktbox.
Die hat bestimmt nur 84db Wirkungsgrad.
Da fällt die Röhre raus(es sei denn,du hörst nur Zimmerlautstärke).
Ums eigene Vergleichen wirst du nicht drum rum kommen.


Laut Datenblatt bringt die Special-25 88db. Meinst du wirklich, dass ich den V70 rausnehmen muss? Eigentlich hat er doch im Unterschied zum V40 einiges mehr an Dampf.

Grüße

Jens
Jazzy
Inventar
#6 erstellt: 27. Mrz 2006, 17:56
Hi!
Bei Röhrenamps muss man wirklich probieren,
ob sie mit der Box harmonieren.
Die Dynaudios sind zwar impedanzlinearisiert.
Aber der schlechte Wirkungsgrad und der eh schon "runde"
Klang....
s-rade
Stammgast
#7 erstellt: 27. Mrz 2006, 18:19
Was meinst du mit der "runde" Klang?

Grüße

Jens
Haichen
Inventar
#8 erstellt: 27. Mrz 2006, 19:53

s-rade schrieb:
Hallo allerseits,

ich beabsichtige, im Verstärkerbereich aufzurüsten und hätte gerne mal ein paar Meinungen, Empfehlungen etc.

Derzeit höre ich mit einem Vincent SV-236-Hybriden an den Dynaudio Special-25 mit Sub-300. Als Quelle dient der Vincent CD-6.

Obwohl der SV-236 ein großartiger Verstärker mit einerseits viel Kraft durch die Transistor-Endstufe und andererseits einem herrlich samtigen und warmen Klang durch die Röhrenvorstufe ist, stellt er derzeit einfach den limitierenden Faktor in meiner Kette dar. Deshalb beabsichtige ich, dort aufzurüsten.

In Frage kommen nun folgende Geräte:

Ovtave V70
ARS Emitter 1+
Pathos Logos
AudioNET Sam V2

Preislich sollten 4.000,- Euronen das absolute Limit sein. Obendrein braucht der Verstärker halbwegs Saft, da die Dynaudio einen Wirkungsgrad von "nur" 88db haben.

Was haltet ihr von der Auswahl, welchen Amp würdet ihr favorisieren?

Besten Dank im Voraus und viele Grüße

Jens



Hallo Jens !

Bei Deinem Preislimit fällt der Pathos Logos mit einem Preis von deutlich über 4000 Euronen schon raus.

Die Frage ist auch..was für Verstärker - Elektronik gefällt Dir besser..Röhre oder Transistor ?

Möchtest Du auch weiterhin einen SUB in Deiner Kette verwenden ?
Die Anschlussmöglichkeiten der o.a. Amps sind dann sicherlich auch von Bedeutung.

Die Elektronik von Emitter hat sicherlich mehr als genug "Watt Reserven" für Deine LS.
Nachteil..Du brauchst mehr Aufstellplatz..denk nur an das große, externe Netzteil.

Greets

Haichen


[Beitrag von Haichen am 27. Mrz 2006, 19:55 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#9 erstellt: 27. Mrz 2006, 19:54

Ja, bin mir sehr sicher. Wenn man sich erstmal als Richtschnur die Stereoplay-Listings anschaut, dann liegt der Vincent bei beachtlichen 43 Punkten. Für seinen Neupreis sicherlich grandios. Aber alle anderen oben genannten Amps spielen in der Liga 50 Punkte und aufwärts.


...nicht blättern in der Lachpresse, sondern probehören ist hier angesagt !

Gruß Dennis
s-rade
Stammgast
#10 erstellt: 27. Mrz 2006, 19:58
Hallo Haichen,

ich kann den Pathos zum Sonderpreis kriegen. Ehrlich gesagt, finde ich ihn vor allem pottenhässlich Man muss ja immer draufgucken beim Hören

Ansonsten mag ich Röhre sehr gerne. Allerdings relativiert sich das etwas beim Amp, da ich ja schon mit dem Röhren-CD als Quelle arbeite. Da wäre wohl die beste Wahl der Emitter, was ich so lese. Platz ist eher zweitrangig!

Viele Grüße

Jens
s-rade
Stammgast
#11 erstellt: 27. Mrz 2006, 20:13
P.S. PreOut oder SubOut haben alle oder lassen sich entsprechend ausrüsten!
Wiesonik
Inventar
#12 erstellt: 27. Mrz 2006, 20:26
Hmmmm,

so, so die Punkte der Fachpresse....

Die Dynaudio sind sicherlich recht gute Kompaktboxen. Leider hast Du bisher nichts über Deine Raumgrösse und Hörgewohnheiten geschrieben.

Ich bin ja durchaus, für kleine Räume, ein Fan von Kompaktboxen. Die Verwendung eines Subs deute ich so, dass Du durchaus Wert auf ein "sattes" Bassfundament legst, oder?

