Lautsprecherboxen im Verbund betreiben

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NaIkkeBins
Neuling
#1 erstellt: 28. Nov 2020, 21:45
Hallo und guten Tag,

ich möchte mich als wenig wissender Neueinsteiger vorstellen
und gleich mit meinem Hauptanliegen loslegen.

Meine Frage in die Runde, welche vielleicht auch andere Mitglieder interessiert, ist folgende.

Ich habe mir für ein Projekt 18 Paar Lautsprecherboxen gekauft, welche ich gleichzeitig in einem Raum im Stereo Modus betreiben möchte.

Es sind ausschließlich Scan Akustik Boxen.

Das Audiosignal kommt aus meinem PC - Kopfhörerausgang.

13 Paar haben 4 Ohm Anschluss, die fünf anderen 8 Ohm.

Z. Zt. habe ich 12 Paar Boxen an 6 Verstärkern, jeweils mit a+b Ausgängen, angeschlossen.
( 10 Paar Pro 20 u. 2 Paar Pro 10 )

4 der Verstärker Technics sa gx 690 habe ich falsch angeschlossen. Im a+b Modus sollen es jeweils zwischen 8 u 16 Ohm Boxen sein die angeschlossen werden müssten.
Sollte ich die 4 Ohm Boxen ( jeweils 2 ) lieber in Reihe schalten ?

Der Klang ist schon beeindruckend, aber ich suche nach einer Möglichkeit diese noch mehr miteinander zu kombinieren und gleichzeitig mengenmäßig ( Boxen ) zu erweitern.
Vor allem diese " physikalisch richtig " anzuschließen.

Für eine fachliche Hilfe falle ich jetzt schon mal auf die Knie. e
Gruß


[Beitrag von NaIkkeBins am 29. Nov 2020, 19:42 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 29. Nov 2020, 10:36
Moin,

bevor jetzt der Shitstorm losgeht, die fachliche Hilfe:
1. bestenfalls unterschreitest du bei keinem Verstärker die 4 Ohm Gesamtimpedanz pro Kanal. Da A und B intern parallel geschaltet sind, geht pro A und B schon nur 8 Ohm minimum.
2. Da bei 18 Paaren eh schon nur noch Interfrenzmatsche am Ohr ankommt, kannst du die Lautsprecher beliebig in Reihe und parallel schalten, sodass du für alle vorhandenen Verstärker die passende Impedanz hinbekommst. Klanglich spielt das keine Rolle mehr.
So geht dann aber technisch nix kaputt.

Gruß
Casper71
Stammgast
#3 erstellt: 29. Nov 2020, 11:55
Moin,

ein recht ungewöhnlicher aber irgendwie dennoch interessanter Beitrag. Aber wozu benötigt man 18 Paar Lautsprecher gleichzeitig?

Vg
Frank
DB
Inventar
#4 erstellt: 29. Nov 2020, 12:23
Hallo,


NaIkkeBins (Beitrag #1) schrieb:

Ich habe mir für ein Projekt 18 Paar Lautsprecherboxen gekauft, welche ich gleichzeitig in einem Raum im Stereo Modus betreiben möchte.

18 Paar Lautsprecher, ein Raum und Stereo sind Dinge, die sich gegenseitig ausschließen.


NaIkkeBins (Beitrag #1) schrieb:

4 der Verstärker Technics sa gx 690

Mein Rat ist hier, mit den Verstärkern vorsichtig zu sein. Die haben solche komischen Endstufen-ICs drin. Ich würde nicht erwarten, daß die bei einem Defekt infolge Überlastung sonderlich preisgünstig zu haben sind.


MfG
DB
NaIkkeBins
Neuling
#5 erstellt: 29. Nov 2020, 18:53
Hallo Frank,

ich habe mir schon gedacht, das die meisten hier im Forum bestenfalls nur mit dem Kopf schütteln.

Anfang der Achtziger Jahre habe ich mit meinen begrenzten Mitteln versucht mir eine
möglichst gute Anlage zuzulegen.
Wobei ich mir sehr viel Zeit für die Lautsprecher ( Auswahl ) genommen habe.
Für mich war der harmonische, natürliche Klang im Klassik-bereich ausschlaggebend.
Das Ergebnis waren die Scan Akustik Boxen STR 120. ( Verstärker Hitachi HA 610 )
Ich bin immer noch begeistert.

