HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Verstärker/Receiver » PA und HIFI Versärker: Wo sind die Unterschiede ? | |
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PA und HIFI Versärker: Wo sind die Unterschiede ?+A -A |
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Autor |
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8bitRisc
Inventar |
14:30
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#1
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Hallo, ich habe zum Thema nichts hier im Forum gefunden. Aus aktuellen Anlass schaue ich derzeit nach Ersatz für die defekten Endstufenmodule meiner Nubert AW-1500 Subwoofer. Eine Möglichkeit besteht z.B. die Subs über externe Endstufen/Verstärker zu betrieben. Man schaut sich diverse Verstärker im Netz an und trifft ganz nebenbei auf Produkte aus dem PA-Bereich. Ich sehe dort daß die Endstufen ich Vergleich zu HIFI relativ günstig zu haben sind. Man bekommt sozusagen mehr Watt fürs Geld. ![]() Ich frage mich nebenbei was denn nun die wirklich relevanten Unterschiede zwischen einem HIFI- oder PA Verstärker sind ? Zugegeben das optische Erscheinungsbild von HIFI-Geräten ist schon ansprechender. Die Zuverlässigkeit bei dauerhaft hoher Beanspruchung dürfte bei einem PA-Verstärker wohl besser sein. Aber im Inneren stecken wahrscheinlich vergleichbarer Schaltungen; sprich Class A/B bzw. Class-D Verstärkertechnik mit Schalt- oder konventionellen Netzteil. Wer kennt sich aus ? [Beitrag von 8bitRisc am 13. Dez 2024, 14:33 bearbeitet] |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
14:46
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#2
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Hi , sofern du die Woofer an einem AV Receiver am Sub Out mit entsprechendem Bassmanagement betreiben willst , spricht allenfalls der bei den meisten PA Endstufen verbaute Lüfter gegen eine Verwendung solcher Endstufen . Ansonsten ist da nichts gegen zu sagen und solche Endstufen betreiben hier so einige User in Verbindung mit Hifi Anlagen . Nur wenn du eben die Einstellfunktionen von Subwoofer Modulen brauchst , weil du meinetwegen einen Woofer in der normalen Stereo Kette betreiben willst , dann kommst du um die Module eben nicht herum . ![]() |
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Bollze
Inventar |
15:02
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#3
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Die PA-Verstärker sind auf Dauerbetrieb unter Volllast ausgelegt und haben dafür meist mehr Klirr , Verzerrungen und einen geringeren Fremdspannungsabstand /Rauschen, eventuell ein dezentes Brummen im Ton, welches unter Volllast bei einer Veranstaltung niemanden stört und hört. Oft sind auch symmetrische Eingänge vorhanden, die gerade bei grossen PA-Anlagen mit räumlich grosser Ausdehnung einsetzt werden , um Brummen usw klein zu halten. Eine Zwangskühlung und viele parallel geschaltende Endtransistoren findet man oft in PA-Verstärkern. Der HIfi-Verstärker verstärkt sauberer, Rauschen und Brummen stören auch bei Zimmerlautstärke nicht, Viele PA-Verstärker im billigen Bereich, da hab ich so mein Zweifel, ob man die wirklich im Dauerlastbetrieb laufen lassen kann, weil es 0815 Verstärker sind, die halt in ein PA- typisches Gehäuse eingebaut sind. Bollze [Beitrag von Bollze am 13. Dez 2024, 15:11 bearbeitet] |
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8bitRisc
Inventar |
16:45
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#4
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Danke für eure Antworten. Hier mal ein typisches Beispiel für einen preisgünstigen PA Endverstärker mit ordentlich Leistung: ![]() Dank moderner digitaler Verstärkertechnik wiegt das Teil gerade 3,9Kg. Wenn man sich die Kundenbewertungen durchliest stellt man eine hohe Zufriedenheit fest. Der Verstärker wird wie den Bewertungen zu entnehmen ist auch im Heimkino eingesetzt. Für die Verstärkung von Frequenzen im Bereich 20-100Hz sollte der wohl ausreichen. Ein von der Leistung vergleichbarer HIFI Endverstärker kostet mind. das Dreifache. Der HIFI-Endverstärker bringt mehr Kilos auf die Waage da er i.d.R. mit konventioneller Verstärkertechnik daher kommt. Ob man überhaupt Unterschiede hört wenn man einen Subwoofer mal mit PA- und dann mit HIFI- Endverstärkern betreibt wage ich zu bezweifeln. Es kann sein daß bei einem billigen Verstärker der Bass eher unkontrolliert klingt. Das ein PA-Verstärker eher zum Rauschen neigt habe ich aber auch schon mal gehört. [Beitrag von 8bitRisc am 13. Dez 2024, 16:55 bearbeitet] |
