Yamaha C-5000 / M-5000 HighEnd Stereo Vor-/Endstufe

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biker1050
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 23. Aug 2018, 08:10
Yamaha stellt eine neue HighEnd Vor-/Endstufe (C-5000, M-5000) vor und präsentiert diese mit den passenden Lautsprechern (NS-5000) und einem neuen Plattenspieler GT-5000 auf der IFA 2018.

https://de.yamaha.co...ex.html#product-tabs

https://de.yamaha.co...ts/m-5000/index.html

https://www.lowbeats...k-mit-riemenantrieb/

https://de.yamaha.co...ex.html#product-tabs

Sehr GEIL!!
Passat
Inventar
#2 erstellt: 23. Aug 2018, 10:15
Ja.
Jetzt fehlt nur noch ein 5000er Player und ein 5000er Netzwerkplayer als Nachfolger des schon lange entschlafenen NP-S2000).

Und für den Plattenspieler würde ich mir einen Tonabnehmer wünschen.

Nur schade, das Yamaha beim GT-5000 erstmals seit 1975 (YP-1000) bei seinem Topmodell auf Riemenantrieb setzt.

Grüße
Roman
biker1050
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 23. Aug 2018, 12:09
Was ist denn am Riemenantrieb schlecht?
Ich kenne nur Vorteile!
Passat
Inventar
#4 erstellt: 23. Aug 2018, 12:22
Ein paar Nachteile gegenüber dem Direktantrieb:
- 2 Lager (Motor und Teller), die zudem radial belastet werden. Der Riemen versucht immer, die aus der senkrechten Richtung zu ziehen.
Und 2 Lager erzeugen mehr Lagergeräusche als 1 Lager. Ein gerauschfreies Lager gibt es schon in der Theorie nicht.
- der Riemen ansich ist ein Verschleißteil und es gibt immer Dehn- und Entspannungseffekte an den Übergängen Freiluft zu Teller/Pulley.
- mehr Platzbedarf.

Natürlich lassen sich auch mit einem Riemenantrieb hervorragende Plattenspieler bauen, aber theoretisch ist der Direktantrieb der bessere Antrieb.

Grüße
Roman
biker1050
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 23. Aug 2018, 13:09
Zitat:

Nachteile des Direktantriebes
So zuverlässig sie auch sind haben die Direkttriebler oft kleinere Einschränkungen in der Qualität der Wiedergabe.

Dabei geht es vor allem darum, dass sich immer mal Vibrationen des Motors auf den Sound auswirken können.

Das ist übrigens auch der Grund warum viele Besitzer von direkt getriebenen Plattenspieler besondere Anti-Shock-Auflagen benutzen.

So kann die Vibration noch ein bisschen gedämpft werden.

Alleine dieser Umstand, lässt Menschen, die hauptsächlich Musik hören wollen, zu Plattenspielern mit Riemenantrieb greifen.
Passat
Inventar
#6 erstellt: 23. Aug 2018, 13:54
Ein Direktantriebsmotor erzeugt abr aufgrund seiner sehr geringen Drehzahl kaum Vibrationen.
Der Motor von Riementrieblern läuft viel schneller und erzeugt damit auch höherfrequente und stärkere Vibrationen.
Deshalb wird der Motor bei vielen Direkttrieblern vom Chassis entkoppelt oder steht gleich neben dem Chassis.
Der Riemen dämpft auch noch etwas weg, aber nicht alles.
Deshalb gibts z.B. bei Transrotor den TMD-Antrieb. Da ist der vom Riemen angetriebene Subteller nur per Magneten mit dem Hauptteller gekoppelt.
Das filtert auch noch etwas Vibrationen, die durch den Riemen durchkommen, weg.