Vor ein paar Jahren habe ich mir aus Interesse ein Surround System von Scan Akustik gekauft.
Dort waren u.a. die Pro 20 Boxen + Technics Verstärker mit dabei.
Darauf ist dann " irgendwie " der Gedanke entstanden wie es sich wohl anhört, wenn man den anspruchsvollen Klang etwas hinter sich lässt und das Thema Klangerlebnis während eines Livekonzertes
angeht. ( wobei ich natürlich nicht auf Lautstärke bedacht bin. Eher das Gegenteil - bei geringer Lautstärke vom Klang eine Art Schallwand vor mir zu haben ). ( ich weiß das eine Schallwand anders konzipiert ist ).

Ich glaube nicht, dass es bei einem Konzert in erster Linie darauf ankommt eine perfekte Stereo +Tonqualität anzubieten.
Die Menschen sollen akustisch und visuell beeindruckt sein / werden. ( kurzgefasst -
das Gesamterlebnis, die Klang-Gewaltigkeit zu erleben und zu fühlen ggfs. überrollt zu werden ).
Für den visuellen Teil habe ich einen mittelgroßen Fernseher.

Andererseits benutze ich für den "ausgewogen, guten Klang ( für mich )" meine mittlerweile 2 Paar STR 120 Paare.

Ich habe weit ausgeholt, aber so bekommst du vielleicht wirklich den Grundgedanken.
Gruß


[Beitrag von NaIkkeBins am 30. Nov 2020, 15:35 bearbeitet]
NaIkkeBins
Neuling
#6 erstellt: 29. Nov 2020, 19:32
Die 12 Paar habe ich jeweils links und rechts an der "Wand", als eine Art Türme direkt nebeneinander und gestapelt, stehen. So kommt das Signal durchgehend auch aus 3m Höhe.

Eine Idee war die Boxen fest miteinander zu verbinden, z.B. in einem Vierkantrohr-Stahlrahmen.
( nein nicht schrauben )


[Beitrag von NaIkkeBins am 29. Nov 2020, 19:39 bearbeitet]
NaIkkeBins
Neuling
#7 erstellt: 29. Nov 2020, 19:58
Hallo sakly,
das Thema " Interfrenzmatsche " habe ich auf Grund der Ausrichtung, der Türme in sich, noch nicht allzu negativ wahrgenommen.
Sie sind auf einen Hörer ausgerichtet und strahlen gleichgerichtet in den Raum.
Sicher habe ich, je nach dem wo ich mich im Raum befinde, ein anderes ( Klangbild ?).
Aber das ist ja normal. Mein Stereo-paar hatte ich ja auch auf den Hörer ausgerichtet.

Gruß

An das Thema Impedanz habe ich mich noch nicht abschließend herangewagt,
( wie geschrieben, absoluter Laie), ist mir aber bewusst.

Die Verstärker laufen max. auf 1/3 Lautstärke.

Ich hatte mir zwischenzeitlich von mehrere speaka Zwei-Wege-Lautsprecher-Umschalter gekauft um die Anzahl der Verstärker zu begrenzen.
Wobei ich damit aber nicht die Impedanz berücksichtigt hätte.
Das müsste ich direkt an der Verkabelung der Boxen ( je 2 Stück ) machen, oder ?

Um vom Klangbild in eine einheitliche Richtung zu kommen, habe ich 4 Technics sa gx 690 angeschlossen.
( Fein Hifi beschreibt den Bruder gx 670 im Stereo-betrieb als -
" Sehr gute Verarbeitung mit hochwertiger Technik für extrem sauberen und warmen Klang ".

Dazu noch, nicht perfekt passend, aber deutlich in diese Richtung klingend,
einen Hitachi HA 610 und eine Fisher Studiostandard Anlage 9000.

Die Boxen Pro 20 u 10 sind einheitlich bestückt.

Die Mittel sind begrenzt und fehlen für einen umsetzbaren Gedanken an Behringer etc.


