Denon POA 2200 Enstufe kratz auf rechtem Kanal

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Bastler2003
Inventar

#1 erstellt: 17. Apr 2006, 16:11

Hallo!

Meine Denon POA 2200 macht seit an paar Tagen am rechten Lautsprecherausgang Kratzgeräusche. Ähnlich denen, wie sie bei einem schlechtem Lautstärkepoti auftreten.

Die Vorstufe und die Lautsprechen können zu 100% ausgeschlossen werden(schon alles durchgetauscht).

Interessant ist es, das nach einiger Zeit ca. 5 bis 10min das Kratzen aufhört.

Hat einer ne Idee, was es sein könnte?

Evtl. die Relais?

Danke!

Bastler2003
Inventar

#2 erstellt: 17. Apr 2006, 18:10

Bastler2003 schrieb:

Man könnte auch verzehrt sagen!

Emo
Inventar

#3 erstellt: 17. Apr 2006, 18:41

Nach dem Einschalten kurz derbst Pegel fahren. Kratzen weg? Relais im Augang!

Gruß, Kevin

Bastler2003
Inventar

#4 erstellt: 17. Apr 2006, 18:45

Emo schrieb:

Nach dem Einschalten kurz derbst Pegel fahren. Kratzen weg? Relais im Augang!

Gruß, Kevin

Hi!

bringt nix

Hat auch ein Relais für A und eines für B.
Bei beiden kratzt der rechte Kanal.
Messe jetzt mal die Spannungen nach.....so eine Schei*e.

MfG!

[Beitrag von Bastler2003 am 17. Apr 2006, 18:51 bearbeitet]

Bastler2003
Inventar

#5 erstellt: 17. Apr 2006, 20:02

Das Problem ist beseitigt!

Eine "Kaltlötstelle" in der Vorstufe des rechten Kanals war der Grund!

MfG!

fbl01
Neuling

#6 erstellt: 03. Dez 2007, 16:31

Gutentag,
eine sehr alte Thread, aber genau etwas für mich!
Ich habe das gleiche Problem auch mit den Denon POA2200.
Was genau, bastler2003, haben Sie neu gelötet?
Kaltlötstelle bedeutet doch eine schlechte Lötverbindung?
Danke und gruss, Frank.

ralfmb
Schaut ab und zu mal vorbei

#7 erstellt: 15. Dez 2008, 11:08

Hallo zusammen!

Also jeden, den es interessiert, diese einzogartige Endstufe wiederzubeleben:

kalte Lötstellen sind in der Tat das große problem dieser Baureihe nach ein paar Jahren. Also Abhilfe schfft man wie folgt:

Gehäuse soweit zerlegen, dass man die 6 Schrauben an den Platinen links und rechts lösen kann und die Platinen etwas zur Seite klappen kann

. Dazu muss die Rückwand gelöst werden, da sonst die Platinen nicht weit genug weggeklappt werden können. Dann ALLE (!) Lötstellen mit gutem, geregeltem Lötkolben aufwärmen und mit WENIG gutem Lötzinn nachlöten

. Systematisch vorgehen, damit man keine Lötstelle vergisst!
Das habe ich in einer stillen Stunde gemacht und muss feststellen, dass der Verstärker wie am allerersten Tag klingt! Einfach super!