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Schaltverstärker, Class D Amp+A -A |
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Autor |
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Klas126
Inventar |
17:40
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#1
erstellt: 01. Sep 2011, |
Hallo es sollen die Verstärker der Zukunft sein und alle Ton Studios arbeiten schon mit ihnen. Im Privat berreich sind sie aber noch sehr unbekannt und ich habe auch schwierigkeiten welche auf normalen Hifi Shop Seiten zu finden. Hinzu kommt auch das ich nicht weiß worauf ich da achten muss, welche Firmen gut sind usw. vlleicht kann mir einer helfen. Mfg Klas |
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Nausea
Stammgast |
11:58
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#2
erstellt: 03. Sep 2011, |
Hej Klas, habe hier ein Onkyo Class-D Verstärker (A-5VL). Dieser wird bald gegen diese Kombi getauscht: ![]() ![]() Der Onkyo ist schon empfehlenswert. Mir fehlt aber der 6. Eingang und die 250 Watt des Hifiakademie Amps sind auch nicht zu verachten. DSP, Phonomodule etc. versüßen das ganze zusätzlich. Was mich begeistert, ist die geringe Wärmeabgabe, der Stromverbrauch (um 20 Watt) und die dafür gebotene Leistung. Klanglich sollen die Hifiakademie Amps auch auf einem ganz hohen Level spielen (da habe ich aber keine persönlichen Erfahrungen). Viele Grüße |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
12:54
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#3
erstellt: 03. Sep 2011, |
Hi "Digitalamps" (Schaltendstufen), für mich ein zweischneidiges Schwert.... Der A5VL ist für die Kohle ein wirklich sehr gutes Gerät, die Ausstattung und Haptik ist gut, die Leistung reicht sicherlich für die meisten Anwendungen. Die Hifi Akademie Elektronik ist natürlich eine andere Liga, auch preislich, aber die flexiblen Möglichkeiten der Geräte sind mMn einfach eine Klasse für sich. Ebenfalls überragend sind die Pioneer AVR´s mit ihren Schaltendstufen, die Leistung und der Klang sind Top, das Konzept stimmt halt einfach. Auch im PA Bereich gibt es sehr gute Konzepte mit Schaltendstufen, man muss nur wissen welche das sind, auch hier gibt es natürlich gewaltige Unterschiede. Empfehlenswert ist z.B. der Apart Champ 3D mit seinem genialen Konzept, das insbesondere für die Aktivierung eines 2.1 Passivsystem (z.B. DIY) geeignet ist. Das wären so meine Tipps bzgl. "Digitalkonzepte" verschiedener Preis und Geräteklassen! @Nausea Gratuliere, mit den Hifiakademie hast Du eine gute Wahl getroffen! Saludos Glenn |
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Jeck-G
Inventar |
13:00
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#4
erstellt: 03. Sep 2011, |
Eigenbau: Hifiakademie (egen genannt), Hypex Weiterhin sind im Consumer-Bereich die ICE-Power Module von Bang&Olufsen bekannt, die werden in einigen Fertiggeräten verbaut (z.B. Rotel). Tripath (Markenname: Class-T) gibt es auch noch, allerdings ist Tripath schon länger bankrott. Restbestände werden vorzugsweise in billigen China-Kästchen verbaut, oftmals muss man diese selber importieren. Meist entsprechen die nicht den europäischen Gesetzen bezüglich EMV, Radioempfang in der Nähe wird gestört (teuer, wenn die Regulierungsbehörde Deine Wohnung anpeilt, da der Nachbar kein Radio hören kann und den Störungsdienst benachrichtigt). CE-Zeichen sind eh meist gefälscht (CE = ChinaExport und nicht das Europäische CE). Es gibt natürlich auch andere Schaltungen, die nicht so bekannt sind. Im Profibereich sind wie erwähnt (Beschallungsanlagen (PA), nicht Studio!) PWM-Verstärker gang und gäbe bei großen Anlagen. In Verbindung mit Schaltnetzteil (Lab.Gruppen baut schon seit 25 Jahren Endstufen mit Schaltnetzteil, zuerst aber normal Class-AB) hat man viel Leistung bei wenig Gewicht. Wobei da auch teilweise viel Marketing ist, aus einer 16A-Dose (230V) bekommt man keine 10kW oder mehr raus. |
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John-Locke
Hat sich gelöscht |
01:59
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#5
erstellt: 04. Sep 2011, |
gerne. Über Class D lese ich recht viel. Besonders angetan bin ich von den Tripath amps, wobei man sagen muss, dass manche je nach Konstruktion eher schlecht als recht klingen können. Die Güte der Stromversorgung ist sehr wichtig. Es gibt schwächere, die unbedingt mit wirkungsgradstarken Lautsprechern kombiniert werden sollten. Hypex und ICE Power sollen technisch ausgereifter sein, aber die Tripaths entwickeln bei guter Kombination ihren eigenen Zauber, wo Hypex und ICE Power (obwohl beide nicht zu verachten sind) leicht zur Analytik tendieren können. Welchen Lautsprecher hast Du denn, wenn ich mal fragen darf ? |