[Beitrag von NaIkkeBins am 29. Nov 2020, 20:52 bearbeitet]
NaIkkeBins
Neuling
#8 erstellt: 29. Nov 2020, 21:15
Hallo DB,

danke für den Hinweis.
Ich bin dran, aber bräuchte sicherlich noch eine gute Beratung.

Zumal ich die Anzahl der Verstärker eher verkleinern als vergrößern möchte.

Im Internet gibt es ja u.a. einige Schaltbilder zu dem Thema Impedanz und die richtige Verkabelung.


MfG


[Beitrag von NaIkkeBins am 29. Nov 2020, 21:18 bearbeitet]
Ghoster52
Inventar
#9 erstellt: 29. Nov 2020, 21:47
Ich lass jetzt mal Sinn und Unsinn weg...
Mit deinen vorhandenen Lautsprecher kommst Du trotzdem auf keinen grünen Zweig.
Faustregel: bei Parallel-Schaltung halbiert sich die Impedanz, in Reihe verdoppelt es sich (siehe Formel).
Bei deinem Vorhaben wären 16 gleiche Boxen mit 4 Ohm wünschenswert.
In jeder Ecke 4 Böxchen mit je 4 Ohm Gesamtwiederstand, je 2 Stück (4+4=8Ohm) in Reihe und dann beide Reihenschaltungen wieder parallel,
dann hättest Du pro Ecke 4 Ohm und würdest mit 2 potenten Endstufen zurecht kommen (so eine Art "Quardro-Sound")

Widerstand berechnen kann man ergoogeln: R¹ x R² durch R¹ + R²
NaIkkeBins
Neuling
#10 erstellt: 30. Nov 2020, 17:58
Hallo Ghoster52,

während Sie / du deine Nachricht geschriebenen hast, habe ich auf andere Reaktionen geantwortet + mehr Informationen zu meinem Projekt nachgetragen.

Zuerst möchte ich noch einmal ausdrücklich " sagen ", dass ich mir durchaus bewusst hier mit dem Thema im hifi-forum eigentlich an der falschen Adresse gewählt habe.

Es geht auch nicht um perfekte Klangqualität, geschweige Hi-End. So ähnlich habe ich in den 80 zigern
( mit meinen Möglichkeiten ) gedacht und gehandelt.
Aus dem Grund habe ich meine damalige und immer noch vorhandene, schon anspruchsvollere Anlage + Boxen gekauft.
( nicht vom Discounter )

Wie mittlerweile geschrieben, habe ich die Boxen so aufgestellt als ob ich je 1 Box für den Stereomodus aufstelle.

In das Thema Impedanz hatte ich mich bereits vor längerer Zeit hinein gelesen.
( auch wenn ich es bisher, mangels Unsicherheit, noch nicht umgesetzt habe )

Es sind alles 4 Ohm Boxen einer Modellreihe und werden über 6 Verstärker a. 2 Paar betrieben.

Ich gehe davon, dass wenn ich je einen Verstärker mit A+B Ausgang habe und pro Ausgang pro Kanal 2 Boxen a 4 Ohm in Reihe anschließe, das Thema doch abgehandelt ist.


Danke auf jeden Fall für deine Antwort
Gruß
NaIkkeBins
Neuling
#11 erstellt: 30. Nov 2020, 18:11
Nachtrag

Zu den Komponenten

Firma Scan Akustik - zu den Lautsprechern selbst. Es gibt ja ausgesprochen wenige Beiträge hier im Forum, sowie allgemein im Internet.
Das wird daran liegen, dass es die Firma seit 30+ Jahren nicht mehr gibt. Anders sieht es dann schon mit dem Nachfolger Phonar aus.
Ich kenne anscheinend auch nicht alle Modelle und bin immer wieder überrascht, wenn ich von einer neuen, alten Modellreihe " höre " , die entweder selbst habe oder von der ich in einem Original-Prospekt gelesen habe.

Ich hatte schon oft hier mal nachgeschaut ob sich etwas Interessantes in Richtung Scan Akustik tut.

