Lyngdorf TDAI 2170 Verstärker, Erfahrungen!

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Paulalfred
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 19. Feb 2015, 20:31
Hallo zusammen,
Könnte mal ein Lyngdorf TDAI 2170 Besitzer einen kleinen Erfahrungsbericht über den Verstärker schreiben.

In der Fachpresse und im Forum habe ich nicht viel gefunden. Der Verstärker interessiert mich sehr, speziell die Raumkorrektur da ich einen kritischen Hörraum habe.
Der Lyngdorf soll eine Ecouton LQL 150 betreiben.

Besten Gruß
Paulalfred
mw83
Inventar
#2 erstellt: 20. Feb 2015, 11:08
hab schon schon positives darüber gelesen und wäre bei mir in der engeren Wahl gewesen, aber da Lyngdorf keinen Streamer hat, ist es bei mir der Naim geworden.

Geh mal zum Händler und schau/hör ihn dir an, dann aber bitte auch bei dir zu Hause.
Paulalfred
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 20. Feb 2015, 16:26
Hallo mw83,
der Händler hat mir den auch vorgeschlagen und es wäre kein Problem den mit nach hause zu nehmen. Der Händler hat den Lyngdorf erst 1 Woche und kann zu dem Gerät noch nicht viel sagen, deshalb dachte ich, ich frag mal im Forum.
Ich habe einen iMac an der Anlage deshalb brauche ich keine Streaming Version. Das würde mich auch interessieren, was der DAC so kann. Bisher hatte ich den TEAC UD-H01,der mich aber auch nicht sehr überzeugt. Das schöne an dem Lyngdorf ist, das er alles hat was ich brauche: 2 x Analog für meine Plattenspieler, Digital für den CD/SACD und USB für den Mac.

Gruß
Paulalfred
mw83
Inventar
#4 erstellt: 20. Feb 2015, 16:39
Such mal hier im Forum, da glaub ich gibts evtl ein paar Erfahrungen zu.
Mit voller Ausstattung kostet er aber ein paar €€€.

Alles in einem Gerät und mit Raumkorrektur eines der Geräte welches ich kaufen würde.
Nimm ihn mit zu dir heim
Paulalfred
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 20. Feb 2015, 17:00
Mach ich nächstes WE. In der Ausstattung die ich haben will 2890,00€
Paulalfred
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 01. Mrz 2015, 16:32
So, seid gestern Nachmittag ist er da.
Gestern Morgen hatte ich einen Hörtermin bei meinem Händler des Vertrauens. Der Lyngdorf TDAI 2170 spielte mit dem CD-Player von Lyngdorf an einer CM 10 von B&W. Erst kam nicht eine sonderliche Stimmung bei mir auf, weil zwischen den beiden Modi Bypass und Focus kein großer Unterschied war. Nach einer Besprechung mit dem Händler wurden dann meine bedenken das der was für mich ist erst einmal ausgeräumt, wir kamen beide zu dem Schluss das die CM 10 nicht die ideale Spielpartnerin für den Lyngdorf ist und das Hörstudio ja schon Akustisch sehr gut getrimmt ist.
Also das Ding eingepackt und mit nach Hause. Beim auspacken dann die Feststellung Netzkabel vergessen Ich hab dann beim Händler angerufen, der sich entschuldigte und mir das Kabel dann nach hause gebracht hat.
Wir haben das Gerät dann zusammen angeschlossen und die ersten Schritte zusammen gemacht.

In der ersten Raumeinmessung haben wir nach 5 Messpunkten 93% erreicht und was soll ich sagen, ich war schwer beeindruckt!!! Mit meinen LQL 150 hab ich noch nie so gut Musik gehört
Wenn man von dem Bypass in den Focus wechselt kommt die Musik näher, ein Schleier der vorher über der Musik lag hat sich in nichts aufgelöst.
Eine wunderbare Bühne, ich hab Details gehört die ich mit meinem alten Verstärker nicht einmal erahnt hatte.
Einen großen Unterschied gab es auch bei der Analogen und Digitalen Verkabelung des CD-Players. Ich dachte das der ESS-Sabre Wandler in meinem PD-50 schon gut währe, aber was der Lyngdorf Wandler kann ist noch mal eine Liga drüber. Die USB Verbindung zu meinem iMac mit Audirvana ist auch sehr gut.
Zum Schluss noch die Verbindung zu meinem Plattenspieler, auch hier kann ich mich nicht beklagen.

