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Verstärker für JBL 4675C

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lens2310
Inventar
#51 erstellt: 13. Mrz 2019, 21:53
Also, rein lautstäkemäßíg sollten 2 x 100 Watt an diesen Hochwirkungsgradlautsprechern für den Passivbetrieb locker reichen, mal die Aktivgeschichte und den Sub außen vor gelassen.
Die Dinger im Schnitt mit 2 x 1 Watt zuhause betrieben ist schon vedammt laut und man muß den Pegel der großen Tröte ja noch zurückdrehen.
Wo soll der Unterschied zwischen HiFi und Profiendstufen denn sein, mal abgesehen von der Gehäusestabilität, vieleicht mehr Schutzschaltungen ?
Ich hatte mal die Yamaha P2200 eine Zeitlang an meinen 4530 hängen. Die ist wohl elektrisch identisch zur HiFi Endstufe M2. Jedenfalls sehen die unterm Deckel gleich aus. Bei Zimmerlautstärke war mal gerade ein leichtes Zucken der Pegelmesser zu sehen. Die klang auch nicht besser als meine 2 x 50 Watt Eigenbaumosfet und die reichte auch aus bis die Nachbarn klingelten.
Es gibt ja auch Profiendstufen mit 2 x 50 oder 2 x 100 Watt.

Yamaha P 2200 2

Yamaha P-2200 innen 1
gameuno
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 14. Mrz 2019, 18:47
Also an den Sub hab ich jetzt gebridget 380W an die 8 Ohm, damit sollte ich wohl klanglich das meiste rausholen können, in Bezug auf die Lautstärke ist das ja sowieso ausreichend.

Auch optisch macht der Yamaha P2200 einiges her, aber ist eben so alt, also immer mit Risiko verbunden, wenn man sowas gebraucht kauft.
Aber so ein Monster unter so nem riesigen Preamp ist schon eine Hausnummer.

Ich wünschte, ich würde da was finden, an Profi-Endstufen mit so "wenig" Leistung. Abgesehen von denen, die thomann herstellt, finde ich da nichts. Hast du vielleicht einen Tipp, lens?

Grüße
Patrik
lens2310
Inventar
#53 erstellt: 14. Mrz 2019, 21:02
Hab mal vor langer Zeit kleine Profiendstufen im Netz gesehen, weiß aber nicht mehr wo.
Das waren welche mit 1 HE und 50-150 Watt.
Muß man halt googeln.
bugatti66
Stammgast
#54 erstellt: 16. Mrz 2019, 23:13
@ Themenersteller,
dass es nie groß genug sein kann, hast du dir selber ausgedacht?

Oder: Große Boxen brauchen große Verstärker, hast du dir auch selber ausgedacht?

Ein Verkäufer widerspricht dir da natürlich nicht.

Meine Frau sagt immer: Der Sinn des Lebens ist, doppelt so viel wie der Nachbar zu haben.


Jedenfalls habe ich mir gestern bei einem PA-Verleih ne 1400W-Endstufe ausgeliehen, und ich habe wirklich nicht das Gefühl, dass das bei mir bei niedriger Lautstärke besser klingt an meinem Pioneer.


Horn ja viel effizienter sind (113db/Wm)


Ich glaub, der Hörschaden ist da vorprogrammiert?
lens2310
Inventar
#55 erstellt: 16. Mrz 2019, 23:37
Ich glaube, Hörschäden haben wohl die meisten von uns. Wer hört denn noch über 10 KHz ? Ich nicht.
Da reichen ein paar Wochen oder Monate Disco, Liveauftritte, Baustelle, laute Fabrikhalle ....
Wer lief denn vor 30 oder mehr Jahren mit Gehörschutz rum ? Da fragte auch noch keiner nach Asbest oder Feinstaub.
bugatti66
Stammgast
#56 erstellt: 17. Mrz 2019, 00:15
Ich liebäugle gerade mit Advance Akustik BX2, da kann man den Verstärkungsfaktor heruntersetzen,
und sehen auch geil aus.
gameuno
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 17. Mrz 2019, 09:06
@bugatti66

Völlig richtig, groß genug kann es nie sein. Hab die Boxen online gesehen und wusste sofort, dass es genau die sein müssen...

Wie groß der Verstärker nun sein muss, um aus den Lautsprechern das meiste raulzuholen, weiß ich nicht so genau, weil da jeder was anderes sagt. Die 1400W-Endstufe wollte ich gar nicht, aber die hatten nichts anderes da. Kaufen werde ich nur kleinere Endstufen.

Die Lautsprecher hab ich nicht für die Lautstärke gekauft, sondern weil sie einfach sehr gut klingen.

Ich höre nicht mal laut Musik, deshalb höre ich auch noch bis min. 18kHz. Weiß aber nicht ob da das Limit meiner Ohren oder das meiner Kopfhörer erreicht ist.

Jedenfalls sind das genau die richtigen Lautsprecher für mich, in jeder Hinsicht.
WilliO
Inventar
#58 erstellt: 17. Mrz 2019, 13:00
Hallo zusammen!
Ein Test mit einem Sinusgenerator verschafft ganz schnell Klarheit bzgl. der noch hörbaren Frequenzen.