Grüße
Roman
net-explorer
Inventar
#7 erstellt: 25. Aug 2018, 08:32
Mal davon abgesehen, dass ich bei "guten" Plattenspielern bisher weder Motoren noch Riemen noch nervige Gleichlaufschwankungen oder gar Lager gehört habe, füllt hier Yamaha auch nur wieder alten Wein in neue Schläuche.

Das ist gar kein Vorwurf, denn wie sollte heute das Hifi-Geraffel großartig anders sein, als vor 30 Jahren. Ein paar technische Neuerungen hat es natürlich gegeben. Aber streng genommen muss mich nicht interessieren, ob der Verstärker Class A oder D arbeitet, so lange er die Lautsprecher korrekt antreibt.
Am Ende will ich nur Musik hören. Und wer will auch gerne mit Röhrenheizungselementen!

Yamaha legt hier wieder klassischen Bolidismus und Design auf, wonach auch immer wieder gefragt wird. Das kommt bei den Kunden eh nicht an, die ihre Gesamtmusikwiedergabe mit 150,00 EUR Aufwand erledigt haben wollen.
Und schließlich muss man immer mal wieder so zeigen, dass man "es" noch kann.
Erinnert mich ganz hübsch an die alten 80er-Klassiker, die auch schon an Vorgänger anknüpften.

Also sicher ein Gewinn für den, der diese Ästhetik sucht, sich zu Hause hinstellt, und das finanzieren kann oder will.
Ich finde die Modelle auch hübsch!
onkel_böckes
Inventar
#8 erstellt: 25. Aug 2018, 09:00
Die ganze Serie ist doch nen Witz.

Nur auf Optik und Lifestyle getrimmt.
100w an 8 O für die Endstufe, ist ne Lachnummer, aber goldene Pornoklemmenräder hinten, damit der unachtete Käuferkreis auch denkt er hat da was tolles.

Und dann die Lautsprecher:

hier ausm Text:

Neuentwickelte Membranen mit einer akustischen Schnelligkeit ähnlich der von BerylliumNeuentwickelte
R.S.-Kammern (Resonance Suppression, Resonanzunterdrückung) reduzieren störende Resonanzen bei Mitten und Höhen
30 cm (12 Zoll) 3-Wege-Lautsprecher-Design greift die Tradition des legendären NS-1000M auf
Sorgfältig laminiertes Schichtholzgehäuse aus japanischer weißer Birke von der Insel Hokkaido
Neuentwickelter Acoustic Absorber ersetzt schallabsorbierendes Material für lebendige Musik mit voller Präsenz
Glänzend schwarzer Pianolack verbessert den Signal-Rauschabstand.

Da verarschen sie die Leute, Fuckholz aus Hokaido und Glanzlack für Signalrauschabstand.

Wie sau dämlich muss jemand sein sich davon beindrucken zu lassen.
Tigerfox
Stammgast
#9 erstellt: 25. Aug 2018, 09:56
Ich wünsche mir von Yamaha schon seit Jahren Ersatz für die teilweise über zehn Jahre alten Komponenten im mittleren is gehobenen Preisbereich.

V.a. die CD-Player CD-S700 und CD-S1000 sind total veraltet. Und warum gibt es noch keine Highend-Version des NP-S303? So rein von den Features her ist der ja super, aber haptisch halt billiges Plastik und vom D/A-Wandler her auch nicht so toll.

So hat man bei Yamaha immernoch die Situation, dass man mit einer Kombination von R-N602 bzw. R-N803D + CD-S300/700 oder A-Sx01 +T-D500 + NP-S303 + CD-S300/700 zwar eine hochmoderne Kombination hat, den CD-Player aber am besten Digital anschliesst und auch nur mit A-S801 an einen USB-B kommt. SACD kriegt man hierfür nicht optisch passend.
Mit dem R-N402D und CD-S300 hat man dann sogar schon für sehr wenig Geld eigentlich alles, was an Abspielmöglichkeiten wichtig ist.