Später habe ich noch die Room-Perfect mit 13 Messungen auf 100% gebracht, mit einer Raumkorektur von 9%.

Es gibt dann noch diverse Filterfunktionen die ich nur kurz angeteste habe.

Gruß
Paulalfred
mw83
Inventar
#7 erstellt: 01. Mrz 2015, 16:51
Klingt doch schon mal richtig gut.
Sind deine Lsp eigentlich noch wirklich fit? Sind ja aus den 80ern?

Solltest du in Zukunft aufrüsten wollen, hast nen wirklich ordentlichen AMP dafür zu Hause.

Quellgeräte von Lyngdorf wären mir aber zu teuer und da würde ich nicht unnötig Geld ausgeben (hast hoffentlich auch nicht vor...).
Paulalfred
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 01. Mrz 2015, 17:09
Nee, der Lyngdorf CD ist mir für seine 2000€ echt zu billig aufgemacht, die Lade ist sehr klapprig.
Der Amp ist aber das volle Gegenteil, super verarbeitet und ne tolle Habit, der Poti fühlt sich echt gut an. Auch die Menüsteuerung ist sehr gut aufgebaut.
Paulalfred
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 01. Mrz 2015, 17:10
Die LQL ist schon einmal frisch gemacht worden.
mw83
Inventar
#10 erstellt: 01. Mrz 2015, 17:17
Sehr gut, dann dürftest du die nächsten Jahre viel Freude damit haben
Paulalfred
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 02. Mrz 2015, 21:58
So, ich hab den Lyngdorf heute bestellt. Freu mich schon riesig, nur hab ich jetzt Angst meinen guten alten Verstärker wieder an zu schließen
mw83
Inventar
#12 erstellt: 02. Mrz 2015, 22:05
Klingts dann auch wieder gut und dir geht die teure Kaufentscheidung im Kopf rum, oder?
So wars bei mir zumindest
twindragon23
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 21. Dez 2015, 15:56
Ich habe seit einigen Monaten einen lyngdorf tdai 2170 an einer piega 40.2.
Zuvor hatte ich die scorpio 2 von Audio physic und habe schon etliche Verstärker
Testen dürfen vom denon pma 1510ae (1000€)bis zum unison p70(6000€)

Nun zum lyngdorf. Der lyngdorf hat dieses sehr geniale einmessmikrofon mit dabei
Der bei mir vor allem im bassbereich hervorragende Arbeit leistet. Die piega 40.2
Würde in meinem Raum eigentlich dröhnen dank des lyngdorf tut sie das aber nicht.
Das Einmessen ist sehr einfach und der Verstärker bietet sogar klang Modifikationen
Und dadurch die Möglichkeit den Klang an das eigene hörempfinden anzupassen
Wenn man es den möchte.

Den Klang an sich würde ich als sehr neutral bezeichnen. Es gibt die Möglichkeit
Den Verstärker auch ohne die einmessung laufen zu lassen. Aber mit dem Einmessen
Klingt alles sehr viel sauber aufgeräumter klarer und differenzierter.
Auch die ortbarkeit und Details sind sehr gut heraushörbar.

Dank der Tatsache das es sich um einen volldigitalen Verstärker handelt
Habe ich nun die Möglichkeit meine PlayStation den Fernseher und den
Streamer(von bluesound) direkt an den Verstärker anzuschließen mit
Einem optischen Kabel. Dank der digitalen Übertragung mache ich mir um
Kabelklang oder wandler etc auch gar keine Gedanken mehr.
Die Anschlussvielfalt und die Möglichkeiten sind wirklich einzigartig vor allem
Für 2800€. Das macht lyngdorf so schnell keiner nach.