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Klas126
Inventar |
11:21
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#6
erstellt: 04. Sep 2011, |
Ich habe Monitor Audio RX 8 du kannst mir gerne eine empfehlung aussprechen. Nur der Thread sollte mich nur schlauer machen ^^ weil ich wie gesagt die Versträker noch nicht kenne. Meine nächsten LS werden sowieso Aktive mit DSP werden, teuer aber was ich bis jetzt gelesen habe hat das alles einen großen Vorsprung vor allen Verstärker/Passiv LS Kombinationen. mfg Klas |
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Erik030474
Inventar |
11:26
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#7
erstellt: 04. Sep 2011, |
Dann würde ich jetzt über einen neuen Verstärker nicht nachdenken (es sei denn, der alte ist defekt!), das Geld sparen und dann in die Aktivlautsprecher investieren. Die Klanggewinne durch Verstärkerwechsel sind marginal. |
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Nausea
Stammgast |
11:35
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#8
erstellt: 04. Sep 2011, |
Oder die Hifiakademie Kombi nehmen und im Fall der Fälle einen zweiten Poweramp kaufen und die LS aktiv betreiben. DSP ist auch mit an Bord. Guck mal ![]() [Beitrag von Nausea am 04. Sep 2011, 11:36 bearbeitet] |
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John-Locke
Hat sich gelöscht |
15:30
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#9
erstellt: 04. Sep 2011, |
In einem engl. sprach. Forum gibt es einen chin. "Fachmann" der Tripath Platinen herstellt bzw. herstellen läßt. Er vertreibt die zusammen mit einem Norweger, der in China lebt. Die Konstrukte sind für chin. Verhältnisse recht durchdacht, was ich aus persönlicher Erfahrung bejahen würde. Das besondere daran ist, daß er impdedanzangepaßte komplett bestückte Verstärkerplatinen anbietet. Deswegen hatte ich nach deinen Lautsprechern gefragt. Ich weiss nicht wie deine Selbstbauambitionen so sind. Ich bin gerade mit einigen seiner Platinen am experimentieren. Das Resultat ist vielversprechend und wenn Du Interesse hast, kann ich Dir zum testen umsonst (Du trägst Hin/Rückversandkosten) den fertigen Amp zuschicken. Ich bin selbst an einem Feedback von einigen Audiofreaks interessiert. Aber zuvor muß ich das ganze in einem Gehäuse sauber komplettieren. Günstiger geht's kaum, um an DSP basierte Verstärkersysteme heranzukommen. Sehr gut klingt der relativ teure T-amp 300 von der chin. Firma HLLY (nicht Thomann !). Aber das Problem ist der katastrophale "Support" während Qualtitätskontrolle für die ein Fremdwort zu sein schein. |
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mayuka
Ist häufiger hier |
14:10
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#10
erstellt: 05. Sep 2011, |
Eine schöne Einführung zum Thema Class D habe ich hier gefunden: ![]() Bin nur darauf gestoßen, weil Rotel jetzt auch Endstufen damit anbietet: ![]() Ob solch kleine Endstufen/Endverstärker aber gut klingen? ![]() |
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Klas126
Inventar |
17:25
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#11
erstellt: 05. Sep 2011, |
Klingen tuhen Amps eh nicht, außer du drehst an den Rädchen oder lässt sie auf den Boden fallen ![]() |
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Jeck-G
Inventar |
18:05
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#12
erstellt: 05. Sep 2011, |
Und da sind wir beim Klang, denn laut Fairaudio klingen diese Class-T-Kästchen alle unterschiedlich. Die kleinen Tripath-Schaltungen, die man in diesen Kästchen findet, sind nämlich für den mobilen Einsatz gedacht, z.B. für die Verstärkung von MP3-Playern am Badesee. Beispiel wäre der batteriebetriebene ![]() Also nix mit HiFi. Also wenn man sich was Günstiges (nicht billig wie diese T-Kästchen) holen will, dann nimmt man einen richtigen T-Amp, nämlich von Thomann. In jedem Belange den Class-T-Kästchen überlegen! Natürlich Class-AB, denn für den Preis bekommt man ohnehin kein vernünftiges Class-D hin. ![]() [Beitrag von Jeck-G am 05. Sep 2011, 18:13 bearbeitet] |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