Wenn man dagegen bei Yamaha was edles will, hat man zwar reichlich Auswahl an hochwetigen AMPs, jetzt noch mehr, muss aber fast völlig auf moderne Features verzichten. Seit Ende des NP-S2000 gibt es für die Highend-Komponenten keinen passenden Streamer mehr und auch an den SACD-Playern nichtmal einen USB-A. Also bleiben nur CD, SACD, Schallplatten und am CD-S2100/3000 wenigestens USB-B, am CD-S3000 aber auch ohne DSD.

Das Problem haben Denon und Marantz auch ein wenig. Bei Denon ist noch nicht so schlimm, der DNP-730AE und bald der neue DNP-800NE passen optisch auch zu den höherwertigen Komponenten. Bei Marantz ist dagegen der NA-11S1 völlig veraltet, einen passenden Partner für die neuen Highendbauereihen 10 und bald 12 gibt es nicht. Ist Streaming für die Zielgruppe tatsächlich so uninteressant? Warum haben dann Highend-AVR auch gute Streaming-Parts? Warum bieten Pioneer und Onkyo hier stets zuerst neue Generationen an?
Passat
Inventar
#10 erstellt: 25. Aug 2018, 11:07
Die neue 5000er Serie zielt auf den HighEnder ab.
Und für die meisten HighEnder ist alles, was nur nach Digital riecht, wie Weihwasser für den Teufel.

Mehr als Lautsprecher, Verstärker und Plattenspieler haben viele HighEnder nicht.

Und genau diese Zielgruppe adressiert Yamaha mit den 5000er Geräten.

Und was die Leistung der Endstufe angeht:
Die reicht völlig aus.
Und die 8 Ohm-Leistung kann man in der Praxis eh vergessen, da 95% aller Lautsprecher auf dem Weltmarkt 4 OHm Lautsprecher sind.
Selbst viele, bei denen der Hersteller 8 Ohm drauf schreibt. Dazu gehören z.B. fast alle Modelle von B&W und KEF. Die 8 Ohm-Angabe ist da schlicht falsch, wie diese Hersteller auch indirekt in den technischen Daten zugeben.

Und wem die 2x 200 Watt RMS an 4 Ohm nicht reichen, kann ja eine zweite Endstufe dazu nehmen und beide Endstufen brücken.
Dann gibts 400 Watt pro Kanal.
Was aber auch nur 3 dB mehr Pegel bringt.

Grüße
Roman
subby123
Stammgast
#11 erstellt: 25. Aug 2018, 13:10
oder die hai-ender nutzen sowieso einen externen dac von esoteric und co...

optisch finde ich die serie toll, bin aber durch mit yamaha (hatte selbst früher n reciever...) seit ich mal den 2100er an hecos concerto grossos (die meinen aktuellen brüllwürfeln nicht unähnlich sind) gehört habe. butterzuckerweichgespültes sounding. ich war regelrecht erleichtert, mich damals nicht für den yamaha sondern für meine ampkombi entschieden zu haben. mir hat allerdings mal jemand erzählt, dass der 3000er da schon deutlich weniger gesoundet sein soll.

(alles natürlich nur persönliche eindrücke und sowieso alles blabla, weil wir ja alle wissen, dass verstärker nicht klingen! )

davon ab waren damals der 2100er für einen akzeptablen preis in deutschland quasi nicht erhältlich/nicht verfügbar. yamaha sate mir damals auch (sehr freundlicher service), dass es damals ein problem in der fertigung gab, als ich "kaufwillig" war.

lg
subby
Burkie
Inventar
#12 erstellt: 28. Aug 2018, 18:25

Passat (Beitrag #10) schrieb:
Die neue 5000er Serie zielt auf den HighEnder ab.
Und für die meisten HighEnder ist alles, was nur nach Digital riecht, wie Weihwasser für den Teufel.


So ist es wohl.
Und da muss es hauptsächlich teuer sein und "nach was" aussehen.