Da ich wiederum kein Freund von Kompaktboxen in Verbindung mit Subs bin, wäre, entsprechende Raumgröße vorausgesetzt, der Einsatz von Standboxen vielleicht "der Bringer" !?

Bedenke, trotz aller Punkte- und Ranglisten, die Unterschiede bei Verstärkern sind bei heutigem Stand der Technik eher als marginal anzuhören.

Viel bedeutsamer und auch klangfördernder ist die Auswahl der "richtigen" Box zu Deinem Hörraum (...und natürlich Deinem Hörgeschmack).

Ich würde das "Pferd" einmal von dieser Seite her aufzäumen.
AVBU
Stammgast
#13 erstellt: 27. Mrz 2006, 20:42
Hallo.

Wie immer, selber testen.
Vor allem mit Röhren, wenn´s auch mal Laut sein soll.

Hier trotzdem mal meine Erfahrung in kürze.

Pathos kenn ich nicht.

Audionet SAM v2 kenne ich aus der Vorführung. Klanglich nichts besonderes. Und auch wenn das Lautstärke Poti von Alps sein soll, im leiseren Bereich hat er einen deutlichen Pegelunterschied der Kanäle.

Emitter I HD 1.3 mit Akku hatte ich ein paar Jahre. Kraft ohne Ende. Aber mit Röhre hat der Klang eigentlich nichts gemein.
Octave V50 hatte ich zum testen gegen Emitter zuhause. Die bässe weicher, runder, federnder, gefällt mir mittlerweile besser als immer mehr straffer. Die Höhen gefielen mir gar nicht, irgendwie aufdringlich, hart, mit dem V40 war es dasselbe.
V70 kenn ich leider nicht.

LUA Sonata sel habe ich noch übrig.

Gruß

Andreas
s-rade
Stammgast
#14 erstellt: 27. Mrz 2006, 20:55
@Wiesonik: Sorry, da muss ich dich enttäuschen Boxen und Sub habe ich erst vor drei Monaten gekauft - nach langen Hörsessions. Aber im Vergleich zu den Special 25 mussten ein paar Kef Reference, B&W und Dali die Flaggen streichen. Der Esotar2-Hochtöner der Confidence-Serie kann es aufnehmen mit dem AMT von Heil. Und zusätzlich kommen die Boxen ziemlich gut runter in den Keller. Eigentlich würden sie für meinen 20-qm-Hörraum reichen, aber da ich nicht nur Jazz und Klassik höre, sondern es ab und an auch mal richtig rocken lasse, kam noch der Sub dazu.

Hier ein Bild des Hörraums: http://galerie.hifi-...f1f8992df9fcd2b15638

Beste Grüße

Jens
Wiesonik
Inventar
#15 erstellt: 27. Mrz 2006, 21:22

mussten ein paar Kef Reference, B&W und Dali die Flaggen streichen.


Na, da hättest Du Dir im Vergleich auch mal ein paar richtig gute Boxen anhören müssen

Du hast übrigens noch nicht die Frage aus meinem 1. Beitrag beantwortet.

Zur Erinnerung: "Wo fehlt es denn am Klang?".




PS: Bevor ich hier rausfliege, der 1. Satz war ein Spässle...
bronk
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 27. Mrz 2006, 22:02
Hallo,

Octave würde ich lassen, genauso wie Audionet und ASR.
Opera, DK Design oder Pathos könnten etwas für Dich sein.
Wobei der Pathos wohl am teuersten ist und vielleicht Deinen Preisrahmen sprengt. Was willst Du denn mit dem neuen Amp verbessern?

Gruß

Bronk
s-rade
Stammgast
#17 erstellt: 28. Mrz 2006, 08:05
@Wiesonik und bronk: Abbildung und Räumlichkeit geht noch besser, ebenfalls Straffheit am Bassfundament, was die Boxen besser können. Ich habe sie Probe gehört mit einem Burmeister, einem Pathos und einem Accuphase, glaube ich. Und es ist einfach nervtötend, zu Hause Musik zu hören, und immer ist der Stachel da, es geht noch mehr

Obendrein könnte ich jetzt einen Emitter 1+ von einem Bremer Händler mit einem Jahr Gewährleistung, generalüberholt für 2.600,- Euronen kriegen. Da stellt sich nun die Frage: zuschlagen oder nicht? Natürlich nur nach ausführlichem Probehören.

Aber darum wollte ich mal Meinungen haben zu den Verstärkern, die mir von dem Hifi-Händler meines Vertrauens als Alternativen empfohlen wurden.

Um euch nicht gleich in bestimmte Richtungen zu (ver)leiten, habe ich das mit dem Emitter-Angebot erstmal unterm Tisch gehalten

(duck und wech)

Beste Grüße

Jens
_axel_
Inventar
#18 erstellt: 28. Mrz 2006, 08:26

bronk schrieb:
Octave würde ich lassen, genauso wie Audionet und ASR.
Opera, DK Design oder Pathos könnten etwas für Dich sein.

