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Job 225 INTegrated | Interessant für euch?+A -A |
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Autor |
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Oh_weia
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 04. Nov 2015, 12:36 | |
Bin neugierig, ob hier jemand schon mit den Hufen schabt und sehnsüchtig auf Reviews des neuen Vollverstärkers von JOB wartet. Bisher bekanntgegebene Spezifikationen: POWER SUPPLY Nominal line voltage: 117 or 234 V (switchable) Fuse 8A for 110V and 220V Input voltage range: +/- 10 % Rated Power Consumption: IEC 60065, 1/8 Output Power at 8 Ω: 240 W (per unit) Max Power Consumption: IEC 60065 at 8 Ω /1% THD: 700 W OUTPUT POWER FPP at 8 Ω: 190 W IEC 60065 at 8 Ω / 1 % THD+N: 2 x 175 W INPUTS USB device: - Audio Class 2.0 (no driver required on Mac OS X as of v.10.6.4 nor on Linux, driver required only for Windows) - Sample rate up to 384 kHz/Bit depth up to 32 - DSD over PCM capabilities 1 x Toslink Optical or Digital S/PDIF coaxial RCA 75 Ohms 1 x Analog RCA (Left & Right): ADC conversion for DSP correction REAR PANEL CONNECTORS AND CONTROLS 2 x output binding posts Left & Right Voltage input selector RS232 Command connector FREQUENCY RESPONSE 20 Hz - 20 kHz, unloaded: +/- 0.5 dB DISTORTION THD+N, unloaded: < 0.08 % from 20 Hz to 20 kHz at 30 VRMS output IMD (SMPTE), unloaded: < 0.02 % before clipping OUTPUT NOISE FLOOR Inputs terminated with RCA Shorting Caps, unloaded: < 10 µV from 20 Hz to 20 kH DYNAMIC RANGE 22 kHz measurement bandwidth (flat): > 100 dB GAIN 35 dB DAMPING FACTOR 220 at 1 kHz, 8 Ω Preis: $1699 (keine Zollgebühr, Lieferung direkt zur Tür) Bin auf eure Meinungen gespannt. |
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Werner_B.
Inventar |
#2 erstellt: 04. Nov 2015, 22:56 | |
Ganz gewiss nichts von diesem. Der 1000ste beliebige DAC-Vollverstärker von einer beliebigen Bastelbude ohne Impressum, ohne Ansprechpartner, ohne Adresse *), ohne Geschäftsbedingungen, ohne Garantie, ohne irgendwelche Angaben zum Support/Service überhaupt (womöglich gibt's gar keinen) ... *) "Los Angeles area" ... warum nicht einfach gleich "Earth" oder "Milky Way"? Gruss, Werner B. |
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Dadof3
Moderator |
#3 erstellt: 04. Nov 2015, 23:38 | |
Welchen Grund sollte man haben, für dieses Gerät mit den Hufen zu scharren (und nicht zu schaben...)? Wenn ich jetzt nicht irgendwas übersehen habe, gibt es ausreichend vergleichbare Geräte in Europa zu kaufen, mit Gewährleistung, mit Service, ohne Scherereien mit Zoll und für deutlich weniger Geld. |
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Oh_weia
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 05. Nov 2015, 08:54 | |
Na gut.....Job ist ein Ableger von Goldmund (einer High-End Schmiede) mit ziemlich guten Kritiken in diversen Foren und in der Fachpresse (ok..stark vertreten in den USA und Asien, deren Hauptmarkt). Ja..deren webpage ist recht rudimentär, dennoch handelt es sich bei weitem nicht um eine Bastelbude. Dafür sind die schon zu lange im Geschäft (hier mal ein Bericht über Goldmund/Job: http://www.6moons.com/industryfeatures/goldmund/1.html) Das mit der Garantie bzw. Service ist ein Argument, da das Hin-und Hergeschicke (wohl in die Schweiz) evtl. teuer werden könnte. Zoll etc. fällt wie gesagt nicht mehr an. Dann lasst mich mal andersrum fragen: was würdet ihr als Alternative nehmen bzw. empfehlen? |
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Passat
Inventar |
#5 erstellt: 05. Nov 2015, 12:00 | |