Die ganze Serie ist doch nen Witz.

Nur auf Optik und Lifestyle getrimmt.
...
Und dann die Lautsprecher:
...
"Glänzend schwarzer Pianolack verbessert den Signal-Rauschabstand."


Das hat wohl das Marketing verbrochen.
Trotzdem...
Etwas ehrliches Interesse für die Produkte der eigenen Firma sollten selbst die Leute aus dem Vertrieb und Werbung aufbringen, um sich und ihre Firma nicht selbst noch vor den Hi-End-Kunden lächerlich zu machen.

Gruss


[Beitrag von Burkie am 28. Aug 2018, 18:32 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#13 erstellt: 28. Aug 2018, 19:05
"Glänzend schwarzer Pianolack verbessert den Signal-Rauschabstand."


Burkie (Beitrag #12) schrieb:
Das hat wohl das Marketing verbrochen. Trotzdem...


Marketing...
Bis sie damit anfingen, auffällig viel geistigen Müll zwecks Verkaufsförderung von sich zu geben, konnte man davon ausgehen, dass auch Marketing zu bewerten ist von 0% bis 100% Qualität. Danach überfiel einen die Erkenntnis, dass die Qualität auch negativ darzustellen ist, jedoch ist ganz unsicher, ob bei -100% tatsächlich schon der Grund erreicht ist!
Burkie
Inventar
#14 erstellt: 29. Aug 2018, 16:02

net-explorer (Beitrag #13) schrieb:
"Glänzend schwarzer Pianolack verbessert den Signal-Rauschabstand."


Burkie (Beitrag #12) schrieb:
Das hat wohl das Marketing verbrochen. Trotzdem...


Marketing...
Bis sie damit anfingen, auffällig viel geistigen Müll zwecks Verkaufsförderung von sich zu geben, konnte man davon ausgehen, dass auch Marketing zu bewerten ist von 0% bis 100% Qualität.


Man muss bei solchen Sprüchen ("Lack verbessert den Rauschabstand beim Lautsprecher") nur aufpassen, dass sich nicht selbst die Zielgruppe der Hi-Ender bei solchen Sprüchen leicht veralbert vorkommt.

Ich meine, mit Sprüchen der Art, dass nur der Riemenantrieb (bei Plattenspielern) den wahren musikalischen Fluss erhält, kann man denen noch kommen.
Aber mit Sprüchen über die Klangeigenschaften der verschiedenen Lacksorten?

Gruss


[Beitrag von Burkie am 29. Aug 2018, 16:03 bearbeitet]
Passat
Inventar
#15 erstellt: 29. Aug 2018, 16:28
Doch, kann man.
Ich erinnere da an den berühmt-berüchtiogten C37 Lack.
Das war mal in Esoterikkreisen vor vielen Jahren ein Hype (den Lack gibts immer noch).
Wenn man Membranen, Kabel, Gehäuse, was auch immer mit diesem Lack einstreicht, soll sich auch der Klang verbessern.
Hier die Schwurbelseite darüber (Achtung! Kann Satire enthalten.): http://www.ennemoser.com/index.html

Was den Lack auf der NS-5000 angeht, hier mal der übersetzte japanische Originaltext:

Die gleiche Piano-Farbe und das gleiche Basismaterial wie das Yamaha Grand Piano und die schwarze Pianolackierung mit Spiegelglanz werden durch Polieren an allen sechs Seiten der Gehäuseaußenseite übernommen. Eine gleichförmige Beschichtung mit hoher Härte verbessert die Steifigkeit des gesamten Gehäuses und unterdrückt auch feine Vibrationen und erzeugt einen klaren Klang mit einem hohen S / N-Gefühl.


