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Endstufen Kombination bei passivem LS+A -A |
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Autor |
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buggydevil_No5
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 19. Jul 2022, 20:54 | |||
Moin, wie ist ein passiver, auftrennbarer LS zu betreiben? Die Auftrennung ist HT/MT - TT. Es soll ja dem HT/MT gut tun wenn er über Röhre betrieben wird und der TT über Transistor bzw Hypex etc. Ist es bei TT wirklich so egal was dran hängt, Hauptsache Power? Oder guter Vollverstärker für den kompletten LS und gut ist? |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#2 erstellt: 19. Jul 2022, 21:44 | |||
Exakt. |
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dialektik
Inventar |
#3 erstellt: 19. Jul 2022, 21:50 | |||
Und "Power" im Sinne von viel Watt brauchen die wenigsten ordentlichen LS in durchschnittlichen Räumen mit keinen Party-Ambitionen |
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13mart
Inventar |
#4 erstellt: 20. Jul 2022, 04:00 | |||
Hm, nicht alle Endstufen haben die gleiche Empfindlichkeit, also sie spielen bei gleichem Eingangssignal nicht notwendig gleich laut. Auch invertieren einige das Signal, andere nicht. Diese Punkte sollten geklärt werden, bevor man unterschiedliche Verstärker mit dem Laut- sprecher verbindet. Gruß Mart |
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Burlie
Stammgast |
#5 erstellt: 20. Jul 2022, 04:28 | |||
Warum geht es immer nur um "Power"? Die Kombination sollte am Ende zueinander passen. Wenn man einen empfindlichen Lautsprecher hat benötigt man nicht viel Watt und keinen hohen Dämpfungsfaktor bei einer Endstufe. Die Frage ist also ohne mehr Informationen zu schwammig und nicht konkret zu beantworten. |
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Burlie
Stammgast |
#6 erstellt: 20. Jul 2022, 04:37 | |||
👍 |
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pogopogo
Inventar |
#7 erstellt: 20. Jul 2022, 04:47 | |||
Wenn du es auf die Spitze treiben möchtest, sprich maximale Flexibilität, kannst du zwei T+A A200 oder sogar vier M200 nehmen Bei diesen ist jeweils der Dämpfungsfaktor schaltbar/anpassbar an den eigenen Geschmack bzw. Erfordernissen der LSPs. Ein Lautstärken- bzw. Invertierungsproblem wirst du mit diesen nicht bekommen |
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pogopogo
Inventar |
#8 erstellt: 20. Jul 2022, 04:51 | |||
Und hier wohl exemplarisch mal die Auswirkung bei unterschiedlichen DFs: Link |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#9 erstellt: 20. Jul 2022, 05:53 | |||
Oh nein, bitte nicht hier auch noch ... |
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pogopogo
Inventar |
#10 erstellt: 20. Jul 2022, 10:27 | |||
Hier mal exemplarisch ein Beispiel, wo ein LSP in den Höhen sogar einen höheren DF benötigt: Link |
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13mart
Inventar |
#11 erstellt: 20. Jul 2022, 15:43 | |||
Ein Exempel für mit Verve vorgetragenem Halbwissen. Wenigstens mit einem Satz könnte der Influenzer auf den Einfluss der Frequenzweiche auf den von den Chassis 'gesehenen' DF des Verstärkers eingehen. Macht er aber nicht, wohl zu kompliziert ... Mart |
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golf2
Inventar |
#12 erstellt: 20. Jul 2022, 15:55 | |||
Die RCL konnte man trotzdem problemlos an verschiedenen Endstufen/Verstärkern betreiben, da war der Dämpfungsfaktor unerheblich. |
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buggydevil_No5
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 21. Jul 2022, 18:55 | |||
pogopogo
Inventar |
#14 erstellt: 23. Jul 2022, 06:04 | |||
