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Brummen am KH-Ausgang Kenwood V5100+A -A |
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Autor |
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drmorgenes
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 05. Dez 2006, 11:21 | |||||
Hallo, ich habe ein Problem mit meinem neuen Kenwood Receiver. Ich habe mit meinem Sennheiser HD 555 Musik hören wollen und stelle fest, dass am KH-Ausgang ein permanentes Rauschen/Brummen hörbar ist, was bei leiseren Passagen surchaus nervt. An den Lautsprecherausgängen kann ich kein Brummen vernehmen. An meinem alten Sony F170 Stereo-Verstärker habe ich kein Rauschen/Brummen gehört. Der Kenwood ist nun kein teures Gerät, hat aber nicht schlecht in Test abgeschnitten. Ist das nun der "Preis" den ich für einen günstigen Receiver hinnehmen muss? Hat jdm Erfahrungswerte mit dem Gerät? Oder soll ich einen Umtausch vornehmen, da es nicht normal ist? Oder ist gar eine andere Möglichkeit denkbar warum es so isT? Ich danke schon mal vorab für all eure Hilfe, Grüße drmorgenes |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#2 erstellt: 06. Dez 2006, 00:11 | |||||
Hallo drmorgenes, ich denke mal, dass Du den Lautstärkeregler des Kenwood nur sehr gering aufdrehen musst, damit der Kopfhörer schon sehr laut ist. Wenn dies der Fall ist, so bastele Dir ein Adapterkabel 6,3 mm Klinkenstecker auf Klinkenbuchse und löte in die heißen Leitungen jeweils eine Widerstand von 470 Ohm zwischen. Es sollte ein Schichtwiderstand sein (auf keinen Fall ein Drahtwiderstand), der eine Belastung von mindestens 1 W hat. Die Lösung müsste funktionieren. Es könnte aber sein, dass sie klanglich einen negativen Einfluss hat. Du musst es halt ausprobieren. Viele Grüße Uwe |
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drmorgenes
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 06. Dez 2006, 14:45 | |||||
Hallo Uwe, vielen Dank fuer den Tip! Das Problem ist jedoch, dass der Verstaerker schon recht weit ca. 1/3 bis 1/2 aufgedreht sein muss (nur KH0-Ausgang) um ordentlich hoeren zu koennen. Das Brummen ist aber bereits auf der Nullstellung hoerbar, bei Aufdrehen kommt ein sehr leichtes (das stoert mich kaum) Rauschen hinzu. Das Geraetr brummt also an sich, ich frage mich ob der KH "zu gut" ist? Darf ich nicht mehr von einem Einstiegsverstaerker erwarten? Beste Gruesse Drmorgenes |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#4 erstellt: 06. Dez 2006, 21:01 | |||||
Hallo Drmorgenes, das Du jetzt den Lautstärkeregler doch etwas aufdrehen musst, heißt ja nicht, dass die Lösung mit dem Vorwiderstand nicht klappt, sondern nur, dass Du einen anderen Wert versuchen solltest. Ich schlage 120 Ohm vor, mit mindestens 1 W Belastbarkeit. Das Brummen wird dann schon deutlich leiser sein (um 10 dB). Falls es immer noch stören sollte, kannst Du ja immer noch die 470 Ohm testen. Nimm dann aber einen Widerstand mit 2 W Belastbarkeit (bei den 1 W hatte ich mich verrechnet)
Also ist nicht der Vorverstärker sondern die Endstufe das Problem. Damit das Brummen der Endstufe nicht hörbar ist, braucht man nur den Ausgangspegel reduzieren (z.B. durch den Vorwiderstand). Da ja dann auch die Musik leiser wird, wird einfach der Lautstärkeregler weiter aufgedreht und die Endstufe dadurch mit mehr Pegel angesteuert. Dies ist die Erklärung, weshalb die Lösung mit dem Vorwiderstand wahrscheinlich funktionieren wird.
Bei meinen Geräten hatte ich das Problem bisher noch nicht. Ein Grund ist sicherlich auch, dass mein Kopfhörer mehr Pegel braucht. Ich habe daher keine praktische Erfahrung, ob es bei dem Verstärker ein Fehler ist oder das Gerät in diesem Punkt nachlässig konstruiert wurde. Viele Grüße Uwe |
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