Es ist also gemeint, das durch den Lack die Steifigkeit des Gehäuses erhöht wird und dadurch Gehäuseresonanzen kleiner werden, ergo das Verhältnis Nutzschall zu Störschall durch Gehäuseresonanzen verbessert wird. S/N steht für "Signal to Noise Ratio".
Signal = Signal, das von den Membranen abgestrahlt wird
Noise = das Signal, das durch die Gehäusresonanzen abgestrahlt wird.

Wird Noise kleiner, wird S/N größer.

Die Übersetzung von S/N in "Rauschabstand" ist unglücklich und hier nicht passend.

Grüße
Roman
Burkie
Inventar
#16 erstellt: 04. Sep 2018, 06:00
Naja...

wichtig ist ja, was hinten raus kommt.
Vielleicht sind diese Boxen wirklich gut und gut durchdacht.

Obwohl, für mein Verständnis wären aktive Boxen schon eher fortschrittlich als mehrfach ausgesteifte Gehäuse...

Ich finde es für diese ganze Serie hingegen widersprüchlich, zum einen möglicherweise wirklich gut gemachte Boxen mit eher technisch anspruchslosen Plattenspielern zu kombinieren.
Da sollte doch der Plattenspieler technisch auch am oberen Ende angesiedelt sein - fernsteuerbar, Tangentialarm, etc...

Gruss
Passat
Inventar
#17 erstellt: 04. Sep 2018, 08:13
Was den Plattenspieler angeht:
Da fehlt heute schlicht das Wissen.
Außerdem lohnt es schlicht nicht, da die Produktionszahlen den Entwicklungsaufwand nicht rechtfertigen.

Irgendwo habe ich mal gelesen, wieviel Tuner T-S500 Yamaha denn produziert.
Das sind 300 Stück im Monat, also 3600 Stück im Jahr und das weltweit.
Und so ein Tuner ist gegenüber einem HighEnd-Plattenspieler ein Massenprodukt.
Wenn Yamaha da 100 GT-5000 im Jahr verkauft, ist das schon ein sehr gutes Ergebnis.
Genauso sieht es bei den Lautsprechern aus.
Von den NS-5000 werden wohl kaum mehr als 100 Paare im Jahr weltweit verkauft.
Und bei solchen Zahlen brechen die Yamaha-Leute schon in Jubelstürme aus, weil die sich so gut verkaufen.

Grüße
Roman
UweM
Moderator
#18 erstellt: 04. Sep 2018, 09:11
Ein Drehtonarm ohne Kröpfung, wie soll das denn geometrisch vernünftig funktionieren?
Passat
Inventar
#19 erstellt: 04. Sep 2018, 09:57
Keine Ahnung, aber das ist nichts Neues.
Für die GT-Serie aus den 80ern gabs als Option den Tonarm YSA-2 und der hat auch keine Kröpfung.
Er war sogar höher angesiedelt als der Tonarm YSA-1, der eine Kröpfung hat.

Grüße
Roman
stet
Inventar
#20 erstellt: 09. Okt 2021, 19:59
Moin zusammen,
ich habe gesehen, daß nach 2018 hier wohl niemand mehr geschrieben hat.
Ich habe mir vor Wochen gebraucht die Endstufe gekauft und bin wirklich total begeistert von dem Sound.
Ich habe in den letzten 10 Jahren schon etliche Endstufen gehabt und bin von der Lebendigkeit der Endstufe sehr angetan.

Erinnert mich ein wenig an meine AudioNET Endstufe, die ich mal in der Vergangenheit als 5-Kanal betrieben hatte. Leider ging die Firma damals in den Konkurs (jetzt gib's Sie wohl wieder..) und ich habe die Endstufe Hals über Kopf verkauft.
Grüße


