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Endstufe für Marantz AV8801/PM14S1+A -A |
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Autor |
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ArndH
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 20. Sep 2015, 07:36 | |||||||
Hallo zusammen, ich bin aktuell dabei meine bisherige Anlage aufzurüsten (Bisher: Marantz SR7001, KEF Q7/5/9c/SW). Nach probehören einer Rotel Kette und von Cambridge Audio, bin ich wieder bei Marantz gelandet. Das heisst ich habe jetzt einen Marantz PM14S1. Nach dem ersten hören mit meinen Lautsprechern bin ich immer wieder erstaunt was ich die letzten Jahre verpasst habe. Nachdem die Musik bisher flach und langweilig war, klingt sie jetzt und es macht Spass Musik zu hören. Bisher war meine Hauptanwendung Kino. Aber ich habe mir gesagt es muss auch noch besser gehen, also probehören im Laden. Nach verschiedensten Lautsprechern (BW, Gauder, ...) an einem PM11S3, war ich ja nicht überzeugt. Nicht schlecht aber auch nicht der Quantensprung. Nachdem dann an den PM11S3 eine Endstufe kam (Rotel RMB1590) war die Musik deutlich räumlicher mit mehr Volumen, einfach präsenter. Damit der Kinobereich auch etwas von dem PM14S1 hat habe ich ihn dann als Endstufe mit dem SR7001 mit eingebunden. Resultat, die Frontlautsprecher hatten jetzt auch guten Klang aber der Center klang dagegen flach und langweilig. D.h. meine Gedanken gehen jetzt in die Richtung das ich den SR7001 mit einem AV8801 ersetze und dann noch eine passende Endstufe brauche. Hier schwebt mir jetzt die Rotel RMB-1582MKII durch den Kopf oder alternativ was ich jetzt gesehen habe von Yamaha die MX-A5000. Die Frage die sich mir jetzt stellt ist die Musik in Stereo mit einem 2 Kanal Verstärker vergleichbar mit dem Yamaha 11 Kanal Verstärker? D.h. so wie ich das Verstärkerthema aktuell verstehe, sind die beiden Verstärker vergleichbar im Verhalten bzgl. Lastspitzen, Geschwindigkeit, im Ansprechverhalten, ...? Es geht ja wohl weniger um die Wattzahlen, sondern eher um den internen Aufbau, die Qualität der verwendeten Bauteile, ... Was ich jetzt schon gehört habe war Marantz mit Rotel und was auch gut war, bei Yamaha kenne ich bis jetzt nur einen Testbericht der gut war. Oder allgemeiner formuliert, welche Endstufe würdet ihr nehmen, wenn die Ausgangsbasis Marantz (PM14S1 und AV8801) mit KEF Lautsprechern ist. Ich freue mich über zahlreiche Kommentare ... :-) MfG Arnd |
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five-years
Inventar |
#2 erstellt: 20. Sep 2015, 07:55 | |||||||
Moin, zunächst einmal tust du mir etwas leid,hier in diesem Forum eine Frage nach Verstärkerklang zu stellen, denn es wird nicht lange dauern,bis die Forums-Holzohr-Hausmeister aus den Startlöchern geschossen kommen, und dich nach deinem Gesundheitszustand befragen,da es unterschiedlich klingende Verstärker garnicht geben kann und das ganze eh nur psycho..,oder pseudo oder sowas ist und überhaupt solltest du erstmal deinen Raum akustisch trimmen.. Sorry,das mußte mal sein.. Spass bei seite. Die Antwort gibts du in deinem Bericht eigentlich schon selber. Du solltest eben die unterschiedlichen Konzepte möglichst probehören. Von außen wird man da nur schwer helfen können. Nach meiner Erfahrung macht zum größeren Teil die Vorstufe die Musik,von daher kann ich deiner Erfahrung zum upgrade vom SR7001 zu Marantz' Top-AV-Vorstufe gut nachvollziehen. Bei den Endstufen sollten die Unterschiede deutlich geringer sein,solange keine Boxen Moster an der Leitung hängen, was bei dir ja nicht der Fall ist. So,das war nur kurz mein Senf dazu... Im übrigen hast du schon sehr feines Zeug zuhause. |
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Dadof3
Moderator |
#3 erstellt: 20. Sep 2015, 13:09 | |||||||
Sehe ich das richtig, dass deine Frage außer "KEF Lautsprechern" keine Angaben zu den verwendeten Schallwandlern enthält? Das wäre zusammen mit deinen Pegelanforderungen die wichtigste Information. Außerdem: Spielt Optik eine Rolle oder verschwinden die Endstufen irgendwo im Schrank?