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der_Lauscher
Inventar |
16:55
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#5
erstellt: 13. Dez 2024, |||
ausreichend Leistung, keine Lüfter, sehr klein und gut in oder hinter dem Lautsprecher zu verstecken, "echtes" Hifi statt "PA", da Mono für Sub ideal ![]() ![]() ![]() |
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DB
Inventar |
16:59
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#6
erstellt: 13. Dez 2024, |||
... und ein häßliches Notebooknetzteil dazu. ![]() |
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Sunlion
Inventar |
17:05
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#7
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Da ist nicht mal ein Klirrfaktor angegeben. Dann muss er wirklich schlimm sein. ![]() |
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Skaladesign
Inventar |
17:05
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#8
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Ich habe einen V3 Fosi 2 Kanal welche meine beiden Subwoofer antreiben. Funzt perfekt und im Gegensatz zu dem vorherigen Modul. Kein Rauschen. Ich kenne nix besseres und habe schon viele Module verbaut. |
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Spaphu
Hat sich gelöscht |
17:15
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#9
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Hallo, Ich würde da eher die Module tauschen. Monacore bietet einige an. Ich persönlich hatte das SAM 200D in meinen Subwoofern. ![]() Grüße. [Beitrag von Spaphu am 13. Dez 2024, 17:18 bearbeitet] |
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y0r
Stammgast |
17:30
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#10
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Habe an meinem (Car Hifi) Subwoofer einen kleinen PA gebrückt laufen. Da rauscht nix. Lüfter hört man dank Modding auch nicht. Aber, wenn du sowieso neu besorgen musst und nix im Fundus hast, würde ich auch auf ein Modul setzen. Spart Platz, Kabel und Aufwand. |
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Skaladesign
Inventar |
17:30
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#11
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Genau so ein Monacor SAM-2 war mein letztes und es hat übelst gerauscht und einfach nur genervt. |
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Spaphu
Hat sich gelöscht |
17:33
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#12
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Bei mir nicht. ![]() |
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Skaladesign
Inventar |
17:45
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#13
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Na wenn es läuft dann ist doch alles im Lack. ![]() Ich hatte für meine beiden Subs ein Modul mit echter Frequenzweiche gesucht, da meine Lautsprecher mit einem Stereoverstärker betrieben werden. Das einstellen des Crossover gibt es da nicht. Hmm da bleibt ausser einem Hypexmodul nicht viel. Ausser...... einem Fosi mit vorgeschaltetem Dayton Sub Dsp. So habe ich ein volleinstellbares Modul mit Einmessung und vielen Einstellmöglichkeiten. Das ganze habe ich dann über die APP ablaufen lassen, speichern und fertig. Ergebniss ist richtig gut. ![]() Edit: hier das ![]() [Beitrag von Skaladesign am 13. Dez 2024, 17:49 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
18:14
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#14
erstellt: 13. Dez 2024, |||
0,5% laut Hersteller. Ist aber fast egal, wenn damit ein Baßwürfel angetrieben werden soll. Für dessen deutlich höheren Klirr ist das Gehör bei den tiefen Frequenzen ohnehin wenig empfindlich. Da würden auch die 10% Klirr des Foxi bei 300W nicht groß auffallen... [Beitrag von DB am 13. Dez 2024, 18:18 bearbeitet] |
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8bitRisc
Inventar |
18:15
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#15