Positiv fand ich auf jeden Fall den Beitrag über das Modell Pro 10 und die Überraschung die der neue Besitzer bei der ersten Inbetriebnahme erfuhr.
sakly
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 30. Nov 2020, 18:27
Ja, zwei in Reihe und das Konstrukt mit A+B-Schaltung am Verstärker parallel, das funktioniert. Kommst auf 4 Ohm und insgesamt 8 Lautsprecher an einem Verstärker.
NaIkkeBins
Neuling
#13 erstellt: 30. Nov 2020, 18:30
Hallo Ghoster52

danke für deine Bestätigung.
Das hilft mir einiges weiter

Gruß

Ich habe vorhin den Titel meines Beitrages geändert. Weil ich annehme das ich dort vielleicht noch mehr zu dem zweiten Thema, welches sich direkt anschießt, erfahre.
( auf - Lautsprecherboxen im Verbund betreiben )
das scheint aber nicht schlau zu sein, weil unter dem neuen Titel mein bisheriger Beitrag für "neue" User nicht sichtbar wird.

Was würdest du mir raten ?
--------------------------

der Grund / der Gedanke für die Themen - Umbenennung kommt nun

Die Zweite Frage wäre und ist die, die sich mir stellt, ob die Lautsprecher- Chassis pro Aufstellseite zwingend in einem Gehäuse verbaut sein müssen ?

Meiner Meinung nach sollte es doch auch ohne ( größere ) Klang - Einbußen möglich sein 2 Boxen oder auch mehr eines Modelles möglich fest miteinander zu verbinden.
Die Boxen selbst sind ja in sich optimal abgestimmt.
Den Bereich Abstrahlwinkel lasse ich außen vor.
( Hier hatte sich die Firma Scan Akustik mit dem Modell STR 120 Gedanken gemacht und umgesetzt).

Auf die 4-5 Meter kurze Entfernung spielt, je nach dem wo sich der Hörer befindet, ggfs auch steht oder sitzt, die Verzögerungszeit eine Rolle.
Von einer sitzenden Position ausgehend, wäre bei dem Modell Technics sa gx 690 (15-30 ms) mit einer so kleinen Differenz nicht einstellbar.

Diese in Verbindung mit 3 oder mehr Verstärkern eines Modelles.

Damit könnte / kann ich aber gut im Bereich Klang - Charakteristik des Lautsprecher - Verbundes leben.

---------------------------

Als Nächstes käme der Bereich Signalqualität und Weiterleitung an die Verstärker.
Aber ich will dich auch nicht zudröhnen. ( nerven, vollquatschen..... )

Also noch einmal DANKE


[Beitrag von NaIkkeBins am 30. Nov 2020, 19:55 bearbeitet]
A-Abraxas
Inventar
#14 erstellt: 30. Nov 2020, 20:51
Hallo,

NaIkkeBins (Beitrag #13) schrieb:
... sollte es doch auch ohne ( größere ) Klang - Einbußen möglich sein 2 Boxen oder auch mehr eines Modelles möglich fest miteinander zu verbinden.
Die Boxen selbst sind ja in sich optimal abgestimmt.

es ist natürlich möglich, mehrere LS fest miteinander zu verbinden und sie so zu betreiben - nur nicht ohne klangliche Einbußen.
Das ist unabhängig davon, wie gut der (einzelne) Lautsprecher abgestimmt wurde ... er wurde ja eben einzeln abgestimmt und nicht für den Betrieb im "Dutzend".
Im Tieftonbereich ist das nicht so kritisch, da (bei großer Wellenlänge) addieren sich die Schallwellen.
Bei höheren Frequenzen überlagern sie sich und löschen sich im Einzelfall - abhängig von der Wellenlänge und den Abständen - auch aus.

Für PA werden Linienstrahler entwickelt und abgestimmt - das sind eben keine LS, die einzeln abgestimmt wurden um als Stereo-Paar zu funktionieren.

Mit freundlichen Grüßen
NaIkkeBins
Neuling
#15 erstellt: 30. Nov 2020, 22:06
Hallo A-Abraxas,

ja das ist auch für einen Laien gut nachvollziehbar.