Für jeden der auf der Suche nach einem passenden Verstärker ist kann ich jedem den lyngdorf
Uneingeschränkt empfehlen den anstatt den Ton einfach irgendwie zu verbiegen wird das Geschehen einfach an die
Wohnraum Verhältnisse angepasst. Neutraler klang und Anpassung an den Wohnraum

Gekauft habe ich den Verstärker im HiFi Keller Murr beim Herrn laitenberger. Eines der wenigen Geschäfte die ich uneingeschränkt empfehlen kann
-marion-,
Stammgast
#14 erstellt: 09. Feb 2016, 18:20
Hallo, könnte mir bitte einer sagen, ob der TDAI-2170 eine möglichkeit zur
Balance Einstellung hat, im Handbuch konnte ich leider keinen Hinweis
finden.
Gruß
marion
Paulalfred
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 09. Mrz 2016, 20:44
Hallo Marion,
sorry das ich mich jetzt erst melde!
So weit mir bekannt ist gibt es keine Balance Regelung. Aber wenn du das Room Perfect startest mist er die Lautsprecher ein und somit brauchst du keine Balance, wenn ich das richtig verstehe.

Gruß
Paulalfred
Dadof3
Moderator
#16 erstellt: 10. Mrz 2016, 01:14
Das ist richtig, ein Balanceregler ist nur eine Krücke - wer die benutzen will, sollte erst mal über seine Aufstellung nachdenken und nicht über Verstärker dieser Preisklasse.

Ein Balanceregler verschiebt nur die Lautstärke - für die Bildung einer halbwegs vernünftigen Bühne taugt das gar nicht, weil die Laufzeitdifferenzen viel wichtiger sind als die Lautstärke.

Ein Einmesssystem wie Roomperfect korrigiert Lautstärke und Laufzeit und ist daher viel besser geeignet.
-marion-,
Stammgast
#17 erstellt: 10. Mrz 2016, 11:13
Hallo,
es geht nicht um unterschiedliche Lautsprecher Abstände, die Entfernungsmessung meines Pioneer AV-Receivers ermittelt auf den
Zentimeter genaue Abstände.
Auch bei der Kontrolle mit einem Laser Entfernungsmesser liegen die
Abweichungen im Millimeter Bereich.
Die Beschaffenheit der Seitenwände und auch der Abstand der Lautsprecher zu den Seitenwänden = 1,15 Meter ist identisch.

Mein Problem ist, ich höre mit dem linken Ohr etwas leiser, dadurch
ist das Klangbild leicht nach rechts verschoben, bei meinem Pioneer
hebe ich den Pegel für den linken Kanal, nach der Einmessung um
" 1,5 - 2,5 " dB an, es schwangt etwas, da einige Aufnahmen auch eine
verschobene Mitten Ortung haben.

Dieses ist aber wie es aussieht, beim Lyngdorf nicht möglich.

Gruß
marion


[Beitrag von -marion-, am 10. Mrz 2016, 11:33 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#18 erstellt: 10. Mrz 2016, 18:03
Ok, das ist natürlich etwas anderes.

Ich denke schon, dass das möglich ist. Normalerweise lässt sich für jeden Lautsprecher der Pegel einzeln festlegen. Hast du mal in die Bedienungsanleitung geschaut?
typalder
Stammgast
#19 erstellt: 02. Feb 2017, 21:19
so, der 2170 ist jetzt auch endlich mal bei mir angekommen :-) erster eindruck: geile kiste, kann endlich wieder platten hören, die ich in letzter zeit eher nach hinten sortiert hab. weil zu schrill, zu nervig etc. der lyndorf macht das alles glatt mit room perfect, schon erstaunlich.

das einzige, was ich merkwürdig finde: der bypass modus ist schon nen ganzen tacken leiser als der focus und globalmodus, richtig? hab das gefühl, das die lyngdorfer das nicht ganz ohne hintergedanken so gemacht haben. weil so das aha erlebnis zwischen bypass und den anderen beiden modi nochmal ein ganzes stück größer ist - ich kann mich natürlich auch irren ;-)

lirum, larum und schönen abend noch,

olli
schackomo
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 04. Mai 2017, 21:06
Guten Tag

Könnte man mit dem Lyngdorf auch einen aktiven 2 Wege Lautsprecher bauen ?