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Das SAM 200D von Monacor ist mir auch schon aufgefallen. Ich sammle derzeit erst mal nur Möglichkeiten die Subs wieder zum Leben zu erwecken. Zu meinen AW-1500 Subs gibt es hier im Forum unter der Rubrik Reparatur >> HIFI-Klassiker einen eigenen Thread. Dort melden sich eingefleischte Schaltungsfreaks zu Wort. Die wesentliche Erkenntnis aus dem Thread für mich ist daß das was da in meinen Nubert Subwoofern an Elektronik steckt wohl nicht das Gelbe vom Ei ist. Renommierte HIFI Hersteller kochen letzten Endes auch nur mit Wasser. Was mir an den PA-Verstärkern gefällt ist die Tatsache daß ein Modell wohl über ein langen Zeitraum gefertigt werden; also nicht alle 2-3 Jahre was neues. Die Geräte dürften daher eine gewisse technische Reife haben. (Vergleichbar mit einem PKW welcher innerhalb der Produktionszeit immer weiter verbessert wird.) |
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Böötman
Inventar |
18:34
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#16
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Bei mir Rauschen die Crown XLS nicht, obwohl die Forenmeinung tendenziell eine andere ist. Man sollte auch unterscheiden, ob es sich um das Eigenrauschen vom Amp, oder aber das stark verstärkte Grundrauschen der Audioquelle ist. Meine Quelle besteht aus einem etwas besseren Autoradio um den sichtbaren Platzbedarf zu minimieren. [Beitrag von Böötman am 13. Dez 2024, 18:36 bearbeitet] |
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Spaphu
Hat sich gelöscht |
18:42
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#17
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Ich habe jetzt nicht die Leistungsdaten der Nubert im Kopf und kann daher nicht sagen welche Leistungen die brauchen, bzw. welche du benötigst. Wenn es eine PA Endstufen sein soll, dann nehme ich gern die t-Amp Serie von Thomann und zwar die kleinen ohne Lüfter. Aktuell betreibe ich zwei Dayton RSS315HF-4 an einer t.amp S-150 MK II Endstufe. Bis jetzt kein Probleme, genausowenig wie vorher bei 2 Visaton GF200 in 4 Ohm Schaltung. Die 2 x 150 Watt der Endstufe brauche ich zu Hause nie. Für den Preis eine nette PA Endstufe. ![]() |
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8bitRisc
Inventar |
19:03
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#18
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Der AW-1500 hat wohl einen 2x300W Verstärker verbaut. Ich kann mir aber nicht vorstellen daß es sich dabei um Dauerleistung handelt. Der im AW-1500 verbaute Trafo hat für jedes der beiden Module eine eigene Sekundärwicklung. Am Ausgang des Gleichrichters messe ich 60V DC was ja schon recht viel ist. Viel im Netz angebotene Verstärkermodule dürfen nur mit kleineren Spannungen betrieben werden. Die t.amp Serie von Thomann habe ich auch schon gesehen. Der genannte S-150MK2 sollte für einen Sub reichen. Die Impedanz der Treiber im AW-1500 liegt wohl bei 3,5Ohm. Ich besitze ganz nebenbei noch zwei Harman Kardon HK-870 Endstufen; echte HIFI Klassiker. Diese sind mir hier aber zu schade und aufgrund des Alters müssten zumindest mal einige Kondensatoren getauscht werden. |
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Skaladesign
Inventar |
19:13
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#19
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Man sollte auch folgendes bedenken: Der Nubert AW 1500 hat zwei Chassis/Treiber. Wenn die internen Module jetzt fratze sind, evtl auf der Platine noch eine Beschaltung sitzt und der alte Plateamp durch einen neuen SAM 200 ersetzt werden soll, sollte man noch folgendes bedenken Der SAM ist mit 4 Ohm angegeben. Schliesse ich jetzt beide Treiber parallel an ein SAM-Modul muss das SAM 2 Ohm stabil sein. Ist es das ? oder raucht der dann bei längerem Betrieb ab. ( Ich gehe natürlich von 4 Ohm Treiber aus ) Natürlich kann ich die beiden Treiber in Reihe schalten, dann halbiere ich die Leistung des SAM. Hmm .... ein 2Ohm stabiler Subwooferverstärker, wäre zum Beispiel ein ![]() Oder aber die beiden Chassis in dem Gehäuse in Reihe schalten ( 8 Ohm ) und dann beiden Gehäuse parallel an den Reckhorn ( 4 Ohm ) und 200 watt Leistung. Nur mal so als Denkanstoß, oder doch einen Fosi V3, 2 Kanal pro Sub ? |
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Spaphu
Hat sich gelöscht |
19:25
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#20
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Ich habe mich mal ein wenig in die Nubert eingelesen. Die zwei 25er erinnern mich an Visaton TIW. Von daher dürfte die t-Amp 150 gehen. Vorausgesetzt die Schaltung geht. Brückenbetrieb gehen keine 4 Ohm nur 8 Ohm. Dafür hat die Endstufe einen Parallelbetrieb, bei dem ein Kanal die Führung übernimmt und beide Kanäle das selbe Signal bekommen. Kurzum Es hängt von der Impedanz der Lautsprecher ab, die verbaut wurden. 2 x 8 oder 4 Ohm, was Leistungstechnisch möglich ist. 2 x 85 Watt minimal auf jeden Fall. Das dürfte im Normalbetrieb ausreichend sein. Wenn nicht, dann gibt es in der Serie auch größere Endstufen, allerdings mit Lüfter, die nerven können.Daher habe ich mich auf die 75, 100 und 150 t-amp beschränkt. Andere Hersteller könnten da anderes anbieten. Nun, hast du die Qual der Wahl ... ![]() [Beitrag von Spaphu am 13. Dez 2024, 19:32 bearbeitet] |