Im großen und ganzen ja, wobei es immer die Frage ist, was du da vergleichst. Die Qualität eines Verstärkers hängt jedenfalls nicht von der Zahl der Kanäle ab.
Im Gegenteil. Ich halte, so plump das für unbedarfte Audiophile klingen mag, Wattzahlen für deutlich wichtiger als den internen Aufbau und die Qualität der verwendeten Bauteile. Denn die verfügbare Leistung bestimmt den Klang weitaus mehr. [Beitrag von Dadof3 am 20. Sep 2015, 13:10 bearbeitet] |
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ArndH
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 20. Sep 2015, 13:50 | |||||||
Hallo Dadof3,
Ich verwende KEF Lautsprecher Q7, Q5, Q9c und einen Subwoofer.
Ja spielt eine Rolle, das stört mich bei dem Ansatz mit den Endstufen der Platzbedarf wächst immens. Nur das das finanzielle Highend wie Classe auf Anhieb erst mal zu teuer wird. Ich habe auch schon mit PA Endstufen geliebäugelt die ich dann im Schrank verstecke, aber ... eher nicht.
Ich habe bem Testhören alles gleich gelassen (Raum, Boxen, Sitzplatz) und nur den Verstärker getauscht PM11S3 gegen Audionet ... der Unterschied war wahrnehmbar, auch ein Tick besser aber hauptsächlich nur anders. Also keine deutliche Verbesserung. Wobei bei dem Tausch ja nicht nur die Endstufe sondern auch die Vorstufe getauscht wurde. Aber aus Deiner Antwort leite ich mal ab, das ein 2 Kanal Verstärker in dem Kontext dann mehr Sinn macht. @five-years, auf den Kommentar mit dem Verstärkerklang habe ich ja nur gewartet :-), deswegen meine Aussage bzgl. Qualität der verwendeten Bauteile. Das ein Verstärker per se keinen Klang haben soll, da gehe ich ja mit, allerdings spielt es eben eine Rolle, wie gut der Ansatz umgesetzt ist und wie gut er seine Aufgabe wahrnimmt. Und das kann ja schon bei Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein. Die Grösse der Kondensatoren z.B. wird eine Rolle spielen, wie schnell und wie lang er Impulsänderungen umsetzen kann, wenn ich das als Elektroniklaie so formulieren kann ... ein kleiner Kondensator ist schneller leer und muss früher wieder aufgeladen werden. Ob das jetzt hörbar ist, bzgl. der Geschwindigkeit ... weiss ich nicht.
Danke da war ich mir unsicher ob das was bringt. Oder der Ansatz sich lohnt. Aber seit 2005/2006 sollte sich in der Beziehung ja etwas merkbares getan haben.
Danke für die Blumen :-) ... ich habe es nur noch nicht geschafft das zum Leben zu erwecken :-) Änderungen am Raum sind halt so nicht wirklich möglich, da es zum einen das Wohnzimmer ist und meine Frau sich über Absorber oder andere Optimierungen vermutlich beschweren wird :-). Ich bin mal gespannt was passiert wenn ich mit meinen Änderungen fertig bin, der Gerätepark wird dann vermutlich schon deutlich voluminöser. Deswegen frage ich ja hier, ob es eine Möglichkeit gibt einen audiophilen Klang herzustellen ohne für jeden Kanal eine eigene Endsstufe hinzustellen ? Bzw. ein Teil der Frage müsste sich dann dadurch beantworten, wenn ich den AV8801 ausprobiere.AV8801 mit PM14S1 als Endstufe. Die vollständige Loslösung der Musik von den Boxen und das es "klingt", das habe ich beim hören eben erst wahrgenommen als die Rotel 1590 mit 350 Watt ins Spiel kam, Vorher war die Musik auch im Raum aber der Klang nicht so gut. Von daher kommt meine Annahme das eine Endstufe etwas bringt. MfG Arnd [Beitrag von ArndH am 20. Sep 2015, 14:04 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#5 erstellt: 20. Sep 2015, 14:59 | |||||||
Das sind meines Wissens recht gutmütige Lautsprecher, die keine besonderen Anforderungen stellen. Damit sollte jeder ordentliche Verstärker klar kommen.
Nein, woraus leitest du das ab? Eher im Gegenteil. Du brauchst doch auch noch mindestens drei Kanäle. Da reicht eine Stereoendstufe doch nicht. Eine MX-A5000 ist im Prinzip eine gute Lösung, aber ein bisschen mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Willst du deine Rotel damit ersetzen oder ergänzen? Ich glaube zudem, dass auch die 8801 unnötig ist, und dass du mit einem Denon-AVR ab X4?00 ebenso gut Musik und Film hören kannst, dafür ein Gerät weniger im Wohnzimmer hast und eine Menge Geld gespart. In den wirklich klangentscheidenden Punkten unterscheiden sich diese Geräte nämlich praktisch nicht, jedenfalls nicht so, dass es an deinen LS bei normalen Lautstärken ein Rolle spielen würde.