Wenn Job ein Ableger der schweizer Firma Goldmund ist, warum haben die dann nicht den Goldmund-Vertrieb in den USA? Der Goldmund-Distributor für die USA ist nämlich die Firma Rhapsody Audio und die sitzt in New York: http://rhapsody.audio/ Und zu Goldmund passt auch gar nicht der Preis der JOB-Produkte. Nicht einmal annähernd. Die Billigschiene bei Goldmund geht bei 8.000 USD los! Das Normalprogramm bei 13.000 USD. Grüße Roman |
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Oh_weia
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 05. Nov 2015, 12:42 | |
Korrekt Roman, Goldmund spielt preislich in ner anderen Liga . Aber Ich sage ja nicht, dass die Job Geräte 1:1 Kopien der Goldmund´s sind. Jedoch sie sind an dem Design der Goldmunds angelehnt. Und das geht auch aus dem 6moons Bericht hervor, den ich gepostet hatte. Gleiches wird auch in dem Review zu dem Job225 Endverstärker gesagt: "...The 225 uses the latest version of the JOB circuit also used by Goldmund and Stellavox. These are all various iterations of a similar schematic. They all are Mosfet-based class A/B, low feedback, wide bandwidth and unconditionally stable (any speaker, any cable). 9 generations of R&D teams have worked on this schematic to progressively refine it since the 1970s. The Stellavox PW1 too was based on the JOB circuit. Its current equivalent would be the Goldmund Metis One which uses the circuit's latest version. ..." Oder hier mal ein weiteres Bespiel: Goldmund´s neuer Metis 7 Vollverstärker: Hier die ersten Bilder von dem Job 225 INT: Rückseite ist ziemlich identisch. Innenaufbau wird definitv nicht gleich sein (irgendwie muss sich auch die Preisdifferenz erklären lassen.) Denke immer noch, er könnte ganz interessant sein. Lass mich aber gerne auch eines Besseren belehren . |
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Oh_weia
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 17. Nov 2015, 21:14 | |
Bin nach wie vor "ganz Ohr", welche Alternativen es zum Job "INTegrated" gibt. Oder gibt es doch keine? |
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Dadof3
Moderator |
#8 erstellt: 17. Nov 2015, 22:22 | |
Es gibt so viele, die kann man doch nicht alle aufzählen. Dazu müsste man deine Anforderungen kennen. Die Frage ist vielmehr, wo du ein Alleinstellungsmerkmal des Job siehst. (?) |
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Oh_weia
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 18. Nov 2015, 09:16 | |
Meine minimalen Anforderungen wären: - kein AVR => Fokus liegt komplett auf reinem Stereobetrieb!! - Solid State präferiert - DAC sollte auch in der Lage sein, DSD abspielen zu (bitte jetzt nicht auf die Sinnhaftigkeit von DSD "eingehen"...einfach so hinnehmen....hat - für mich - schon seinen Zweck) - jeweils mindestens einen USB & Toslink Eingang sind ein Muss (wobei das bei den "Integrierten" wohl Standard sein sollte) - Kopfhörer Anschlüsse auch nicht von Nöten - nice to have: sollte auch in der Lage sein impedanzkritische Lautstärker "antreiben" zu können - weitere Eingänge am Verstärker: hmm...sicherheitshalber einen analogen Eingang (wenn neben einem in RCA noch ein weiterer via XLR verfügbar sein sollte, wäre das OK (aber nicht zwingend notwendig)) Sind eigentlich gar nicht soviele Anforderungen, oder? Zum Alleinstellungsmerkmal des Jobs: der Preis? Ich habe zumindest keinen Integrierten gefunden, der in der Preisklasse, die o.g. Anforderungen abdeckt (wobei die Einschränkung auf die impedanzkritischen Lautsprecher gemacht werden muss...laststabil bis 2Ohm wird der Job wohl nicht sein.) Daher bin ich auf Feedback gespannt. Merci im Voraus. |
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Oh_weia
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 22. Nov 2015, 18:06 | |
