Verstärker "Tunen"?

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S.P.S.
Inventar
#1 erstellt: 12. Aug 2005, 21:03
Hallo,
hier mal wieder ein neues projekt.

Für die, die sich erinnern; Ich hab übrigens die Elkos für den Center am Stereoverstärker, aber leider noch keine Zeit es auszuprobieren.

Und zwar wollte ich fragen ob man einen Stereoverstärker (keine Röhren) tunen kann. und wenn ja wie, sodass es sich überhaupt lohnt. ich will meine neuen Boxen mal ein wenig auslasten und mal endlich wissen was die so draufhaben.
Er muss nich Dauerhaft mehr aushalten, sondern nur so ca 5-10 minuten. Wenn nötig auch mit Aktivkühlung.

Ich will keine Antworten die das schlechtreden sondern wenn möglich ernstgemeinte tipps. Ich bin jetzt ne Woche im Urlaub, ihr könnt euch so richtig auslassen. ich will viele antworten


Viele Grüße ab morgen dann auch aus dem Loire Tal
Ultraschall
Inventar
#2 erstellt: 12. Aug 2005, 21:51
Sorry, aber völliger Quatsch.

Du kannst einen Verstärker in der Qualität tunen. Aber nur sehr schlecht in der Leistung. Da braucht man einen anderen Trafo mit höherer Spannung, spannungsfestere Elkos und bessere Endstufentransis. U.U. auch andere Transis im ganzen Endverstärker.
Kauf Dir lieber einen mit höherer Ausgangsleistung.
sakly
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 13. Aug 2005, 18:04

Ultraschall schrieb:
Du kannst einen Verstärker in der Qualität tunen.


Und selbst da sind einige Maßnahmen wirklich stark vom Glauben abhängig.
Volle Zustimmung zm Geschriebenen.
martin91
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 16. Aug 2005, 00:25
hallo

schlechtreden will ich es dir nicht es ist nur eine riesen arbeit.
für ungefähr 500W braucht man mindestens einen 48 volt trafo und das ding ist groß und schwer. vor allem brauchst du den schaltplan damit du weißt was was ist.
du musst sicher transistoren, kondensatoren, den trafo und vermutlich ein paar widerstände austauschen damit die bei der spannung nicht eingehen.
ich hab mir einen verstärker gebaut der normal mit 12 V läuft und den betreibe ich jetzt mit 24V~ plus brückengleichrichter kommt das auf knappe 35V=. bei dem habe ich die oben gesagten dienge tauschen müssen.
Kühlkörper sollte auch nicht zu klein sein und für ordentliche bässe brauchst du ausgangskondensatoren mit größerer kapazität.
welche teile genau weiß ich es selber nicht mir hat jemand geholfen.

obs die arbeit wert ist? spaß machts sicher wenns dann funktioniert.

also viel spaß
martin91
richi44
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 16. Aug 2005, 17:39
Ich hatte einen Kollegen, der zusammen mit seinem Freund in einige Fiat 500 (die kleinen Flöhe) VW- und Porschemotoren eingebaut hat. Irres Gefährt, aber meist stand da nach 1 km ein Schutzmann oder ein Baum und beides haben die Dinger nicht überlebt.

Soll heissen:
Das kann man alles tun, was Dir Martin vorgeschlagen hat. Aber man muss sich mit der Geschichte schon recht gut auskennen und wissen, welches Bauteil wofür da ist und was sich alles ändert, wenn man die Speisespannung erhöht.

Ich will Dir nicht unterstellen, dass Du von der ganzen Sache keine grosse Ahnung hast, allerdings, wenn Du das Thema Elektronik und besonders Verstärkerbau beherrschen würdest, müstest Du hier nicht fragen.
S.P.S.
Inventar
#6 erstellt: 21. Aug 2005, 20:29
Also ein bischen Ahnung hab ich schon, dH mit dem entsprechenden Schaltplan etc sollte es kein Problem sein Trafo Elkos etc umzulöten....Und es war ja auch nur eine meiner langeweile Bastelideen.
Nur wenn ich den Aufwand in Betracht ziehe und die entsprechenden Materialkosten denke ich, dass ich lieber nen neuen Amp kaufe. Außerdem schone ich so die Nachbarn.
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