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8bitRisc
Inventar |
19:27
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#21
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Danke für den Hinweis. Dann fällt das Monacor SAM-200D als Möglichkeit schon mal raus. Ich habe die Subs vom Vorbesitzer als defekt gekauft. Dieser hatte die Subs mit einer großen Crown Endstufe betrieben. er hat mir auch mitgeteilt daß ein wenig Rauschen hörbar war. Ich betrachte die externen Verstärker momentan nur als eine Möglichkeeit die Subs zu betreiben. Ich könnte z.B. den oben genannten Crown nehmen und die Chassis in Reihe schalten oder z.B. einen kleinen T.amp S-150 pro Sub nehmen und jedes Chassis an einer der zwei Endstufen anschließen. Ich schaue parallel auch nach Class-D Verstärkermodulen welche ich dann auf den Alublock des Subs montieren muss. Es bedarf aber wahrscheinlich auch ein neues Netzteil. Der Name Hypex wurde hier bereits genannt. Es gibt aber einige weitere Hersteller welche teilweise auch günstiger sind. |
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Spaphu
Hat sich gelöscht |
19:47
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#22
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Blöde Frage, die Elektronik ist noch da? Wenn ja, keine Möglichkeit der Reparatur? Bei der Bucht gib es nichts gebraucht? (Ja ich kenne die Scharlatane dort, aus meinen Tonbadmaschinen Aktionen.) [Beitrag von Spaphu am 13. Dez 2024, 19:49 bearbeitet] |
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Kunibert63
Inventar |
20:22
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#23
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Hier versteckt sich MEINE Antwort. Habe gerade keine Lust alles Zweimal zu schreiben. ![]() [Beitrag von Kunibert63 am 13. Dez 2024, 20:23 bearbeitet] |
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8bitRisc
Inventar |
21:10
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#24
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Zu dem Thema habe ich unter Reparatur >> HIFI Klassiker diesen ![]() In der Bucht gibt es derzeit keine Ersatzmodule. Im Netz findet man relativ viel über Probleme mit der Elektronik der AW-900 und AW-1000 welche wohl die gleichen Endstufen drin haben. Diese scheinen langfristig nicht betriebssicher zu sein. Sie neigen teilweise dazu abzubrennen. Man findet auch Fotos im Netz dazu. Der Vorbesitzer hat einen der Subs damals von Nubert reparieren lassen. Nach einiger Zeit ging der aber wieder kaputt. Und ein zweites Mal wollte Nubert nicht mehr reparieren. (war dann schon außerhalb der Garantiezeit) Und der zweite Sub wurde irgendwann auch heiß. Also liegt da wohl evtl. ein Serienproblem vor. [Beitrag von 8bitRisc am 13. Dez 2024, 21:17 bearbeitet] |
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Spaphu
Hat sich gelöscht |
21:26
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#25
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Ok. Alles klar, wenn das so ist, ist ein Neuaufbau sinnvoll. Wenn ich das richtig verstanden habe, willst du eventuell die Module neu selbst erstellen. Ich verwende hierfür gerne TinySine weil vielseitig einsetzbar. Zuletzt für einen Flächenstrahler in Dipolausführung. ![]() |
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Spaphu
Hat sich gelöscht |
21:34
![]() |
#26
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Nachtrag. Da ist er, den ich meinte. ![]() |
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tomtiger
Administrator |
23:42
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#27
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Hi, gscheite PA Endstufen, z.B. lab.gruppen, sind deutlich teurer als viele Hifi Geräte. Simple, idR. preiswerte, "PA Endstufen" würde ich für den eigentlichen Einsatzzweck nicht nutzen, für Hifi reicht es mE., ich nutze seit Jahren einige Behringer A500, abgesehen von der Optik habe ich keinen Grund zur Klage. LG Tom |
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Prim2357
Hat sich gelöscht |
06:30