Interessant. Worauf begründen Sich Deine Einschätzungen?
bronk
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 28. Mrz 2006, 10:51

s-rade schrieb:
@Wiesonik und bronk: Abbildung und Räumlichkeit geht noch besser, ebenfalls Straffheit am Bassfundament, was die Boxen besser können. Ich habe sie Probe gehört mit einem Burmeister, einem Pathos und einem Accuphase, glaube ich. Und es ist einfach nervtötend, zu Hause Musik zu hören, und immer ist der Stachel da, es geht noch mehr

Obendrein könnte ich jetzt einen Emitter 1+ von einem Bremer Händler mit einem Jahr Gewährleistung, generalüberholt für 2.600,- Euronen kriegen. Da stellt sich nun die Frage: zuschlagen oder nicht? Natürlich nur nach ausführlichem Probehören.

Aber darum wollte ich mal Meinungen haben zu den Verstärkern, die mir von dem Hifi-Händler meines Vertrauens als Alternativen empfohlen wurden.

Um euch nicht gleich in bestimmte Richtungen zu (ver)leiten, habe ich das mit dem Emitter-Angebot erstmal unterm Tisch gehalten

(duck und wech)

Beste Grüße

Jens



Hallo Jens,

dann probier den ASR doch einfach mal aus. Vielleicht ist es genau Dein Geschmack.
Der Opera, DK Design und Pathos sollten Deine Vorlieben was Räumlichkeit anbelangt auch treffen. Musst Du halt selber testen. Im Bass halte ich den DK für noch am besten.
Mein Kumpel hatte vorher einen Opera und hat ihn durch Dk ersetzt. Da kommt noch mehr Tiefe und Straffheit im Bass.
Aber das ist ja alles Geschmackssache.

Gruß

Bronk
bronk
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 28. Mrz 2006, 11:07

_axel_ schrieb:

bronk schrieb:
Octave würde ich lassen, genauso wie Audionet und ASR.
Opera, DK Design oder Pathos könnten etwas für Dich sein.

Interessant. Worauf begründen Sich Deine Einschätzungen?


Hallo Axel,

ich kann mir halt nicht vorstellen das sich Jens mit Octave, Audionet oder ASR unbedingt verbessert bzw. das es seinen Geschmack trifft. Deshalb habe ich ihm drei Hybrid Verstärker genannt, die genug Kraft haben seine Dynaudio zu "treiben". Ausserdem hat mein Bekannter gute Erfahrungen mit Opera und DK an seinen Kompaktlautsprechern gemacht.
Er hat auch lange mit Dynaudio Special 25 und Opera gehört.
Vielleicht passt es bei Jens ja genauso gut.

Gruß

Bronk
Jazzy
Inventar
#21 erstellt: 28. Mrz 2006, 11:23
Hi!
Die Boxen stehen zu nah an der Rückwand. Die rechte Box zu nah an der Ecke. Da kann auch ein neuer Amp nichts retten!
Die Bässe der 25 sind eh etwas weich. Da sollte der Amp ultrastraff sein.Also eher keine Röhre und auch kein Emitter.
Accuphase würde ich empfehlen.
DIVA
Stammgast
#22 erstellt: 28. Mrz 2006, 11:56
Hallo S-Rade!

Von den von Dir aufgeführten Geräten würde ich den Audionet Sam in Deinem Fall vorziehen. Ein überhohlter Emitter 1+ ist einer HD Version deutlich unterlegen. Ich denke das der Spaß keine 2600 kosten dürfte, sondern so um die 1800-2000 je nach dem was wirklich beim Überholen ausgetauscht wurde. Wurden die Transistoren getauscht kann das gerade noch als gleichwertig durchgehen. Der Pathos scheidet meiner Meinung nach als Exot sowieso aus. Einen guten Eindruck von dem Oktave Amp habe ich nur an einem Hornlautsprecher gewonnen, kann ich aber nicht viel dazu sagen. Die V2 Version vom SAM ist der schnellste von den aufgeführten Verstärkern und sollte Deine LS gut in den Griff kriegen. Ansonsten habe ich noch zwei Tips von Verstärkern die mich in letzter Zeit sehr beeindruckt haben.
Zum einen der Shanling SLM A40MKII unglaublich was der an Inpedanzkritischen Boxen noch rausholt.
Sehr sauber spielt auch der Audio agile Step amp solltest Du Dir mal leihen...
Die kosten zwar beide unter 2000 aber haben echt Charme.
Bei 4000 Bugget kann man natürlich auch über vier SAC Igel nachdenken.

Gruß
Christian


[Beitrag von DIVA am 28. Mrz 2006, 11:57 bearbeitet]
_axel_
Inventar
#23 erstellt: 28. Mrz 2006, 12:56

bronk schrieb:
ich kann mir halt nicht vorstellen das sich Jens mit Octave, Audionet oder ASR unbedingt verbessert bzw. das es seinen Geschmack trifft.

