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Klassische Mini-Endstufe oder Tripath?+A -A |
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Autor |
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KonstantinT
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 19. Jul 2011, 13:12 | |
Hallo, ich habe gerade von einem NAD-Vollverstärker auf einen Yamaha-Vorverstärker C-60 aus den 80er Jahren aufgerüstet. Da ich meistens Schallplatten mit Kopfhörer genieße, ist der Yamaha mit seinem Super-Phonoteil ideal. Für den selteneren Lautsprecher-Betrieb fehlt mir leider sowohl der Platz als auch das Geld um eine passenden, ausgewachsenen Endverstärker hinzustellen. Deshalb fasse ich zwei Möglichkeiten ins Auge: Entweder eine gebrauchte Mini-Endstufe, wie z.B. Aiwa P22, Krause, Cybernet u.a., die als Teile von Mini-Ankagen in den 70er und 80er Jahren erhältlich waren, oder einen kleinen D-Class-Verstärker mit Tripath-Chip. Zu welcher Alternative würdet ihr raten, um meine Kleinlautsprecher Tannoy MX-1 im 26m²-Wohnzimemr anzutreiben? Danke im Voraus! Konstantin [Beitrag von KonstantinT am 19. Jul 2011, 23:30 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#2 erstellt: 19. Jul 2011, 18:49 | |
Hallo, ich hatte mal einen kleine Tripath Verstärker der 60EUR Klasse (Skythe oder so ähnlich) bei mit zu Hause und musste ihn wieder zurückgeben, weil er bei meinen zwei Passiv-Lautsprecherpaaren jeweils ausfiel. Beim ersten Basssignal ging er für ein paar Sekunden aus und kam dann jeweils wieder. Auch die Messwerte scheinen oft noch nicht zu passen, was man so hört. Sobald komplexe Last dranhängt, sieht es mit dem Frequenzgang nicht merh so gut aus. Wenn also Tripath Chips verwendet werden, dann sollte es ein solides Design sein (gibt es das mit dem Chip?). Vielleicht sind Breitbandlautsprecher ja wirklich weniger das Problem. Ansonsten sollte der Lautsprecher auch hohen Wirkungsgrad haben, da man nicht mehr als 10W rausbekommt. Ich würde zu einer klassischen Endstufe tendieren. - Poetry2me |
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Jeck-G
Inventar |
#3 erstellt: 19. Jul 2011, 21:40 | |
Bestes Preis/Leistungsverhältnis haben Studioendstufen (passivgekühlte PA-Endstufen mit "geringer" Leistung unter 200W/Kanal). Vom 99€-Chinaamp (Thomann Eigenmarke, aber brauchbar) bis hin zur Glockenklang Bugatti (ca. 2000€) ist alles drin, musst nur was über dein Budget sagen. Nachteile haben die Geräte keine, lediglich die berühmte 19"-Optik. |
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schlusenbach
Inventar |
#4 erstellt: 19. Jul 2011, 22:07 | |
Es gibt von Trigon den Dwarf, bzw Dwarf 2. http://www.trigon-audio.de/index.php?id=65 Von Restek den Mini Amp http://restek.de/de/produkte/mamp.html Kleine Mono-Endstufen aus deutscher Fertigung, beide aus Kassel, für entsprechenden Eurobetrag. Leider nix Klassisches, dafür klein. Jeweils ca 14 oder 20cm breit |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 21. Jul 2011, 08:32 | |
Ich würde mir in der Wohnung erst mal einen Platz suchen, wo ich einen Verstärker "unsichtbar" aufbauen könnte. Dann würde ich mir in der Bucht einen beliebigen schiessen, der den Ansprüchen genügt und letztlich eine geschaltete Netzleiste oder einen "Fernschalter" beschaffen. Dann kann der Verstärker hinter einem Schrank oder wo immer verschwinden, die Lautstärke wird ja am Vorverstärker eingestellt und das Netz per Fernschaltung bedient. |
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KonstantinT
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 21. Jul 2011, 10:34 | |
Keine schlechte Idee, Richi! Schadet es, falls der (Vollformat-) Endverstärker hochkant (also auf der Seite) hinter dem HiFI-Rack steht? Konstantin |
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schlusenbach
Inventar |
#7 erstellt: 21. Jul 2011, 11:02 | |
Bist du Messi, das du keinen kleinen Endverstärker im Wohnzimmer stellen kannst? Es gibt von T+A den Pulsar A2000. (ebay) Die ist sehr flach. Vielleicht kannst du sowas doch normal stellen? Wenn du nicht gerade 4 Stunden Disco machst, sollte man den zur Not auch dauerhaft hochkant stellen können. Oder flach unter einen Schrank? Sollte natürlich nochn eckchen platz drum rum bleiben, das die Wärme weg kann. [Beitrag von schlusenbach am 21. Jul 2011, 11:05 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 21. Jul 2011, 11:25 | |
Hochkant ist kein Problem. |
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KonstantinT
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 21. Jul 2011, 14:14 | |
Das Problem ist nicht so sehr der real verfügbare Platz, sondern die Einwände der besseren Hälfte gegen alles, was ihr unnötig oder unnötig groß erscheint. [Beitrag von KonstantinT am 21. Jul 2011, 14:15 bearbeitet] |
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John-Locke
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 04. Sep 2011, 00:37 | |
Skythe hatte nie einen Tripath verbaut. Das ist totaler Blödsinn oder so ähnlich ... |
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Jeck-G
Inventar |
#11 erstellt: 04. Sep 2011, 00:56 | |
Scythe müsste nen Chip von Yamaha verbaut haben. Edit: Kama Bay Amp YAMAHA YDA138(D-3) Digitaler Vollverstärker [Beitrag von Jeck-G am 04. Sep 2011, 00:58 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#12 erstellt: 04. Sep 2011, 09:10 | |
Wo liegt der Unterschied zwischen den Yamaha und den Tripath Chips? |
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KonstantinT
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 16. Sep 2011, 13:01 | |
Hallo, also, ich habe vorerst einen Sure-Verstärker mit Tripath-Chip und Lautstärkeregler gekauft. Er steht mit voll aufgedrehtem Poti hinter dem Vorverstärker, an dessen Ausgang er angeschlossen ist. Die Lautstärke reicht zum Musikhören allemal. Eine Party könnte man aber damit nicht beschallen.
Dabei ist beim Einschalten immer ein Knackser über die lautsprecher zu hören. Ist das schädlich? Jeck-G Idee mit der Studio-Endstufe ist nicht schlecht. Für Geräte mit nur 1HE (44mm hoch) wäre sogar noch Platz in meinem HiFi-Schränkchen. Konstantin |
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