Welches Netzteil für MUSE M21 EX TA2021 2*25W ?

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jazzcult^
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Jan 2012, 09:54
Hallo Allerseits,

habe mir als 2.-Anlage in UK o.g. AMP bestellt (ca. 50 BP inkl. Versand) , der hoffentlich bald ankommt :-)

In diversen Threads habe ich über Probleme mit Brumm- bzw. Pfeifgeräuschen gelesen und bin bzgl. der Auswahl des Netzteils unsicher, welches am besten paßt und auch noch in Relation zum AMP paßt.

Die Profitec Teile scheinen ja - warum auch immer - preislich hochgeschossen zu sein

Desweiteren interessiert mich, welche Möglichkeiten es mit dem AMP gibt in Bezug auf Bi-Amping.

1.000 Dank für eure Hilfe!

Gruß
rob
Windsinger
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 03. Jan 2012, 19:04
Schaltnetzteil 5.000 mA, stabilisiert nach EN 60950 * MW 7H50 GS von profitec®

http://www.amazon.de...id=1325613802&sr=1-1

Ich finde den Preis absolut in Ordnung.


Desweiteren interessiert mich, welche Möglichkeiten es mit dem AMP gibt in Bezug auf Bi-Amping.



Was soll das bringen?



Windsinger
jazzcult^
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Jan 2012, 22:15
Hallo Windsinger,

danke für den Tipp!

Das Teil ist auch heute angekommen und gerade schmettert Canonnball Adderley aus allen Rohren auf CD "Somethin Else" Den Händler (über Amazon UK), kann ich nur empfehlen. _Hat eine knappe Woche gedauert, bis er da war

Ich hatte noch ein altes netzteil hier liegen mit 12V und 500mA ^^. Das Teil läuft..was soll ich sagen?
Hoffe, dass mit dem stärkeren Netzteil noch eine Verbesserung auftritt. Hast du da evtl Erfahrungen? Bei moderater Lautsärke, max. etwas über Zimmerlautstärke, klingt er prima und verzerrt nicht großartig. So mein erster Eindruck. Durchgängiges Hören ist aber wohl eher nur mit moderater Lautsärke machbar ohne, dass es nervt.

Besser jedenfalls, als ich erwartet habe. Unglaublich was "es" kann :-) Habe mal Klassik, Jazz, Pop laufen lassen. Gleich noch mal was elektronisches..Ambient, Dub usw.

Also Jazz kann er prima..Instrumente und Stimmen auch. Räumlichkeit und Auflösung ist Ok! Habe den Pioneer CDP PD-S502 dran und als Speaker meine TDL RTL3 (TL, 8 Ohm). Hut ab vor dem kleinen Biest was der da rauszaubert. Natürlich fehlt der Tiefbass und an Pegelfestigkeit. Aber er sollja eigentlich nur für die Essecke als "Berieseler" dienen. Denke das kann er prima. Obwohl ich stark überlege, den als Haupt-Amp an meinen TLs zu lassen^^.

Als Speaker soll dann die CT 242 (Bausatz, 4 Ohm) dienen, welche heute versendet wurde (juchz) und hoffentlich morgen kommt. Will die als Wall-Speaker flach aufbauen als BR. Material ist bereits gekauft und am Weekend will ich die fertig haben. Stelle dann mal Fotots ein, wen die fertig sind.

So.....mittlerweile läuft "Dj Kicks" von Kruder & Dorfmeister (Electro/Ambient). Kommt gut rüber...nur nicht zuuu laut aufdrehen ;-) Der Bass ist ok. Auflösung und Details Klasse! Was will man mehr von dem Kästchen?

Die Frage bzgl. Bi-Amping war nur interessenhalber..meine mal in einem Thread was gehört zu haben.

Gibt es evtl. noch Möglichkeiten, das Teil mit wenig Aufwand zu verbessern bzgl.Klang, Dynamik etc.???

Thx a lot in advance für eure Tipps, Erfahrungsberichte etc....