Frequenzen der internen Weiche gehen ja bis 9999 Hz !

Nicht möglich ?

Gruß Thomas
Rubberhead
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 05. Mai 2017, 12:30
Ein "Hallo" an die Lyngdorf-Gemeinde,

ich hab jetzt viel im Internet über den TDAI 2170 gelesen und die Berichte sind alle voll des Lobes. Aber alle Berichte im Netz sind stand-alone Berichte und keine echten Vergleiche/Tests. Dass der 2170, besonders wegen des Roomperfect einen sehr guten Klang hat, glaube ich wohl. Aber leider kann ich den Verstärker selbst nicht Probehören (nächster Händler sitzt 150 km östlich in Berlin, oder 150 km westlich in Hannover).

Da ich viel schlechtes über Digitalverstärker im Allgemeinen gehört habe, interessiert mich hier der Vergleich zu herkömmlichen, analogen Verstärkern. Abgesehen von dem Roomperfect: Wie ist der "restliche" Klang zu beurteilen? Stellt der 2170 auch im audiophilen Bereich die analogen Verstärker in den Schatten? Wie sieht der Klang unten herum (Basswiedergabe) aus?
typalder
Stammgast
#22 erstellt: 05. Mai 2017, 12:36
finde die frage ein bisschen sehr theoretisch, weil man sich ja nicht einen lyngdorf kauft und das room perfect dann NICHT nutzt.

meine erfahrung: topp gerät, erstaunlichstes gerät, was ich je hatte. der unterschied zu einem normalen verstärker ist nämlich frappierend - im positiven sinne.

habe den 2170 trotzdem zurückgegeben, weil ich schon immer einen mcintosh haben wollte, weil mich klang und look schon seit ewigkeiten faszinieren. gesagt, getan, habe mir aber zusätzlich das rp1 von lyngdorf gebraucht gekauft, weil ich auf room perfect nicht verzichten wollte. jetzt habe ich das beste von allem, mc UND room perfect :-)

mein tipp: bestell dir den 2170 online, teste ihn 10 tage und entscheide dann. du ghast ja schließlich 14 tage rückgaberecht.
Rubberhead
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 05. Mai 2017, 13:03
Danke für die Antwort. Das Roomperfect wollte ich außen vor lassen, weil darüber genügend in den Zeitschriften gelabert wird. Mich hat nur interessiert, ob der 2170 auch im eigentlichen Klang sich abhebt. Ist er nur "Durchschnitt", wäre nur noch das Roomperfect das Alleinstellungsmerkmal.

Ob ich ihn mir kaufen werde (natürlich dann nur mit Probehören), weiß ich noch nicht. Ich denke mal, dass der 2170 für meine KEF R500 zu übertrieben ist. Aber er hat Roomperfect und er hat HDMI und passt damit wunderbar in meine restliche Anlage mit AVR, TV, HTPC...
typalder
Stammgast
#24 erstellt: 05. Mai 2017, 13:09
musste selber hören, kommste nicht drum herum. ich war jedenfalls ziemlich von den socken :-)
tomhein
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 23. Dez 2017, 13:06
Ja, von den Socken sein, das trifft so ziemlich auch meine Erfahrung mit dem TDAI 2170.
Mein bisheriges System bestand aus einem Denon X3300w mit einem Paar Divine 100.33 als Front und Quadral Odin als Surround LS. Da ich ein separates Zimmer nutzen kann, hatte ich bereits mit einigen Basotect Elementen die Akustik hörbar verbessert.
Jetzt hatte ich die Möglichkeit einen TDAI probe zu hören und ihn anschließend auch in meinem Raum zu testen. Eigentlich war ich von dem erreichten Ergebnis der Akustikbehandlung des Raumes und der Einmessung mittels XT32, wobei ich hier per App den Bereich über 5KHz ausgeschlossen hatte, recht zufrieden und meine Erwartungen hatte ich nicht allzu hoch gehängt. Nach der Einmessung des TDAI war ich dann doch echt von den Socken ;-) Das solche Veränderungen im positiven Sinne noch möglich sind, hatte ich nicht erwartet. Die Dynamik hat sich deutlich verbessert, die Klangcharakteristik einzelner Instrumente (Alt-Saxophon; Klavier, Cello (https://www.amazon.de/J-S-Bach-Complete-Cello-Suites/dp/B001SFZKWY)) ist ein Traum.
Also kurz gesagt der TDAI 2170 hat den Testraum nicht mehr verlassen und der Denon ist nur noch AirPlay-Zuspieler für Apple Music oder Musik von der Synology. Mein alter Dual-Plattenspieler und ein BR-Player von Sony hängen direkt am Lyngdorf. Ich bin sehr zufrieden :-)

