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Denon PMA-2500NE als Endstufe hinter AVR-X7200WA ?+A -A |
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Autor |
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ToshiBlu
Stammgast |
#1 erstellt: 03. Mai 2018, 22:22 | |
Ich habe während eines mehrwöchigen Auslandsaufenthaltes meines Arbeitskollegen die Möglichkeit, mir seinen PMA-2500NE auszuleihen. Gerne möchte ich den ausgiebig im Stereobetrieb testen und die vorderen Standlautsprecher über diesen Verstärker anstöpseln. So weit unspektakulär - nun möchte ich natürlich für den Filmbetrieb nicht ständig umstecken müssen - kann man die Geräte so konfigurieren, dass der AVR-X7200WA wie gehabt mit der bestehenden Lautsprecherkonfiguration weiter läuft, aber nur das Signal für die vorderen Standlautsprecher einfach an den PMA-2500NE "weiterreicht" und die Standlautsprecher an diesem angeschlossen sind und bleiben ? Dass man den PMA-2500NE dann separat einschalten muss, ist mir klar, hat ja kein Trigger-IN, im Gegensatz zum Lautsprecher umstecken hinter dem engen Regal, wäre das ja aber das geringste Übel und schnell mit der FB erledigt. Diese Kombi wird keine Dauerlösung, sondern nur ein Testszenario. [Beitrag von ToshiBlu am 03. Mai 2018, 22:28 bearbeitet] |
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bas87
Stammgast |
#2 erstellt: 04. Mai 2018, 08:45 | |
Der x7200 hat pre outs, der PMA-2500NE hat einen Endstufen-Direkteingang. Gesteuert wird dann über den x7200. [Beitrag von bas87 am 04. Mai 2018, 08:46 bearbeitet] |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#3 erstellt: 04. Mai 2018, 09:33 | |
wobei es auf diese Art natürlich nicht zu einem wirklichen "Testszenario" im Sinne von fairem Vergleich kommt.... auch wenn es viele Leute nicht glauben wollen, die internen Endstufen und die "Endstufe" werden niemals exakt denselben Gain (Verstärkung) haben und es wird zu unterschiedlichen Lautstärken kommen. Die werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit größer sein als alle anderen Unterschiede und die überdecken. man müsste die Pegel exakt anpassen und dann die LS per Schalter umschalten, wenn man "wirklich" vergleichen möchte und nicht eigentlich nur einen "handfeste Begründung" für den Kauf eines zusätzlichen Stereo Verstärkers sucht |
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ToshiBlu
Stammgast |
#4 erstellt: 04. Mai 2018, 10:03 | |
Genau so habe ich es auch spontan angeschlossen - die betreffenden Lautsprecher blieben aber stumm... Deswegen die Frage hier ob ich noch etwas beachten muss... |
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ToshiBlu
Stammgast |
#5 erstellt: 04. Mai 2018, 10:07 | |
Volle Zustimmung. Punkt. Aber es ist ja auch noch Hobby und Spieltrieb ist erlaubt |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#6 erstellt: 04. Mai 2018, 10:48 | |
zu dem "stumm" Problem, die Online Anleitung schweigt sich leider darüber aus, mehr als der Anschluss ist dort nicht beschrieben. ich vermute aber mal, dass man den "Direct-In" ganz normal über die Eingangswahl aktivieren muss und dann nur die Vorstufe (inkl. Lautstärke) übergangen wird. |
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ToshiBlu
Stammgast |
#7 erstellt: 04. Mai 2018, 17:10 | |