Was wußtest du denn über "seinen Geschmack"? Ich nichts.


bronk schrieb:
Deshalb habe ich ihm drei Hybrid Verstärker genannt

Du hast drei Marken(!) genannt. Z.B. Opera baut sehr verscheidene Amps.
Wiesonik
Inventar
#24 erstellt: 28. Mrz 2006, 13:31

@Wiesonik und bronk: Abbildung und Räumlichkeit geht noch besser, ebenfalls Straffheit am Bassfundament, was die Boxen besser können. Ich habe sie Probe gehört mit einem Burmeister, einem Pathos und einem Accuphase, glaube ich.


Hallo erneut,

"Straffheit am Bassfundament" meinst Du das mit oder ohne den Sub?

"Abbildung und Räumlichkeit"
Da gehe ich mit jazzy konform. Die Boxen sind nicht optimal plaziert.

1. Rechte Box in jedem Fall etwas aus der Ecke herausholen.

2. Wenn das Foto nicht allzusehr verzerrt stimmt der Hörabstand nicht (ist etwas zu weit weg). Hier würde ich mal soweit Boxen und Sessel rücken, dass alle Abstände ein gleichseitiges Dreieck bilden (mit Zollstock messen!)

3. Die Boxen nicht anwinkeln !! Nach dem Foto zu beurteilen ist Dein momentaner "Sweet spot" vor dem Sessel.

Mit Optimierung der Punkte 2 und 3 sollte eine deutlich bessere Abbildung und Räumlichkeit erreichbar sein.
Zur Prüfung der Räumlichkeit unbedingt den Sub ausschalten.

Auf welche Einsatzfrequenz ist der Sub denn eingestellt ?
bronk
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 28. Mrz 2006, 15:49

_axel_ schrieb:

bronk schrieb:
ich kann mir halt nicht vorstellen das sich Jens mit Octave, Audionet oder ASR unbedingt verbessert bzw. das es seinen Geschmack trifft.

Was wußtest du denn über "seinen Geschmack"? Ich nichts.


bronk schrieb:
Deshalb habe ich ihm drei Hybrid Verstärker genannt

Du hast drei Marken(!) genannt. Z.B. Opera baut sehr verscheidene Amps.


Bei seinem Geschmack bin ich davon ausgegangen, dass er wieder einen Hybriden sucht, der aber "besser" ist als sein Vincent. Er hat ja von dem samtigen Klang gesprochen, den er ja meiner Meinung nach wohl bevorzugt. Ausserdem wollte er einen Amp mit halbwegs Kraft und dass haben alle von mir genannten Hybriden. Von Opera meinte ich den Reference Hybrid 150. Von Dk den VS-1 Reference. Den Pathos Logos hat er ja schon selber angesprochen.

Gruß

Bronk
_axel_
Inventar
#26 erstellt: 28. Mrz 2006, 16:01

bronk schrieb:
Bei seinem Geschmack bin ich davon ausgegangen, dass er wieder einen Hybriden sucht, der aber "besser" ist

Als frei nach dem Motto: Einmal Hybrid, immer Hybrid? Hm ... eine mögliche Sichtweise vielleicht.
_Ich_ wäre mir aber nicht so sicher, dass ihm der Audionet zu 'hart', der Octave zu 'kraftlos#, der Emitter ... (was sprach d.E. gegen den? egal ...) ist.
Gruß
s-rade
Stammgast
#27 erstellt: 28. Mrz 2006, 16:12
Hallo,

noch was zur Erklärung: Vor den Dynaudios hatte ich Canton RC-L an Yamaha. Eine Kombi, die einem im Hochtonbereich die Ohren wegzischt und im Bass ständig zwischen die Beine tritt. Das war grausam, ging gar nicht

Daraufhin habe ich den Vicent-Hybriden gekauft, um die metallischen Bass-Cantons etwas zu zügeln. Hat auch ganz gut geklappt. Dann war wieder Geld in der Kasse und die Boxen durften aufgerüstet werden. Dabei war aus Platzgründen eine Kompaktbox wünschenswert. Und in dem Bereich hat die Special-25 alles andere mit Abstand stehe gelassen. Ausgebremst wurde sie dann erst von deutlich teureren Standboxen wie etwa die Kef Reference 203 oder die 802er-Serie von B&W bzw. der C2 von Dynaudio.

Da ich nun aber die Boxen gewechselt habe, bin ich gar nicht soo sehr auf Röhre oder Hybrid festgelegt. Zumal ja der Hybrid-CD auch was zum Klangbild beisteuert.

Vielleicht sollte ich also meine Ausgangsfrage nochmal anders stellen: Welchen Verstärker würdet ihr zu meinen Dynaudios und zu meinem Hörraum empfehlen, wenn man insgesamt recht vielseitig Musik hört? Ich höre also gerne mal in aller Ruhe Diana Krall, liebe Beethovens Symphonien, lasse es gerne mit ACDC krachen und foltere die Boxen auch mal mit Yello! Das alles sollte optimal 3.000,- Euro, maximal 4.000 Euro kosten.