Danke für die Info

ebenfalls freundliche Grüße


[Beitrag von NaIkkeBins am 30. Nov 2020, 22:12 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 01. Dez 2020, 08:18
Ich bin übrigens nicht Ghoster 🙃

Zu deinem weiteren Vorgehen kann ich dir nichts raten, was dir weiterhilft. Ich verstehe die Zielsetzung nicht mal wirklich 🤷‍♂️😄
Du schreibst über Klang, Abstrahlverhalten, dass der Hersteller sich Dinge überlegt und umgesetzt hat, und willst dann zig Lautsprecher zusammenschrauben. Passt für mich grundlegend nicht zusammen.
NaIkkeBins
Neuling
#17 erstellt: 01. Dez 2020, 19:57
Hallo sakly,

zuerst einmal möchte ich mich für die Verwechslung entschuldigen.

Das das alles nicht zusammen passt stimmt, es sind ungefilterte Gedanken die mich beschäftigen.

Im Moment interessiere ich mich für mehrere Bereiche.

Absolute Basis = Grundlegendes Wissen und deren Umsetzung / Anwendung.

Da war deine Information sehr hilfreich.

Schutz, ein Bereich den ich bisher auch nicht weiter verfolgt habe ist -

Stabilität der Lautsprecher, speziell Überlastungsschutz für Hochtöner,

hochfrequente Rückkopplung, Sicherungsmöglichkeit um einen Hochtöner zu schützen ( digitaler Limiter ),

nach Nachrüstung wäre das Projekt auf jeden Fall schon einmal Stabil und Funktionstüchtig. Vom Klang abgesehen.

---------------------------------

Was aber die Umsetzung des Projektes betrifft, denke ich daran
- ob es nicht sinnvoller wäre pro Stereo - Seite nur einen wesentlich größer, stärker demissionierten Hochtöner ( z. B. als Horn )zu verwenden. ( der letztendlich auch einer Überlastung standhalten würde).

Das würde aber ein komplettes Umdenken und Umbauen bedeuten
- der Gedanke nach dem Ausreichen des Signales einer Frequenzweiche aus einer der Boxen des momentanen LSP - Gesamt - Gebildes, gefolgt von dem "Abtrennen" der restlichen Hochtöner ?
oder
- der Einsatz von Schallformer-Linienstrahlern ?
- der Einsatz von Schall - linsen ?
- Umbau oder Einsatz von Zeilenlautsprechern
- Umbau des ganzen in ein Schallwandsystem ?

in diesem Zusammenhang schaue ich mir auch gerade die Line-Array-Lautsprecher audiophile FAST cylindric Box an.


Ich werde mich auf jeden Fall mit den Signalverhalten der Hochtöner untereinander beschäftigen
(Überlagerung zweier Wellen gleicher Frequenz und der Frage inwieweit ein Schall-linsen - Einsatz akustische Vorteile bringen würde.

Unabhängig von allem werde ich etwas an der Raumakustik ändern.

Es gibt viel zum Nachlesen.

Ich werde weiter lesen und stöbern.

Nochmal danke

MfG


Zuletzt noch erwähnt, wobei dieses nichts mit der oben stehendem "Anliegen /Sache" zu tun hat.
Mit dem Hinweis auf den Signal-Abstrahlwinkel meinte ich die abgewinkelte Frontplatte ( bestückt mit Mittelton- / Hochtöner) des Lautsprechergehäuses der STR120. (Ebenfalls Hans Deutsch mit seiner atlantic porta santo).


[Beitrag von NaIkkeBins am 01. Dez 2020, 21:10 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 01. Dez 2020, 23:09
Kein Problem mit der Verwechselung, passiert schnell 😉

Trotz des vielen Textes kenne ich dein Ziel nun immer noch nicht. Ich kann dir dabei aber wohl auch nicht weiter helfen, da ich mich mit genannten Systemen nie beschäftigt habe 🤷‍♂️
NaIkkeBins
Neuling
#19 erstellt: 02. Dez 2020, 19:01
hallo sakly,

ich danke dir für deine bisherige Hilfe

MfG


[Beitrag von NaIkkeBins am 02. Dez 2020, 19:16 bearbeitet]
MarsianC#
Inventar
#20 erstellt: 02. Dez 2020, 19:03
Ich würde gerne Bilder sehen. Oder zumindest eine Skizze. Eventuell kann man das Ziel dann eher begreifen.