Alles läuft mittlerweile einwandfrei - ich muss mich gestern im dunkeln hinter dem engen Regal "verstöpselt" haben. Erwartungsgemäss eine fantastische Klangsteigerung, offener, luftiger, druckvoller - und was sonst noch alles an Voodoo-Sprüchen im Wortschatz rumgeistert. Nochmal um jeden Zweifel auszuräumen: das war Ironie Also bei normalen, grenzwertig nachbartauglichen Pegeln: kein Unterschied heraushörbar. Je mehr es in Richtung Nachbarschaftsbeschallung geht, kann man durchaus eine überlegene Brillianz und sauberere Bässe unterstellen - aber in so feinem Maße, dass es auch absolut eingebildet sein kann. Absolut unzweifelhaft ist aber der Mehrwert fürs Technikherz, 2 dieser silbernen Denon-Klötze nebeneinander - die satte Haptik - das ist schmackhaft. Solange man die Nachbarn aber eh nicht zur Weissglut treibt ist es den satten Aufpreis sicher nicht wert... Absolut kranke Luxusproblem-Spielerei... |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#8 erstellt: 04. Mai 2018, 17:52 | |
och, wieso "krank"?!? ich begrüße jeden vernünftigen Vergleich ("Spielerei"), wenn man schon die Gelegenheit bekommt so eine Kiste für eine Weile zu testen, ohne das schlechte Gewissen zu haben einfach nur das 14 tägige Rückgaberecht gnadenlos auszunutzen (zumindest mir ist unwohl bei solchen Aktionen, wenn ich eigentlich schon vorher weiß, dass gar kein "echtes" Kaufinteresse vorhanden ist), dann ist das doch völlig OK. ich habe die Anekdote schon mehrfach erzählt: auf den HiFi-Tagen HH 2017 im Cambridge Audio Zimmer. ein Besucher (B) stellt sich vor den CA Mann (C) und fragt: "warum hat denn der AVR (zeigt auf eine Kiste) keine XLR Ausgänge um den Verstärker (zeigt auf andere Kiste) daran als Endstufe zu nutzen?" C: "warum sollte man so etwas denn tun wollen?" B: "der Stereo Verstärker hat doch viel bessere Endstufen als so ein AVR und klingt viel besser!" C: "die Endstufen dieser beiden Geräte sind absolut identisch! Es gibt nur einen Unterschied: der AVR hat für den Mehrkanal Betrieb ein viel leistungsfähigeres Netzteil und hat daher im Zweifelsfall gerade bei Stereo mehr Reserven als der Verstärker!" B: (ohne Worte) Kinnlade fällt runter, dreht sich um und geht vermutlich schreibt ein Jünger des betreuten Hörens im "das schlägt dem Fass den Boden aus" Forum (oder was soll Open-End sonst heißen?) immer und immer wieder, wie er bei den Hifi Tagen in HH war und die CA Leute absolut gar keine Ahnung haben ich finde daran nur lustig, wie sich die Aussagen der direkt am Verkauf beteiligten Leute (HiFI Verkäufer) von denen unterscheiden, denen das Image der Marke wichtig ist und die nicht konkret vom Verkauf dieses einen Gerätes profitieren. |
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ToshiBlu
Stammgast |
#9 erstellt: 05. Mai 2018, 09:59 | |
Mit krank meinte ich, diese Konstellation bewusst als Dauerlösung aufzubauen, das kann man sicher etwas ressourcenschonender realisieren... Andererseits, wenn das Kleingeld vorhanden ist, warum nicht - die Optik ist phänomenal. Also ich kann mit meinem subjektivem Ohr, meiner Kette die dranhängt und meinem Raum tatsächlich bei höheren Pegeln einen minimal klareren Klang und sattere Bässe bescheinigen - ohne Voodoo wirklich auszuschliessen, dafür sind die Unterschiede einfach zu fein. Der X7200WA ist ja auch kein Winzling, vielleicht wäre ein deutlicherer Unterschied hörbar, wenn man von einem kleinen AVR der Einstiegsklasse umschalten würde. Keine Ahnung, soll ja auch kein Grundsatztest werden. Ja, die Gelegenheit ist wirklich Gold wert - die Frage hat mich schon lange beschäftigt, über das Widerrufsrecht hätte ich diesen Test aber niemals realisiert. |
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