Gruß
Rob, Muse-Infiziert :-)
jazzcult^
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 06. Jan 2012, 00:32
Hallo Windsinger,

Netzteil ist heute angekommen. Habe es getestet mit 12V (geht dann lt Beschriftung bis 5A!) und 13,5V (3,8A). Mir gefällt der Sound mit 12V besser. Ist einfach runder und nicht so spitz wie mit 13,5V.

Jedenfalls ein hörbarer Unterschied gegenüber dem alten Netzteil mit nur 0,5A.

Höre grad Diana Krall auf CD. Hört sich gut an :-)

Heute habe ich auch das CT 242 Projekt gestartet. Will die am weekend fertig haben und dann mal den Muse anschließen. Bin mal gespannt. Poste dann Fotos, wenn die LS fertig sind.

N8

Rob
Windsinger
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 06. Jan 2012, 09:34
Ja, das Netzteil passt schon.

Ich hatte den MUSE M21 EX TA2021 T-Amp an Magnat Quantum
in Betrieb.
Letztlich fehlte mir doch etwas die Power,
klanglich war der kleine Muse aber wirklich klasse.



Windsinger
jazzcult^
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 06. Jan 2012, 22:16
True,

habe eben zum Vergleich mal wieder meinen Yamaha AX 570 angeschlossen. Schon ne andere Hausnummer.

Aber mit moderater Lautstärke ist der Pico echt Klasse. Die Gehäuse für dei CT 242 sind so gut wie fertig.
Morgen komplettiere ich sie und dann endlich probehören :-)

Werde die dann mit dem Muse betreiben. Hoffe das paßt .....

greetz, rob
jazzcult^
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 08. Jan 2012, 18:44
Sooo,

nach ausgiebigem Probehören am Yamaha AX 570 mit CDP, Muse M21 EX2 2021 und iPhone/Internetradio + MP3 muss ich sagen, dass wohl anscheinend wirklich eine Einspielzeit von Nöten ist. Klingen heute Erwachsener und der Bass hat auch zugenommen. Ich habe auch zusätzlich noch etwas Dämm-Material ergänzt, da lt. Beschreibung je 1/4 Matte für die CT 242 (ca. 1,6 L Netto lt. Beschreibung) erforderlich sind und ich etwas mehr Volumen habe, ca. 2,5 L. Wobei ich nicht weiß, ob die Dämm-Watte vom Volumen abgezogen werden muß. Dann würde net mehr viel übrig bleiben. Meine aber, dass sie nun etwas sonorer klingen (vorher etwas dünner). Habe alle Musikrichtungen ausprobiert. Elektronische Musik (Chil, Dub , Ambient etc. pp) Jazz, Klassik, Pop etc. . Am besten können Sie Elektro und Jazz, Klassik bedingt. Alles andere ist aber auch Ok. Höre überwiegend Jazz....

Ach ja, Kabel habe ich Kupfer, Silber (jew Oehlbach) und die QED Kudos (Kupfer) 2,5 mm, getestet. Die Qed klingen am besten.

Nun dudeln sie am Muse M21 + iPhone/Internetradio, Jazz-Kanal, in ca. 4,5 m Entfernung. Der AMP ist auf 50% Lautsärke eingestellt. So kommen Sie nach meinem Geschmack am besten rüber.

Bin sehr zufrieden. Höhen und Mitten kommen gut, Bass und Dynamik für die Größe der FRS8 mehr als OK!
Bin sehr gespannt, was unsere Gäste sagen, wenn ich sie mal spielen lasse :-) Dachte erst an einen Sub zusätzlich. Vermisse aber eigentlich nix. Sie erfüllen genau Ihren Zweck und machen einfach nur Spaß.

Hier ein pic vom Rohbau.....Die Front wird noch veredelt. Fotos folgen.



Und noch ein von hinten....



Klingen auf jeden Fall besser als diese Kompaktanlagen-Kisten von zB Yamaha o.ö wie sie zur Zeit angeboten werden.

Meinem Sohnemann baue ich auch welche, dann aber im Original-Gehäuse nach Bauplan..oder doch nicht ? hmmm mal sehen. Habe für ihn auch einen Muse M21 geordert. Ist einfach ideal für seinen iPod.