Gruß, Thomas
Haraldus19
Neuling
#26 erstellt: 21. Jan 2018, 21:29
Ich besitze seit ein paar Monaten den Lyngdorf TDAI 2170 und bin wirklich sehr zufrieden, roomperfect ist kaum zu überbieten...man muss schon einen akustisch perfekten Raum haben, um hier mit zu halten bzw. ein besseres Klangergebnis zu erreichen. Besonders interessant dürfte der Amp für all diejenigen sein, die ihre Lautsprecher dicht an die Rückwand stellen müssen, denn genau das will der Langdorf....Ich betreibe mit dem Lyngdorf 2 Dynaudio Contour 60, Zuspieler sind ein Denon NW-Player mit Qnap NAS (benutze den Langdorf Wandler) ein Oppo UDP 203 und einen Nottingham Spacedeck Plattenspieler mit der Trigon Vorverstärker Kombi Volcano III/Vaguard II.
marcerquark
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 13. Mrz 2018, 22:06
@ Haraldus: Was sind denn deine Erfahrungen bezüglich des TDAI 2170 mit den Dynaudio Contour 60? Reicht der Lyngdorf um diese anzutreiben? Ich bin selbst am überlegen ihn in Kombi mit den Contour 30 einzusetzen.
Bezüglich des Plattenspielers, hast du diesen an den eingebauten analogen Eingängen oder mittels des zusätzlichen ADC boards angeschlossen? Falls letzteres, kannst du eine Klangverbesserung im Vergleich zu den eingebauten Anschlüssen feststellen?
Vielen Dank schonmal!
Haraldus19
Neuling
#28 erstellt: 14. Mrz 2018, 17:21
Hallo,
also die Leistung dürfte kein Problem sein, ich habe eine Raum von 26 qm und wenn ich einmal richtig, richtig laut höre rufe ich höchstens ein Viertel der vorhandenen Leistung ab. Wenn man natürlich einen 80 qm großen Raum beschallen möchte, sieht das womöglich anders aus. Mein Plattendreher ist am Analog Input angeschlossen, ob man mit dem xlr Anschluß noch ein besseres Ergebnis erzielen kann, weiss ich nicht.
Beste Grüße
typalder
Stammgast
#29 erstellt: 15. Mrz 2018, 00:53
hatte auch den 2170er. und irgendwas fehlte. und ja, es war der hubraum.

hab mir daraufhin nen gebrauchten mcintosh gekauft und den rp1 on topp, weil ich nicht auf room correction verzichten wollte. okay, kostet doppelt so viel wie ein 2170er, ist aber auch vier mal so geil - mindestens :-)

ps: ich bin gar kein lauthörer. aber gerade bei leisen pegeln hört man, wie viel schmackes ein amp hat. das nur mal am rande.


[Beitrag von typalder am 15. Mrz 2018, 00:55 bearbeitet]
Funkatir
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 02. Jul 2019, 05:56

tomhein (Beitrag #25) schrieb:
Ja, von den Socken sein, das trifft so ziemlich auch meine Erfahrung mit dem TDAI 2170.
Mein bisheriges System bestand aus einem Denon X3300w mit einem Paar Divine 100.33 als Front und Quadral Odin als Surround LS. Da ich ein separates Zimmer nutzen kann, hatte ich bereits mit einigen Basotect Elementen die Akustik hörbar verbessert.
Jetzt hatte ich die Möglichkeit einen TDAI probe zu hören und ihn anschließend auch in meinem Raum zu testen. Eigentlich war ich von dem erreichten Ergebnis der Akustikbehandlung des Raumes und der Einmessung mittels XT32, wobei ich hier per App den Bereich über 5KHz ausgeschlossen hatte, recht zufrieden und meine Erwartungen hatte ich nicht allzu hoch gehängt. Nach der Einmessung des TDAI war ich dann doch echt von den Socken ;-) Das solche Veränderungen im positiven Sinne noch möglich sind, hatte ich nicht erwartet. Die Dynamik hat sich deutlich verbessert, die Klangcharakteristik einzelner Instrumente (Alt-Saxophon; Klavier, Cello (https://www.amazon.de/J-S-Bach-Complete-Cello-Suites/dp/B001SFZKWY)) ist ein Traum.

