Mehrkanal-Endstufe (mind.4) mit mindestens 4x 100Watt/8Ohm gesucht. Primare, Emotovia, Adcom,Proceed

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ronmann
Inventar
#1 erstellt: 20. Apr 2022, 12:35
Die Überschrift sagt es. Ich brauche für Stereo ein 4KanalEndstufe (teilaktives BiAmping), wobei der Markt eher mit 5KanalEndstufen voll ist.
Ein Kanal kann ja ruhig Reserve sein
Als HiFi-Kind der 90iger fing ich an nach Rotel und Parasound zu suchen, stolperte aber schnell auch über Primare A30.5 MK2, Proceed THX5, Adcom GFA-7700,Emotovia XPA-5 Gen2, Rotel 985, Parasound HCA1206, …
PA-Endstufen fallen trotz ihres PreisLeistungsVerhältnis raus. Ich möchte eine HiFi-Endstufe in klassischer analoger Technik mit klassischem Netzteil.
Tja was soll ich sagen, gerade die die ich nicht so richtig kenne, bieten erstmal 27…54kg Altmetall, was ich gut finde
Die sehen auch super konstruiert aus. Also schön alle Kanäle separat.
Ob es deswegen 5 einzelne Ringkerntrafos sein müssen, ich weiß nicht ob mich der Stromverbrauch abschreckt. Ein fetter reicht auch.
Schön wäre eine besonders brummarme Konstruktion. Also was aus dem Lautsprecher kommt. Nutze eine Parasound HCA1000 Endstufe und einen Yamaha Vollverstärker dessen Endstufe und beide verursachen ein gaaanz leichtes Brummen, was beispielsweise ein Verstärkermodul von Detonation nicht tut. Ich vermute irgendwelche Regler sieben das raus, was in normalen „passiven“ Netzteilen (Trafo, Gleichrichter, Siebung, Endstufentransistoren) noch durchkommt.
6 EndstufenTransistoren je Kanal wären schön, einfach nur für n Kopp. 4 hat jeder 0-8-15 Verstärker.
Was könnt ihr zu den genannten Verstärkern sagen?
Weitere Empfehlungen?
Ach ja, möglichst ohne VolumeRegler der einzelnen Kanäle. Je weniger VerschleißQuellen desto besser. Aus diesem Jahrtausend wäre noch schön, sodass sie noch ne Weile hält.
Bin für eure Vorschläge und Meinungen dankbar
ronmann
Inventar
#2 erstellt: 20. Apr 2022, 12:46
Die sind übrigens alle im Bereich 1000€ plus minus 300€ und ich bleibe gerne unter 1000€
Andrerseits eine Proceed mit 54kg für 1300€ wo Mark Levinson Technik drinsteckt, die reizt auf jeden Fall auch. Ich möchte mich die nächsten 10 Jahre nicht wieder mit dem Gedanken an Endstufen beschäftigen. Wer billig kauft kauft 2x, wobei die anderen genannten Exemplare sicher keine BilligProdukte sind. Andrerseits jeder gesparte Service, weil die Relais, Elkos etc. wirklich sehr hochwertig wären, wäre auch schön.
Also wenn es überhaupt möglich ist in dieser ähnlichen Qualitätsklasse echte Unterschiede auszumachen.
DB
Inventar
#3 erstellt: 21. Apr 2022, 10:34
Hallo,

das Wichtigste hast Du in Deinem vielen Text nicht geschrieben: welche Spezifikationen der Vierkanalverstärker konkret haben soll.