[Beitrag von MarsianC# am 02. Dez 2020, 19:04 bearbeitet]
NaIkkeBins
Neuling
#21 erstellt: 02. Dez 2020, 19:55
Projekt

hallo MarsianC# ,
anbei die Bilder
(ein Paar Pro20 Boxen habe ich noch im Original Karton stehen.

( Auf dem anderen stehen Bild stehen STR350 Boxen bei denen ich die Tieftöner-sicken austauschen muss. Sie sind natürlich nicht in Betrieb genommen ).

So habe ich ob ich sitze, den Kopf in Normalhaltung, den Kopf nach oben, oder stehe und auch mit der Kopfhaltung spiele immer immer das Gefühl recht gut zu hören.

Ich habe das Gefühl das ich mich vor, bei etwas mehr Volumenerhöhung, einer
(16qm großen Akustikwand) bewege. ( 75cm fehlen bis zur Zimmerdecke)
.
Der Vergleich mit dem Stehen vor einer Bühne auf der Livemusik gespielt wird, ist vielleicht noch nicht ganz erreicht, aber sehr nahe dran. ( mit Zunahme der Lautstärke wird der Eindruck intensiver )


Ich sitze in einem Abstand von 4,50m vor der "Wand". Die Boxen stehen auch ca. 4,50 auseinander und sind wie in einem gleichschenkligen Dreieck zum Hörer ausgerichtet.

Meine Probleme sind nunmehr, nachdem mir mit dem Thema Impedanz geholfen wurde, zum einen die

Reinheit, Qualität des Eingangssignales ( vorwiegend leider nur über den Kopfhörerausgang meines PCs
( mit Sound on Board ) und der Splitting momentan auf fünf Ausgänge, wo eines wiederum nochmals auf 2 gesplittet wird und Störungen in der Übermittlung, gefolgt von einem alten Stromnetz welches sich manchmal über ein Rauschen meldet.

Ob es sich lohnt, bei den begrenzten Räumlichkeiten noch mehr auf die Hochton-Qualität/-Reinheit zu achten ?
Jeweils ein groß demissionierter Hochtöner und gleichzeitig die 12 Kleineren pro Seite abzuschalten ?

Gruß


[Beitrag von NaIkkeBins am 02. Dez 2020, 21:11 bearbeitet]
NaIkkeBins
Neuling
#22 erstellt: 02. Dez 2020, 19:59
das ist beim ersten versuch nicht mir "rüber"gekommenProjekt
NaIkkeBins
Neuling
#23 erstellt: 02. Dez 2020, 21:16
Doppel Stereo oder Surround möchte ich nicht verwenden.
MarsianC#
Inventar
#24 erstellt: 02. Dez 2020, 21:19
Schau dir mal SBA/DBA an, z.B. den Raum von Sakly.
So machts wirklich wenig Sinn.
Ghoster52
Inventar
#25 erstellt: 03. Dez 2020, 11:44

Ich bin übrigens nicht Ghoster


2 Stück (4+4=8Ohm) in Reihe und dann beide Reihenschaltungen wieder parallel,
dann hättest Du pro Ecke 4 Ohm

oder eben A+B Schaltung vom AVR

Ein nicht zu unterschätzenden Aspekt hast Du nicht bedacht.
Bei dem zusammenschalten mehrerer Lautsprecher beeinflussen sich die Frequenzweichen gegenseitig,
deswegen der Einwurf vom "Soundbrei" usw. Sämtliche Übernahmefrequenzen der Weichen passen so nicht mehr.
Mehrere Verstärker an einer Quelle zu betreiben ist auch nicht optimal, hier wirft es auch die Impedanzen durcheinander.
Das Projekt macht zwar vielleicht ordentlich Krach, kann aber nur scheitern....

Mit 4 (PA) Boxentürmen und ne potente Endstufe hättest Du mehr Erfolg.