Muss was essen gehen......

Bis dann...

Gruß
Rob
jazzcult^
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 29. Jan 2012, 09:55
Hey Allerseits,

nach einigen Tagen mit dem Muse muss ich sagen: Tolles Teil! Habe wie ein anderer User auch den Offset am Ausgang, welcher bei ca. 15 mV + 30 mV lag, runtersetzen können. Jetzt pendelt es zwischen
0,1 - 0,8 mV. Ich meine, dass er nun deutlich weicher klingt. An meinen "Ariosa I." und meinen nun modifizierten TDL RTL3 (siehe meinen entspr. Thread) klingt er und die LS wirklich prima mit für diese Größe ausreichend Druck und auch Bass sowie Details und guter Räumlichkeit. Ob es klingt wie eine Röhre? Zumindest klingt alles sehr angenehm mit einem gewissen Timbre in den Stimmen und nie überspitzt. Bei moderater Lautstärke - Regler auf ca. 11 Uhr - kann man gut durchhören (Ist gestern wieder 01:30 Uhr geworden)

Da ich auch einen für meinen Sohn geordert habe (11 Jahre, Generation iPod), wollte ich das Design des Amps auf einen aktuelleren Stand bringen. Ich habe mich entschieden, die Frontplatte gegen eine 8 mm
Acrylglas-Scheibe in opal-weiß zu tauschen. Als Schablone habe ich die O-Frontplatte genommen.

Hinter dem Regler sitzt sie Scheibe mit den LEDs, welche man kurz ablöten muss, um die Frontplatte zu lösen. Diese habe ich dann (ohne Platte) ganz nach hinten geschoben und wieder festgelötet. Darauf sollte dann die neue weiße Platte kommen, welche gering Luchtdurchlässig ist ,aber durchlässig genug, um das blaue Licht der Dioden durchscheinen zu lassen. Mußte etwas tüfteln und anpassen, bis alles passte. Material läßt sich prima bearbeiten, aber: Langsame Bohren ist angesagt und mit der Stichsäge
aufpassen. Immer in kurzen Schüben schneiden oder aber mit Wasser kühlen, da sonst das Material hinter dem Sägeblatt wieder zuschmilzt und sich dunkel verfärbt. Das Sägeblatt steckte dann fest und es hat etwas gedauert, es ohne die Paltte zu zerstören wieder rauszukriegen. Die Schmelzstellen bauten dann an der Schnittkante das Material wieder auf, sodass ich es mühsam mit 60 Schleifpapier wieder abschleifen mußte. Geht aber prima. Selbst die Radien an den Ecken habe ich damit hinbekommen.

Es sollte nur ein Prototyp werden ohne Anspruch auf 100% Genauigkeit, da ich erst einmal testen wollte, wie sich das Material verhält. Ich hatte auch nicht alle passenden Bohrer parat und habe dann zT größere genommen. Also Spaltmaß-Offensive war hier nicht das Thema

Außerdem habe ich ihm noch 4 Füßchen aus Holz spendiert. Das sind konische Holzstopfen von irgendeinem Möbelstück, welch ich mal aufbewahrt habe. Einfach mit Heißkleber dran und noch die vorhandenen kleinen Gummiplättchen draufgeklebt - schon ist ein High-End audiophiler Amp fertig

Hier ein paar Bilder. Bei den oberen 3 sieht man die breiteren Füße, habe ich eben aufgeklebt, da die schmaleren doch eher an einen AT-T Walker von Star Wars erinnerten°°.


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Für Tips zur Bearbeitung von Kunststoffen dieser Art wie zB abkanten, wäre ich dankbar.

Ich werde auf jeden Fall noch eine weitere Platte herstellen, dann möglichst passgenau. Das sollte nur ein Prototyp sein.

Für Tips und Anregungen zur Bearbeitung und Einsatz von Kunststoffen dieser Art wie zB abkanten, wäre ich dankbar.

Gruß
rob


[Beitrag von jazzcult^ am 29. Jan 2012, 19:14 bearbeitet]
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