So, nu bin ich mal gespannt

Beste Grüße

Jens

P.S. Die anfangs genannten Amp-Optionen sind erstmal nur Empfehlungen meines Hifi-Händlers. Gepaart mit dem Emitter-Angebot.
_axel_
Inventar
#28 erstellt: 28. Mrz 2006, 16:20
Tja, Jens, dann wären wir wieder bei Wiesoniks erster Antwort: Alle sind gut, dürften auch ausreichen. Dein Geschmack entscheidet.

Ich kenne nicht alle, aber der Audionet dürfte eher zu den kühleren/härteren gehören (ohne absolut kühl oder hart zu sein), Emitter und Octave eher zu den sanfteren/weicheren (ohne absolut sanft/weich zu sein).

Gruß

Nachtrag: An welchem Amp hat die Special 25 denn so überzeugt?


[Beitrag von _axel_ am 28. Mrz 2006, 16:24 bearbeitet]
s-rade
Stammgast
#29 erstellt: 28. Mrz 2006, 16:29

_axel_ schrieb:
Nachtrag: An welchem Amp hat die Special 25 denn so überzeugt?


Ich bin mir nicht sicher. Glaube, das war der Burmester 051!

Grüße

Jens
_axel_
Inventar
#30 erstellt: 28. Mrz 2006, 16:40

s-rade schrieb:
Ich bin mir nicht sicher. Glaube, das war der Burmester 051!

Und der kommt keinesfalls in Frage? (kenne den Preis nicht; ich mag _auch_ keine Chrom-Optik )


[Beitrag von _axel_ am 28. Mrz 2006, 16:41 bearbeitet]
Jeremy
Inventar
#31 erstellt: 28. Mrz 2006, 16:52
Hallo Jens,

vielleicht solltest Du noch etwas mit einer Kaufentscheidung warten (ca. bis nach der High-End Messe)und dann auch den NAD M3 aus der neuen Master-Serie für ca. 3000,--€, den ebenfalls neuen McIntosh MA-6300 für 3900,--€ und den hier im Forum auch schon erwähnten und in der aktuellen 'Stereoplay' getesteten und sehr gelobten Luxman L-507f für 3500,--€ mit in Deine Überlegungen einbeziehen.
Ich interessiere mich jedenfalls für alle 3 Vollverstärker und denke, wenn man in dieser Preisklasse sucht, bzw. in dieser Höhe investieren will, ist ein Hörtest der gen. Geräte vor einer endgültigen Kaufentscheidung zwingend und ein Abwarten angeraten.
Der Hinweis v. Andreas (in Sachen Röhrenvollv.)auf LUA Sonata SEL ist sicher auch zutreffend.

Viel Erfolg

Bernhard
bronk
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 28. Mrz 2006, 17:15

s-rade schrieb:
@Wiesonik und bronk: Abbildung und Räumlichkeit geht noch besser, ebenfalls Straffheit am Bassfundament, was die Boxen besser können. Ich habe sie Probe gehört mit einem Burmeister, einem Pathos und einem Accuphase, glaube ich. Und es ist einfach nervtötend, zu Hause Musik zu hören, und immer ist der Stachel da, es geht noch mehr

Beste Grüße

Jens



Hallo,

da habe ich dann wohl gar nicht so falsch gelegen mit Opera, DK und Pathos. Alle drei haben eine gute Räumlichkeit und ein gutes Bassfundament, wobei der DK am straffsten im Bass ist.
Der neue Mc Intosh, den Bernhard angesprochen hat, ist vielleicht auch nicht schlecht. Muss man sich mal auf der High End anhören.
Lua allerdings habe ich bislang nur "nervig" gehört.

Gruß

Bronk
Jazzy
Inventar
#33 erstellt: 28. Mrz 2006, 17:44
Hi!
Schade,das Wisoniks und meine Hinweise negiert werden.
Aber man kann ja niemanden zu seinem Hörglück zwingen.
s-rade
Stammgast
#34 erstellt: 28. Mrz 2006, 18:12

Jazzy schrieb:
Hi!
Schade,das Wisoniks und meine Hinweise negiert werden.
Aber man kann ja niemanden zu seinem Hörglück zwingen.


Stimmt nicht, habe gerade mit wachsendem Interesse den Stereoplay-Test zum E-213 gelesen
Jazzy
Inventar
#35 erstellt: 28. Mrz 2006, 18:16
Hi!
Dann sei dir schon mal ein Drittel vergeben.
bronk
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 28. Mrz 2006, 18:49

s-rade schrieb:

Jazzy schrieb:
Hi!
Schade,das Wisoniks und meine Hinweise negiert werden.
Aber man kann ja niemanden zu seinem Hörglück zwingen.