Wollte das Thema noch einmal ein wenig "beleben". Zum einen wäre ich nach wie vor an alternativen Vorschlägen interessiert bzw.dankbar. Zum anderen gibt´s es weitere Bilder - diesmal vom "Inneren" des 225 INT, der den Skeptikern hier ein Beleg dafür sein sollte, das der Job Verstärker bei/von Goldmund hergestellt wird. Zu finden hier. Im selben Thread ist auch nochmal ein Bild aus dem "Inneren" von Goldmunds neuem "Metis 7" Vollverstärker(12.500€ !!!!) zu sehen: Schönen Abend noch ;-) [Beitrag von Oh_weia am 22. Nov 2015, 18:10 bearbeitet] |
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Jeck-G
Inventar |
#11 erstellt: 23. Nov 2015, 21:32 | |
Wie viel bekommst Du für Deine Werbung hier? Der Verstärker ist zwar nicht komplett, aber man sieht, dass die Endstufentransistoren an der Bodenplatte festgetackert sind, absolutes No-Go für einen Nicht-Class-D. Den Ramsch will ich mal am Lastwiderstand sehen! Und was kostet da 12.500€ dran? Selbst 12.500 RMB / CNY (Renminbi / Yuan -> VR China) = 1.840€ wären schon eine stolze Summe für das Bisschen Elektronik (jeder 400€-AVR hat mehr drin). Für ca. 1.600€ bekommt man immerhin eine Lab.Gruppen IPD2400, kann man auch digital (über AES) füttern und hat sogar einen DSP mit drin. Und vor allen Dingen hat man was Oberamtliches und nicht irgendwas aus einer Bastelbude. DSD kann sie natürlich nicht, aber das restriktive Krüppelformat benutzt eh kaum wer und im Profibereich will man mit dem Mist ohnehin nichts zu tun haben. http://www.thomann.de/de/lab_gruppen_ipd_2400.htm [Beitrag von Jeck-G am 23. Nov 2015, 21:36 bearbeitet] |
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Oh_weia
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 24. Nov 2015, 08:07 | |
Hallo Jeck-G, besten Dank für deinen Input und dem erwähnten LAB. Werde ich mir noch genauer anschauen. Zunächst einmal kann ich dich aber beruhigen...ich bekomme definitiv nichts für meinen Thread. Ich schaue lediglich über den Tellerrand nach für mich interessanten Integrierten und bin dabei über die Lorbeeren des Job225 auf den INT gestoßen. Mehr nicht. Bezüglich des Preises für den Metis...wir reden nach wie vor von EUROS (hier. Und wir sind uns sicherlich auch einig, dass derartiges High End mit gewissen Aufschlägen versehen ist (Lieferant, Händler) und somit den Endkundenpreis enorm in die Höhe treibt. Ob dieser Preis letztendlich gerechtfertigt ist will ich hier gar nicht diskutieren. Ist zumindest nicht in "meinen Budget" (daher auch mein Interesse an der "billigeren" Job Variante). Aber Fakt ist nun mal, dass die Preise vom Kunden bezahlt werden. Punkt. Jedoch bin ich bin nach wie vor der Meinung, dass es sich hier um keine Bastelbude handelt und sehe ich auch nicht, dass beim Metis irgendwas "getackert" ist. Aber vielleicht übersehe ich ja auch was?!? Wie schaut´s denn bei dem Job INT aus? Ist hier deiner Meinung nach getackert oder verschraubt worden (Bilder stammen aus dem Audioshark posts)? Sieht doch auf dem letzten Bild (unten rechts auf dem Board) nach einer Inbus Schraube aus, oder? Bzgl. der Unterschiede sehe ich ein paar andere Kapazitoren beim INT (bspw. die 2 großen hellblauen) und im Vergleich zum Metis, kann aber nicht einschätzen, was das für (klangliche) Auswirkungen hat. Kannst du vlt. etwas dazu sagen? Und was hältst du von dem DAC part? FPGA? Gut oder weniger gut? Alles Gute, M. [Beitrag von Oh_weia am 24. Nov 2015, 08:11 bearbeitet] |
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Oh_weia
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 27. Dez 2015, 13:18 | |
Hier noch mal ein paar weitere Einblicke in das Innenleben des INT. Was meint ihr zu den verbauten Teilen? Gut? Schlecht? Insbesondere zum DAC Part würde mich eure Meinung interessieren. |
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