MfG
DB
ronmann
Inventar
#4 erstellt: 21. Apr 2022, 11:57
Ich betreibe teilaktive 3WegeLautsprecher. Der Mittelhochton ist passiv (17er + Kalotte), der Bassbereich ist aktiv. Zur Zeit ein 25er von Alcone, der aber einem ScanSpeak 30cm Tieftöner je Kanal weichen soll.
Dazwischen hängt eine Aktivweiche und trennt bei ungefähr 150Hz. Zuletzt hatte ich eine Behringer DCX2496, weswegen XLR-Eingänge an der Endstufe toll sind, aber nicht sein müssen. Geht auch mit Adapterkabeln und zur Zeit klemmt nur eine einfache analoge Weiche von Monacor dazwischen. Die braucht Adapterkabel von Klinke 6,3 auf Cinch.
Der MittelhochtonBereich dürfte mit 100Watt ausreichend versorgt sein. Die Subwoofer eigentlich auch, wobei die thermisch auch 200…300Watt vertragen würden. Muss aber nicht sein. Vorher „schlagen sie mechanisch an“.
Das heißt alles ab 4x 100Watt an 8Ohm wäre genug. Mehr ist auch schön. Die Emotovia liefert 5x 200W/8Ohm und die erscheint mir tatsächlich sehr sympathisch. Wobei ich die Dinger nicht kenne und selbst neu sind sie eigentlich fast zu billig, für die Materialschlacht.
Ich hätte gern 6 Ausgangstransistoren (die XPA-5 Gen3 hat sie, die Gen2 aber auch?), dazu die angegebene Leistung und möglichst in ein 45cm Regal passend. Die meisten Geräte sind ja 43,xcm und passen problemlos. Die Emotovia ist sehr tief und schaut hinten raus. Auch nicht schlimm, wenn es so wäre.
Ich würde gerne dieses ganz leichte Brummen aus den Lautsprechern wegbekommen. Masseseitig ist schon vieles getan. Also Brummschleifen über den Fernseher mit einem Glasfaserkabel aufgelöst, nur ein gemeinsamer Massepunkt für alle Geräte etc.
der Emotovia Gen1 sagt man leichtes Brummen nach, der Gen3 mit dem Schaltnetzteil, dass absolute Ruhe herrscht. Und die Gen2?
Die Proceed und die Adcom sind auch noch im Rennen. Rotel und Parasound sind aus dem Rennen.
Schwierig wenn man sich zwischen mehreren entscheiden möchte
ronmann
Inventar
#5 erstellt: 21. Apr 2022, 12:01
TesteX
Stammgast
#6 erstellt: 21. Apr 2022, 18:06
Eine Anthem MCA 50 Endstufe könnte passen. Ist aber im deutschsprachigen Raum sehr selten.
kempi
Inventar
#7 erstellt: 21. Apr 2022, 19:15
Hallo ronmann,
wenn Du eine 4-Kanal-Endstufe mit
Leistung: 4x 500 W an 4 Ohm, 4x 250 W an 8 Ohm
eingebauter DSP
8-Band-Vollparametrik-EQ pro Kanal
HPF, LPF, Kompressor und Noisegate pro Kanal
regelbares Delay für jeden Kanal
alle Eingänge auf alle Ausgänge frei verteilbar
komfortable Bedienung per Software am PC/Laptop
alle Einstellungen können auch direkt am Gerät vorgenommen werden
4 XLR Eingänge
4 Speaker Twist Ausgänge
Format: 19" / 1 HE
Abmessungen: 483 x 460 x 44 mm
Gewicht: 8,0 kg
haben möchtest, dann nimmst Du die hier.


[Beitrag von kempi am 21. Apr 2022, 19:24 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#8 erstellt: 06. Mai 2022, 15:18
Ja Kempi, theoretisch ginge auch diese Endstufe und praktisch würde ich wohl keine Nachteile bemerken. Es fehlt das HighEndFeeling.
Normales fettes Netzteil, keine Lüfter und eine klassische analoge Endstufe, so hätte ich es gerne. Keine Digitalendstufen.
Dass das subjektive Befindlichkeiten sind, ist mir bewusst. Wahrscheinlich würde ich es noch nichtmal negativ raushören, wenn ich einfach ne PA-Endstufe anschließe.
Es lässt sich oft schwer verifizieren, was jetzt besser oder schlechter klingt.
Bei meiner Digitalweiche Behringer DCX2496 habe ich das Gefühl, die raubt der Musik bisschen Seele, was ich an gar nix festmachen kann. Die einfache Analogweiche erscheint mir klanglich besser, obwohl sie fast nix einstellen kann, außer die ÜbergangsFrequenz.
Und dieses Gefühl hätte ich bei der PA-Endstufe auch. Dass vielleicht bisschen Gefühl fehlt und dass die erst klingt, wenn man richtig Gas gibt.
Ich tendiere aktuell zur Emotovia, weil man da wirklich viel Endstufe für s Geld bekommt und dazu genug Leistung.
300Watt an 4 Ohm, dass könnten die zukünftig anvisierten Basstreiber (ScanSpeak 30W 4558) auch vertragen
TrisTekk
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 06. Mai 2022, 16:22
Schau dir mal die Iotavx AVXP1 an ist eine stabile 7kanal Endstufe preisleistungs mäsig unschlagbar ein heftiges Eisenschwein
Rollei
Moderator
#10 erstellt: 08. Mai 2022, 11:24
Moin ich hatte mal lange Jahre die Primare 30.5 und das Teil ist einfach der Hammer. Kann Sie sowohl bei Music wie bei Filmeinsatz empfehlen.

Das Teil ist Top verarbeitet und der Rest passt auch. Vor allem der diskrete Aufbau der Endstufen und das nacheinander Starten der Endstufen mit dem typischen Geräusch ist klasse. Leistung mehr als jeder normale Mensch benötigt.

Also von mir eine absolute Empfehlung...


greetings

Rollei
BjoernMZ
Inventar
#11 erstellt: 08. Mai 2022, 11:59
Warum nicht 2x 2 Kanalendstufen?
Dann kann man die Leistung doch viel besser verteilen...

Von NAD gibt's jede Menge gebraucht...zb eine 275BEE für den Bass und eine kleinere für die HT/MT..

Neu wird es leider teurer mit 2 Endstufen

Ich hatte 3 275er für 3wege aktiv, das lief super, die haben hinten nochmal eine Analoge Lautstärke Anpassung, dadurch kann man sich das im DSP sparen.

LG


[Beitrag von BjoernMZ am 08. Mai 2022, 12:30 bearbeitet]
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