Dass solche Punkte wie Größe der Kondensatoren eine Rolle spielen, daran zweifelt ja auch kaum jemand, auch diejenigen nicht, die nicht an Verstärkerklang glauben, denn das zählt zum Bereich "Leistung". Wobei mehr Leistung auch nicht immer erforderlich ist, wenn genug Leistung da ist, bringt noch mehr davon nichts. Deswegen meine (noch unbeantwortete) Frage nach den Pegelanforderungen. [Beitrag von Dadof3 am 20. Sep 2015, 14:59 bearbeitet] |
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ArndH
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 20. Sep 2015, 15:22 | |||||||
Hallo Dadof3,
sorry :-), normale Zimmerlautstärke (für 28qm) reicht. Für Kino vielleicht mal ein bisschen lauter ... Die Rotel und die Yamaha habe ich noch nicht, dass sind Überlegungen. Bzgl. Surround. Mit einer Stereo Endstufe und dem PM14S1 habe ich dann 4 Kanäle. Das reicht für 2 Front, einen Center, einen Subwoofer (und optional einen Surround Back Center). Nicht optimal aber müsste gehen. Aber aus genau dem Grund kam ich jetzt auf den Yamaha, dann sind die Kanalprobleme gelöst. Ich frage mich halt nur ob das den selben Effekt hat. Oder ganz was anderes von Linn Majik DS6100. Deutlich kleiner, 6 Kanäle, ... nur wird damit dann mein Klang besser? Wobei theoretisch ja, ich habe ja den PM14S1 am SR7001 gehabt, der hat "nur" 90 Watt und der Klang war ebenfalls deutlich besser und auch laut genug. Was mir halt noch fehlt ist die grössere Bühne, mehr Räumlichkeit, das geht mit dem PM14S1 und meinen Lautsprechern nicht. Das kam beim testhören erst bei der grossen Endstufe. Auf den AV8801 komme ich, weil der Preis gerade gut ist. Eine Überlegung war auch ein Cambridge Audio CXR120/200 das wäre in Summe der gleiche finanzielle Rahmen. Mit der Trennung in Vor/Endstufe kan ich aber besser umrüsten später ... wegen 4K z.B.
Da ist für mich der Punkt, die Aussage vom Händler war, das ein AV Receiver im Stereo Berich von einem Vollverstärker immer noch geschlagen wird. Konkret der Cambridge 851 ist besser als der CXR200 im Stereo. Daher kam bei mir dann der Marantz PM14S1 ins Spiel. Die Lautsprecher sind auch nicht fix, nächstes Jahr (aus Budget Gründen :-) wäre ich da auch motiviert diese zu erneuern. Und der Ansatz mit dem PM14S1 war für mich bis jetzt sehr gut, die Musik macht deutlich mehr Spass jetzt. Wenn ich fertig bin ist das Gesamtbudget vermutlich auch so hoch das ich gleich etwas "richtiges" hätte kaufen können, die Frage ist halt nur was und der Spass am fummeln ist deutlich geringer ... :-). MfG Arnd [Beitrag von ArndH am 20. Sep 2015, 15:36 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#7 erstellt: 20. Sep 2015, 15:37 | |||||||
Dafür reicht ein guter Vollverstärker-AVR völlig.
Ich dachte, du hättest einen 5.1-Aufbau? Ist der Subwoofer denn passiv??? Das wäre ungewöhnlich.
Ich bezweifle das.
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber das hört sich sehr nach eingebildeter Verbesserung an. Eine größere Bühne, mehr Räumlichkeit usw. sind nichts, was durch einen anderen Verstärker verursacht wird, außer durch dessen Klangveränderer (Einmesssystem, DSP usw.)
Etwas 2000 € nur für die Vorverstärkersektion sind kein Schnäppchen. Verstärkerklang hin oder her, aber du scheinst stark überhöhte Vorstellungen davon zu haben, was das ausmacht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es dir nicht gelingen würde, im ABX-Blindtest den AV8801 von einem Denon X4100/4200 unterscheiden zu können.
Die Cambridge-Geräte sind technisch veraltet und überteuert.
Wenn du jetzt (so bald er erhältlich ist) einen X4200 kaufst, zahlst du 500 € weniger UND hast 4K bereits drin UND brauchst keine zusätzlichen Endstufen. |
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