Yamaha MX 5000 Endstufe
Focalutopist
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 10. Dez 2021, 20:20
Naja, es hat wohl keiner Erfahrung mit dieser Kombi hier (ich habe sie gehört, als sie auf dem Markt kam).
Kann man schon mit der Einstiegskombi von Luxman oder Accuphase vergleichen!
@Stet, in welcher Konstellation läuft der m-5000? Überall wird geschildert, dass c-5000 und m-5000 zusammen wunderbar spielen.
stet
Inventar
#22 erstellt: 10. Dez 2021, 21:10
Moin,
also ich kann nur sagen. Ich betreibe die Endstufe sicherlich etwas aus der Norm.
Mein SC LX86 als Vorstufe und ein paar JBL Monitor-Speaker 4612SE , das klingt sowas von genial.
Ich habe schon viele Endstufen gehabt in den letzten 10 Jahren... die Yamaha klingt unfassbar musikalisch.
Das Verstärker alle gleich klingen stimmt für mich nur bis zu gewissen Preisklassen.
Wenn der Pioneer mit den "Eigenen ClassD-Endstufen" läuft , hört man Musik von Links und Rechts.

Bei der M5000 stellt sich die Bühne in den Raum und die Musik kommt quasi aus dem nichts. Das trifft es meiner Meinung nach am besten. Das hatte ich so nur in ähnlicher Form aus der Erinnerung mit meiner AUDIONET V Endstufe, die ich auch mal Bessen hatte. Die klang auch sehr schön und ich hatte mich sehr lange geärgert, diese gegen HYPEX N-Core Endstufen zu tauschen.
Ich würde aber auch nicht mehr für eine Endstufe bezahlen wollen. Das war Schmerzgrenze für mich !
Grüße
STET

PS: Schaue mal in meinen Beiträgen nach JBL4312SE. Hab habe ich auch noch was zu JBL geschrieben, wenn Dich das interessiert...
Focalutopist
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 10. Dez 2021, 22:14
Hallo Stet,

vielen Dank für den Erfahrungsbericht.
Schön zu lesen (zu hören!) das es funktioniert.
Manchmal stimmt die Mischung ganz einfach, und manchmal (oft) geht es nicht.
Es muss nicht immer superteuer sein, um zu funktionieren.
Ich habe eine Accuphase-Kombi an Focal Utopia Scala, hatte aber die Yamaha Kombi auch schon in dieser Kette gehört und das ist sehr gut. Ich hatte den 3000er Verstärker, war sehr zufrieden. In der Preisklasse ordentlich, und die 5000er Serie auch (kann mit Luxman und Accuphase mithalten).

Viel Spass beim Musikhören!
stet
Inventar
#24 erstellt: 28. Dez 2021, 20:44
Moin,
ist ein sahne Stück die Endstufe M-5000.
Grüße
stet
Inventar
#25 erstellt: 09. Aug 2023, 17:46
Moin,
zu meiner Verwunderung habe ich die M5000 noch immer und sie spielt einfach traumhaft mit der Dynaudio 30i.

Ich hatte vor Tagen mal eine Hypex NCore Endstufe im direkten Vergleich angeklemmt. Kein Vergleich !
Die Yamaha spielt die Musik derart warm und fühlbar, unfassbar wie die das bei Yamaha hinbekommen haben, eine derart gute Abstimmung bei der Endstufe hinzu bekommen.
Ich muss sagen, wer glaubt alles Endstufen klingen gleich an den Lautsprechern, der hat meiner Meinung einfach nicht viel gehört. Aber es ist einfach am Ende auch nicht Messbar. Eine Endstufe für OVP 7.999 zu kaufen, ist auch ein Stück weit übertrieben und man muss auch den Raum haben, dieses für sich dann auch umzusetzen.

Für eine WG wäre das sicherlich nicht der richtige Ansatz-))

Leider bin ich absolut nicht bereit, für die Vorstufe soviel Geld zu bezahlen, ein Versuch wäre es aber mal Wert !

Grüße
Ton0815
Gesperrt
#26 erstellt: 09. Aug 2023, 18:12

stet (Beitrag #25) schrieb:
Moin,
zu meiner Verwunderung habe ich die M5000 noch immer und sie spielt einfach traumhaft mit der Dynaudio 30i.