Stimmt nicht, habe gerade mit wachsendem Interesse den Stereoplay-Test zum E-213 gelesen :*


Hallo,

auf jeden Fall solltest Du das mit der anderen Aufstellung der Boxen ausprobieren, wie von Wiesonik und Jazzy empfohlen, sofern nicht schon geschehen.
Ob's viel bringt, sei dahingestellt. Aber testen würde ich es auf jeden Fall. Das ist erstmal der richtige Weg um zu sehen ob man nicht Potential verschenkt.
Wenn's dann nicht entscheidend besser wird kannst Du immer noch andere Amps testen. Wundern tut mich natürlich schon, dass Du sagst es ging bereits mit anderen Verstärkern besser. Das war doch wohl bei gleicher Aufstellung der Boxen, oder?

Gruß

Bronk
Wiesonik
Inventar
#37 erstellt: 28. Mrz 2006, 20:16

Stimmt nicht, habe gerade mit wachsendem Interesse den Stereoplay-Test zum E-213 gelesen
M


Oh Mann,

ich dachte, Du bist heute Abend beim Boxen rücken

Irgendwie scheinst Du auch etwas beratungsresistent zu sein?!

Oder hast Du ein paar tausend Euro übrig, die unter die Leute müssen?

Also, dann rede ich jetzt mal Klartext

Deine Boxenaufstellung ist bezüglich deiner bemängelten Punkte am Klangbild einfach totaler Käse.

Probier doch einfach mal die Punkte aus, die ich bereits gepostet habe und beantworte bitte die Fragen.

Habe vorhin auch mal in der Betriebsanleitung von Deinem Sub gestöbert. Eventuell ist er noch nicht optimal auf die SE25 abgestimmt (man kann ja da an einigen Parametern "schrauben")?

Bedenke, wenn die Einsatzfrequenz des Subs zu hoch eingestellt ist, dann wird der "Kamerad" ortbar. Bei deiner Positionierung der 3 Boxen ist dann die Räumlichkeit sofort "im Eimer".
Das bekommst Du dann auch nicht mit einem Burmester "repariert".

Also, das Heftle beiseite gelegt, und Boxen rücken... und Einstellung des Subs optimieren.

PS: Wenn Du mal in mein Profil siehst, wirst Du feststellen, dass ich gegenüber Deinen "Klamotten" momentan mit absoluter "Billigelektronik" höre. Das ganze, insbesondere die "einfachen" Boxen habe ich aus "Raumnot" (ziemlich vollgestellte 13qm)optimieren müssen. Deshalb hängen die Boxen auch an der Wand. Trotz dieser eigentlich "ungünstigen" Anordnung ist mir eine beeindruckende räumliche Klangwiedergabe gelungen. Abstriche muß ich aufgrund der sehr kleinen Boxengröße nur im Bassberich machen. Mit "Pegel" gehört erfreue ich mich aber dennoch an einem absolut wummerfreien und recht straffen Bass.
AVBU
Stammgast
#38 erstellt: 28. Mrz 2006, 21:09
Hallo.

bronk sagt, ihn nervt LUA, das kann ich nicht nachvollziehen, mich nervt da Octave. Den ich zu meinem Glück vor der Kaufabsicht getestet hatte.
Hier gehen die meinungen zum Klang wieder mal auseinander. Jeder hört eben doch anders.
Man kann sich einfach auf keine Empfehlung mehr verlassen. erst recht nicht auf die "Tester" in den Zeitschriften.

Übrigens, hier http://www.hifi-foru...orum_id=79&thread=77
bieten Forenuser Probehören an. Vielleicht wirst du da in deiner Nähe fündig.
s-rade
Stammgast
#39 erstellt: 29. Mrz 2006, 10:27
Hey Wiesonik,

gemach, gemach Ich gehöre wahrlich nicht zu den beratungsresistenten Menschen. Als Journalist hat man nur leider nicht immer die Zeit, abends Boxen zu rücken und mit ausgedehnten Hörsessions die Räumlichkeit zu testen. Auch wenn es gewaltig in den Fingern juckt

Ich gebe zu, dass ich arge Aufstellungsprobleme habe. Ziehe ich die Boxen weiter vor, steht die linke mitten in einem Laufweg. Rücke ich die rechte weiter von der Wand ab, muss ich zur Optimierung des Stereodreiecks die linke weiter nach links rücken, womit sie mitten vor dem Kamin steht Obendrein schreibt Dynaudio in der Anleitung der Boxen, dass man sie leicht angewinkelt zum Hörplatz aufstellen soll. Was aber natürlich nicht heißen muss, dass man sich sklavisch dran hält!!!

Zum Sub: Der ist bei 80 Hz angekoppelt. Phasenverschiebung liegt bei 270 Grad. Eingerichtet vom Aufstellungsexperten meines örtlichen Hifi-Händlers. Da eine Fernedienung für den Sub existiert, regel ich manchmal runter auf 60 Hz.

