Sub (Cinch) an Stereo Verstärker (Ohne Preout)

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Promo12
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 26. Feb 2019, 18:11
Tag zusammen
Ich suche nach einer Möglichkeit, meinen Aktiven Sub den ich nun länger nicht benutzt habe, an meinen neuen Verstärker anzuschließen. Das Problem ist - er hat lediglich 2 cinch Anschlüsse und mein Verstärker keinen extra Ausgang für einen Subwoofer. Mein Verstärker hat einen line out, allerdings ist dieser nicht geregelt und ich müsste die Lautstärke quasi jedes mal am Sub selbst verändern. Nun habe ich überlegt mir vll einen Spannungswandler (eventuell diesen https://www.teufel.d...-5011-ap-p10088.html) zuzulegen, da ich meine Lautsprecher aber mit Biwiring angeschlossen habe, ist keine lautsprecherklemme mehr frei. Könnte man dann zwei Kabel gemeinsam in eine Klemme schrauben, oder gäbe das Probleme? Hat jemand vll noch einen Vorschlag? Schön mal vielen Dank im Vorraus!
Mein Sub: JBL SUB 250p
Jbl Sub 250P
Mein Verstärker: Pioneer A40AE
Pioneer A40AE
net-explorer
Inventar
#2 erstellt: 26. Feb 2019, 18:49
Zwei Leistungsabnehmer an einem Lautsprecherausgang des Verstärkers sind nicht zu empfehlen. Das Experiment könnte mit Beschädigung einer der beteiligten Komponenten enden.
So ähnlich sollte das auch in der Bedienungsanleitung des Pioneer stehen!
Promo12
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 26. Feb 2019, 19:57
Danke für die schnelle Antwort
Nein das muss nicht unbedingt sein, dann lass ich das besser bleiben.
Hättest du vll sonst eine idee für mich? Wollte jetzt nicht unbedingt einen Sub mit Highlevel Anschlüssen kaufen, da ich den hier noch nicht lange habe und der Verstärker mich so überzeugt hat, dass ich vorerst auf meinen sub verzichten konnte..
net-explorer
Inventar
#4 erstellt: 27. Feb 2019, 13:04
Ich denke, das ist mit dem vorhandenen Equipment nicht zu machen.
Passende Tricks kenne ich nicht, da ich solche "Lösungen" überhaupt nicht mag.

Bei mir wurde das schon immer gelöst mit: Vorverstärker (2 Stereo-Amp-Ausgänge), Endstufe/-n, Aktiv-Subwoofer
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 27. Feb 2019, 14:08
Das würde mir dem Spannungswandler gehen, der hat keine große Last und ist genau für solche Zwecke gedacht.
Das mit dem Bi-Wiring könntest du trotzdem weglassen, es bringt gar nichts.
Promo12
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 27. Feb 2019, 19:24
Also ich hatte meine Boxen noch nie ohne BiWiring laufen, aber ich habe es jetzt mal getestet und muss sagen ich höre wirklich keinen Unterschied..
Also werde ich es mal mit einem solchen spannungswandler versuchen, hätte meines Erachtens nach auch den Vorteil dass ich den Subwoofer ausschalten könnte, wenn ich am verstärker von speaker a+b auf speaker a schalte, auf der Seite hängen die Lautsprecher. Oder habe ich da einen Denkfehler?
Hat jemand vll Erfahrungen mit einem spannungswandler gemacht, kann einen empfehlen oder weiß ob's noch was zu beachten gibt?
Grüße
net-explorer
Inventar
#7 erstellt: 01. Mrz 2019, 08:35
Hinsichtlich Lautsprechausgangsumschaltung hast Du recht.

Ob Deine Lösung schlussendlich gut funktioniert, würde mich schon interessieren.
ingo74
Inventar
#8 erstellt: 01. Mrz 2019, 08:47
Den Pioneer verkaufen und einen Verstärker kaufen, der eine Weichenfunktion hat, der auftrennbar ist und so eine externe Weiche genutzt werden kann oder einen AVR kaufen, der kann das und bietet meist noch ein Einmesssystem und eine Raumkorrektur.
Alles andere ist Gemurkse und nix halbes oder ganzes.
Promo12
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 01. Mrz 2019, 09:41
Ich hab mir den pioneer vor 2 Monaten erst gekauft und direkt behalten da er nicht allzuteuer war und der Unterschied zu meinem vorherigen avr einfach mehr als deutlich war, meine Lautsprecher haben plötzlich richtig Dampf und klingen viel ausgewogener. Ich war selbst überrascht, war nämlich eher eine Art Versuch, weil mir beim Musik hören mit meinem AVR immer etwas gefehlt hat.. Also habe ich den pioneer versucht und dachte vorm anschließen noch, dass ich mir eine Veränderung sicher nur einbilden werde, einfach weil ich jetzt was verändert habe - aber keineswegs, ich bin total zufrieden mit dem Klang! Nur beim Filme schauen zb fehlt mir dann doch der ordentliche Tiefgang und hat nicht lange gehalten bis ich meinen sub vermisst habe
ingo74
Inventar
#10 erstellt: 01. Mrz 2019, 09:47
Falscher Verstärker für dein Anforderungsprofil, aber wenn dir die gemurkste Subwoofer Anbindung reicht und es dir letztendlich gefällt, dann ist ja alles OK
Dadof3
Moderator
#11 erstellt: 02. Mrz 2019, 17:57
Das geht durchaus mit dem Spannungsreduzierer: https://av-wiki.de/s...aerker_ohne_pre-outs

Aber das Problem, dass dann der Bass von Subwoofer und Satelliten gleichzeitig wiedergegeben wird, bleibt damit bestehen.

Deine Probleme mit dem AVR vorher können eigentlich nur falsche Einstellungen gewesen sein.
Promo12
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 27. Aug 2019, 19:52
Habe jetzt seit längerem einen HighlowConverter, welchen ich ans zweite lautsprecherpaar geklemmt habe und somit auch ein und ausschalten kann ohne den Subwoofer selbst ein und ausschalten zu müssen. Habe einen Kanal am Converter auf Lautstärke Minimum und am anderen den Sub angeschlossen und leicht die Lautstärke aufgedreht, Ebenso leicht am Sub und reicht schon. Trennfrequenz am Sub mühselig und mit größerem Zeitaufwand so eingestellt, dass er dann anfängt einzugreifen sobald meine LS kurz vorm Versagen sind (in den Tiefen).
Und ich muss sagen meine Zweifel sind dahin - Bei Filmen genau so wie ich es mir erhofft hatte und auch beim Musik hören - stetig und ausreichend Bass, sprich dieser ist immer vorhanden. Habe zwischendurch auch mal einen anderen Verstärker mit SubOut probiert (Yamaha AS501) und konnte keinen Unterschied feststellen und habe ihn deshalb zurück gegeben und mir das Geld für einen weiteren Verstärker gespart.Außerdem ist mir aufgefallen dass dort der Sub ja dann auch parallel läuft, SubOut hin oder her😂 Mittlerweile haben sich aber auch meine Ängste in Bezug auf den wirklich nicht sehr hochwertigen HLConverter gelegt. Hoffe das bleibt auch so..
Dadof3
Moderator
#13 erstellt: 27. Aug 2019, 22:50
Danke für die Rückmeldung, eigentlich alles so, wie ich es auch erwartet hätte.
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