Yamaha AX-892 brücken?

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jl-audio
Stammgast
#1 erstellt: 14. Feb 2006, 07:47
Hallo zusammen

sorry für die blöde frage, aber der Yamaha AX-892 ist ja ein 4 Kanal Verstärker! ich habe nun nur 2 Boxen die ich anschliessen möchte.
Darf ich die Kanäle des Verstärkers Brücken?

geht das mit der Impendanz? die Lautsprecher sind 4-8ohm!
Toni78
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Feb 2006, 07:52

jl-audio schrieb:
Hallo zusammen

sorry für die blöde frage, aber der Yamaha AX-892 ist ja ein 4 Kanal Verstärker! ich habe nun nur 2 Boxen die ich anschliessen möchte.
Darf ich die Kanäle des Verstärkers Brücken?

geht das mit der Impendanz? die Lautsprecher sind 4-8ohm!


4 Kanal Verstärker? Ich dachte es wäre ein 2 Kanal Verstärker mit eben 4 Lautsprecheranschlüssen?

Wenn dem so wäre bringt das Brücken eh nichts.
jl-audio
Stammgast
#3 erstellt: 14. Feb 2006, 08:03
hmm.. logisch.. sorry ist natürlich ein 2 kanal verstärker!

kann ich also die anschlüsse brücken?
Toni78
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 14. Feb 2006, 08:15

jl-audio schrieb:
hmm.. logisch.. sorry ist natürlich ein 2 kanal verstärker!

kann ich also die anschlüsse brücken?


Brücken macht keinen Sinn, weiss gar nicht wie du das anstellen willst? Oder meinst Du Bi-Wiring? Das würde bedeuten doppelte Verkabelung, separate Ansteuerung von Tief- und Hochton möglich wenn deine LSP über ein Doppeltes Anschlussterminal verfügen. Macht allerdings keinen merklichen Unterschied wenn Deine bisherigen LSP Kabel schon ausreichend dimensioniert sind.
jl-audio
Stammgast
#5 erstellt: 14. Feb 2006, 08:17
oke danke.. meine überlegung war falsch! habs nun verstanden!
sakly
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 14. Feb 2006, 10:04
Du kannst im Prinzip so ziemlich jeden Verstärker brücken. Dazu musst du bei einem Kanal ein invertiertes Signal einspeisen und den Lautsprecher über die beiden Pluspole anschließen. Dabei darf die Impedanz den doppelten Mindestwert des Verstärkers aber nicht unterschreiten.
Du hast dann für einen Lautsprecher die doppelte Ausgangsleistung zur Verfügung, brauchst für Stereo aber natürlich dann zwei Verstärker.
Stutz
Stammgast
#7 erstellt: 14. Feb 2006, 18:13
Ich weiß nicht in wie weit du dich mit Hifi auskennst und will auch nichts unterstellen, aber kann es sein das du da was verwechselst. Der AX-892 hat auftrennbare Vor- und Endstufen. Nicht das du die meinst.


MfG

Stutz
sakly
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 14. Feb 2006, 18:40

Stutz schrieb:
Ich weiß nicht in wie weit du dich mit Hifi auskennst und will auch nichts unterstellen, aber kann es sein das du da was verwechselst. Der AX-892 hat auftrennbare Vor- und Endstufen. Nicht das du die meinst.


Mit wem redest du? Auf was bezogen?
Stutz
Stammgast
#9 erstellt: 14. Feb 2006, 22:34
Eigentlich meinte ich "jl-audio". Aber muss mich entschuldigen. Hab den Beitrag nicht richtig gelesen und falsch verstanden Tut mir leid

MfG

Stutz
ukw
Inventar
#10 erstellt: 15. Feb 2006, 00:54

sakly schrieb:
Du kannst im Prinzip so ziemlich jeden Verstärker brücken. Dazu musst du bei einem Kanal ein invertiertes Signal einspeisen und den Lautsprecher über die beiden Pluspole anschließen. Dabei darf die Impedanz den doppelten Mindestwert des Verstärkers aber nicht unterschreiten.
Du hast dann für einen Lautsprecher die doppelte Ausgangsleistung zur Verfügung, brauchst für Stereo aber natürlich dann zwei Verstärker.


Klar, und fast alle geben hinterher Rauchzeichen
sakly
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 15. Feb 2006, 07:27

ukw schrieb:
Klar, und fast alle geben hinterher Rauchzeichen :D


Warum sollten sie?
ukw
Inventar
#12 erstellt: 15. Feb 2006, 08:33
Um einen Verstärker brücken zu können, muss die Spannung verdoppelt werden...
Hifi Amps haben nicht entsprechende Netzteile mit einer derart hohen Spannungsversorgung.

Brückbar sind:

Parasound,
Hafler
Quad

... fallen Dir noch welche ein?
sakly
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 15. Feb 2006, 09:01

ukw schrieb:
Um einen Verstärker brücken zu können, muss die Spannung verdoppelt werden...
Hifi Amps haben nicht entsprechende Netzteile mit einer derart hohen Spannungsversorgung.


Das ist unsinn.
Die Spannung wird durch die gebrückten Endstufen verdoppelt, das ist Sinn der Brückenschaltung. Dadurch, dass man aber nur noch die doppelte minimale Lastimpedanz nutzen kann (bei einem 4Ohm-stabilen Verstärker also minimal 8Ohm) wird der Strom begrenzt und der Verstärker gibt an einen Lautsprecher maximal so viel Leistung ab, wie sonst an zwei Lautsprecher mit der halben Impedanz.
Wenn man jetzt hergeht und an diesen gebrückten Verstärker 4Ohm als Last anschließt, muss der Verstärker natürlich 2Ohm-stabil sein, was Hifi-Amps in der Regel nicht sind.
Hat man ein Gerät, was 2Ohm-stabil ist, wird das in Brücke auch 4Ohm antreiben können.

Die Impedanz spielt bei solchen Betrachtungen immer eine große Rolle.
raedel
Stammgast
#14 erstellt: 15. Feb 2006, 09:17
@sakly. das hast Du aber kurz und fein beschrieben
Und gebrückt wird bei PA, oder noch beim Autosub.
Für zu Hause ist das ja wohl irgendwie grober Unfug

Gruß
Burkhard
ukw
Inventar
#15 erstellt: 15. Feb 2006, 09:18
Mono Brücke !
raedel
Stammgast
#16 erstellt: 15. Feb 2006, 09:28
Wie Mono?
Wenn vorher Stereo dann gebrückt Mono Watt sonst
Oder was meinst?
sakly
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 15. Feb 2006, 09:31

raedel schrieb:
@sakly. das hast Du aber kurz und fein beschrieben
Und gebrückt wird bei PA, oder noch beim Autosub.
Für zu Hause ist das ja wohl irgendwie grober Unfug

Gruß
Burkhard


Klar ist das zu Hause unsinnig. Hab nie gesagt, dass ich das sinnvoll finde.
Es ging nur um die grundsätzliche Machbarkeit.
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