Zum Abschluss noch was zum Thema Fachzeitschriften: Ich bin selbst Journalist und weiß nur zu genau, wie Anzeigenkunden mitunter gebauchpinselt werden. Dennoch weiß ein jeder Journalist, der von 12 bis Mittag denken kann, dass man Leser nur einmal über den Tisch ziehen kann. Daher sollte mann Rankings wie etwa in der Stereoplay zwar mit gesundem Abstand betrachten. Als grundsätzliche erste Richtschnur taugen sie aber allemal. Das spiegelt sich hier in den Debatte genau wie in den Gesprächen mit meinem Hifi-Händler wider. Der erzählt mir auch ständig, dass man nichts, aber auch gar nichts auf diese Listen geben darf. Vergleiche ich aber später zu Hause seine Empfehlungen mit der Stereoplay, muss ich stets feststellen, dass die Kollegen in der Hörredaktion eigentlich fast immer richtig eingestuft haben.

Beste Grüße

Jens
_axel_
Inventar
#40 erstellt: 29. Mrz 2006, 11:26

s-rade schrieb:
(...)weiß nur zu genau, wie Anzeigenkunden mitunter gebauchpinselt werden. (...) Daher sollte mann Rankings wie etwa in der Stereoplay zwar mit gesundem Abstand betrachten.

Ja, das eine sind die möglichweise gezielten 'Fehleinschätzungen' zugunsten der Anzeigenkunden.

Aber selbst dieses Problem mal außen vor gelassen, ist so ein Ranking schon von der Sache her problematisch, weil div. Eigenschaften (ermittelt z.T. an einer oder zwei getesteten Kombinationen mit anderen Geräten) auf eine(!) Punktzahl verdichtet werden.

Dazu dann noch die Frage des persönlichen Geschmacks ...

Aber als grobe Orientierungshilfe beim Einstieg für den Marktüberblick kann man sie natürlich nehmen.

Gruß


[Beitrag von _axel_ am 29. Mrz 2006, 11:53 bearbeitet]
DIVA
Stammgast
#41 erstellt: 29. Mrz 2006, 11:51
Hallo Jens,
ich merke schon es dürstet Dich nach einem neuen Spielzeug...!

Ich bleibe bei meinem Statement für Deine Lautsprecher ist der SAM nach meiner Meinung die erste Wahl. 1.) Aktuelle Elektronik 2.) immer wieder "updatebar" 3.) laststabil

Zu dem Emitter 1+ kann ich Dir nur raten, wenn Du es wirklich nicht analytisch magst. Bass und musikalischer Fluß sind jedoch spitze.

Echte alternativen sind die beiden anderen die ich oben genannt habe. Der Audioagile ist neutral und sauber. Der Shanling eher detailreich und bietet noch zwei digitale Eingänge die dadurch auch die etwas betagten Geräte noch Klasse klingen lassen. Probier die einfach mal.
Gruß
Christian
Für wen oder was schreibst Du denn?
s-rade
Stammgast
#42 erstellt: 29. Mrz 2006, 14:56

DIVA schrieb:
Für wen oder was schreibst Du denn?


Nicht für die Stereoplay
mcsteve
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 29. Mrz 2006, 16:40
Hallo,

Symphonic Line RG 14 Edition wird von der "Presse" auch immer wieder hoch gelobt. Wär doch einen Versuch wert.

Gruß
mcsteve
s-rade
Stammgast
#44 erstellt: 30. Mrz 2006, 10:40
Ja, den hab ich auch mal ins Visier genommen
s-rade
Stammgast
#45 erstellt: 30. Mrz 2006, 10:48
So, gestern hab ich mal 90 Minuten Zeit zwischen Feierabend und Abendtermin gehabt. Die Boxen stehen jetzt jeweils mindestens 50cm von allen Wänden entfernt (vorher teilweise weniger als 30cm). Obendrein sind sie gerade ausgerichtet statt angewinkelt. Zudem hab ich den Sub mal auf 60Hz bei 270 Grad runtergeregelt. Und siehe da: Herzlichen Dank an Wiesonik und Jazzy, hat ne ganze Menge gebracht

1. Mehr Räumlichkeit
2. Mehr Abbildung
3. Strafferes Bassfundament
4. Strafende Blicke meiner Frau

Was bleibt? Die Frage, wie hört sich diese optimierte LS-Aufstellung mit einem noch besseren Amp an?

Beste Grüße

Jens
Jazzy
Inventar
#46 erstellt: 30. Mrz 2006, 16:06
Hi!
Da gibt es doch erstmal ein Lob!
Nun darfst du auch über einen besseren Amp nachdenken.
Mein Tip weiterhin: großer T&A(1530) oder Accuphase 213.
Keine Röhre.


[Beitrag von Jazzy am 30. Mrz 2006, 16:07 bearbeitet]
EWU
Inventar
#47 erstellt: 30. Mrz 2006, 17:07
"Die Frage, wie hört sich diese optimierte LS-Aufstellung mit einem noch besseren Amp an?"

noch besser

Gruß Uwe
Wiesonik
Inventar
#48 erstellt: 30. Mrz 2006, 19:57

Herzlichen Dank an Wiesonik und Jazzy, hat ne ganze Menge gebracht

1. Mehr Räumlichkeit
2. Mehr Abbildung
3. Strafferes Bassfundament


Suuuupi !