18:15
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#13
erstellt: 05. Sep 2011, |
Also bei Digitalamps hört man tatsächlich Unterschiede, insbesondere wenn sie mit komplexer Last oder im Grenzbereich betrieben werden. Hier habe ich Rotel oder auch einen Onkyo Vollverstärker (nicht den A5VL) in unangenehmer Erinnerung, keine Ahnung warum das so ist bzw. war. Bei oben erwähnten Amps/AVR´s ist mir das jedenfalls nicht so krass aufgefallen, es gibt also mMn klare Unterschiede im Class D Konzept! Saludos Glenn |
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mayuka
Ist häufiger hier |
18:22
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#14
erstellt: 05. Sep 2011, |
Hat denn jemand schon den Rotel RB-1510 getestet? Angeblich soll der ja auch unter Last sehr gut sein wegen des besonderen Netzteils das die Spannung sehr konstant halten soll. |
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John-Locke
Hat sich gelöscht |
01:34
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#15
erstellt: 09. Sep 2011, |
Die Thomann Verstärker gefallen mir persönlich auch. Super Leistung bei den Preisen, Ein Selbstbau kommt einem deutlich teurer zustande. Es ist aber auf der anderen Seite ein unfairer Vergleich, wenn Class-T oder Tripath auf den "Ur-Tripath" Sonic Impact reduziert wird. Es gibt da ganz andere Entwicklungen mit deutlich mehr Power und Reife. Dieser Sonic Impact läßt sich bestimmt sehr schön mit hochwirkungsgradstarken Breitbändern betreiben. Bei solchen Kombinationen sieht widerum ein mittelmäßiger Class AB ziemlich schlecht aus: ![]() |
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-Puma77-
Inventar |
17:17
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#16
erstellt: 20. Feb 2013, |
Hallo, mich würd´ mal interessieren, wer von euch gute Erfahrungen mit o.g. Verstärkern gemacht hat? Mittlerweile gibt es mehr Hersteller, die auf die o.g. Technik setzen. Ich selbst betreibe den Pioneer A-70, mit dem ich sehr zufrieden bin. ![]() Hersteller wie Onkyo ![]() aber auch NAD und Esoteric setzen mittlerweile auf diese Technik: ![]() ![]() Was den Pioneer A-70 angeht, so kann ich sagen, dass mich -auch wenn es abgedroschen und was platt klingt- der Klang anspricht, weil er ungewohnt "deutlich" und "klar" ist. Klangliche Ähnlichkeit hat er daher für mich mit dem Audionet SAM V 2 (analog Amp), dem ja eine gewisse "Gelecktheit" und "technische Spielweise" nachgesagt wird. |
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pesantini
Neuling |
22:39
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#17
erstellt: 22. Mai 2013, |
Hallo, kann mir jemand eine technische Frage zu Class D Verstärkern beantworten? Ist es theoretisch möglich, dass ein analoges Signal aus einer Hochpegel-Quelle (z.B. CD-Player, DAC), das möglicherweise bei der Aufnahme übersteuert wurde, einen Class D Verstärker derart ausser Rand und Band bringt, dass er unkontrolliert die Lautsprecher bombardiert (und evtl. zerstört)? Danke für Antworten, die auch für einen Laien verständlich sind. |
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Erik030474
Inventar |
10:27
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#18
erstellt: 23. Mai 2013, |
Mal vereinfacht ausgedrückt: 1. Alle Hifi-/Stereo-Verstärker, egal nach welchem Schaltungsprinzip (A, B, D, T, Röhren etc.) erhalten ein Analoges Signal! 2. Eine Beschädigung der Lautsprecher resultiert in der Regel nicht aus dem eingehenden Signal heraus (Voraussetzung, normale CD oder sonstige Quelle, nicht irgendein synthetisch erzeugtes Signal) sondern aus der Endverstärkung, wenn der Verstärker ins Clipping gerät. 3. Ein DAC erhält ein Signal 16 oder 24 Bit und wandelt dieses um und schickt es mit 100 % Signalstärke (des vorhandenen Signals, mehr kann es nicht haben) an die Vorstufe. Hier wird verstärkt. Deine Verwirrung resultiert vermutlich daher, dass Klasse-D-Verstärker fälschlicherweise als Digitalverstärker bezeichnet werden. Es sind jedoch ganz normale Schaltverstärker (Transistorverstärker)! Es gibt auch Digitalverstärker, das hat aber nichts mit Hifi zu tun! [Beitrag von Erik030474 am 23. Mai 2013, 10:29 bearbeitet] |
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pesantini
Neuling |
23:22
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#19
erstellt: 23. Mai 2013, |
Danke @ Erik. |
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