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#28
erstellt: 14. Dez 2024, |||
Jo, das habe ich auch schon "gehört". Und auch gerade bei der XLS Serie.... Im Subwooferbereich aber vllt ertragbar.... Ich habe meine Ausflüge in die PA Abteilung bezüglich Hifi und Heimkino beendet, Bollze hatte ja eingangs die Vorteile und Nachteile von PA/HIFI Endstufen schön auf den Punkt gebracht. Wenn dann würde ich wohl auf so eine etwas hochwertigere PA Lösung schielen: ![]() |
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Bollze
Inventar |
08:22
![]() |
#29
erstellt: 14. Dez 2024, |||
Beim Tieftonwiedergabe zu Hause sollte die Endstufe nicht brummen. Ein Brummen in Ton ist aber selbst bei einer PA-Endstufe ein Designfehler, kein Muss, nur weil dort viel Power drin steckt. Entweder streut der Trafo in die Elektronik rein oder und eine ungünstige Masseführung, eher selten eine zu geringe Siebung. Moderne Endstufen haben zunehmend ein Schaltnetzteil verbaut, statt eines klassischen Trafo, da ist das Netzbrummen eigentlich kein Thema mehr. Bei der Lebenserwartung dürfte der klassische Trafo die Nase vor haben. Bollze PS Die PA-Endstufen haben Verstärker in Klasse AB oder D drin, wie die Hifi-Verstärker auch. Eine wirklich exotische Endstufeschaltung steckt in den PA-Mixer-Verstärker Regent 1000 H mit Transistoren (DDR 60er oder 70er Jahre ), Einen Schaltplan sollte man im Netz finden. Der Klang des Verstärkers ist weit weg von HiFi, für Veranstaltung mit Musik grenzwertig bei den heute verwöhnten Ohren, für eine Sprachwiedergabe ist es okay, Er holt aus relativ wenig Halbleiter, weil damals sehr teuer, einmal 100 Watt Sinus an 4 Ohm raus und trotzdem ist der Verstärker sehr robust [Beitrag von Bollze am 14. Dez 2024, 08:42 bearbeitet] |
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Böötman
Inventar |
09:52
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#30
erstellt: 14. Dez 2024, |||
Da ja immer alle behaupten, dass gerade die XLS Amps Rauschen wie das Meer, der sei hiermit zu mir eingeladen sich selbst ein Bild davon zu machen. Diejenigen die meckern das es rauscht, differenzieren leider nicht, ob der Amp lediglich das Einganggsrauschen, ausgehend von der Quelle verstärkt oder aber selbst Quelle des rauschens ist. |
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DB
Inventar |
10:26
![]() |
#31
erstellt: 14. Dez 2024, |||
Ein Problem des Rauschens kann sein, daß viele der Hifianlagen schlicht und einfach falsch gepegelt sind. Dann macht sich das Grundgeräusch vorgeschalteter Geräte u.U. störend bemerkbar. Ein weiterer Grund kann sein, daß man, nach üblicher Highender-Verfahrensweise "Viel hilft viel" einen Verstärker großer Ausgangsleistung und mithin auch großer Spannungsverstärkung an Lautsprechern mit hohem Wirkungsgrad betreibt. Da der Fremdspannungsabstand selbst exzellenter Geräte nicht unendlich hoch ist, äußert sich das dann in einem störenden Grundgeräusch. Abgesehen davon wäre noch die menschliche Unzulänglichkeit anzumerken. Im Forum kann man feststellen, daß eine erkleckliche Anzahl an Teilnehmern zwar das Gras wachsen hört, aber nicht in der Lage ist, Rauschen und Brummen zu unterscheiden. Dabei sind deren Ursachen gänzlich verschieden. MfG DB |
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ronmann
Inventar |
10:43
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#32
erstellt: 14. Dez 2024, |||
Yamaha AX590, 592 und 596 sind günstige „Endstufen“ für 100€ „HiFi-Klang“ und Leistung zum kleinen Kurs. Also das sind eigentlich Vollverstärker, aber als Endstufe nutzbar. Ich habe meinen 596 für deutlich unter 100€ bekommen, weil Vorstufe defekt. Transportschaden VolumePoti. Dazu eine Monacor MCX200 Aktivweiche. 100€ neu, ich würde meine für‘n Zwanni abgeben. Liegt nur noch rum, weil ich mittlerweile ein Aktivmodul von Thomessen nutze. Irgendwo hatte ich hier noch einen Erfahrungsbericht dazu im Forum, finde ihn aber nicht mehr. Meine Erfahrung mit günstigen SubwooferModulen sind lalaa. Kann man machen, aber erst mit einer ordentlichen Endstufe war ich zufrieden und für 100€ sind die mittleren Yamahas tatsächlich sehr ordentlich. Die Modelle darunter sind nicht auftrennbar, die darüber liegen dann bei 200€ für die Fast-Topmodelle und 400€ die Topmodelle AX1050, 1070, 1090 Die haben aber nicht zum 4fachen Preis 4x so viel Leistung und die 200€ Yamis (ehemalige 1000DM-Klasse) haben wiederum auch bloß 10Watt mehr. Also lohnt nicht. |
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