Patrik, auch du wirst -mit 17- keine 18 KHz hören! Wenn du 15 KHz noch deutlich hörst kannst du froh sein. Ich habe vor Jahren -beim Wechsel des Diaphragma's meines JBL 2421A bei meinem damaligen JBL-Spezi in Heilbronn - diesen Test gemacht und habe neben einem ultrahohen "Geräusch" (Fiepen) vor allem ein Druckgefühl auf den Trommelfellen gespürt. Richtig hören konnte ich bis ca. 13 KHz - und das ist schon verdammt hoch.
Trotzdem spielen für die Wiedergabe von Musik die s.g. Oberwellen eine bedeutende Rolle weshalb man diesen hohen Frequenzbereich beachten muss.

Was die Lautstärke angeht:
Ich kann aus meiner Erfahrung sagen das ein "normaler Mensch" nur kurze Zeit Pegel im Bereich von >100dB aushält.
Und das auch nur dann wenn der Sound (Lärm) frei von Verzerrungen ist. Wenn ich in diesem Zusammenhang an die Live-Konzerte in den 70igern denke frage ich mich immer noch warum ich keinen dauerhaften, schweren, Hörschaden davon getragen habe.

Aktuell höre ich meistens bei Zimmerlautstärke -und das oft stundenlang- weil es nicht lästig wird. Aber, wenn ich mir -wie gestern noch- eine Konzert-DVD oder -BD reinziehe dann aber auch mit Live-Pegel - wie ich am Freitagabend noch erleben durfte. Danach ist aber wieder ca. 50 dB angesagt.

Insofern hat die Natur wohl einen Sicherungsmechanismus eingebaut. Patrik wird es garantiert genau so ergehen. Er wird den Sound der JBL's auch mit gemäßigtem Pegel genießen. Ansonsten ist der Hörschaden spätestens mit 30 ein unumkehrbarer Fakt.

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 17. Mrz 2019, 13:03 bearbeitet]
gameuno
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 26. Mrz 2019, 21:12
Hallo!

So, jetzt hab ich wieder einiges geschafft. Der Reckhorn DSP-6 hat meine Ansprüche nicht erfüllt, daher hab ich ihn weiterverkauft. Stattdessen hab ich seit heute einen miniDSP nanodigi 2x8 mit vorerst 2 externen kleinen DACs - 15€ pro Stück, aber muss erstmal reichen. Ein DAC übernimmt die Haupt-LS, der andere den Subwoofer. Mit einem Umik habe ich bis jetzt gerade am Hörplatz gemessen. Den Subwoofer (geht bis 100Hz mit 48db Flankensteilheit) habe ich bzgl. Lautstärke angepasst und zwei Moden habe ich mit parametrischem EQ rausgefischt.

Frequenzgang mit Sub

So sieht das aus. Die Höhen fallen schon echt stark ab, das sollte ich noch ändern, oder? Dennoch meine ich, dass das ja schonmal gar nicht so schlecht aussieht.

Aber dann das:

RT60

Die Decay-Zeiten sind teilweise ja lächerlich lang. Ein Messfehler, oder hat das einen anderen Grund?

Vielleicht kannst du mir ja auch bei diesem Problem weiterhelfen.

Grüße
Patrik

P.S.: Dann teste ich mein Hörvermögen bei Gelegenheit nochmal professionell.

Edit: Ich sehe gerade, dass die Bilder, nachdem ich sie hier hochgeladen habe, sehr verschwommen sind. Ich hoffe, dass man trotzdem etwas erkennen kann.


[Beitrag von gameuno am 26. Mrz 2019, 21:15 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#60 erstellt: 28. Mrz 2019, 17:36
Ich hole ca. jedes halbe Jahr meine Sinuston-CD raus und checke, wie hoch es noch geht...

Ist-Zustand sind momentan knapp 15 kHz. Darüber "regelt" mein Tinnitus ab.
Meine 10 Jahre jüngere LAG kommt auch nicht höher, unser 14-jähriger schafft noch 19,5 kHz.

Vor 10 Jahren kam ich noch bis 16,5 kHz...


So ist das halt...






Ach ja, ich bin Bj '67...


[Beitrag von WBC am 28. Mrz 2019, 17:37 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#61 erstellt: 28. Mrz 2019, 21:57
Nicht schlecht,

Ich bin 61 und bei 10 KHz ist so ziemlich Schluß. Macht aber nix.
WBC
Gesperrt
#62 erstellt: 28. Mrz 2019, 22:14
Wenn ich das ein wenig "hochrechne", werde ich in 10 Jahren wahrscheinlich auch in Deinem Bereich landen...

Nochmal...so isses halt...





Was wir daraus machen, ist das einzige, was zählt...


[Beitrag von WBC am 28. Mrz 2019, 22:15 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#63 erstellt: 28. Mrz 2019, 22:24
Da der "Verlust" meist schleichend ist, vermisst man obenrum auch nichts.
WBC
Gesperrt
#64 erstellt: 28. Mrz 2019, 23:13
Das sehe ich ein klein wenig anders...
wenn ich eine CD höre, die ich seit 25 Jahren kenne - wirklich kenne - und weiss, die Triangel, die gerade angeschlagen wird, klingt jetzt noch 2 Sekunden nach und ich nur noch den Anschlag höre und nicht mehr das Ausklingen oder bei J.L.Hooker weiss, jetzt kommt der Moment, wo ich die Spucke ins Mikro fliegen hörte - und jetzt ...höre ich es nicht mehr so plastisch, weiss aber, dass das Geräusch definitiv da ist... - das ist schon frustrierend...


[Beitrag von WBC am 28. Mrz 2019, 23:17 bearbeitet]
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