Einen Vergleich mit Audyssey XT32 hatte ich schon gesucht. Super
Black_Cat_85
Inventar
#31 erstellt: 21. Jul 2019, 11:05
Hallo zusammen,

ich kann Lyngdorf uneingeschränkt empfehlen. Klanglich sehr gut egal ob mit oder ohne Roomperfect.
Die internen Wandler sind sehr gut, da braucht man keine neuen Quellgeräte.
Man sollte das Gerät unbedingt in der eigenen Anlage hören.
Der TDAI 2710 wird auch immer mal gebraucht angeboten, das Analogmodul kann ich empfehlen.

VG
BC
Tobias.Krichbaum1
Stammgast
#32 erstellt: 30. Dez 2019, 16:17
Hallo, ich interessiere mich ebenfalls für den o.g. Lyngdorf.

Antreiben soll er ein Paar Sonus Faber Olympica III, welche bei der Impendanz auf 2,7 Ohm runtergehen.
Hat jemand erfahrung ob er das mitmacht?

Ist es möglich mit dem Lyngdorf noch eine Endstufe zuzuschalten.

Erste Variante: Die digitale Endstufe des Lyngdorf regelt den Hoch und Mittelton und eine separate laststabile Endstufe treibt die Tieftöner an.

Zweite Variante: Man nutzt den Lyngdorf, wenn möglich nur als Vorstufe und schließt eine Endstufe über Preouts (Falls vorhanden)an.

Was meint Ihr.

Besten Dank

Tobias
Black_Cat_85
Inventar
#33 erstellt: 31. Dez 2019, 12:14
Hallo Tobias,

der TDAI 3400 hat Pre-Out in XLR und RCA/Cinch die für Bi-Amping oder Sub.-Pre-Out sowie Digital-Out coaxial
Ich z.B. nutze den XLR für die Aussenbeschallung am Gebäude und die RCA/Cinch als Sub.-Pre-Out.
Das ist möglich weil man zwei unterschiedliche Speaker Setups ablegen kann im Gerät.

Der TDAI 2170 ist bei Ein und Ausgängen begrenzter.
Die SDA-2400 ist eine Stereoendstufe passend zum TDAI-3400 für Bi-Amping o.ä.

Ich denke die Nutzung deiner LS sollte kein Problem darstellen, ansonsten kurze Email an Lyngdorf und gut.
eu@steinwaylyngdorf.com

VG
BC
KLN-AM
Stammgast
#34 erstellt: 28. Mrz 2021, 11:22
Gibt es irgendwelche EInschränkungen für das Update der Software? - Der USB Stick wird trotz FAT32 nicht erkannt.
Darkm3n
Inventar
#35 erstellt: 22. Apr 2021, 05:57
Gibts beim TDAI 2170 eigentlich einen Netzwerkanschluß.
wendy-t
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 24. Apr 2021, 09:02
Moin!

Laut Lyngdorf Homepage wird der TDAI 2170 in der Sparte eingestellte Produkte gelistet. Und das gerade zu dem Zeitpunkt, an dem ich mich für den Verstärker sehr zu interessieren beginne. Weiß jemand, ob ein Nachfolger geplant ist, der die Lücke zwischen dem kleinen und dem großen Modell wieder schließen wird?

Viele Grüße
Philip
Luky&Dy
Stammgast
#37 erstellt: 31. Okt 2021, 00:08
Hallo,
Weiß jemand, ob ein Nachfolger geplant ist?
MfG,

Ludovic
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