Da hat sich ja unsere "Hartnäckigkeit" bezüglich der Boxenaufstellung gelohnt

Das gesparte Geld kannst Du auf mein Konto überweisen.
Daten kommen per PM.


4. Strafende Blicke meiner Frau

Ja, ja das kenne ich auch...

So, jetzt noch ein paar warme Worte meinerseits zum Thema "neuer Amp".
Ich schwimme hierbei (mal wieder) "gegen den Strom".
Will heissen, mein Tipp zu Deinen Dynaudios ist gar nicht mal so teuer.

Zuvor, der Emitter spielt mit Dynaudio-Boxen IMHO nicht gut zusammen. Ich habe mal ziemlich ausführlich die 52er und die 82er mit dem Emmi gehört. Eigentlich alles im "grünen Bereich", aber es kam beim Hören auch Langeweile auf.

Die Dynaudio Boxen brauchen IMHO hochauflösende Amps. Bei den ganz Teuren geht das in Richtung Symphonic Line oder auch AVM (da kann EWU mehr zu berichten).

Mein "preiswerter" Tipp zu Deinen 25ern lautet deshalb ATOLL IN 100. Dieser Amp ist auch sehr gut auflösend, sehr "stabil" im gesamten Klangbild und harmoniert meiner Meinung nach sehr gut mit den Dynaudios.

Versuche einmal, diesen Amp leihweise an Deine Boxen zu bekommen.
DIVA
Stammgast
#49 erstellt: 31. Mrz 2006, 11:54

Wiesonik schrieb:
Zuvor, der Emitter spielt mit Dynaudio-Boxen IMHO nicht gut zusammen. Ich habe mal ziemlich ausführlich die 52er und die 82er mit dem Emmi gehört. Eigentlich alles im "grünen Bereich", aber es kam beim Hören auch Langeweile auf.

Die Dynaudio Boxen brauchen IMHO hochauflösende Amps. Bei den ganz Teuren geht das in Richtung Symphonic Line oder auch AVM (da kann EWU mehr zu berichten).


Kann ich 100% unterschreiben. Irgendwie konnte mich aber Symphonic Line oder AVM nie richtig überzeugen. Habe das Zeug aber nie an Dynaudio gehört.

Gruß
Christian
d-fens
Inventar
#50 erstellt: 31. Mrz 2006, 19:23
Hallo

Ich habe vor kurzer Zeit einen Symphonic Line RG9MKIII an meinen Dynaudio Confidence C2 gehört.Der Hörtest war wirklich ernüchternd.Der Unterschied zu meinem Surroundamp Pioneer AX5Ai war sehr gering.Der Symphonic Line klang minimal runder und angenehmer.Für mich kein Kaufargument.
War ein eingespielter Aussteller für 2000 Euro.
Ausserdem ist die Aranya-Oberfläche sehr empfindlich.
Nicht nur dass jeder Fingerabdruck äussert schwer zu enfernen ist,nein,es zeigen sich auch nach einigen Jahren merkwürdig runde Oxidationsspuren auf der Oberfläche.
Es sind winzige runde chromfarbene Spuren die sich wunderbar von der leicht bläulich/violetten-Farbgebung des Symphonic Line absetzen.
Ausserdem finde ich die hochgelobte Verarbeitung des Gehäuses nicht so prickelnd.Ich finde es ist sehr schlecht gestanzt für den verlangten Preis.
Z.B. ist ein neuer Marantz PM15 in meinen Augen besser und wertiger verarbeitet.Aber das sind nur meine Eindrücke.

Ach ja,meiner Meinung nach klingt z.B. ein Arcam AVR300 im Stereo besser als der Symphonic Line.Alles imo...natürlich.

Interessieren tut mich momentan der Primare SPA21.Vielleicht bringt der Surround und Stereo, gepaart mit einer highendigen Verarbeitung, perfekt unter einem Hut!?Mal sehen...

Gruss
s-rade
Stammgast
#51 erstellt: 02. Apr 2006, 16:53

DIVA schrieb:

Wiesonik schrieb:
Zuvor, der Emitter spielt mit Dynaudio-Boxen IMHO nicht gut zusammen. Ich habe mal ziemlich ausführlich die 52er und die 82er mit dem Emmi gehört. Eigentlich alles im "grünen Bereich", aber es kam beim Hören auch Langeweile auf.

Die Dynaudio Boxen brauchen IMHO hochauflösende Amps. Bei den ganz Teuren geht das in Richtung Symphonic Line oder auch AVM (da kann EWU mehr zu berichten).


Kann ich 100% unterschreiben. Irgendwie konnte mich aber Symphonic Line oder AVM nie richtig überzeugen. Habe das Zeug aber nie an Dynaudio gehört.

Gruß
Christian


Wäre die Kombi AVM V2/M2 was? (@EWU)

Grüße

Jens
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