Natürlich kannst du die LSPs an verschiedenen Amps betreiben, aber dabei wirst du unterschiedliche 'Soundings' erhalten: Je weniger ein Amp den 'DF' eines LSPs erfüllen kann, desto eher ist mit tonalen Abweichungen zu rechnen und umso mehr reagiert eine LSP/Amp Kombi auf unterschiedliche Kabelkonfigurationen, sprich das verlinkte Ausklingspektrum wird sich umso mehr ändern, je niedriger der 'DF' eines LSPs erfüllt wird. Aber nicht vergessen, dass tonale Sounding kann auch Defizite gerade von weniger potenten LSPs überdecken. [Beitrag von pogopogo am 23. Jul 2022, 06:13 bearbeitet] |
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13mart
Inventar |
#15 erstellt: 23. Jul 2022, 07:17 | |||
Hallo, der Dämpfungsfaktor ist eine rein rechnerisch Größe aus dem Verhältnis einer angenommenen Impedanz von 8 Ohm und dem Ausgangswiderstand der Endstufe. Nicht mitgerechnet werden dabei die Widerstände in der (passiven) Frequenzweiche. Diese sind einmal Dämpfungsglieder vor Mittel- und Hochtönern, dann aber die Widerstände der Spulen im Signalweg. Hierdurch 'rückt' der Ausgangswiderstand des Verstärkers von den Chassis weg, diese 'sehen' die Widerstände der Frequenzweiche, also einen ganz anderen Wert als den Widerstand des Verstärkers. Vor diesem Hintergrund dem DF einen erheblichen Einfluss auf den Klang zuzuschreiben, ist nicht haltbar. Wer den Einfluss des DF wirklich hören möchte, sollte mit Bassspulen gleicher Induktivität, aber unterschiedlicher Widerstände experimentieren. Gruß Mart |
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buggydevil_No5
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 23. Jul 2022, 07:33 | |||
Danke für alle Beiträge zum Thema DF. Auch wenn er als ein Parameter beim Zusammenspiel LS/VS dazugehört, ging es mir doch mehr um die Auftrennung der Wege beim LS und die erzielbaren Vorteile. Auch wäre interessant welches Verstärkerprinzip in welchem der LS Wege von Vorteil sein könnte. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#17 erstellt: 23. Jul 2022, 09:10 | |||
Vorteil? Inwiefern? Was erhoffst du dir an dieser Stelle? Röhrenamps "klingen" aufgrund ihres Funktionsprinzips unterschiedlich an verschiedenen Boxen. Transen - klassisch wie auch Class D - hingegen nicht. Die arbeiten überaus linear. |
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pogopogo
Inventar |
#18 erstellt: 23. Jul 2022, 12:28 | |||
Das kann man so allgemein doch gar nicht beantworten, da es auch auf die verwendeten LSPs ankommt. Ich bin nun von Class-AB kommend bei Class-D und zuletzt den Purifis für alle Zweige hängengeblieben. Erst die Purifis hatten so richtig meinen passiven Sub sowie den Rest unter Kontrolle. Im TT-Bereich würde ich mindestens NCore einsetzen. Im oberen Bereich könnte wirklich eine Röhre gegenüber der Transenwelt einen Vorteil haben, da bei Bursts mittlerer Frequenz die erste Schwingung gegenüber den nachfolgenden betonter und steiler ausfallen kann, sprich erreicht die volle Schwingungshöhe wegen des anderen Designs eher. Da unser Gehör möglichst schnell analysieren möchte, ist das Einschwingverhalten hierbei von großer Bedeutung! |
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gst
Inventar |
#19 erstellt: 23. Jul 2022, 12:56 | |||
Ich habe mal testweise einen Canton-Lautsprecherbox mit einer Frequenzweiche mit einer Luftspule als Induktivität im Bass-Zweig und dagegen mit einer Glockenkerndrossel gehört. Mich hat da eher interessiert, ob man da überhaupt einen Unterschied hören kann oder ob das alle wumpe ist. Ist es nicht, je tiefer die Töne waren, umso besser präsentierte sich die Frequenzweiche mit Glockenkerndrossel. War ja nicht überraschend, aber dass ich als Holzohr überhaput einen Unterschied gehört hatte, verwunderte mich schon. Der hohe Dämpfungsfaktor des betreibenden Endverstärkers (immerhin 240 an 8 Ohm bzw. 120 an 4 Ohm) wird da vermutlich keine große Auswirkung gehabt haben. gst |
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