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Frage zur Impedanz beim Sony STR DE197 Verstärker+A -A |
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Autor |
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olimuc
Inventar |
#1 erstellt: 18. Dez 2019, 10:33 | |||
Hallo zusammen, ich habe da eine Frage zur Impedanz beim Sony STR DE197 Verstärker: Laut Geräterückseite können LS mit 8-16 Ohm angeschlossen werden, ohne Unterscheidung zwischen A/B/A+B Betrieb bzw. Impedanzwarnung. Das deutet ja auf eine serielle Schaltung bei A+B hin. In der BDA ist aber von Parallelbetrieb (ebenfalls ohne Impedanzwarnung) die Rede. Hat das Gerät offensichtlich so viele Reserven, dass es bei Anschluss von 8 Ohm LS in der Parallelschaltung bei A+B dann die daraus resultierenden 4 Ohm verkraftet, also doppelte Stromstärke? [Beitrag von olimuc am 18. Dez 2019, 10:35 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#2 erstellt: 19. Dez 2019, 20:27 | |||
Warum nicht? An eine serielle Anbindung von LS dachte wohl auch bei Sony niemand. Also 2 8Ohm LS parallel ist doch ok, wird vielleicht nur eng wenn 2 x 4 ohm LS parallel angeschlossen wird, aber da machen andere Verstärker auch schlapp.. Gruß Uwe |
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olimuc
Inventar |
#3 erstellt: 19. Dez 2019, 23:18 | |||
... hmm, wird dann wohl so sein. Hat mich nur gewundert, weil ich mehrere Sony AVR habe, die minutiös beschriftet sind was die A+B Impedanzen angeht. Da sind übrigens laut BDA auch serielle A+B Schaltungen dabei, und da gibts dann auch wie zu erwarten keine Impedanzwarnungen. Aber dann werde ich daran mal 8 Ohm LS-Paare betreiben. 6 Ohm hätte ich auch noch, aber das Kerlchen muss ja nicht gleich zum Duell gefordert werden Danke für die Einschätzung! [Beitrag von olimuc am 19. Dez 2019, 23:25 bearbeitet] |
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lini
Inventar |
#4 erstellt: 20. Dez 2019, 16:59 | |||
Oli: Serielle A+B-Schaltungen mögen zwar in puncto Impedanz respektive Verstärkerlast sicherer sein, aus klanglicher Sicht sind sie aber deutlich problematischer, sofern unterschiedliche Lautsprechermodelle zum Einsatz kommen. Denn tatsächlich variiert die Impedanz ja über die Frequenz, und da unterschiedliche Lautsprechermodelle unterschiedliche Impedanzkurven aufweisen, ergibt sich dadurch auch eine variable Spannungsteilung, sodass sich dann beim Einsatz unterschiedlicher Lautsprechermodelle jeweils das eine und das andere wechselseitig im Frequenzgang beeinflussen. Womit natürlich nicht gesagt ist, dass sich das nicht zufällig je nach Hörgeschmack auch mal glücklich ausgehen könnte - aber aus Hifi-Sicht ist es definitiv suboptimal. Grüße aus München! Manfred / lini |
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DB
Inventar |
#5 erstellt: 21. Dez 2019, 14:32 | |||
Hallo,
Das Service Manual ist hier ergiebig: es ist eine Parallelschaltung.
Nein. Sowohl Bedienungs- als auch Reparaturanleitung sind hier eindeutig: Leistung je Kanal 100W an 8 Ohm. Da steht nirgends was von 4 Ohm. MfG DB |
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olimuc
Inventar |
#6 erstellt: 21. Dez 2019, 19:25 | |||
... nicht nur das Service Manual, sondern auch die BDA wie ich ja schon schrieb; mich wundert nur die fehlende Differenzierung der Impedanz auf der Geräterückseite bezüglich A/B/A+B, die sonst immer drauf steht. Nur eben bei serieller Schaltung nicht...
Mir ist klar, dass die Leistungsangaben von XY Watt je Kanal an XY Ohm für den Normalbetrieb Stereo angeben sind; meine Betrachtungsweise bezüglich der 4 Ohm bezog sich nur darauf, dass sich im Parallelbetrieb die Impedanz ja halbiert und für diesen Verstärker ja LS mit 8-16 Ohm vorgesehen sind. Somit würden aus 8 Ohm LS im A+B eben 4 Ohm werden. Aber offensichtlich kommt das Gerät damit klar. @Manfred/lini: Ich bin ja vollkommen zufrieden mit der Parallelschaltung, allerdings gefällt mir das Klangbild unterschiedlicher LS weder bei paralleler noch serieller Schaltung, habe da schon einige Kombinationen ausprobiert. Ich habe bei Multistereo/A+B an meinen beiden Anlagen gleiche LS-Paare. Grüße von München nach München Danke in die Runde für eure Einschätzungen! |
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lini
Inventar |
#7 erstellt: 22. Dez 2019, 11:08 | |||
Oli: Die beiden Lautsprecherpaare müssen sich ja nicht unbedingt immer im selben Raum befinden. Bei meinen Eltern beispielsweise versorgt schon seit Anfang der 80er der im Wohnzimmer praktischerweise ohnehin auf einem Sideboard vor der Wand zur Küche stehende Receiver durch ein kleines Loch in selbiger Wand ein zweites Paar Lautsprecher in selbiger Küche. Allerdings musste das deutlich dickere Braun-Paar im Wohnzimmer mittlerweile einem erheblich kleineren Denon-Pärchen weichen, weil die Brauns völlig verschlissen waren - während sich die ehemals kleineren Grundigs in der Küche erstaunlicherweise immer noch wacker halten. Frische Grüße aus München nach München retour! Manfred / lini |
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