Ich hatte vor Tagen mal eine Hypex NCore Endstufe im direkten Vergleich angeklemmt. Kein Vergleich !
Die Yamaha spielt die Musik derart warm und fühlbar, unfassbar wie die das bei Yamaha hinbekommen haben, eine derart gute Abstimmung bei der Endstufe hinzu bekommen.
Ich muss sagen, wer glaubt alles Endstufen klingen gleich an den Lautsprechern, der hat meiner Meinung einfach nicht viel gehört. Aber es ist einfach am Ende auch nicht Messbar.

Leute versammeln die das gleiche Hobby teilen und ganz unschuldige, private Blindtests machen. Bringt einen wieder runter. Ich würde mich aber jedes Mal hölle freuen, wenn ich sowas bei jemanden sehen würde. Das ist nicht das Thema

Interessant finde ich das grad nur, weil viele Leute die der Elektronik eigene Tonalität zuschreiben, diese eher an der Vorstufen(Sektion) ausmachen wollen. Nicht in den Endstufen.

Den Virus kenn ich aber. Ich hatte Jahrelang, lange es sie schon nicht mehr gab, ein A3 Prospektfoto (bei einem Händler als Jugendlicher erbettelt) von einer B-2X im Jugendzimmer. Ich konnte es minutenlang einfach nur anschauen Ich lieb(t)e dieses Gehäuse


[Beitrag von Ton0815 am 09. Aug 2023, 18:14 bearbeitet]
HighendMOC23
Stammgast
#27 erstellt: 11. Aug 2023, 12:25
Normalerweise macht die Vorstufe den schönen Klang, da wirst du dich richtig wundern wenn du von lx85 auf die Vorstufe wechselst. Erst dann spielt die Endstufe Endgame
Golum_39
Stammgast
#28 erstellt: 12. Aug 2023, 06:48

stet (Beitrag #25) schrieb:


Leider bin ich absolut nicht bereit, für die Vorstufe soviel Geld zu bezahlen, ein Versuch wäre es aber mal Wert !

Bin nicht der Verkäufer und bekomme auch keine Provision.

https://www.audio-markt.de/market/yamaha-c-5000-m-5000-4001390240
https://www.audio-markt.de/market/yamaha-c-5000-5923526730

Ton0815 (Beitrag #26) schrieb:

Ich hatte Jahrelang, lange es sie schon nicht mehr gab, ein A3 Prospektfoto von einer B-2X im Jugendzimmer. Ich konnte es minutenlang einfach nur anschauen Ich lieb(t)e dieses Gehäuse

Momentan gibt es eine gepflegte B-2X von einem in Deutschland sitzenden privaten Verkäufer in der Bucht zu kaufen, wie ich finde zu einem sehr guten Preis.

Da fehlt nur noch dann die C-2X.

Auch hier bin ich nicht der Verkäufer und bekomme auch keine Provision.
stet
Inventar
#29 erstellt: 12. Aug 2023, 16:56
Moin,
vielen Dank.
Sicherlich passend der Preis. Nur alles wieder mit FB ohne APP...das ist mir irgendwie nicht mehr zeitgemäß.
Erinnert mich an meine Anlage nach der Konfirmation...--))
Im Ernst, das auch mit der Grund warum ich noch immer nicht wechseln wollte.
Grüße
Golum_39
Stammgast
#30 erstellt: 12. Aug 2023, 17:11

stet (Beitrag #29) schrieb:
Nur alles wieder mit FB ohne APP...das ist mir irgendwie nicht mehr zeitgemäß.



Die Geräte sind ja auch schon etwas länger auf dem Markt.

Ich verwende z.B. eine Touchscreen Fernbedienung von Logitech seit Jahren.

Touch

Diese Fernbedienung ersetzt bis zu 8 weitere Fernbedienungen.
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