[Beitrag von Ghoster52 am 03. Dez 2020, 11:45 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 03. Dez 2020, 14:03
Nicht die Frequenzweichen beeinflussen sich. Durch die frequenzabhängige Impedanz kommt die gegenseitige Beeinflussung zustande. Spielt in dem Setup aber sicher eine kleinere Rolle, da die Probleme bei 9 einzelnen Lautsprechern in jeder Ecke sicher überwiegen. Werden gleiche Lautsprecher mit sehr ähnlichen Impedanzverläufen genutzt, ist der Effekt der Beeinflussung auch eher gering.
laminin
Inventar
#27 erstellt: 03. Dez 2020, 14:59
@NalkkeBins:
Vielleicht helfen dir bei der Realisierung deiner Traeume ein Paar Tips in diesem Artikel (Seiten 24-31). EInfach die aufnahmetechnischen Details weglassen und nur den Wiedergabezweig nachvollziehen.
Leider kann dir einer der hauptsaechlich an dieser Technik beteiligten (Owsley Standley) nicht mehr dabei behilflich sein.
NaIkkeBins
Neuling
#28 erstellt: 04. Dez 2020, 17:05
hallo laminin,

mehr als sehr beeindruckend.

Ich habe für mich mal versucht etwas an dem Thema zu kratzen.

Dabei wusste ich natürlich als absoluter Laie auch, dass es nicht reicht gleiche Boxen eines Typs aufzustellen und zu betreiben. Mit Sicherheit nicht als großer Wurf.

Danke
Gruß
NaIkkeBins
Neuling
#29 erstellt: 04. Dez 2020, 17:24
hallo Ghoster52,

es sind wieder wichtige Stichwörter gefallen.

Ich werde bestimmt versuchen mich ansatzweise in die Themen hineinzulesen.

Auch wenn die Frage sich vielleicht in dieser Phase nicht stellt, aber trotzdem.

Eine Frage noch ?

Also sollte es im Idealfall nur 1 Verstärker sein, damit ich Stück für Stück etwas erreiche und sich das Gemenge etwas auflöst?
Hast du vielleicht ein Beispiel dafür ( nicht unbedingt eines aus dem hochpreisigen Segment, wenn es das überhaupt gibt?

Ich denke, der Signaleingang auf einen Verstärker und Verteilung über Chinchkabel an nunmehr 3 Verstärker ( nach Veränderung der Verbindung der einzelnen Boxen )
ist eine halbwegs gute Zwischenlösung.

d.h. Eingang in meinen Hitachi Ha610 oder Technics sa da 10 etc ( nur bei der Fisher 9000 Anlage habe ich einen separaten Vorverstärker )
und Weiterleitung über Verteiler an die Technics sa gx 690 ?

es ist und bleibt ein Gefrickel

Gruß

Ansonsten werde ich mit meinem Thema wieder in der Grauzone verschwinden, bis ich wirklich etwas "vorhörbares" erreicht habe.


[Beitrag von NaIkkeBins am 04. Dez 2020, 18:51 bearbeitet]
NaIkkeBins
Neuling
#30 erstellt: 04. Dez 2020, 17:37
hallo sakly,

ich dachte das ich durch das Verwenden von gleichen Boxen eines Herstellers, in kleinen Schritten,
etwas zur Reinheit der Signale beigetragen hätte.

( mal abgesehen vom Unterschied 10 Paar Pro 20 zu 2 Paar Pro 10, d,h wenn nicht gleiche dann nahezu gleiche Frequenzweichen. Standmodell zu Regalmodell. Ich habe schon den Ankauf der optisch selben Modelle MC gescheut)

ich werde sicherlich weiter an den vielen Themen schaben ( lesen ) und mich solange verabschieden.

Gruß


[Beitrag von NaIkkeBins am 04. Dez 2020, 20:06 bearbeitet]
NaIkkeBins
Neuling
#31 erstellt: 04. Dez 2020, 17:59
hallo MarsianC#,

ein ganz anderer Wissenstand, verbunden mit dem Können seine Kenntnisse umzusetzen.

Das ist immer so wenn gefrickeltes auf wissensbasiertes trifft.


Genial

Owsley Stanley / die Wall of Sound.

ich bin dann mal weg

Gruß
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